Standards Lehrbuch Inhalte Methoden IT Datum/Std. Notizen/Projekt Einbindung Themenbereich 1: Aufgaben und Bedeutung des Faches Geschichte Ausgehend vom Erkunden und Untersuchen historischer Zeugnisse aus dem näheren Heimatraum entwickeln die Schülerinnen und Schüler Interesse an Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen des Faches Geschichte. - über ihre eigene Lebensgeschichte berichten - die Geschichte der eigenen Realschule und des Schulortes beschreiben - die Menschheitsgeschichte gemäß den in der Geschichtswissenschaft gebräuchlichen Epochen einteilen. Arbeitsbegriffe: Historische Epochen, Chronologie, Zeitleiste/Geschichtsfries,historische Karten, Quellenkunde, Archive und Museen Die Zeit läuft immer weiter... 10 Die Sache mit der Zeitmaschine Geschichte ist überall 12 Bilder erschließen Was bisher alles in meinem Leben geschehen ist... Was, wann, wie, wo? Geschichte vor der eigenen Haustüre! Erzähle mir die Vergangenheit... und ich erzähle dir die Zukunft 14 Ohne Geschichte kein Fortschritt ohne Fortschritt keine Geschichte? Auf Spurensuche in der Geschichte 16 Geschichtsforscher nutzen Quellen Was ist eigentlich Geschichte Wie man gemeinsam eine Reise Projekt Zeitleiste durch die Zeit macht... 18 Geschichtsfries Ausblicke, Einblicke... 20 Zufällig entdeckt: Vielleicht weltweit einzigartiges Sauriergrab... Überblick/Wiederholung 21/22 Lernzirkel S. 21 Themenbereich 2: Lebens- und Wirtschaftsformen in der Vergangenheit Die Schüler/innen kennen verschiedene Organisationsformen des alltäglichen Lebens. Leben in der Frühzeit - frühe Menschenformen und deren Auftreten nennen und lokalisieren - Merkmale des Menschen nennen und typische menschliche Fähigkeiten aufzeigen - die Bildung von reinen Zweckgemeinschaften, die das Überleben in der Natur garantieren bis zu ersten Formen des Gemeinschaftswesens mit beginnenden Gliederungen darstellen - die Entwicklung des Menschen vom Jäger und Sammler zum Viehzüchter und Ackerbauern beschreiben und erklären - aus verschiedenen Materialien hergestellte Arbeitsgeräte beschreiben, ihre Funktion erklären und den entsprechenden Kulturepochen der Frühzeit zuordnen. Arbeitsbegriffe: Neandertaler, Cromagnon- Mensch, Gruppen/Gemeinschaften, Behausungen, Nutzung des Feuers, Werkzeuge, Waffen, Metalle, Tätigkeitsfelder/erste Berufe, Sesshaftwerdung, Kulturträger, 600.000 v.chr. 10.000 v.chr. 2.200 v.chr. Afrika die Wiege der Menschheit 24 Jäger und Sammler in der Altsteinzeit 26 Kombinieren und Wie haben die Menschen damals gelebt? begründen Der Cromagnon-Mensch Funde geben Auskunft 28 Behaupten und Großwildjäger in der Altsteinzeit 30 beweisen Die Verwertung eines Mammuts Wie hat man sich die Jagd vorzustellen? Ackerbauern und Viehzüchter in der Jungsteinzeit 32 Wie kam es zu den Veränderungen der Lebensweise? Welche Rolle spielten Frauen bei dieser Entwicklung? Begegnungen mit zwei Kulturen - eine mögliche Geschichte? Siedlungen der Jungsteinzeit 34 Dörfer statt Höhlen Bekanntes anwenden Leben und Arbeit der Menschen 36 Menschen bearbeiten Metall 38 Die Kelten Hochöfen von der Kunst Eisen zu schmelzen Das Fürstengrab von Hochdorf Ötzi ein Mensch aus der Metallzeit 40 Ausblicke, Einblicke:... 42 Das endgültige Ende der Steinzeit Der Kontakt mit der Zivilisation... Überblick/Wiederholung 43/44 Lernzirkel S. 43 1 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7
VON VON... BIS... BISchöningh / Westermann Schöningh STOFFVERTEILUNGSPLAN, Bd. 1 STANDARDS 6 Themenbereich 3: Aufbau von Staaten und ihrer Herrschaftsstrukturen - darstellen, dass es die zentrale Aufgabe des Staates ist, das Zusammenleben der Menschen zu ermöglichen und zu regeln. Die Organisationsform Staat am Beispiel einer Hochkultur im Altertum - erläutern, dass der Staat die höchste Form eines politischen Verbandes darstellt, in dem Menschen leben - am Beispiel einer Hochkultur des Altertums grundlegende Merkmale eines Staates beschreiben - das ausgewählte Beispiel auf der Geschichtskarte verorten sowie in das Geschichtsfries und die Zeitleiste einordnen - unterscheiden, ob Herrschaft und Regierungsgewalt die Angelegenheit einzelner oder des Volkes ist. Arbeitsbegriffe: Staatsgewalt, Herrschaftsform, Regierungssystem BEISPIEL ÄGYPTEN Ägypten - ein Geschenk des Nils? 46 Wie entstand der Staat Ägypten? Ohne Wasser kein Leben Ein Grieche reiste 450 v. Chr. durch Ägypten Haben Rechnen und der Kalender etwas mit dem Nil zu tun? 48 Wozu brauchten die Ägypter Geometrie und Mathematik? Was hat der Kalender mit dem Nil zu tun? Alle Schriften sind mit Hilfe des Nil geschaffen Hieroglyphen die geheimnisvollen Schriftzeichen der Ägypter 50 Vermuten, begründen Und so wurde Papyros hergestellt... Hieroglyphen, eine Bilderschrift Herrschaft und Gesellschaft im alten Ägypten Der Pharao Mensch oder Gott? 52 Umgang mit Text- Die göttliche Ordnung quellen Wie funktionierte der Staat der Pharaonen? Götter für alle Lebensbereiche 54 Glauben und Tod Menschen für die Ewigkeit Einige Götter stellen sich vor Pyramiden Bauwerke für die Ewigkeit 56 Leben und Arbeiten im alten Ägypten 58 Vermuten, begründen Landwirtschaft Versorgung und Ernährung Handwerker Wohnen Kleidung und Hygiene Festgeschriebenes Recht für die Frauen 60 Herrin des Hauses Arbeiten außerhalb des Hauses Rechte in der Ehe Eheverträge Ausblicke, Einblicke:... 62 Ein unsterblicher König...Überblick /Wiederholung 63 /64 Lernzirkel S. 63 BEISPIEL GRIECHENLAND Vielfalt und Einheit 66 Geografische Karten Wer waren die Griechen? erschließen Hellenen, nicht Griechen Gemeinsame Götter und eine gemeinsame Sprache verbinden die Griechen 68 Menschliche Götter göttliche Menschen Die Götter als Ratgeber Die griechische Götterfamilie S. 85 2 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7
Standards Lehrbuch Inhalte Methoden IT Datum/Std. Notizen/Projekt Einbindung Olympia ein großes gemeinsames Fest 70 Der heilige Bezirk von Olympia Athen der Weg zur Demokratie 72 Die Verfassung Athens unter Perikles Die Volksversammlung in Athen entscheidet 74 Ein merkwürdiger Verdacht Wie war das möglich? Das Scherbengericht Handel und Handwerk in Athen 76 Informationen aus Passt Sklaverei zur Demokratie? 78 Bildern gewinnen Wer waren die Sklaven in Athen? Sich austauschen... und wie ging es den Frauen in Athen? 80 und diskutieren Frauenalltag in Athen Die Frau, Herrin des Hauses Hatten die Männer Angst um die Frauen? Wie lebten arme Frauen? Wie lebte eine reiche Frau? Sparta der ganz andere Stadtstaat 82 Wie wurden Mädchen und Jungen in Sparta erzogen? Ausblicke, Einblicke:... 84 Der Mythos Schliemann oder vom Krieg um Troja... Überblick/Wiederholung 85/86 Lernzirkel Themenbereich 2: Lebens und Wirtschaftsformen in der Vergangenheit Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Organisationsformen des alltäglichen Lebens. - wesentliche Kennzeichen der römischen Kultur, Wirtschaft und Zivilisation beschreiben - die Auswirkung der römischen Lebensweise auf die Germanen in den eroberten und benachbarten Gebieten darstellen. Arbeitsbegriffe: Handelswege, Limes, Kastell, Villa rustica, Lehnwörter ca. 75-260. BEISPIEL ROM Von der Stadt Rom zum Weltreich 88 Anfänge Eroberungen Patrizier und Plebejer Armut und Unzufriedenheit Der lange Weg zum Frieden Die Römer in Südwestdeutschland 90 Römer und Germanen Limes und Kastelle Die Römerstädte Das Leben der Legionäre 92 Arbeiten wie Legionäre gesucht Historiker/innen Fundstücke Diesseits des Limes... 94 Römische Lebensweise Badekultur Straßenbau und jenseits des Limes 96 Umgang mit Wer waren die Germanen? Rekonstruktionen Wie lebten die Germanen? S. 103 3 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7
Standards Lehrbuch Inhalte Methoden IT Datum/Std. Notizen/Projekt Einbindung Völker lernen voneinander, z. B. in der Sprache 98 Monat für Monat: Januar, Februar, März... Sprache verändert sich Lehnwörter aus dem Lateinischen Viele Wege führen nach Rom... Die Architektur der Römer 100 Kolosseum in Rom Trier Straße in der Stadt Pompeji Wasserversorgung Statue des Augustus aus Primaporte bei Rom Prachtvolle Villa, Gutshof und einfache Mietwohungen Öffentliche Bäder Ausblicke, Einblicke:... 102 Wo einst die Römer für Frieden, Fortschritt und Wohlstand sorgten... Überblick/Wiederholung 103/104 Lernzirkel Themenbereich 5: Bevölkerungsbewegungen in Vergangenheit und Gegenwart Die Völkerwanderung im 3. bis 6. Jahrhundert und ihre Folgen - die Wanderungsbewegungen germanischer Stämme aus dem Osten und Norden Europas aufzeigen - Ursachen dieser Völkerwanderung nennen und den Vorstoß der Hunnen entsprechend einordnen - die Gründung des Frankenreichs als einen Schlusspunkt der Völkerwanderung darstellen und bewerten. Arbeitsbegriffe: Lebensbedingungen, Klimaverschlechterungen, Überbevölkerung, Landnot, römisch-antike Kultur, kultureller Austausch und Anpassung, Merowinger, Karolinger, Christianisierung Völker wandern Veränderungen in Europa 106 Die Völkerwanderung Veränderungen und Verfall Germanenreiche entstehen Auch das Ostreich ist in Gefahr... und wie war es bei uns am Limes? 108 Erschließen histori- Einfall ins Römische Reich scher Karten Die Alamannen Frühes Christentum 110 Römer und Christen Jesus Christus Wie lebten die frühen Christen? Kaiser Konstantin Zum König geboren? Chlodwig, ein Herrscher Informationen aus der Franken 112 Texten, Bildern und Wie wird man König? Karten strukturieren und Heereskönigtum der Germanen verknüpfen. Wer war Chlodwig? Bonifatius - Apostel der Deutschen 114 Der es gut macht Ein Zeitgenosse berichtet Wie wurden die Karolinger Herrscher im Frankenreich? 116 Was erzählen die Quellen? Die Macht der Hausmeier Bündnis mit dem Papst Ausblicke, Einblicke:... 118 Flucht und Vertreibung nicht nur eintema der Vergangenheit... Überblick/Wiederholung 119/120 Lernzirkel S. 119 4 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7
Themenbereich 2: Lebens- und Wirtschaftsformen in der Vergangenheit Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Organisationsformen des alltäglichen Lebens. Die Ständegesellschaft im Mittelalter - die Bedeutung des Mittelalters für die heutige Gesellschaft und die Lebenswelt darstellen und einschätzen - nachweisen, dass Rechtsnormen und Traditionen des Mittelalters bis in die heutige Zeit nachwirken - die Veränderungen der Gesellschaft und der Herrschaftsformen in Bezug auf die Gegenwart aufzeigen - anhand ausgewählter Beispiele das Leben und Arbeiten von Menschen im Mittelalter beschreiben und im Hinblick auf die damaligen Umstände würdigen. Arbeitsbegriffe: Ständegesellschaft, geistliche und weltliche Herrschaft, Lehnsherrschaft, mittelalterliches Alltagsleben, 7. 15. Jahrhundert 5 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7 Kaiser, Könige, Fürsten und die Kirche Herrschaft im Mittelalter 124 Welche Herrschaft ist gerecht? 124 Könige der Germanen Theoderich der Große Germanische Lebensweise, römische Kultur, christlicher Glaube Karl der Große Kaiser des christlichen Abendlandes 126 Kaiser und Mensch, Ereignisse aus seinem Leben Regierungsalltag im Frankenreich 128 Informationen aus einer Meine Freunde, deine Freunde meine komplizierten Feinde, deine Feinde 130 Darstellung gewinnen Lohn für Arbeit oder Lehen für Leistungen Otto der Große wird Herrscher im Reich der Deutschen 132 Rückblick Heinrich und Otto der Große Die Macht des Kaisers und die Entwicklungen in der Kirche 134 Wie man sich einen Sicherung und Ausbau des Reiches nach außen langen und informati- Ausbau der Königsmacht im Reichsinnern ven text erschließt Bischöfe vererben kein Lehen Gefahren für die Kirche Kritik und Reformen Streit zwischen Kaiser und Papst 136 Investiturstreit Eine Chronik der Ereignisse Die streitenden Parteien einigen sich Geteilte Macht halbe Macht Die Verhältnisse der Mächtigen zueinander ändern sich Friedrich II. 138 Starke Könige oder mächtige Fürsten Entwicklungen Friedrich II.: Wie regiere ich mein Reich? Die Verhältnisse der Mächtigen zueinander ändern sich Karl IV. 140 Eine schwierige Karl IV. : Neuregelung der Wahlbestimmungen Die Goldene Bulle von 1356 Ausblicke, Einblicke:... 142 Karl der Große ein Reisekaiser... Überblick/ Wiederholung 143 Lernzirkel Textquelle erarbeiten S. 143
Alltagsleben in der mittelalterlichen Stadt Ständegesellschaft Im Dorf: Das Leben der Bauern auf dem Land 146 Das Dorf eine Insel im Wald Die Lage der Dörfer Alltag der Bauern 148 Wohnverhältnisse Vermuten, begründen Die Dorfgemeinschaft Arbeitsalltag im Dorf Fortschritte in der Landwirtschaft 150 Die Bauern ernähren immer mehr Menschen Bauern und Herren 152 Grundherrschaft 154 Sammeln und Im Kloster: Nonnen und Mönche beten und strukturiern arbeiten 156 Die ersten Nonnen und Mönche Benedikt von Nursia Klöster im Mittelalter Alltag im Kloster 158 Gottesdienst und Schule Gemeinschaftsleben Arbeit im Kloster Klöster und ihre Probleme Das Kloster eine Stadt für sich 160 Kloster heute 162 Mindmap Eine starke Frau im Mittelalter 164 Hildegard von Bingen ein vielseitiges Talent Ausblicke, Einblicke:... 166 Landwirtschaft gestern und heute... Überblick/ Wiederholung 167/168 Lernzirkel S. 167 Auf der Burg: Ritterliches Leben 170 Standort und Reichtum bestimmen das Aussehen der Burgen Bau einer Burg Was gehört zu einer Burg? 172 Rundgang durch eine Burg Die Eroberung einer Burg 174 Angriff und Belagerung Die Bewohner der Burg 176 Leben auf einer Burg Wer ist wer? Die Erziehung zum Ritter 178 Wer waren die Ritter? Wie man Ritter wurde Bedeutung der Turniere Die Rolle der adligen Frau 180 Wissen begründen S. 183 6 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7
Aufgaben der Frau Ausbildung der Mädchen Verehrung der Frau Ausblicke, Einblicke:... 182 Die Suche eines Ritters nach Vollkommenheit und Glück... Überblick/Wiederholung 183/184 Lernzirkel In der Stadt: Städtisches Leben im Mittelalter 186 Städte entstehen Städtegründungen Der Markt Handelszentrum in der Stadt 188 Marktordnung Die Menschen Stadtgesellschaft im Mittelalter 190 Vermuten, begründen Stadtluft macht frei nicht gleich Juden - eine ausgegrenzte Minderheit 192 Ansiedlung der Juden Rechte der Juden Juden werden verfolgt Arbeiten in der Stadt Handwerker und Zünfte 194 Arbeit mit Textquellen Zünfte Gemeinschaft der Handwerker Zunftordnung der Krämer Auch das regelt die Zunft 196 Zünfte und ihre Zeichen Frauen in der Männerwelt der mittelalterlichen Stadt 198 Umgang mit Tabellen Recht und Politik und Statistiken Ehe und Familie Arbeitswelt Herrschaft in der Stadt 200 Schaubilder richtig Was geschah z. B. in Köln und Augsburg? lesen Stadtregierung im 15. und 16. Jahrhundert Ausblicke, Einblicke:... 202 Ausnahmezustand im Mittelalter... Überblick/Wiederholung 203/204 Lernzirkel S. 203 7 Schöningh Schulbuch, Best. Nr. ISBN 3-14-024966-7