Pensionierung in Sicht
Vorstellung Gilbert Jungo 57-jährig verheiratet, 2 erwachsene Kinder wohnhaft in Menziken Geschäftsführer und Mitinhaber KMB Investment & Management AG Finanzberatungen aller Art / Steuerservice Tochtergesellschaft: Sensusplus AG Vermögensverwaltung seit 1972 in der Finanzbranche und seit 2004 als unabhängiger Finanzberater tätig
(Früh- / Teil-) Pensionierung?
(Früh- / Teil-) Pensionierung
Pensionierung > Finanzplanung
Häufige Fragen Reicht das Geld? Renten gesichert? / Langlebigkeit? Erbschaften vorbereitet / geregelt? Steuern immer höher? Alters-/Pflegeheim vorgesehen? Kinder unterstützen? Geldanlagen neu planen? Sicherheit immer wichtiger! Investitionen / Renovationen absehbar?
Ziel der umfassenden Finanzplanung Ganzheitliche Betrachtung der Vermögens- und Einkommens-Situation Sensibilisierung auf Themen einer Pensionierung (ev. auch nicht finanzielle Aspekte) Ergreifen der nötigen Massnahmen Aufbau der finanziellen Pyramide
Der Nutzen der Finanzplanung Ihr Mehrwert durch Realisierung Ihrer Wünsche und Ziele Vernetzung aller 6 Finanzplanungsmodule Abdeckung von Lebensrisiken/Langlebigkeit Steuereinsparungen Umsetzung von Massnahmen Übersicht und Klarheit => SICHERHEIT!!!
Finanzplanung
Das 3-Säulen-Konzept 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge Berufliche Vorsorge Private Vorsorge Existenzsicherung Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung Erreichung individueller Ziele AHV/IV ALV EO gebunden Freiwilliger Zusatz BVG Freiwilliger Zusatz UVG Lohnausfall bei Krankheit Ergänzungsleistungen frei obligatorisch obligatorisch freiwillig
Zweck des 3-Säulen-Konzepts 1. Säule (AHV/IV) Existenzsicherung 2. Säule (BVG/UVG) Gewährleistung des gewohnten Lebensstandards 3. Säule (3a/3b) Erreichung individueller Ziele
Grosse Herausforderung Sicherung der Lebenshaltungskosten: auf unbestimmte Zeit zu Hause oder Alters-/Pflegeheim
Finanzplanung
Zusammenhang Rendite / Risiko 15 R E N D I T E unrealistische Anlagen 10 5 unglückliche Anlagen 0 5 10 15 20 RISIKO
Aktien schlagen langfristig alles 5.41% 2.31%
Meine Grundsätze der Geldanlage 1. Anlagehorizont von mindestens 5 Jahren 2. In Aktien investieren, nicht spekulieren 3. Trachten Sie nicht nach kurzfristigem Gewinn 4. Bei einer langfristigen Strategie ist das Timing nicht so von Bedeutung 5. Seien Sie diszipliniert 6. Setzen Sie nie alles auf ein Pferd 7. Investieren Sie nur in etwas, das Sie verstehen
Finanzplanung
Amortisation vs. Alternativanlage Welches ist die richtige Verschuldung? Hypothek Amortisieren?
Amortisation vs. Verfügbarkeit Welches ist die richtige Verschuldung? Hypothek Amortisieren?
Finanzplanung
Worüber man nicht gerne spricht Irgendeinmal wird der Kuchen geteilt. Die Frage ist nur wie.
Das Güterrecht Ordentlicher Güterstand: ERRUNGENSCHAFTSBETEILIGUNG Eigengut Mann + Errungenschaft Mann Errungenschaft Frau Eigengut Frau Nachlass Ausserordentliche Güterstände: GÜTERGEMEINSCHAFT Mann und Frau GÜTERTRENNUNG Mann Frau
Errungenschaft und Eigengut Errungenschaft Arbeitserwerb AHV / IV Rente Erträge aus Eigengut Erträge Errungenschaft Eigengut voreheliches Vermögen Erbschaft Schenkung persönliche Sachen
Erbrecht für überlebenden Ehegatten Die verstorbene Person hinterlässt: Ehepartner und Nachkommen Die verstorbene Person hinterlässt: Ehepartner und Eltern Die verstorbene Person hinterlässt: den Ehepartner (keine Kinder, keine Eltern) Ehepartner 1/2 Ehepartner 3/4 Ehepartner 1/1 1/2 Nachkommen 1/4 Eltern Gesetzliche Erbteile
Erben mit Pflichtteilsansprüche Erben: Pflichtteile: Ehegatte: 1/2 Nachkommen: 3/4 Eltern: 1/2
Formvorschriften Erbvertrag Testament Niederschrift erfolgt durch Urkundsperson Öffentliche Beurkundung unter Mitwirkung von zwei Zeugen Ort, Datum Unterschriften der Vertragsparteien eigenhändiges vollständig vom Erblasser handschriftlich abgefasst Ort, Datum Unterschrift des Erblassers öffentlich beurkundetes Niederschrift erfolgt durch Urkundsperson Öffentliche Beurkundung unter Mitwirkung von zwei Zeugen Ort, Datum Unterschrift des Erblassers
Zweck des Ehevertrages individuelle Ausgestaltung der finanziellen Bindung wirtschaftliche Besserstellung des überlebenden Ehegatten gegenüber anderen Erben Sicherung der Geschäfts- oder Unternehmensnachfolge
Verfügungen Patientenverfügung wozu? rechtsverbindlicher Wille im Hinblick auf Leben, Leiden, Sterben und Tod Für Konkubinatspaare wichtig Konkubinatsvertrag Testament oder Erbvertrag Besuchs-Vollmachten für Spital Entbindung vom Arztgeheimnis/Schweigepflicht
Erwachsenenschutzrecht Vorsorgeauftrag (neu möglich ab 1.1.2013) Mit einem Vorsorgeauftrag kann eine Person neu selber bestimmen, wer im Falle der Urteilsunfähigkeit ihr Rechtsvertreter werden soll. Formvorschriften eigenhändig (ähnlich wie ein Testament) notariell beglaubigt (ähnlich wie ein Erbvertrag)
Finanzplanung
Die Steuern lassen sich steuern
Steuerprogression
Steuerbares Einkommen 40% Steuerprogression
Instrumente zur Steueroptimierung steuerbegünstigte Vorsorge (Säule 3a) Erbvorbezug Verhältnis von Einkommen, Vermögen und Schulden aufeinander abstimmen Lebensversicherung Pensionskassen-Einkauf (maximal bis zur Höhe der Beitragslücken) verrechnungssteuerfreie Kapitalanlage indirekte Amortisation Kursgewinne aus Kapitalanlagen Wohnsitz
Einkauf in Pensionskasse 01.01-31.12.2012 10 000 6 739 6 739
Steuerprogression brechen mit Einkauf in Pensionskasse
Einkauf in Pensionskasse
Liegenschaftsunterhalt Wann sollte (steuerlich) der Liegenschaftsunterhalt vorgenommen werden?
Einkommenssteuern ohne Planung Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Total Mann 61 62 63 64 65 66 67 Frau 58 59 60 61 62 63 64 Steuerbares Einkommen 100 000 100 000 100 000 100 000 100 000 70 000 70 000 640 000 Einkäufe in Pensionskasse -50 000-50 000 Liegenschaftsunterhalt -5 000-5 000-5 000-5 000-5 000-100 000-5 000-130 000 Steuerbares Einkommen 45 000 95 000 95 000 95 000 95 000-30 000 65 000 460 000 Einkommenssteuern -2 600-12 400-12 400-12 400-12 400 0-5 900-58 100
Einkommenssteuern mit Planung Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Total Mann 61 62 63 64 65 66 67 Frau 58 59 60 61 62 63 64 Steuerbares Einkommen 100 000 100 000 100 000 100 000 100 000 70 000 70 000 640 000 Einkäufe in Pensionskasse -20 000-20 000-10 000-50 000 Liegenschaftsunterhalt -5 000-5 000-15 000-35 000-35 000-30 000-5 000-130 000 Steuerbares Einkommen 75 000 75 000 75 000 65 000 65 000 40 000 65 000 460 000 Einkommenssteuern -7 900-7 900-7 900-5 900-5 900-2 000-5 900-43 400
Kapitalsteuern ohne Planung Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Total Mann 61 62 63 64 65 66 67 Frau 58 59 60 61 62 63 64 Pensionskasse Mann 350'000 350'000 Pensionskasse Frau 200'000 200'000 3a-Konto Mann 100'000 100'000 3a-Konto Frau 40'000 40'000 Total Auszahlung 450'000 240'000 690'000 Kapitalsteuern -45'200-20'400-65'600 Netto 404'800 219'600 624'400
Kapitalsteuern mit Planung Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Total Mann 61 62 63 64 65 66 67 Frau 58 59 60 61 62 63 64 Pensionskasse Mann 100'000 250'000 350'000 Pensionskasse Frau 100'000 100'000 200'000 3a-Konto Mann 50'000 50'000 100'000 3a-Konto Frau 40'000 40'000 Total Auszahlung 100'000 100'000 50'000 50'000 250'000 40'000 100'000 690'000 Kapitalsteuern -5'100-5'100-1'300-1'300-21'600-800 -5'100-40'300 Netto 94'900 94'900 48'700 48'700 228'400 39'200 94'900 649'700
Finanzplanung
Wozu erstelle ich ein Budget? Kontrolle über Geldflüsse (was wofür?) Verfüge ich über genügend Liquidität? Einnahmen vs. Ausgaben/Verzehr Grundbedarf festlegen Wann brauche ich welches Kapital? Gezielte Rückstellungen für künftige Auslagen (Auto, Renovationen etc.) Definition des möglichen Lebensstandards auch nach der Erwerbsaufgabe
Einnahmen- Ausgaben / Budget Erwerbsphase In der Regel Einnahmenüberschuss (wie kann dieser optimal verwendet werden?) Erntephase In der Regel Ausgabenüberschuss (wie soll die Lücke sinnvollerweise finanziert werden?) 90'000 80'000 70'000 60'000 50'000 40'000 30'000 20'000 10'000 0 Total Einnahmen Total Ausgaben
Finanzplanung
Pensionskasse: Rente oder Kapital?
Grundsatzfrage: Rente oder Kapital? Vor- und Nachteile abwägen und gewichten. Anschliessend die für Sie bessere Lösung wählen! Rente vertraute Lösung auf Lebzeiten garantiert meist kein Inflationsschutz Rente 100% steuerbar 40% Rentenverlust für Witwe 100% Rentenverlust für Erben Starrheit, es gibt kein Zurück Kapitalbezug unabhängig planbar flexibel verfügbar Rentengarantie möglich Inflationsausgleich möglich Steuern sparen möglich überlebender Partner und Erben profitieren voll bei tiefem Alterskapital
Finanzplanung
Optimale Planung / ev. durch Beratung? Laufende Betreuung Erstgespräch; Datenerhebung mit Wünschen und Zielen Realisierung Umsetzung Besprechung des Finanzplanung Datenanalyse; Lösungserarbeitung mit Massnahmendefinition (IST --> SOLL)
Finanzplanung / Inhaltsverzeichnis
Finanzplanung / Vermögensübersicht
Finanzplanung / Mittelflussrechnung
Finanzplanung / Massnahmenkatalog
Wann ist eine Finanzplanung interessant? Wenn ich eine Gesamtübersicht über alle meine Ansprüche aus der Altersvorsorge haben möchte ich wissen möchte, ob eine Früh- oder Teil- Pensionierung möglich ist die Steuerrechnung hoch erscheint Unsicherheit betreffend die eigenen Geldanlagen besteht ein Vermögensübergang in der Familie geplant ist (Liegenschaften, Schenkungen )
Worauf kommt es an? Vertrauen Effektive Neutralität der Berater Besteht Verbund zu einem Finanzinstitut? Wird die Finanzplanung gratis angeboten? Ausbildung und Erfahrung Know-How/4-Augen-Prinzip Netzwerk zu externen Spezialisten
Was kostet eine Finanzplanung? Sie haben 100 000.- geerbt Ihr Berater ist: Berater B Berater V Finanzplaner Vorschlag für Investition: gemischte Fondsanlage klassische Einmaleinlage Einkauf in Pensionskasse Rendite: 3.0% 2.0% 2.5% Wert nach 10 J.: 134 000 122 000 128 000 Steuerersparnis: keine indirekt +30 000 Steueraufwand: - 8'000 keine - 12 000 Wert nach 126 000 122 000 146 000 Steuern: Beratungskosten: keine keine - 3 000
Wie vorgehen? Anrufen und ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren! KMB Investment & Management AG Herzogstrasse 12 / Postfach 3238 5001 Aarau Gilbert Jungo oder Luca Del Prestito T 062 855 05 80 info@kmbinvest.ch / www.kmbinvest.ch
Manchmal lohnt es sich mehr, einen Tag über das eigene Geld nachzudenken, als ein Jahr lang dafür zu arbeiten. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!