Die Ressourcen-, Ziel und Leistungsplanung im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Mag. Harald Vegh, Abt. I/A/5 Wien, am 18. Oktober 2012
BMASK (1) Personal: Zentralleitung rd. 540 VBÄ Arbeitsinspektorate rd. 380 VBÄ Bundessozialämter rd. 620 VBÄ rd. 1.540 VBÄ Budget: Untergliederung 20 rd. 6,191 Mrd. Untergliederung 21 rd. 3,005 Mrd. Untergliederung 22 rd. 10,024 Mrd. rd. 19,220 Mrd. BVA 2012 2
BMASK (2) Inhalte: UG 20 Arbeit - aktive Arbeitsmarktpolitik, - Arbeitslosengeld, etc. UG 21 Soziales und Konsumentenschutz - Pflegegeld, - Versorgungs- u. Entschädigungsleistungen, - Integration von Behinderten, - Konsumentenschutz, etc. UG 22 Sozialversicherung - Bundesbeitrag zur Pensionsversicherung, - Ausgleichszulagen, etc. 3
Grundsätze der wirkungsorientierten Planung und Steuerung im BMASK Schaffung eines einheitlichen und umfassenden Steuerungsinstruments für die Führungskräfte Steuerung nach der Organisationsstruktur Ableitung in die Budgetstruktur (klare Zuordnung und Festlegung von Verantwortung entlang der Hierarchie der Organisation) Wirkungsorientierte Steuerung erfolgt möglichst ressourcenschonend 4
Instrumente des internen Steuerungsprozesses Integrierter Planungs- und Steuerungsprozess im BMASK Führen mit Zielvereinbarungen Kosten-Leistungs- Rechnung Budgetierung Alle Organisationseinheiten sind operativ, man folgt dem organisatorischen Aufbau. Pflicht zu Indikatoren und Messgrößen beibehalten. Eine Ableitung in die WO- Struktur gewährleisten. MAG auch als Kommunikationskanal verwenden. Integrierte Budgetierung/Planwerte KLR ist BMF Vorgabe daraus Nutzen für Ressort ziehen: Definition der Kernleistungen und Zuordnung der Ressourcen Einfache Berichtsgestaltung Verbindung/Zuordnung der Planwerte zu Zielen und Maßnahmen. Nachvollziehbare Zuordnung der Ressourcen, Fachsektionen planen, Sektion I unterstützt (support) Wirkungsorientierung und Budgetierung sind KEINE getrennte PROZESSE Ableitung der Inhalte und Darstellung in der WO-Logik einheitlicher Zeitablauf, integrierter Steuerungskreislauf 5
Wirkungsorientierter Steuerungskreislauf Wirkung evaluieren Strategie erarbeiten/ bestätigen Jahr n+1 Controlling Maßnahmen analysieren Ziele und Messgrößen auf den einzelnen Organisationsebenen festlegen Maßnahmen und Messgrößen formulieren Jahr n-1 Planung Zielumsetzung gewährleisten Jahr n Umsetzung Budget erstellen 6
3 Planungsschritte aus Sicht der Sektionsleitungen Maßnahmen sind immer einem Ziel auf gleicher Ebene zugeordnet Budgetstruktur UG Ziele politisch abgestimmt GB Maßnahmen politisch abgestimmt DB (Teilheftmeldungen) 3 2 2 Organisationsstruktur Ressortstrategie Sektionsziele und -maßnahmen 1 Abteilungsziele und -maßnahmen + Ressourcenplanung für Kernleistungen 0 Vorjahresstrategie überprüfen/ Ressortstrategie anpassen 7 Entweder aus Abteilungszielen/ -maßnahmen ausgewählt und priorisiert oder abteilungsübergreifend festgelegt Abteilungsmaßnahmen müssen einem Abteilungsziel und einer Kernleistung zugeordnet werden Sektionsleitung gibt die Rahmenvorgaben für die Abteilungsplanung vor 0: Vorjahresstrategie überprüfen/ressortstrategie anpassen. 1: Sektionsleitungen priorisieren Abteilungsziele oder legen abteilungsübergreifende Ziele und Maßnahmen fest. 2: Sektionsleitungen wählen die Ziele und Maßnahmen für Außendarstellung. 3: Wirkungsziele und Maßnahmen werden politisch abgestimmt und finalisiert.
Festlegung eines einheitlichen Planungsprozesses Planungsprozess (Phase 1) Anpassung an gesetzliche Vorgaben 1.1.2012 30.6.2012 Jänner Februar März April Mai Juni Ressort Strategieklausur SL/Pol./DstL 2013-2016 Vorgaben des BMF z. BFRG 2013-2016 Strategiebericht und BFRG 2013-2016 (Meldung an BMF) Erarbeitung d. Erstauswahl von UG- WZ und GB-MN Vorschlag an Politik für 2013 Klausur der SL? Sektion Gespräche mit politischen Ebenen und externen Organisationen, Sammeln der Rahmenbedingungen für die Festlegung der Wirkungsziele, Vorbereitung der Vorschläge für die Wirkungsziele auf UG-Ebene, Einfordern von politischen Vorgaben Abnahme d. Abt.- pläne durch SL; Vorbereitung der WZ u. MN für UG u. GB Ebene für 2013 Abteilung inkl. BSB und AI MitarbeiterInnen Abteilungen erhalten Rahmenvorgaben für Planung durch SL Controlling sendet Planungsunterlagen an Abteilungen MitarbeiterInnengespräche und Teamarbeitsgespräche aufgrund der letztjährigen Zielsetzung für das Jahr 2012 RZL-Planung (inkl. BSB und AI): Ziele, Indikatoren, Leistungen, Ressourcen für 2013-2016 Abteilungsworkshops? Sektionsklausur? * Legende: WZ - Wirkungsziele MN - Maßnahmen UG - Untergliederung GB - Globalbudget RZL - Ressourcen, Ziele, Leistungen 8 Seite 6 120214_Integrierte_Planung_adaptiert_nmb.ppt
Planungsprozess 2 Planungsprozess (Phase 2) Anpassung an gesetzliche Vorgaben 1.7.2012 31.12.2012 Juli August September Oktober November Dezember Ressort Vorgaben des BMF zum BFG 2013 Abnahme der WZ auf UG-Ebene und MN auf GB-Ebene durch Politik für 2013 Meldung der WZ auf UG- u. MN auf GB-Ebene für 2013 an BKA Meldung der Ziele und Maßnahmen auf DB-Ebene für 2013 (Teilheft) Verbindliche Festlegung der RZL- Pläne für 2013-2016 Sektion Vorgaben für Änderung bzw. Aktualisierung der RZL-Planung von SL an Abteilungen Change Request Abnahme RZL-Pläne für 2013-2016 und Auswahl für die Außendarstellung auf DB-Ebene für 2013 (Teilheft) Abteilung inkl. BSB und AI MitarbeiterInnen Anpassung der RZL-Pläne 2013 bis 2016 * Legende: WZ - Wirkungsziele MN - Maßnahmen UG - Untergliederung GB - Globalbudget RZL - Ressourcen, Ziele, Leistungen 9 Seite 7 120214_Integrierte_Planung_adaptiert_nmb.pp
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