Lehrkompetenzbezogene Hochschuldidaktik. Akkreditiert von der dghd 2014

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Transkript:

Dozierenden-Service-Center der Universität zu Lübeck Lehrkompetenzbezogene Hochschuldidaktik Akkreditiert von der dghd 2014 Dr. Bettina Jansen-Schulz 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 1 Professionalisierung in der Hochschuldidaktik als Teil der PE/OE Wie didaktisch professionell werden Lehrende durch hochschuldidaktische Fortbildung? Wie ist das HD Programm gestaltet? Lehrkompetenzbezogen Offenes Angebot dghd Akkreditierung Integratives Gender-Diversity (DFG-Modell) Welche Zertifikate mit welchen Bedingungen gibt es? Zertifikate I, II, III SoTL 4 Zertifikatsbereiche im Wissenschaftsmanagement Didaktisch professionell ausgebildete Lehrende Karriere durch Lehre Personalentwicklung Karriere durch Zertifikate im Wissenschaftsmanagement 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 2 1

Rahmenbedingungen Die Universität zu Lübeck in Zahlen 4.000 Studierende 160 Professuren 485 Lehrende in drei Sektionen (= Fachbereichen) (Naturwissenschaft, Medizin, Mathematik-Informatik) Lehrende in vier Jahren ca. 90%, Prof s. ca. 20%!! in der Hochschuldidaktik erreicht Gesamtpersonal = 634 (46% w, 54% m) + 970 Ärztinnen und Ärzte = 1604 davon im ersten Jahr 40% (59%w, 41%m) bzw. 16% mit der Internen Weiterbildung (IWB) erreicht 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 3 Rahmenbedingungen Die Universität zu Lübeck in Zahlen DSC-Angebote seit April 2012 (Qualitätspakt Lehre-Projekt), akkreditiert 2014 durch dghd DSC seit 2012 Zentrale Einrichtung der Universität zu Lübeck Interne Weiterbildung Koordination seit 2014, Wissenschaftsmanagement- Zertifikate seit 2016 (Haushaltsmittel) Für wen bietet das DSC Services an? Hochschuldidaktik: Alle Lehrende der gesamten Universität fachbereichsübergreifend. Hochschuldidaktik: Lehrende der Fachhochschule Lübeck (4.500 Stud.; 100 Profs.) und angegliederter Forschungseinrichtungen Interne Weiterbildung: Alle Mitglieder der Universität 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 4 2

Hochschuldidaktik Teil der akademischen PE en Persönlichkeit entwickeln Haltung zur Lehre und zu Studierenden entwickeln Fach- und Lehrkompetenz entwickeln Organisatorische Fähigkeiten entwickeln Sechs Lehrkompetenzbereiche in der hochschuldidaktischen Weiterbildung (HD) Zehn bereiche in der Internen Weiterbildung (IWB) modell Wissen Wollen Können Dürfen Fachkompetenz Außerfachliche Handlungskompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 5 Weiterbildungszertifikate für die Karriere Hochschuldidaktik: 2 Lehrzertifikate nach nationalen und internationalen Standards (akkreditiert durch dghd) 1 Microlehrzertifikat Interne Weiterbildung: 4 Zertifikate im Wissenschaftsmanagement in der Internen Weiterbildung (entwickelt im Rahmen von PE/OE und QM) 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 6 3

Hochschuldidaktische Zertifikate Unser HD-Zertifikatsprogramm orientiert sich an deutschen hochschuldidaktischen Standards des Konsenspapiers MedizinDidaktikNetz Zentrale Ideen 6 Lehr-bereiche sind zu belegen 3 Zertifikate nicht gestuft Offenes Kurswahlverfahren (Kurse bauen nicht aufeinander auf) Theoriebezüge nach jüngeren hochschuldidaktischen Lehrkompetenz-Forschungen Vielfalts- Leitungs- Didaktik- Persönlichkeits-, Fach-Lehr- Medien- Methoden- Prüfungs- Drei Zertifikate nach nationalen Standards von dghd, MedizinDidaktikNetz Micro-Zertifikat I 36 AE* mind. 6 Micro-Kurse Lehr- Zertifikat II 120 AE mind. 10 Haupt-Kurse Lehr- Zertifikat III 224 AE mind. 20 Haupt-Kurse* 1AE=45 Minuten 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 7 orientiertes und gender-diversityorientieres Lehren und Lernen in der Hochschuldidaktik Universität zu Lübeck Modul: Gender, Diversity, Intersectionality Gender, Diversity, Intersectionality Interkulturelles Lehren und Lernen integrativ in allen bereichen Struktur: Lehr-bereiche im DSC Universität zu Lübeck orientiertes offenes Kurskonzept (über 50 Kurse p.a.) freie Wahl nach individuellem Interesse, vorhandener Lehr-, eigener Zeitressource führt u.a. zu höherer Teilnahme von Frauen Vielfalts- Leitungs- Didaktik- Persönlichkeits-, Fach-, Lehr- Medien- Methoden- Prüfungs- 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 8 4

Lehrforschung im Lehrzertifikat Scholarship of Teaching and Learning; SoTL Lehrcoaching + Hospitation Gemeinsame Planung und individuelle Festlegung weiterer Kurse Didaktik: Lehrkonzept: Educational Beliefs Inhalte, Didaktik, Methoden, Medien, Gender-Diversity-Aspekte, Studierenden-Lehrendenrollen, Produkte, Erfahrungen, Evaluation, Verbesserungen Forschung: Forschungsfragen, Forschungsmethoden, Durchführung, Interpretation, Veränderungen Publikation SoTL Forschung 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 9 Prinzipien der Hochschuldidaktik (und der IWB) Freiwillige Teilnahme Offenes Kursangebot Freie Kurswahl Kurse sind den bereichen zugeordnet Eigene Zertifikatswahl Fester Zeitrahmen für Zertifikatserreichung Garantie der Kursangebote Kostenfrei für Teilnehmerinnen, Teilnehmer In der Arbeitszeit Zielgruppenangebote: Promovierende Lehrende Leitende Forschende, akademischer Mittelbau (Alumni) (nicht wissenschaftliches Personal aus Verwaltung und Technik) Offene Angebote für alle Interessierten in IWB Kurswahl kann zu spezifischen Managementkompetenzen zusammengestellt werden Zertifikate zu Managementkompetenzen 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 10 5

Konstruktivistisches Lern-Lehrverständnis Theoretischer Bezug zu systemtheoretischen Konzepten des Konstruktivismus und der konstruktivistischen Didaktik. (Kersten Reich 1996, Reinmann-Rothemeier&Mandel 1996, Siebert 2008) Dies erfordert individuelle offene Lern- und Lehrstrukturen: Alle Kurse werden in einem offenen Baukasten angeboten, die auf das selbstorganisierte konstruktivistische Lernen und auf die individuellen Lehr- bereiche zielen. So wird die Vielfalt der schon vorhandenen en berücksichtigt. Offenes Kurssystem ermöglicht individuelle Freiheit des Lernens und der Entwicklung der bereiche je nach subjektivem Lernfortschritt, Lehrerfahrungshintergrund und Anwendbarkeitsaspekt. 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 11 Hochschuldidaktik: Lehr--Forschung modelle modelle im engeren Sinne durch Personalentwicklung (Wolff- Dietrch Webler 2011, 2003) modelle als Diagnoseinstrument zur Erfassung hochschuldidaktischer en (Janina Fiehn/Stefan Spieß/Firat Ceylan/Christian Harteis/Silke Schworm 2012) Praxeologisches modell (Ingeborg Stahr 2009:80; Tobina Brinker (2012: 252) modelle zu individuellen Lehr-Lernüberzeugungen und deren Erfassung hinsichtlich von Lehrkompetenz (Caroline Trautwein/Marianne Merkt 2012). modelle über individuelle Entwicklung von Lehrkompetenzen durch die hochschulische Sozialisation (Matthias Heiner 2012) 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 12 6

Unsere Educational Beliefs ansatz anstatt Defizitansatz (Paulo Freire) Lehrende sind hochmotiviert und bringen Lehrkompetenzen mit Sie bestimmen selbst, wann und welche vorhandenen oder neue Lehrkompetenzen sie stärken oder neu entwickeln wollen Empowerment der Lehrkompetenzen ist unsere Aufgabe Shift from Teaching to Learning Forschendes Lernen, Inter- und Transdisziplinäres Lernen, Problemorientiertes Lernen, Transferorientiertes Lernen, und quer dazu jeweils Integratives Gendering die Integration von Gender- und Diversity- Aspekten in die Lehre "Shift from Theory to Experience Zuerst Praxisbezug Dann Theoriebezug Wechsel zwischen Praxis- und Theoriebezug 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 13 Evaluation und Forschung Evaluation des HD-Zertifikatprogramms Evaluation jedes HD-Kurses Jahresevaluation einiger Lernkriterien der Kursevaluationen Jährliche Evaluation des HD-Gesamtprogramms (durch externe Stelle) Regelmäßige Statistiken zu Anmeldungen und Teilnahmen Geplant: qualitative Studie zu Wirkungen* Geplant: Gütesiegel Gute Lehre Evaluation durch Studierende Evaluation aller Lehrveranstaltungen Universitäts-Lehrpreismuss sehr gute Evaluationen aufweisen * Wirkfaktoren Hochschuldidaktik und Lehre : vergl. dazu z.b. Fabry u.a. (2010); Thumser-Dauth (2007); Pohlenz/ Oppermann (2010) 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 14 7

Evaluation und Forschung Lehrforschung (Scholarship of Teaching and Learning) Lehrplanung, Coaching, Lehre, Lehrforschung, HD-Kursbesuche Kurse: Lehrportfolio, Schreibwerkstatt für WissenschaftlerInnen, Kollegiale Hospitation Coaching (auf Wunsch oder im Anschluss an Kurse) Ersatzaufgaben bei Fehlen in Kursen: themenspezifische Formulierung von Educational Beliefs Reflektion der eigenen Lehrhaltung Best Practice und Lehrpreise: Lehrveranstaltungskonzept: u.a. Formulierung von Educational Beliefs Didaktik-Lounge zu Best Practice und Lehrpreisen 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 15 Karriere mit Lehre (in Planung) Bessere inneruniversitäre Karrierewege für wissenschaftlichen Nachwuchs (HRK-Forderungen) Bessere Karrierewege durch Lehre an der Universität zu Lübeck Hochschuldidaktisches Lehrzertifikat III Eigene Lehrbeforschung (SoTL) Gute Lehrevaluationen Weitere noch zu planende Voraussetzungen Möglichkeit: unbefristete Stelle im Institut mit erhöhtem Lehrdeputat 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 16 8

Weiterbildungszertifikate (IWB) 3 Pflichtkurse, 1 Wahlpflichtkurs, 76 AE 1 Wahlkurs 18 AE 6 Pflichtkurse 76 AE, 1 Wahlkurs 18 AE Projektmanagement Vielfalts- Management 4 Pflichtkurse 76 AE 1 Wahlkurs 18 AE Leitungsmanagement Forschungsmanagement 3 Pflichtkurse, 1 Wahlkurs, 76 AE 1 Wahlkurs 18 AE offenes verlässliches Kurskonzept, freie Kurswahl, Kursauswahl aus ca. 70 Kursen p.a., je Zertifikat ein Abschlussbericht, Zertifikate z.t. an Wirtschaftsstandards angepasst 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 17 Karriere durch Wissenschaftsmanagement Schwerpunktfortbildung in einem der Wissenschaftsmanagement- Bereiche Projektmanagement Vielfaltsmanagement Leitungsmanagement Forschungsmanagement Qualifizierung für eine Aufgabe im Wissenschaftsmanagement Zielgruppen: alle interessierten Beschäftigten der Universität in allen Status- und Arbeitsbereichen (Verwaltung, Forschung, Lehre) Keine Aufstiegsfortbildung, keine Aufstiegsgarantie Aber: Signal an Einrichtungen und Leitungen für ein Veränderungs - und Aufstiegspotential der Beschäftigten. 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 18 9

Statistiken DSC Hochschuldidaktik 2012-2015 IWB Interne Weiterbildung 2014-2015 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 19 DSC gesamt 2012-2015 IWB gesamt 2014-2015 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 20 10

DSC Jahre 2012-2016 IWB Jahre 2014-2016 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 21 HD Workshopevaluationen 2012-2015 (Ausgefüllte Bögen: 1032 von 1415, Beteiligung: ca. 73%) Gesamtbeurteilung Persönlicher Lernerfolg Lernerfolg für Lehrpraxis 88% sehr, gut 78% sehr hoch, hoch 75% sehr hoch, hoch 7% befriedigend, ausreichend 22% gering, sehr gering 23% gering, sehr gering 5% k.a. 2% k.a. 2% k.a. 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center (DSC), Universität zu Lübeck 22 11

Jahresbefragung* DSC 2015: Begründung der Teilnahme * Linda Brüheim 2016, QM Uni Lübeck 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 23 Jahresbefragung* DSC 2015: Selbsteinschätzung der Umsetzung der Erkenntnisse * Linda Brüheim 2016, QM Uni Lübeck 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 24 12

Jahresbefragung* DSC 2015: Selbstberichteter erwerb im Längsschnitt abfall 2015 mögliche Begründung: Kohortenwechsel 27% der Befragten besuchten in 2015 ihren ersten hochschuldidaktischen Kurs. * Linda Brüheim 2016, QM Uni Lübeck 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Das Dozierenden-Service-Center-Team Prof. Dr. Enno Hartmann, Vizepräsident für Lehre Prof. Dr. Till Tantau, TCS, Studiengangsleitung MINT, Projektleitung DSC Dr. Bettina Jansen-Schulz, DSC-Geschäftsleitung, Koordination Interne Weiterbildung, Dr. Jörn Schnieder, Institut für Mathematik und DSC Dipl.-Psych. Linda Brüheim, Qualitätsmanagement, Evaluation Christian Wolters, M.Sc., IMIS, Uni-Moodle, DSC-IWB Moodle Tim Kunold, M.Sc., ITCS, DSC-IWB-Homepage, DSC-IWB Moodle Monika Mathias, Verwaltung Gianna Huber, Studentin, DSC-Studentische Hilfskraft Nadine Flegel, Studentin, DSC-Studentische Hilfskraft Marie Kernicke, Studentin, IWB-Studentische Hilfskraft www.dsc.uni-luebeck.de, www.iwb.uni-luebeck.de 13.06.2016 Dr. Bettina Jansen-Schulz, Dozierenden-Service-Center, Universität zu Lübeck 26 13