Deutsch als Fremdund Zweitsprache

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Gabriele Bachmayer Deutsch als Fremdund Zweitsprache Didaktische Modelle des Erwerbs der Deutschen Sprache bei Erwachsenen PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern New York Paris Wien

INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT 11 VORBEMERKUNG 13 1. EINLEITUNG 17 1.1 Erfahrungsbericht einer Unterrichtseinheit "Deutsch für Ausländer" 21 1.2 Fazit: Ein Aufeinandertreffen unterschiedlichster Faktoren und Bedingungen 28 2. DEUTSCH ALS ZWEIT- UND FREMDSPRACHE 31 2.1 Begriffsklärung 31 2.2 Deutsch als Zweitsprache 32 2.2.1 Lernziele 33 2.2.2 Methoden 36 2.2.3 Methodische Besonderheiten 36 2.2.4 Unterrichtsangebote 38 2. 3 Deutsch als Fremdsprache 39 2.3.1 Lernziele 40 2.3.1.1 "Kontaktschwelle Deutsch als Fremdsprache" 41 2.3.1.2 "Zertifikat Deutsch als Fremdsprache" 43 2.3.2 Methoden 44 2.3.3 Methodische Besonderheiten 47 2.3.4 Unterrichtsangebote 49 2.4 Disziplinen, die sich mit dem Erwerben oder Lernen fremder Sprachen beschäftigen 50 2.5 Der Bedeutungswandel der Muttersprache beim Zweitspracherwerb - Spracherwerbshypothesen 52 2.5.1 Die kontrastivhypothese 53 2.5.2 Die Identitätshypothese 54 2.5.3 Die Erwerbssequenzhypothese 55 2.5.4 Die "Interlanguage"-Hypothese 56 2.6 Zur Bedeutung von Transfer, Übergeneralisierung Simplifizierung und Lernersprache 57 2.7 Lernen oder Erwerben?, 59 ("2.8 Ansätze zur Erklärung von Sprachenlernen 62 2.8.1 Spracherwerb als Konditionierung (behavioristischer Ansatz) 63

2.8.2 Spracherwerb als logischer Denkprozeß (kognitiver Ansatz) 64 2.8.3 Spracherwerb durch soziale Interaktionen (interaktionistischer Ansatz) 65 2.8.4 Spracherwerb als Entfaltung eines genetischen Programms (nativistischer Ansatz) 65 2.8.5 Spracherwerb durch Verarbeitung sprachlicher Informationen. (Verarbeitungsansatz) 66 2.8.6 Fazit: Zweitspracherwerb als komplexer Vorgang.. 67 2.9 Resümee: Wie wird Deutsch gelernt?...". 68 3. EINFLUSSFAKTOREN DES ZWEIT- BZW. FREMDSPRACHENERWERBS 71 3.1 Vorprodukte 73 3.1.1. Muttersprache 73 3.1.2 Zielsprache 77 3.1.2.1 Unterrichtsgesteuerte Vorbildung 78 3.1.2.2 Außerunterrichtliche Interaktionen 79 3.2 Erwerbsprozeßrelevante Lernvoraussetzungen 82 3.2.1 Internalisierte Lernkonzepte 83 3.2.2 Sprachbegabung 85 3.2.3 Motivation 88 3.2.4 Emotion 89 3.2.5 Psychische Stabilität 90 3.2.6 Sprachempathie 91-3.2.7 Alter 91 ^3.2.8 Geschlechtszugehörigkeit 94 3.3 Resümee: Wer wird wie beim Zweit- und Fremdsprachenerwerb beeinflußt? 95 3.3.1 Einflußfaktoren des Zweit- und Fremdsprachenerwerbs 95 2.3.2 Zielgruppenbeschreibung 96 4. DAS UNTERRICHTSGESCHEHEN IM KLASSENZIMMER..99 4.1 Lehren als Steuerungsfaktor 99 4.2 Inf ormationsinput 102 4.2.1 Kommunikation und Interaktion 103 4.2.1.1 Definitionen der Grundbegriffe Kommunikation und Interaktion 104 4.2.1.2 Die Zielsprache als Lerngegenstand und Interaktionsmedium 105 4.2.1.3 Aspekte der Lehrersprache 105 4.2.1.4 Lernerstrategien 106 4.2.1.5 Interaktionsformen 108

4.2.2 Didaktische Konsequenzen für lernzielrelevante Interaktionen 112 4.3 Wer unterrichtet Deutsch als Zweit- und Fremdsprache? 114 4.3.1 Kursleiter und Kursleiterinnen 115 4.3.2 Hinweise zur Bedeutung von Lehrmaterialien 118 4.3.3 Hinweise zur Auswahl von Lehrverfahren und zur Methodenkonstruktion 119 4.3.4 Wer sind die professionellen Fremdsprachenlehrerinnen 121 4. 4 Sozialformen des Unterrichts 123 4.4.1 Frontalunterricht 126 4.4.2 Einzelarbeit oder Stillarbeit 127 4.4.3 Lerner-Lerner Interaktionen 128 4.4.3.1 Gruppenunterricht 129 4.4.3.2 Partnerarbeit 131 4.4.4 Großgruppenarbeit 132 4.4.5 Sprachlernspiele 133 4. 5 Arbeits- und Übungsformen 136 4.6 Zur Frage der Ein- oder Mehrsprachigkeit im Unterricht 138 4.6.1 Möglichkeiten der Bedeutungsvermittlung 138 4.6.2 Perspektiven 140 4.7 Resümee: Fremd- bzw. Zweitsprachenlehrerlnnen im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens 141 5. UNTERRICHTSMETHODEN IM FREMD- BZW. ZWEITSPRACHENUNTERRICHT DEUTSCH 143 5.1 Zur Bedeutung von Methodenkonzeptionen 143 5.2 GRAMMATIK-ÜBERSETZUNGSMETHODE 146 5.2.1 Methodenbeschreibung 146 5.2.2 Beispiele zu Übungstypen und -formen 147 5.2.3 Die Grammatik-Übersetzungsmethode in der Unterrichtspraxis 149 5.3 AUDIOLINGUALER/AUDIOVISUELLER FREMDSPRACHEN- UNTERRICHT 151 5.3.1 Methodenbeschreibung 151 5.3.2 Übungstypen und -formen 154 5.3.2.1 Pattern Drills 154 5.3.2.2 Satzschalttafeln 158 5.3.3 Der audiolinguale/audiovisuelle Fremdsprachenunterricht in der Unterrichtspraxis 162

10 5.4. KOMMUNIKATIVER FREMDSPRACHENUNTERRICHT 162 5.4.1 Methodenbeschreibung 162 5.4.1.1 Sprechakte 164 5.4.1.2 Notionen 165 5.4.1.3 Das Lernziel "Kommunikative Kompetenz 166 5.4.1.4 Didaktische und methodische Prinzipien 167 5.4.2 Übungsformen 168 5.4.2.1 Entwicklung und Überprüfung von Verstehensleistungen 168 5.4.2.2 Grundlegung von Mitteilungsfähigkeit 172 5.4.2.3 Entwicklung von Mitteilungsfähigkeit 172 5.4.2.4 Entfaltung von freier Äußerung 175 5.4.3 Der kommunikative Fremdsprachenunterricht in der Unterrichtspraxis 176 5.5 SUGGESTOPÄDIE UND SUPERLEARNING 179 5.5.1 Methodenbeschreibung 179 5.5.1.1 Suggestopädie 179 5.5.1.2 Superlearning 181 5.5.2 Übungsformen 181 5.5.3 Suggestopädie und Superlearning in der Unterrichtspraxis 130 5.6 FREMDSPRACHENWACHSTUM - ein mentalistischer Ansatzdes Lernens und Unterrichtens von Fremdsprachen 184 5.6.1 Methodenbeschreibung 184 5.6.2. Übungsformen 187 5.6.3 Das Konzept des Fremdsprachenwachstums in der Unterrichtspraxis 189 5.7 Resümee: Methodenvielfalt in der - Unterrichtspraxis 190 6. SCHLUSSBEMERKUNGEN 193 LITERATURVERZEICHNIS 197