Die Berufsunfähigkeitsversicherung

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Altersvorsorge

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente an Versicherte, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, ihren Beruf zu mehr als 50% auszuüben, bis zu dem vereinbarten Leistungsendalter, derzeit maximal bis zum 67. Lebensjahr. Vereinbart werden kann eine Rente in Höhe von durchschnittlich 60% des Bruttoeinkommens, das ab bestimmten Rentenhöhen bei Vertragsabschluss nachgewiesen werden muss. Durch eine Dynamisierung der Rente kann diese an Einkommenssteigerungen angepasst werden. wird von den Verbraucherzentralen als eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt empfohlen. sollte so früh wie möglich abgeschlossen werden, weil bestehende Vorerkrankungen zu Leistungsausschlüssen oder zur Ablehnung des Antrages führen können und der Beitrag deutlich günstiger ist.

Ursachen für gesetzliche Erwerbsminderungsrenten 6,0% 10,0% 2,9% 0,9% 9,0% 3,9% 13,3% 14,7% 39,3% Psyche Skelett/Muskeln/Bindegewebe Krebs Herz/Kreislauf Nerven/Sinne Stoffwechsel/Verdauung Atmung KrankheitendesUrogenitalbereiches Sonstige

Rahmenvertrag zur Berufsunfähigkeitsversicherung zwischen dem BDÜ und HDI-Gerling Durch den Abschluss eines Rahmenvertrages zwischen dem BDÜ und der HDI- Gerling Versicherung konnte für BDÜ-Mitglieder die Einstufung in die preisgünstigste Berufsgruppe und eine zusätzliche Rabattierung erreicht werden. HDI-Gerling wurde aufgrund der hervorragenden Leistungskriterien ausgewählt: Verzicht auf abstrakte und konkrete Verweisung auf andere Tätigkeiten, die eventuell noch ausgeübt werden könnten. Bei Eintritt der Berufsunfähigkeit wird nur der zuletzt ausgeübte Beruf geprüft, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war. Weltweite Geltung; bei Eintritt der Berufsunfähigkeit werden in der Regel ausländische Arztberichte akzeptiert. Eine ggf. in Deutschland erforderliche Überprüfung erfolgt auf Kosten von HDI-Gerling (Arzt-, Reise- und Unterbringungskosten). Für Studenten im letzten Viertel des Studiums und Existenzgründer in den ersten beiden Jahren ist der Abschluss einer monatlichen Rente von 1.500 Euro ohne Einkommensnachweis möglich.

Beitragsbeispiele Netto-Monatsbeiträge für 1.000 Euro monatliche Berufsunfähigkeitsrente bis zum Alter 65 Eintrittsalter 25 Jahre 35 Jahre 45 Jahre Männer 32,57 Euro 40,97 Euro 53,13 Euro Frauen 37,68 Euro 50,20 Euro 65,69 Euro

Neuerungen 2012/2013 1. Unisex-Tarife ab dem 21.12.2012 geschlechtsneutrale Kalkulation in den Sparten Kranken-, Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherung Beispiel Rentenversicherung Allianz: ca. 5,7% weniger garantierte Rente für Männer, ca. 2,5% mehr garantierte Rente für Frauen 2. Altersvorsorgepflicht für Selbstständige 2012 oder 2013? GRV-Pflicht oder Alternativen? 250-350 Beitrag im Monat? 700 Rente? Befreiungsmöglichkeiten während der Übergangsphase? Befreiungsmöglichkeiten während der Existenzgründungsphase? Beiträge schon ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 8.000? Was kann ich tun?

Möglichkeiten der Altersvorsorge Das Drei-Schichten-Modell Basisversorgung: -Die gesetzliche Rentenversicherung -Die Basisrente ( Rürup-Rente ) Kapitalgedeckte Zusatzversorgung: -Die betriebliche Altersversorgung -Die Zulagenrente ( Riester-Rente ) Kapitalanlageprodukte: -Lebens- und Rentenversicherungen -Rentenpapiere, Aktien, Fonds- und Bankprodukte, Immobilien 19.10.2012 Altersvorsorge 7

Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) Nettorentenhöhe v on Durchschnittsv erdienern v erschiedener Geburtsjahrgänge Rentenhöhe 1.200,00 1.000,00 800,00 600,00 400,00 200,00 1.080,00 760,00 800,00 563,00 670,00 472,00 45 Beitragszahlungsjahre 30 Beitragszahlungsjahre 0,00 1945 1965 1985 Geburtsjahr 19.10.2012 Altersvorsorge 8

Altersarmut vorprogrammiert Studien zeigen, dass zwar eine allgemeine Erkenntnis über sinkende Versorgungsleistungen vorhanden ist, aber sinkende Alters-einkommen sehen die Befragten weniger bei sich selbst sondern bei den Anderen. Denn nur so ist zu erklären, dass die besonders betroffenen 35- bis 55- Jährigen zu weit über 80% ihre Versorgung für ausreichend erachten. 19.10.2012 Altersvorsorge 9

Die Basisrente ( Rürup-Rente ) Einzige Möglichkeit für Freiberufler und Selbstständige, den Staat an der Altersvorsorge zu beteiligen. Beiträge können in bestimmtem Umfang als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden, im Gegenzug werden die Rentenzahlungen besteuert. Bedingt Hartz IV geschützt Lebenslange Rentenzahlung Kapitalabfindung nicht möglich Leistungen frühestens ab dem vollendeten 62. Lebensjahr Hinterbliebenenleistung nur an Ehepartner und kindergeld-berechtigte Waisen in Form einer Rente möglich Nicht vererblich, nicht beleihbar, nicht veräußerbar, nicht übertragbar, nicht kapitalisierbar 19.10.2012 Altersvorsorge 10

Steuerliche Behandlung der Basisrente Förderfähiger Höchstbetrag 20.000 pro Jahr (40.000 für Verheiratete) 2012 können davon 74% als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden Prozentsatz jährlich steigend um 2%, bis 2025 100% erreicht sind Nachgelagerte Besteuerung in der Rentenphase 2012 = 64%, jährlich steigend um 2% bis 2024 2025 = 85%, jährlich steigend um 1% bis 2039 Ab 2040 = 100 % Jahr 2012 2025 Monatsbeitrag Jahresbeitrag Davon absetzbar Steuersatz 500,00 500,00 6.000,00 6.000,00 4.440,00 6.000,00 Steuerersparnis 20% 888,00 1.200,00 30% 1.332,00 1.800,00 40% 1.776,00 2.400,00 19.10.2012 Altersvorsorge 11

Basisrente Sinnvoll für wen? Je höher der individuelle Steuersatz, desto mehr wird von den steuerlichen Abzugsmöglichkeiten profitiert. Wer wenig Steuern zahlt und/oder bei der Auszahlung eine einmalige Kapitalabfindung wünscht, sollte um die Rürup-Rente auch in Zukunft einen Bogen machen. (ARD-Ratgeber Finanzen) Eine Hinterbliebenenabsicherung von Lebensgefährten oder erwachsenen Kindern muss zusätzlich auf anderem Wege erfolgen. 19.10.2012 Altersvorsorge 12

Die Zulagenrente ( Riester-Rente ) Abschließbar für Mitglieder der GRV, Beamte und deren Ehepartner Aus dem Nettoeinkommen gezahlte Beiträge können im Rahmen des Sonderausgabenabzugs steuerlich geltend gemacht werden Zur vollen Förderfähigkeit müssen 4% des Vorjahresbrutto-einkommens gezahlt werden (max. 2.100 jährlich einschl. Zulagen) Bedingt Hartz IV geschützt Lebenslange Rentenzahlung 30% als Kapitalabfindung möglich Leistungen frühestens ab dem vollendeten 62. Lebensjahr Hinterbliebenenleistung an Ehepartner und kindergeldberechtigte Waisen in Form einer Rente möglich Nicht vererblich,beleihbar nur für selbstgenutztes Wohneigentum (Wohn- Riester)), nicht veräußerbar, nicht übertragbar, eingeschränkt kapitalisierbar 19.10.2012 Altersvorsorge 13

Berechnung der Riester-Förderung und des Eigenbeitrages Jahresbruttoeinkommen Familienstand Kinderzahl Jahresbeitrag zum Riestervertrag 8.530 (Elterngeld) ledig/1 (geb. 2008) 341,20 (4% des Jahresbruttos) 36.000 60.000 verheiratet/2 1.440,00 (4% des Jahresbruttos) ledig 2.100,00 Grundzulage 154,00 308,00 154,00 Kinderzulage 300,00 1) 370,00 0,00 Eigenbeitrag jährlich 0,00 762,00 1.946,00 1) Für Kinder die ab 2008 geboren werden, beträgt die jährliche Kinderzulage 300 2) 44,31% Spitzensteuersatz auf 2.100 abzüglich der gewährten Zulage von 154 Eigenbeitrag monatlich 5,00 (Mindestbeitrag) 63,50 162,17 Steuererstattung 776,51 2) 19.10.2012 Altersvorsorge 14

Kapitalanlageprodukte Zahlung des Sparbeitrages aus dem Nettoeinkommen nach Steuern und Sozialabgaben Verwertung des Vermögens, bevor Hartz IV gewährt wird, lediglich 150 pro Lebensjahr sind vor dem Zugriff geschützt Frei verfügbar Frei vererblich Beleihbar Veräußerbar Übertragbar Kapitalisierbar 19.10.2012 Altersvorsorge 15

Private Lebens- und Rentenversicherungen Sichert neben dem Kapitalaufbau immer ein biometrisches Risiko mit ab Lebensversicherung: Schutz der Hinterbliebenen bei vorzeitigem Tod (heute besser über Risikoversicherung abzudecken) Rentenversicherung: Langlebigkeitsrisiko Kapitalauszahlung oder lebenslange Rentenzahlung Bei Auszahlung vor dem vollendeten 62. Lebensjahr: volle Versteuerung der Überschüsse Nach dem 62. Lebensjahr: Versteuerung der Überschüsse nach dem Halbeinkünfteverfahren, Bei Wahl der Rentenzahlung: Versteuerung der Rente mit dem Ertragsanteil (18% bei Rentenbeginnalter 65) Weitere 600 pro Lebensjahr Hartz-IV geschützt 19.10.2012 Altersvorsorge 16

Beispiele für die Besteuerung privater Rentenversicherungen Mann, 25 Jahre, schließt eine Rentenversicherung mit einer Laufzeit von 35 Jahren und Einem monatlichen Beitrag von 100 ab (Beitragssumme 42.000, 00 ): Alter bei Auszahlung 59 Jahre 60 Jahre 60 Jahre 11 Monate Ab 2012 erst ab 62 Jahren Voraussichtliche Kapitalleistung/ Jahresrente Darin enthaltener, zu versteuernder Überschuss bzw. 22% Ertragsanteil 108.670,00 108.670,00 5.796,00 66.670,00 33.335,00 1.275,12 Zu zahlende Steuern bei einem Steuersatz von: 20% 13.334,00 6.667,00 255,03 jährlich 30% 20.001,00 10.000,50 382,54 jährlich 40% 26.668,00 13.334,00 510,05 jährlich 19.10.2012 Altersvorsorge 17

Rentenversicherungsprodukte am deutschen Markt Rentenversicherung Konventionell Britisch Fondsgebunden Garantieverzinsung 1,75% Beitragserhaltungsgarantie Keine Prognostizierte Rendite 3,0 % 4,0 % 6 % Nur Beispielrechnungen Mögliche Ablaufrendite 1,75 % - 4,0 % 6 % - 8 % Bis 10 % Aktienanteil 8 % 12 % (35% möglich) Besonderheit 45 % - 55 % Bis 100 % Verfahren zur Kursglättung 19.10.2012 Altersvorsorge 18

Weitere Kapitalanlageprodukte Festverzinsliche Wertpapiere Girokonten, Tagesgeld Festgeld Sparbriefe, Sparbücher Rentenpapiere Aktien/Investmentfonds Immobilien selbstgenutzt vermietet Immobilienfonds (offen/geschlossen) Sonstige Kapitalanlagen Derivate, Optionen, Schiffsanteile, Hedge-Fonds, Medienfonds, Windkraftanlagen 19.10.2012 Altersvorsorge 19

Altersvorsorgeplanung und Wünsche Ziele Ich möchte zum Rentenbeginn ein bezahltes Haus besitzen. Ich möchte mit 65 monatlich 2.000 zur Verfügung haben. Meine Kinder sollen finanziell nicht belastet werden, wenn ich zum Pflegefall werde. Im Alter will ich reisen und in der Sonne überwintern. Allen diesen Wünschen ist gemein, dass sie sich in einen Kapitalbedarf umrechnen lassen. 19.10.2012 Altersvorsorge 20

Altersvorsorgeplanung und Inflation Die Inflation in Deutschland beträgt im langjährigen statistischen Mittel 2%. Der Kapitalbedarf beträgt nach heutigen Sterbetafeln ca. das 200-fache einer gewünschten monatlichen Rente. Rendite und Laufzeit haben maßgeblichen Einfluss auf die Höhe der notwendigen Sparrate. Alter bei Sparbeginn 1.000 heute sind mit 65 Kapital-bedarf Notwendige monatliche Sparrate Notwendige monatliche Sparrate mit einer jähr-lichen Steigerung von 2% Bei 4% Rendite Bei 6% Rendite Bei 4% Rendite Bei 6% Rendite 25 2.208 441.608 373 221 274 170 35 1.811 362.272 521 360 408 289 45 1.485 297.190 808 641 682 548 55 1.218 243.798 1.651 1.481 1.515 1.366 19.10.2012 Altersvorsorge 21

Auswahlkriterien für Altersvorsorgeprodukte Sicherheit Rendite Verfügbarkeit 19.10.2012 Altersvorsorge 22

Altersvorsorgeplanung - Bestandsaufnahme Schriftliche Erfassung aller Vermögenswerte Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung Sparbücher Bundeswertpapiere Investmentfondsanteile Bausparverträge Immobilien Bestehende Lebens- und Rentenversicherungen Sonstige Anlagen Ein (realistisch geschätztes) später zu erwartendes Erbe 19.10.2012 Altersvorsorge 23

Altersvorsorge - Versorgungslücke Die ermittelten Vermögenswerte mit der zu erwartenden Rendite unter Einbeziehung der Inflation hochgerechnet, ergeben das zu Rentenbeginn zur Verfügung stehende Kapital. Die Differenz zum aus den Zielen und Wünschen errechneten Kapitalbedarf ist die Versorgungslücke, die sich wiederum in eine von Rendite und Zeit abhängige Sparrate umrechnen lässt. Die richtige Sparform gibt es nicht. Treffen Sie Ihre Anlageentscheidung in Abhängigkeit von: - Ihren Sparzielen - Dem Grad Ihrer Risikobereitschaft - Den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen - Den gesetzlichen Möglichkeiten, Steuern zu sparen 19.10.2012 Altersvorsorge 24