Vom Papier aufs Handy mit einem Klick zum Ziel Vorteile der klassischen Werbemittel kombiniert mit den Effekten netz, computer, kommunikationsbasierter Infrastruktur und Smartphones ideal nutzen. Foto: Archiv VSD Digicomp René Theiler, publishingnetwork
Situation Printmedien Internet multimedialer Content Abos rückläufig Neue Mobile Device Werbeausgaben fliessen vermehrt in Online Medien
Definition Crossmedia 1 Im Rahmen der Mediaplanung erarbeiten Marketingorganisationen oder spezialisierte Mediaagenturen Konzepte, bei denen die optimale Werbewirkung durch die geschickte Medienauswahl im Vordergrund steht. In diesem Kontext hat sich die Begrifflichkeit Crossmedia durchgesetzt, gemeint ist damit der parallele Einsatz mehrerer möglichst synergetisch wirkender Medien (z.b. Print und Web, oder TV und Radio) Foto: Archiv VSD
Definition Crossmedia 2 Multimedia beschreibt die simultane Nutzung von mehreren, sich ergänzenden Medienbausteinen (Text, Bild, Grafik, Animation, Audio und Video) mit dem Ziel einer besseren Informationswahrnehmung. Foto: Archiv VSD Zentral ist die medienneutrale Bewirtschaftung und medienübergreifende Nutzung sowie die Wiederverwendung von Medienbausteinen ab einer einmaligen Informationserfassung. Somit ergeben sich Optimierungen, die wesentliche Kosteneinsparungen beinhalten.
«Crossmedia Operation Model»
Smartphones Schweiz Anzahl mobile Internetnutzer (Stand August 2012) 2.93 Mio. Schweizerinnen und Schweizer surfen über Small Screen Devices (SSD) wie Smartphones im Internet. 1.92 Mio. nutzen das Smartphone täglich, davon rund 779'000 Tablets und ebook Reader für den Besuch im Internet.
Foto: Archiv VSD Crossover Media: Crossover media ist die Verbindung bewährter Medien zu einer neuen, bis dato nicht möglichen Kombination: Print + Web/IT. Ausgehend von Gedrucktem (ob Plakat oder Prospekt, Verpackung oder technisches Dokument ) werden Elemente mitgedruckt oder eingearbeitet, die den Übergang zu digitalen Werkzeugen, zu Netzen, Datenbanken, der ganzen Welt der IT ermöglichen. Zum Transfer Werkzeug werden die heute üblichen Smart Phones, welche den Link zu den Crossover Media Dienstleistungen ermöglichen.
Foto: Archiv VSD Crossover Media: Reduktion, die als Erleichterung empfunden wird. Print to web kanalisiert Informationen auf eine individuelle Anbieter Kunden Beziehung. Aus der Fülle der möglichen Informationen werden die von Nutzern/Kunden erwünschten, erwarteten bzw. benötigten selektiert. 1:1 Kommunikation hat viele Zwecke: Marketing, Produktinformationen, Transaktionen (Kauf, Bezahlung, Gewährleistung), Animationen ( fun ). Mit anderem Worten: auch in einer Welt überbordender Informationen kann man den Erwartungen einzelner Kunden gerecht werden.
Foto: Archiv VSD Video Event Bern QR Code: Der Crossmedia Boom beflügelt den Absatz von Produktionsdruckmaschinen. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie medienübergreifend kommunizieren müssen, wenn sie die gesamte Zielgruppe erreichen und sich im Markt erfolgreich von Mitbewerbern differenzieren möchten. Der Digitaldruck stellt eine wichtige Komponente der crossmedialen Kommunikation dar, weil damit die benötigten papierbasierten Dokumente in Kleinstauflagen sowie auch Personalisiert produziert werden.
QR Code: Crossmedia Promotion Event Bewerbung mit Flyer Voucher QR Codes als Schnittstelle Erfolgsmessungen mit einem Dash Board Foto: Archiv VSD
Foto: APG und Werbewoche Kooaba smart ads Bilderkennung Botschaften unsichtbar in Bildern Damit mehr Daten gespeichert und online ohne Internetverbindung gelesen werden können, sind noch andere Kodierungen und Techniken längst im praktischen Einsatz. Informationen können in gedruckten (Zeitungs, Plakat, Prospekt ) Bildern so versteckt werden, dass sie dem Auge nicht sichtbar, für eine App im Smartphone jedoch sicher lesbar sind. Das hilft, die gedruckte Information auf knappe Angaben zu reduzieren und das mehr in die digitale Welt zu verlagern.
Foto: Kodak Forschung Digimarc Webseite Bilderkennung Digitales Wasserzeichen Zum einen gibt es verschiedenste Technologien zum Schutz digitaler Mediendaten. Neben den Schutzzielen Urheberschutz, Authentizitätsschutz und Integritätsschutz, lassen sich innovative Mehrwertdienste mit Wasserzeichen verwirklichen. Einen weiteren Ansatz zum Schutz von Medien bietet die partielle Verschlüsselung. Mit diesem Verfahren, kann man beliebige Informationen in digitale Medien (wie zum Beispiel Audio, Video, Bilder oder auch Ebooks) einbetten.
Foto: DeepView Video Beispiele und 20 Minuten Augmented Reality "Erweiterte Realität", virtuelle Erweiterung der Realitätswahrnehmung eines Menschen. Durch eine spezielle Brille, Filter oder bestimmte Smartphone Anwendungen lassen sich digitale Inhalte in die reale Welt implementieren. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch lediglich um die Bereitstellung von rein visuellen Informationen oder Darstellungen, die mittels Überlagerung auf das eigentliche Bild gelegt werden. DeepView vergleicht das Bild mit seiner Bilddatenbank und liefert die zugehörige Information in jedem gewünschten Multimediaformat.
RFID Handy als Kontaktmedium RFID steht für Radiofrequenz Identifikation. Mit dieser Technik werden Daten berührungslos und ohne Sichtkontakt von einem Datenträger, dem sog. Transponder oder Tag zu einem RFID Lesegerät und umgekehrt übertragen. Foto: News RFID Heute ist diese Technologie im Bereich des Produkteschutz sehr stark im Einsatz. Die Kosten der RFID Transponder sind sehr hoch und werden momentan vor allem im geschlossen Kreislauf eingesetzt (Piraterie). Zukunft im Bereich der neuen ÖV Karte in der Schweiz.
NFC Transaktion der Zukunft NFC steht für Near Field Communication und beschreibt einen genormten Standard zu Übertragung von Daten im Nahbereich, also über eine kurze Distanz von wenigen Zentimetern. Die NFC Technik ermöglicht es zum Beispiel, Transaktionen verschiedener Art auszuführen, digitale Inhalte auszutauschen oder elektronische Geräte miteinander zu verbinden. Foto: News RFID Video Transaktion Im ersten Schritt werden derzeit die meisten Anwendungen für den Bereich der mobilen Zahldienste entwickelt. Die Zusatzdienste (Aktionen) sind dabei sehr interessant.
Angebotsvorteile für den Markt Pharma: Produktsicherheit, Beipackzettel, Personalisierte Informationen, Benutzergruppen. Tourismus: Reservation Hotel, Skilift Ticket, Loyalty Programm, Besucher Information, PR. Lehrmittel: Erweiterung des Lehrstoff mit multimedialen Inhalten, Lerngruppen, Coaching. Zeitungen: Inserate mit multimedialen Content, persönliche Profile oder Ansprache, PR. Foto: Archiv VSD Beispiel Lernvideo Nahrungsmittel: Rezepte, Informationen, Feedback, Aktionen, Anwendungen, PR.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit rene.theiler@vsd.ch Informationen über das Thema auf der Webseite print2web alliance Print2web publishingnetwork setzt sich dafür ein, dass Sie mit Ihrem Wissen auch morgen noch am Ball sind.