Isolation oder Kooperation? Die Zukunft der Gemeinden. Kommunale Sommergespräche 22. Juli 2016

Ähnliche Dokumente
Der Firmenwagen als Melkkuh der Politik? Fleet Convention 23. Juni 2015

Wahltagsbefragung und Wählerstromanalyse Nationalratswahl 2013

Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich. 11. April 2016 Nr. 16. Politik viele Teile

LTW Burgenland. ORF-Wahltagsbefragung. 9. Oktober 2005 OGM. Österreichische Gesellschaft für Marketing Bösendorferstraße 2 A-1010 Wien

Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages

Wahlanalyse Stichwahl Bundespräsidentschaft 2016

Politische Bildung in Österreich. Trends, Problembereiche, Perspektiven: Fünf Herausforderungen und fünf Chancen

Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Wem steht die gesetzlich geregelte Selbstverwaltung in Österreich insbesondere zu?

Politische Akteure auf staatlicher, supranationaler und gesellschaftlicher Ebene

Online Fragebogen Mitsprache und Beteiligung junger Menschen

meinungsraum.at Februar 2013 Radio Wien Politik und Demokratie

Wahl2015 Meine Zukunft!"

Lokale Agenda 21 im Dialog

NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH. Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION

Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr. 18

DOWNLOAD VORSCHAU. Kleines Politiklexikon. zur Vollversion. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Antworten Wissens-Check:

Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz

Europa in der Schule. Projekte für die Praxis

Frauen in der Spitzenpolitik in Österreich

Bereichssprecher und Bereichssprecherinnen der Landtagsparteien (Stand: ) Bereich ÖVP SPÖ Grüne FPÖ TSS

ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN.

Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik

Tirol hat gewählt vorläufiges Ergebnis

Wahlanalyse Nationalratswahl 2013

Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger

Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck

Deutschland-Check Nr. 37

Studie Marketagent.com - Refugee Report: Österreich zwischen Hilfsbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit

Leitfaden für gesundheitsfördernde Bewegung und gesundes Essen und Trinken

FOCUS Pressekonferenz

ARZNEIMITTEL- VERORDNUNG

REGIONALMONITOR NORDSCHWARZWALD

Leistungssprogramm von Dienstleistern der politischen Kommunikation

Zweiter Aufbruch: Aktives Altern durch berufliche Neuorientierung

Umsetzung Förderstrategie Breitband Austria 2020

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007

I N F O R M A T I O N

Deregulierungspotentiale in der Gesetzlichen Rentenversicherung

Aktions-Plan der Landes-Regierung

«Alter hat Potenzial»

Vorsorgetrends 2012 Österreich

Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowenien-Österreich

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Projekt Klimawandel der deutschen Versicherungswirtschaft

VORWORT. Der Gemeinderat freut sich, Ihnen das Leitbild der Gemeinde Weiach vorlegen zu können.

Ergebniszusammenfassung Universität Hannover

INITIATIVE SICHERE GEMEINDEN LANDESWEITE MASSNAHMEN IN DER UNFALLVERHÜTUNG TÄTIGKEITSBERICHT ÜBER DAS JAHR 2003

Ergebnisse der Jugendinfo- Studie

Europäische Netzwerke für psychische Gesundheit

BürgerInnenbeteiligung (Öffentlichkeitsbeteiligung) Graz als Beispiel ( Kommunale Politik in Theorie und Praxis)

Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Ja zur Einbürgerung Einbürgerungskampagne starten!

Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria

Bürgerforum Wie sehen die Bürger/-innen ihre Gemeinde

Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie von GMS im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung vom Frühjahr 2016

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Sachsen Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. Klaus-Peter Schöppner April TNS Emnid. Political Social

Auswirkungen der Raumplanung - Szenarien der Siedlungsentwicklung

Gemeinschaftskunde / GWG Gemeinschaftskunde / GWG - Klasse 9 - Version 1 (Juli 2004)

Mechthild Kern, Mainz. Statement zum Thema. "EMNID-Umfrage: Was hält die Bevölkerung von der Positivliste?"

GMX.AT REPORTING ÖWA PLUS 2015-II. Das beliebteste Kommunikations- und Service- Portal in Österreich

Was tut sich auf dem Land?

Reflexions Workshop. Wie leben wir 2025 in Leoben klimaschonend, umweltgerecht, energiesparend UND mit hoher Lebensqualität?

Mecklenburg-Vorpommern. Monitor. Repräsentative Bevölkerungsbefragung in Mecklenburg-Vorpommern Oktober TNS Emnid

Der Landtag wir fragen nach. 10. Februar 2015 Nr. 12. Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich

Die Wahl der optimalen Rechtsform bei einer Gemeindekooperation am Beispiel einer gemeinsamen Bauverwaltung und eines gemeinsamen Gewerbeparks

Teil 3. Grundlagen und Praxis der medizinischen Versorgung, SS08, Teil 3

LebensWert(e) - GeldWert(e) Österreich

Erfahrungen beim Aufbau einer E-Flotte

I N F O R M A T I O N

Journalisten- Barometer

DEMOKRATIE BRAUCHT UNS

Präsentation. Repräsentativstudie im Auftrag der Österreichischen Elektrizitätswirtschaft Juni 2006

Pressecharts: Vorsorgemuffel Mann. Wiener Neudorf, im Oktober 2013

Ergebnisse der Nutzerbefragung in der Stadtbibliothek Spandau

Kommunikationskonzept. Einwohnergemeinde Wiedlisbach

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

Unser Leitbild. Qualitätsmanagement. Zusammenarbeit.

LEITBILD für Forscherberater/-innen Präambel

Die Gemeinwohl-Ökonomie in Südtirol

Was tut sich auf dem Land?

Teilhabechancen durch Bildung im Alter erhöhen - Bildung bis ins hohe Alter? Dr. Jens Friebe. Dezember 2015

stellenangebote.at Eine Studie von GfK Austria im Auftrag von karriere.at GmbH

Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen LUST AUF ZUKUNFT?!

MEHRGENERATIONENHAUS. Mannheim,

Fachtagung Prozessmanagement

Bewertung von Kosten und Nutzen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Bevölkerungsbefragung 2016

Genehmigung von Biogasanlagen nach Baurecht

Schweitzer Consulting. Dienst am Menschen. Erfolgreich.

Volks ohne Lehre. Volks mit Lehre. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre Jahre. Abi, Uni

- die Demokratie und politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland würdigen, auch auf lokaler Ebene

Liebe Eltern, Deshalb ist uns Ihre Meinung wichtig!

KONZEPT FÜR PARTNER. Gemeinsam bewegt sich eben mehr.

GLOBALISIERUNG: ZWEI SEELEN WOHNEN,

Das Stadterscheinungsbild von Kommunen als Standortfaktor. Hans Schmid Bürgermeister Ludwigsburg

DEMOKRATIE: FREE SPEECH AREA

Dialog eigenständige Jugendpolitik RLP

Transkript:

Isolation oder Kooperation? Die Zukunft der Gemeinden Kommunale Sommergespräche 22. Juli 2016

Was Sie heute erwartet (Ihnen droht ;-) 1. Daten als Basis: Stadt und Land als Gegensatz? 2. Politische Entscheidungsfindung im Mehrebenensystem 3. Öffentliche Meinung in Österreich: (Gemeinde- )Zusammenarbeit als Heilsbringer oder Schreckgespenst 4. Was ist objektiv eine funktionierende Kooperation? 5. Medien und Kommunikation 2 2

1. Der Stadt-Land-Unterschied in Zahlen Hilfe, wir sind zu wenige!? Demographie von Stadt und Land im Überblick Die Wahlentscheidung: Leben Stadt- und Gemeindebürger auf verschiedenen Planeten? Zahlenbeispiele aus Präsidentschafts- und Landtagswahlen Vertrauen & Co und wir Gemeinden sind ursuper? 3 3

EinwohnerInnen nach Wohnortgröße 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 46% über 10.000 EW 54% unter 10.000 EW Datenquelle: Abgestimmte Erwerbsstatistik 2013 (Statistik Austria) 4

Bevölkerungsveränderung

100% 90% 80% 70% Alter nach Wohnortgröße 60% 50% 40% 55% 51% 53% 49% 45% 47% 57% 55% 53% 43% 45% 47% über 10.000 EW unter 10.000 EW 30% 20% 10% 0% Unter 15 Jahre 15 bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre 50 bis 64 Jahre 65 bis 84 Jahre 85 Jahre und älter Datenquelle: Abgestimmte Erwerbsstatistik 2013 (Statistik Austria) 6

Formale Bildung nach Wohnortgröße 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 46% 54% 39% 61% 47% 53% 63% 37% über 10.000 EW unter 10.000 EW 30% 20% 10% 0% Pflichtschule Lehrabschluss Mittlere und höhere Schule Hochschule und Akademie 7

Stichwahl van der Bellen und Hofer Städte mit, sonst ohne Wahlkarten 8

Zufriedenheit Regierungsarbeit Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit der Arbeit der Bundesregierung/der Landesregierung/ der Arbeit des Bürgermeisters bzw. der Gemeinde-/Stadtregierung? Arbeit Bundesregierung 2 32 43 24 Arbeit Landesregierung 17 52 23 8 Arbeit Bürgermeister/ Gemeinderegierung 44 36 14 6 0 20 40 60 80 100 sehr zufrieden eher zufrieden eher nicht zufrieden gar nicht zufrieden Angaben in Prozent, Rest auf 100=Rundungsfehler. 9

Interessensvertretung Sprechen wir noch kurz über politische Akteure: Wer vertritt Ihrer Meinung nach Ihr Interesse als Bürger bzw. Bürgerin am besten und effizientesten? (Österreichische Gemeindestudie, in Prozent, n=1.000) 100 80 60 40 20 0 39 21 22 10 7 1 Bürgermeister Landespolitik Bundespolitik EU-Politik weder noch keine Angabe 10 10

Gemeindeverbundenheit in Kürze Achtung, auch zur Gemeinde hat knapp jeder Fünfte keinen engeren Bezug (mehr) Faktor Mobilität und Generationen als Gefahr? Verbundenheit nimmt zu mit dem Alter bzw. bei Personen, die immer in derselben Gemeinde gelebt haben Bildung und Einkommen: Zur EU-Ebene ist die Verbundenheit gering, am relativ höchsten bei Akademikern 11 11

Konfliktlinien sind also Jung versus alt als Generationen-(Non-)-Dialog Frauen und Männer Formal gut und schlecht gebildet: Bildungs-/Einkommenskluft Öffentlicher Sektor und Privat(-Wirtschaft) Stadt versus Land mit sehr unterschiedlichem Wahlverhalten jedoch NICHT Gemeinde gegen Gemeinde (und hoffentlich auch nicht Ökonomie versus Ökologie) 12 12

2. Was ist Demokratie? Was ist Politik? Was ist politische Beteiligung? Isolationismus und Internationalismus als Uraltphänomene Politik als Regelung menschlichen Zusammenlebens Was soll gesetzlich geregelt werden, was nicht? Wenn Gesetze, auf welcher Ebene von wem gemacht? Was darf ein Bürgermeister entscheiden? Was sind Gemeindethemen? Das Recht geht vom Volk aus!? und repräsentative Demokratie 13 13

Kompetenzen von Bund, Ländern und Gemeinden Bund Vollziehung Bund Bundesverfassung; Bundesfinanzwesen; Äußere Angelegenheiten; Einwanderung; Vereins- und Versammlungsrecht; Geld- und Bankenwesen; Gewerbe und Industrie; Zivil- und Strafrechtswesen; Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit; Kraftfahr- und Postwesen; Berg- und Forstwesen; Wasserrecht; Sozialversicherung; Gesundheitswesen; Arbeitsrecht; militärische Angelegenheiten; Bundespolizei; Universitäten; diverse Schulangelegenheiten (v.a. AHS/BMHS) Vollziehung Staatsbürgerschaftsrecht; Volkswohnwesen; berufliche Vertretungen; Straßenpolizei; Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP); Dienstrecht der LehrerInnen in Pflichtschulen Gesetzgebung Bund Ausführungs Grundsatzgesetzziehung Land gesetze/voll- Land Land Gesetzgebung Vollziehung Gemeinde (eigener Wirkungsbereich) Sozialhilfe; Heil- und Pflegeanstalten; Mutterschafts-, Säuglings- und Jugendfürsorge; Bodenreform; Pflanzenschutz; Teile des Elektrizitätswesens; land- und forstwirtschaftliches Arbeiter- und Angestelltenrecht; Errichtung und Organisation der Pflichtschulen; Landes- und Bezirksschulräte Landesverfassung; Gemeinderecht; Baurecht; Wohnbauförderung; Raumordnung; Grundverkehr; Fremdenverkehr; Naturschutz; Jagd und Fischerei; Sport; Jugendschutz; Kindergarten- und Hortwesen; land- und forstwirtschaftliches Schulwesen; Abfallwirtschaft Ortspolizeiliche Aufgaben in den Bereichen Sicherheits-, Veranstaltungs-, Straßen-, Flurschutz-, Markt-, Gesundheits- und Sittlichkeitsrecht; Bau- und Feuerpolizei; Verwaltung gemeindlicher Verkehrsflächen; Öffentliche Raumplanung (Flächenwidmungspläne, Baubewilligungen)

Besser gemeinsam statt einsam? Menschen fühlen sich ja unterschiedlich stark mit ihrer Gemeinde bzw. Stadt, ihrem Bundesland, mit Österreich oder auch mit der EU verbunden. Wie stark fühlen Sie sich verbunden? (in Prozent, n=1.000; Rest auf 100=Rundungsfehler) mit Ihrer Gemeinde/Stadt 39 41 16 3 1 mit Ihrem Bundesland 42 45 11 20 mit Österreich 47 44 7 1 mit der EU 14 29 40 16 2 0 20 40 60 80 100 sehr stark verbunden eher stark verbunden eher nicht stark verbunden gar nicht verbunden keine Angabe 15 15

Was ist das Thema? Die steirische Landtagswahl 2015 zeigt(e): Flüchtlinge sind Bereiche täglichen Lebens, und alle Themen stehen in Zusammenhang! Kinderbetreuung und Betreuung älterer Menschen in Gemeinden als das, was am meisten zu verbessern wäre! 16

3. Fusion ist pfui, Zusammenarbeit gut? So einfach ist es nicht! Weder in der Politik noch in der öffentlichen Meinung Vorsicht, Falle! Durchschnittszahlen sagen nichts über Verteilungsaspekte Je kleiner, desto zufriedener von der Gemeinde zur EU 17 17

Zusammenlegung von Gemeinden War diese Zusammenlegung (von Gemeinden) insgesamt gesehen Ihrer Meinung nach ein richtiger oder ein falscher Schritt? Gesamt 68 24 7 von Fusion betroffen 66 26 9 von Fusion nicht betroffen 71 23 6 0 20 40 60 80 100 war ein richtiger Schritt war ein falscher Schritt keine Angabe Angaben in Prozent, Rest auf 100=Rundungsfehler. 18

Beispiel Reformpartnerschaft in der Steiermark : Bewertung der beiden Maßnahmenbündel als positiv In Prozent aller Befragten, sehr/eher positiv Wahltagsbefragung Landtagswahl Steiermark 2015 im Auftrag des ORF, n=1.200 ACHTUNG: Befürwortung bzw. Ablehnung durch SPÖ-/ÖVP- und FPÖ-Wähler im Verhältnis 4:1 Maßnahmen im Verwaltungsbereich* 63 Maßnahmen im Sozialbereich** 12 * beinhaltet: Zusammenlegung von Gemeinden/Bezirken, 0 20 Nulldefizit 40 Landesbudget, 60 Verkleinerung 80 100 Landtag, Abschaffung Proporz; ** beinhaltet: Schließung Spitäler/Abteilungen, Abschaffung Gratiskindergarten, Einsparungen Sozialeinrichtungen 19

4. Eine Kooperation ist erfolgreich, wenn Was sind sinnvolle Zielindikatoren für (Gemeinde- )Kooperationen? Geld ist nicht alles Sparen jedoch genauso wenig! Wachstums- versus Austeritätspolitik Wie messe ich Zufriedenheit, Lebensqualität, Wirkungsorientierung & Co? HDI-Austria als Idee best practice-beispiele 20 20

best practice, wenn 1. (frühzeitiger) gemeinsamer Handlungsrahmen und gemeinsame Ziele sowie partnerschaftliche Umsetzung 2. Einbindung starker Partner und Promotoren 3. Vertrauen 4. Lernfähigkeit 5. Transparenz, Offenheit und Flexibilität 6. breite Beteiligung; 7. kompetentes Prozessmanagement,; Kommunikationsmanagement 21 21

Wirtschaftliche Situation allgemein Wie würden Sie die aktuelle wirtschaftliche Situation in den folgenden Bereichen einschätzen? (Österreichische Gemeindestudie 2015, in Prozent, n=1.000) in Ihrer Gemeinde/Stadt 12 57 22 4 5 in Ihrem Bundesland 10 60 22 2 6 in Österreich 6 55 31 3 6 in der EU 2 29 44 16 8 0 20 40 60 80 100 sehr gut eher gut eher schlecht sehr schlecht keine Angabe 22 22

Bewertung Lebensqualität Wie würden Sie die Lebensqualität in der Gemeinde bzw. Stadt, in der Sie wohnen, ganz allgemein beurteilen? (Österreichische Gemeindestudie 2015, in Prozent, n=1.000) 100 80 60 54 40 39 20 0 6 1 0 sehr hoch eher hoch eher niedrig sehr niedrig keine Angabe 23 23

5. Die Rolle der Medien in der Gemeindeberichterstattung Wir sind gegen Fusionen! - only bad news are good news Wen interessiert Politik? Das 20 Minuten-Dilemma 24/7, sound bytes, talk show politics & Co Vom Bürgerjournalismus über social media bis zu Hasspostings und Lügenpresse (Wiener) Qualität und (Bezirk-)Boulevard? Wie ticken Journalisten in Stadt und Land? Bundesland Heute und Snapchat 24 24

Wie kommuniziere ich Zusammenarbeit? (Fast) ganz einfache Fragen: 1. Was ist das strategische Ziel? 2. Wer ist die Zielgruppe? 3. Welche Kommunikationskanäle gibt es? 25 25

Was Kommunikationsarbeit erleichtert Mutmachen (pro-aktiv) statt auf Angst re-agieren bottom up statt top down und Audit Thema - Person - Botschaft plus Botschaftendreiecke Das sind nicht nur Gags windiger Kommunikationsgurus! 26 26

Zusammenarbeit der Gemeinden - Thema, Person und Botschaft Thema Gemeindekooperationen Bürgermeister who else? DIE Botschaft ist positiv! 27

Botschaftendreicke WIR arbeiten zusammen! ZUSAMMENARBEIT IST EINE GUTE SACHE!!! WIR verändern! WIR gestalten! 28

DANKE Parkring 12/3/87f, 1010 Wien office@strategieanalysen.at +43 (0)1 974 43 30