... INHALT. Vorwort Peter Rohwein...7. Der Schülertrainer im Skisport Kinderskibücher adäquat nutzen...39

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Transkript:

INHALT... INHALT Vorwort Peter Rohwein....................................7 1 2 3 4 Einleitung..............................................11 Der Schülertrainer im Skisport.............................17 Kinderskibücher adäquat nutzen...........................39 Lehr-, Lern- und Erziehungsmethoden......................51 4.1 Die methodischen Grundformen der Bildung...........51 4.1.1 Die darbietende Methode...........................52 4.1.2 Die erarbeitende Methode..........................57 4.1.3 Die aufgebende Methode...........................58 4.1.4 Ideomotorisches Training...........................60 4.2 Die methodische Gestaltung der Erziehung............61 4.2.1 Methoden des Überzeugens.........................62 4.2.2 Methoden des Gewöhnens..........................67 4.2.3 Methoden des pädagogischen Stimulierens............71 5 6 7 8 9 Didaktisch-methodische Grundlagen.......................77 Üben und Trainieren lehren...............................87 Pädagogische Führung und Selbstständigkeit................91 7.1 Zur Effektivität des Lernprozesses....................96 7.2 Psychische Regulation der Lerntätigkeit...............99 Förderung der Zielbildung...............................101 8.1 Besonderheiten im Nachwuchstraining............106 8.2 Lern- und Trainingsziele............................108 8.3 Zielbildung als Orientierungsgrundlage..............109 Förderung der Motivation...............................111 9.1 Wie lässt sich Motivation fördern?...................114 9.2 Was passiert im Kopf des Sportlers?..................116 9.3 Motivationsfördernde Rahmenbedingungen..........117 5

SKISPORT MODERNES NACHWUCHSTRAINING 9.4 Besonderheiten im (Klein-)Kinderbereich.............118 9.5 Weitere, zu beachtende Aspekte der Motivation.......120 9.6 Positive Verstärkung...............................123 10 Förderung der Selbstkontrolle und der Selbstbewertung.....131 10.1 Kontrolle und Selbstkontrolle im Training.............134 10.2 Kriterien der Kontrolle und Selbstkontrolle............139 Anhang...............................................145 1 Allgemeine Orientierungen zur Entwicklung der.......146 Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter 2 Worauf sollte beim motorischen Lernprozess.........147 mit Kindern geachtet werden? 3 Trainings- und Wettkampforientierungen für die......148 Grundausbildung und das Grundlagen- und Aufbautraining im Skisport 4 Orientierungswerte für Trainingsumfänge in der......149 nordischen Kombination 5 10 psychologische Regeln des Skispringens..........150 zur,,sprungvorbereitung" 6 Hinweise für das technische Ergänzungstraining.......151 7 Trainingsbeispiele aus dem Rahmentrainingsplan......152 nordische Kombination (Ausdauerbereich) 8 Trainingsbeispiele aus dem Rahmentrainingsplan......153 nordische Kombination (Kraftbereich) 9 Imitationstraining.................................154 10 Die 10 DSV-Gesundheitsregeln für Skisportler.........155 11 Erfassungsbogen nach einer zentralen...............156 Leistungsdiagnostik 12 Der Kinderfreundlichkeitspass......................158 Literatur..............................................161 Bildnachweis..........................................162 Register..............................................163 6

EINLEITUNG...1 EINLEITUNG Es gab mehrere Gründe, dieses kleine Buch zu schreiben. Die wichtigsten Impulse werden vorangestellt. ERSTENS Während unserer eigenen sportlichen Entwicklung haben wir viele Dinge so ausgeführt, wie der Trainer 1 es uns gesagt hat. Aber oft wussten wir nicht, warum wir das so machen sollten. Viele Trainer gaben nur Anweisungen. Wir wollten immer wissen, warum eine bestimmte Übung ausgeführt werden sollte, vor allem, wenn sie abwich von der Wettkampfstruktur. Warum wir zum Beispiel Krafttraining an Krafttrainingsgeräten absolvieren sollten, obwohl wir doch Speziallangläufer waren. In den 70er Jahren wurde dem allgemeinen Krafttraining ein anderer Stellenwert zugeordnet, als dies heute der Fall ist. Trainingseinheiten in der Halle waren durch Kreistraining geprägt. Die Verbindung zur Ausdauersportart Skilanglauf und zu deren spezifischen Kraft- und Kraftausdaueranforderungen war nicht erkennbar. Ebenso konnte die oft gestellte Frage nach dem Sinn und Zweck des Maximalkrafttrainings für Skilangläufer nicht umfassend beantwortet werden und die Bezüge zur Spezialdisziplin fehlten meist. Wenn wir heute, nach eigener Erfahrung, Sportstudium, Trainertätigkeit und umfangreicherem Einblick in die Trainingswissenschaft und intensiver Beschäftigung mit der Tätigkeitstheorie der pädagogischen Psychologie, noch einmal anfangen könnten zu trainieren, würden wir selbst vieles anders machen. Und vor allem würden wir früher wissen wollen, wie man richtig trainiert. Das war ein wichtiger Grund, warum wir das Skitraining in seinen methodischen Wirkungen auf das Lehrverhalten für Trainer der heutigen Zeit aufbereitet haben. Leider zeigen Untersuchungen, dass nur bei einem Viertel der Trainingseinheiten die Trainer das Ziel des Trainings bestimmt hatten und die Sportler zu diesem Ziel dann auch führten. In mehr als der Hälfte 11

SKISPORT MODERNES NACHWUCHSTRAINING der Trainingsstunden wurde nur das Thema des Trainings bekannt gegeben, aber nicht das Trainingsziel aufgezeigt, und bei einem Drittel davon wurde nicht einmal das Thema klar formuliert. Was davon bei den Kindern und Jugendlichen ankam, wissen wir nicht. Jürgen Wolf beim Krafttraining mit dem Skispringer Michael Uhrmann Den Kindern wird immer wieder gesagt, dass und was sie trainieren müssen, aber sehr viel seltener, wie sie trainieren sollen. Das überrascht insofern, als es als Binsenweisheit gilt, dass Talent, was das auch immer sein mag, nicht ausreicht, um im Sport gut voranzukommen. Ein Talent entwickelt sich im und durch Training. Das aber auch nur dann, wenn neben der richtigen und dauerhaften Lust zum Training auch richtig trainiert wird. Der geborene Trainierer existiert nicht. Trainieren will gelernt sein. Was nützen alle Bestätigungen, sie oder er seien ein großes Talent, wenn sie dann wenig oder falsch trainieren, die Lust verlieren, wenn es anstrengend wird? Wir wollen mit diesem und den anderen drei Kinderskibüchern aufzeigen, wie richtig trainiert werden sollte, denn mit einfachem Drauflosfahren würden unsere Bestrebungen nach Anleitungen für ein leistungsorientiertes und wissenschaftlich durchdachtes Skitraining sicherlich nur halb so Erfolg versprechend sein. 12

EINLEITUNG Wir möchten, dass die jungen Skisportler 1 genauer darüber Bescheid wissen, was sie tun und was damit beabsichtigt wird, weil sie dann dauerhafter motiviert sind. Und der Trainer wird, wenn er es erklären soll, indirekt veranlasst, sich mehr Gedanken zu machen. Es fällt vor allem älteren oder unerfahrenen Trainern oftmals schwer, jungen Skisportlern Handlungswissen in ihrer Sprache verständlich zu erklären. ZWEITENS ist die Zeit, in der Kinder trainieren wollen und können, nicht unbegrenzt. Schulische Anforderungen, begrenztes Betreuungspersonal, lange Anfahrtswege und vieles andere schränken Zeit und Gelegenheit für das aktive Sporttreiben ein. Skisport ist auch Reisesport, bedenkt man, dass die Nationalmannschaften mehr als 180 Tage im Jahr auf Trainings- und/oder Wettkampfreisen sind. Zudem bedeutet Nachwuchstraining meist Gruppentraining. Der Trainer kann nicht alles pädagogisch und trainingswissenschaftlich Notwendige erklären und beachten. Er benötigt die Selbststeuerung durch den Sportler. Es ist also zwingend, dass wir die Zeit, die zur Verfügung steht, effektiver nutzen. Wir möchten, dass die Zeit für das aktive Üben und Trainieren auf Kosten des Erklärens und Korrigierens vergrößert wird, ohne auf das erforderliche Wissen verzichten zu müssen. DRITTENS bedeutet das Erlernen einer Sportart und das Trainieren nicht nur den Körper zu bewegen, sondern es ist auch ein pädagogischer Prozess. Wir möchten, dass nach Wegen gesucht wird, um die der sportlichen Tätigkeit innewohnenden Erziehungspotenzen besser auszuschöpfen und die Entwicklung jedes der uns anvertrauten Kinder intensiv und individuell zu fördern. 1 Auf Grund der sehr häufigen Verwendung der Bezeichnung Trainer und Trainerin bzw. Skisportler und Skisportlerin wird in den folgenden Ausführungen nur die männliche Sprachform aufgeführt. Dies geschieht unter dem Gesichtspunkt der besseren Lesbarkeit. Es wird ausdrücklich betont, dass Aussagen für beide Geschlechter in gleicher Weise gelten. 13

SKISPORT MODERNES NACHWUCHSTRAINING Man kann einen Menschen nicht trainieren, man kann ihm nur helfen, es selbst zu tun. Und das ist das Ergebnis eines längerfristigen umfassenden Bildungsprozesses, bei dem man Zeit zu verlieren verstehen muss, um Zeit zu gewinnen, wie es Jean-Jacques Rousseau sah. Dieses Buch stellt einen Versuch dar, den Skitrainern von Kindern und Jugendlichen Anregungen zu geben, wie sie die neuen, speziell dafür geschriebenen Lern- und Trainingsbücher Ich lerne Skifahren, Ich trainiere Skifahren-alpin und Ich trainiere Skilanglauf 2 in ihre Arbeit einbeziehen können und den Kindern und Jugendlichen helfen, Üben und Trainieren zu lernen. Der Grundgedanke besteht darin, dass Lernen und Trainieren im Skisport zielgerichtete und aktive Auseinandersetzung mit der Sportart und sich selbst ist. Das Buch will nicht belehren. Wir hoffen aber, Anregungen zu geben, um vielleicht das eine oder andere auszuprobieren. Dieses Buch kann vom Übungsleiter oder Trainer als direkte Arbeitshilfe verwendet werden, 2 Als Buch 1 soll im Folgenden das Kinderbuch Ich lerne Skifahren und als Buch 2 Ich trainiere Skifahren alpin bzw. Ich trainiere Skilanglauf bezeichnet werden. 14

EINLEITUNG Lern- und Trainingsresultate kommen nicht dadurch zu Stande, dass auf den Lernenden eingewirkt wird, sondern umgekehrt dadurch, dass sich der Lernende und Trainierende mit seiner Sportart und mit sich selbst aktiv auseinander setzt. um vor allem die Bücher aus der Kindersportreihe Ich lerne Skifahren und Ich trainiere Skifahren-alpin und Ich trainiere Skilanglauf effektiv für die eigene Arbeit zu nutzen. Es kann auch unabhängig davon die Übungsleiter- und Traineraus- und -weiterbildung ergänzen und bereichern. Wir verzichten in diesem Buch bewusst auf abstrakte Theorie und auf eine umfassende Darstellung detaillierter Sachverhalte. Dafür gibt es ausreichend Literatur, die das speziell beabsichtigt. Wir begrenzen uns darauf, die Absichten zu erklären, die mit den Kindersportbüchern bezweckt sind und Handlungsempfehlungen zu geben, wie mit ihnen umzugehen ist. Dabei versuchen wir natürlich, die theoretischen Aussagen auf die Trainertätigkeit zu transformieren. Dieses Buch ist keine Wundertüte oder ein Rezeptbuch. Vieles wird bekannt sein, manches ist vielleicht auch nur anders formuliert. Fühlen Sie sich also bestätigt oder ermuntert. Wir freuen uns auch, wenn Sie etwas Neues für Ihre Tätigkeit als Trainer erfahren. Für diese Art des Buches gibt es kaum Vorbilder. Melden Sie uns also zurück, wenn Sie etwas vermissen und was Sie anders sehen möchten. Wir sind für Anregungen jederzeit offen. Ihre Hinweise senden Sie bitte an das Lektorat des Meyer & Meyer Verlags, Von-Coels-Straße 390 in D-52080 Aachen. Berndt Barth und Jürgen Wolf 15

REGISTER A B D E...REGISTER Alter....................... 8, 17. 19, 20, 21, 29, 39, 66, 79, 80, 81, 83, 84, 98, 105, 106, 108, 112, 119, 123, 137, 146, 149, 153, 155 Analysieren.................. 53, 59, 75, 102, 141, 142 Anfängertraining.............. 81, 87, 118, 121 Anforderung................. 8, 11, 13, 18, 20, 21, 23, 24, 25, 27, Anforderungsprofil............ 24, 25 Angewöhnen................. 62 Anschauungsmittel............ 52, 55 Ausbildungsprozess............ 30, 96, 107, 129 Ausbildungsziele.............. 117 Behalten..................... 42, 56, 60 Bekräftigung................. 30, 31, 70, 122 Belastungsgestaltung.......... 20, 24, 57, 79 Belohnung................... 120, 123, 144 Bestenliste................... 119 Bewegungsaufgaben.......... 59 Bewegungsempfinden......... 54 Bewegungsfertigkeiten......... 60, 89 Bewegungsrhythmus.......... 59, 80, 82, 138 Bewerten................ 34, 59, 64, 111, 131, 134, 137, 143, 144, 158, 159 Bewusstseinsveränderung....... 62 Bildungsgut.................. 62 Darbieten.................... 51, 52, 55, 60 Darlegung, problemhafte....... 52, 56 Demonstrationsfähigkeit....... 52, 55 Eigenschaften................ 27, 29, 61, 63, 69, 73, 80, 89, 99 Einstellung................... 27, 61, 62, 64, 78, 84, 98, 118, 121, 122, 127, 142 163

SKISPORT MODERNES NACHWUCHSTRAINING F G H Elternabend.................. 47 Entwicklungsalter............. 21, 84 Entwicklungsstand............ 20, 79, 109 Entwicklungsstufen............ 20, 79, 80 Erfolg..................... 7, 12, 18, 25, 26, 28, 31, 34, 39, 54, 60, 68, 72, 78, 82, 87, 88, 89, 95, 114, 117, 118, 121, 122, 123, 124, 127, 137, 138, 144, 158 Erfolgsmotivierung............ 125 Ergänzungstraining............ 151 Erkenntnisse.................. 19, 57, 62, 77, 95, 107, 128 Ermutigung.................. 124 Erziehung................... 13, 31, 51, 53, 58, 60, 61, 64, 66, 76, 105, 106, 142 Erziehung, Ziele............... 80 Erziehungsmethoden.......... 51, 61 Erziehungsprozess............ 30, 31, 61, 62, 69 Erziehungsträger.............. 32 Fähigkeiten.................. 8, 26, 32, 37, 42, 59, 69, 80, 82, 83, 89, 91, 92, 93, 96, 102, 106, 116, 117, 126, 133, 146, 147, 156, 158 Fehlerbild.................... 39, 48, 53, 54, 61, 75, 95, 131, 139 Fehlerkorrektur............... 31, 89 Fertigkeitsentwicklung......... 62 Forderung................... 32, 33, 64, 65, 67, 68, 70, 73, 76, 105, 106, 120 Förderung................... 7, 8, 101, 111, 117, 125 Führung, pädagogische........ 8, 9, 21, 26, 90, 91, 93, 94, 98, 103, 142 Gesundheitsregeln............ 155 Gewohnheiten............... 34, 66, 61, 69, 70 Grundformen-methodische..... 51, 60 Grundmethoden.............. 51, 52, 62 Gruppentraining.............. 13, 17, 79, 81, 119, 129, 133 Hausaufgaben................ 59, 68, 97, 139 Heidelberger Verfahren......... 34, 36 Heimtrainingsprogramm....... 59 Hinweis,erzieherischer.......... 65 164

REGISTER I K L M N Integration, soziale............ 78 Imitationstraining, -übung...... 57, 58, 68, 97, 154 Kenntnisse.............. 24, 62, 69, 91, 92, 93, 95, 98, 103, 105, 106, 107, 125, 127, 133, 157 Kinderfreundlichkeitspass....... 158 Kindertraining................ 78 Kondition.................... 22, 27, 64, 89, 97, 108, 115, 148,157 Kontrolle.............. 49, 57, 66, 70, 82, 92-94, 96, 122, 132-135, 137-142 Kontrollieren................. 59, 112, 131, 134, 135, 137, 140, 141 Kurzzeitgedächtnis............ 42 Langzeitgedächtnis............ 42 Leistungsdiagnostik............ 156 Leistungsdruck............... 32, 159 Leistungsstreben.............. 73, 87 Lernhemmungen.............. 44 Lernintensität................. 58 Lernmittel................... 39 Lerntyp..................... 40 Lernziele..................... 99, 108, 131, 143 Lob......................... 25, 26, 30-32, 36, 48, 69, 71, 72, 78, 114, 122, -124, 141 Meisterschaft, pädagogische..... 32, 142 Methoden................. 32, 51, 52, 61, 62, 67, 69, 71, 84, 97, 112, 119, 124, 128, 129, 119 Misserfolg.............. 18, 78, 82, 95, 114, 117, 121, 122, 124, 125, 127, Motivation.................. 26, 30, 78, 82, 91, 103, 111, 112, 114, 116-118, 120-125, 133 Nachwuchstrainer......... 8, 9, 19, 22, 23, 33, 37, 46, 85, 89, 118, 121, 138, 141 165

SKISPORT MODERNES NACHWUCHSTRAINING P R S T Nachwuchstraining........ 9, 13, 46, 77, 80, 82-84, 106, 121, 132-134, 149, 150, 152, 153 Normen.................... 17, 18, 26-28, 63, 67, 69, 70, 81 Persönlichkeitsentwicklung..... 17, 22, 37, 58, 64, 66, 81, 89, 98, 162 Psychologische Regeln......... 158 Rahmenbedingungen des Trainings23 Regeln...................... 17, 26, 51, 69, 81, 83, 95, 150, 155 Schülertrainer................ 17, 19, 24, 26, 85 Selbstständigkeit.............. 19, 39, 108 Selbstbelohnung............. 144 Selbstbeobachtung............ 59, 144 Selbstbewertung........... 22, 33, 37, 48, 49, 85, 92, 116, 127, 131, 133, 144 Selbstbewusstsein............. 30, 78 Selbstbild.................... 32, 124 Selbsteinschätzung............ 34, 36, 127, 142, 158 Selbsterfahrung............... 19, 83, 113, 148 Selbstkontrolle.............. 22, 33, 37, 48, 49, 59, 70, 85, 92, 93, 122, 131, 133, 134, 135, 138-144 Selbstmotivation.............. 22, 85, 120 Selbststeuerung.............. 13 Selbsttätigkeit................ 9, 58 Selbstwahrnehmung........... 34, 158 Selbstwertgefühl.............. 78, 121 Selbstziel.................... 21, 32, 85, 109, 117, 123 Sinnesorgan................. 40, 55 Sozialkompetenz............. 33, 34, 36, 158, 161 Talent....................... 7, 8, 12, 17, 26, 84, 88, 125, 126, 148 Talentbestimmung............ 84, 125 Technikfehlerbilder............ 61 Technikleitbild................ 8, 54, 132, 133 Teilziele..................... 103, 121 Training, ideomotorisches....... 41, 55, 60, 131 166

REGISTER Ü V W Z Training, schnelligkeitsorientiertes 117 Trainingsetappen.............. 105 Trainingsgestaltung............ 126 Trainingsmittel................ 17, 82, 83, 87, 120, 156, 157 Trainingsprozess............. 8, 9, 19, 20, 22, 27, 48, 51, 54, 58, 79, 81, 89, 91, 92, 96, 106, 107, 131, 133, 134, 154 Trainingsumfänge............. 8, 149 Trainingsziele................. 102, 103, 108 Überzeugungen.............. 61, 62 Übungsformen............... 17, 48, 49, 60 Übungsprozess............... 95 Verantwortungsgefühl.......... 81 Vorbild...................... 15, 26, 33, 40, 53, 63, 65 Vortragen................... 52, 55, 92 Vorzeigen................... 52, 54 Verhalten............... 11, 17, 27, 30-32, 34, 35, 39, 41, 52, 53, 62, 63, 67-69, 41, 72-75. 61, 81, 93, 94, 111, 113, 117, 119, 121-123, 127, 131, 134, 142, 162 Wettbewerb.................. 18, 32, 49, 73, 82, 113, 119, 122 Wettkämpfe.................. 7, 25, 29, 46, 47, 63, 64, 82, 119, 122, 135 Wiedererkennungseffekt........ 53, 55 Ziel, des Trainigs.............. 11, 12, 54, 82, 83, 91, 102, 103, 107, 108, 122, 144, 157 Zielbildung.................. 94, 101-104, 109 Zusatzaufgaben............... 97 167