Medienkonzept der Robinsonschule Bernau. Mendelssohnstraße Bernau bei Berlin

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Transkript:

Medienkonzept der Robinsonschule Bernau Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung" Mendelssohnstraße 4 16321 Bernau bei Berlin 2. Auflage April 2009

Inhalt 1. Arbeitsgruppe Medien 3 2. Gemeinsame Ziele der Medienerziehung an der Robinsonschule 3 2.1. Allgemeine Ziele 3 2.2. Konkrete medienpädagogische Ziele 3 3. Bestandsaufnahme 4 4. Unterricht mit neuen Medien an der Robinsonschule 6 5. Mittel- und langfristige Anforderungen 8 2

1. Arbeitsgruppe Medien Die Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Medienkonzeptes für die Robinsonschule, Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in Bernau setzte sich zusammen aus Herrn Harald Rau, Medienberater des Schulamtes Eberswalde, und Frau Cornelia Bunte, Sonderpädagogin an oben genannter Schule. Die Einbeziehung des Kollegiums erfolgte über verschiedene Fragebögen zur Datenerfassung und Zielbestimmung. Zwischenergebnisse wurden schriftlich bzw. mündlich transparent gemacht. 2. Gemeinsame Ziele der Medienerziehung an der Robinsonschule 2.1. Allgemeine Ziele Als oberstes Leitziel formuliert die Schule im aktuellen Schulprogramm, den Schülern Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die ihnen nach Beendigung der Schulzeit ein weitestgehend selbst bestimmtes Leben ermöglichen. In einer Zeit der Technologisierung der Lebenswelt gehört dazu nicht zuletzt die Befähigung zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit modernen Medien wie Fernsehen und DVD, Computer und Internet. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Schüler sowohl mit der Nutzung der genannten Medien als auch mit den damit verbundenen Gefahren vertraut gemacht werden. Voraussetzung für die Umsetzung der genannten Zielsetzung ist zum einen die Bereitstellung funktionierender elektronischer Medien, zum anderen ein angemessener technischer Kenntnisstand bezüglich der Nutzung der einzelnen Medien seitens des Kollegiums. Der bewusste Verzicht auf den Einsatz elektronischer Medien erfolgt jeweils dann, wenn eine möglichst multisensorische Förderung der Schüler angestrebt wird bzw. wenn die Verwendung traditioneller Medien eher den inhaltlichen Anforderungen einer zu bearbeitenden Thematik genügt. 2.2. Konkrete medienpädagogische Ziele Schülerinnen und Schüler können Medienangebote zur Information auswählen und nutzen - Ansehen von Filmen zur Unterhaltung und Informationsgewinnung - Vorbereiten einer Internetrecherche - Auswählen von Internetsuchdiensten - Durchführen der Recherche - Bewerten der Suchergebnisse und der Vertrauenswürdigkeit der Quelle - Speichern und Bereitstellen von Suchergebnissen - Nutzen von Lernspielen Schülerinnen und Schüler können Fotos, Texte und Druckerzeugnisse gestalten und verbreiten - Erstellen von digitalen Fotos und Speicherung auf dem Rechner 3

- Bearbeiten und Ausdrucken von Fotos - Erstellen und Formatieren von Texten mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms - Erstellen einer Schülerzeitung nach vorgegebenem Layout Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Darstellungsformen verstehen und bewerten - Flyer und Plakate aus der Region analysieren und bewerten - Vergleichen von Zeitungen und den dazugehörigen Webportalen - Verstehen und Bewerten von Filmen als Medium, z.b. Soaps Schülerinnen und Schüler können medienbeeinflusste Vorstellungen erkennen und aufarbeiten - Idole und Vorbilder aus Soaps - Analysieren und Bewerten von Computerspielen - Erkennen von Gefahren in Computerspielen und im Internet und Umgang damit 3. Bestandsaufnahme Die bereits vorhandenen technischen Medien werden in vielfältiger Form in den regulären Unterricht sowie im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften und n einbezogen. Bedingt durch die Schulform lernen in jeder Klassenstufe Schüler unterschiedlichster Leistungsniveaus, so dass eine Zuschreibung einzelner Medien zu bestimmten Klassenstufen nicht in dem Maße möglich ist wie etwa in Regelschulen. Der Einsatz des PC erfolgt stufenübergreifend in allen Unterrichtsfächern zum Einsatz von Lernprogrammen, zur Nutzung des Internets, zur Erstellung kleiner Texte und Flyer. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft wird mittels PC sowie dazu gehörigen Text- und Bildbearbeitungsprogrammen die Schülerzeitung der Schule, Robinson News, erstellt. Weiterhin wurden für das im letzen Jahresprojekt der Schule Stars und Sternchen im Mai 2008 über Internetrecherche Autogrammadressen von Stars ausfindig gemacht und mit Hilfe von Lehrkräften kleine Schreiben verfasst, die die gewünschten Stars in dieser Woche an die Schule einladen sollen. Eine detaillierte Aufschlüsselung zu den im Unterricht eingesetzten Medien sowie zu Umfang und Zielstellung der Mediennutzung findet sich in der angefügten Tabelle. Im Bereich des Einsatzes elektronischer Medien ist hervorzuheben, dass jeder Klassenraum über ein komplettes PC-System mit dazugehörigem Drucker verfügt. Unerfreulich ist die Tatsache, dass viele der PC-Systeme sowie der Internetzugang oft funktionsuntüchtig sind und die Wartung kosten- und zeitintensiv durch eine externe Firma gewährleistet werden muss. Negativ anzumerken ist auch der Mangel an anderen funktionierenden Medien, die die Unterrichtsarbeit und die Lernmotivation der Schüler entscheidend beeinflussen könnten, so zum Beispiel Notebooks und Scanner usw. (siehe Tabelle unter Punkt 6). 4

Zur informations- und kommunikationstechnologischen Grundbildung an der Schule muss erneut auf das stark heterogene Leistungsvermögen der Schüler verwiesen werden. Ein kleiner Teil der Schülerschaft beherrscht den relativ selbstständigen Umgang mit modernen Medien von der Inbetriebnahme bis hin zur Nutzung spezifischer Funktionen des Mediums (z.b. das Aufrufen bestimmter Programme auf dem PC, die Nutzung der Skip-Funktion bei CD-Recorder und HiFi-Anlage usw.). Der größte Teil der Schülerschaft benötigt jedoch konkret führende Unterstützung bei der Nutzung moderner Medien durch Lehrkräfte. Die Grundbildung der Lehrkräfte in diesem Bereich wurde und wird durch laufende Umfragen erfasst. Daraus resultierend erfolgten im Schuljahr 2007/08 entsprechende Weiterbildungen, die von einer Kollegin organisiert wurden (Siehe Fortbildungskonzept der Schule). 5

4. Unterricht mit neuen Medien an der Robinsonschule Neue Medien Medium Fach Ziel/Beschreibung Bemerkungen/Wünsche Internet Nutzung von Suchmaschinen Freiarbeit Gestalten Suche und Auswahl geeigneter Bilder Suche nach Informationen Musik Recherche nach Erklärungen Wetterbericht Recherche zu Bildern und Musik, Songtexte Textverarbeitung Lesen u. Schreiben Freiarbeit Verfassen von Texten für die Schülerzeitung, Chronik oder Aushänge Lernprogramme Übung und Festigung von Lerninhalten Funktionierenden Drucker Kiribati, Lernwerkstatt, Deutsch Mathe Erhöhung der Lernmotivation Förderung selbstständigen Arbeitens Schnellerer und immer verfügbarer Internetzugang Budenberg Lernspiele Mathe Deutsch Erhöhung der Lernmotivation Einführung in die Nutzung von PCs Pool zum Ausleihen von Software Sprache Konzentrationsübung Freiarbeit DVD (mittels PC) Informationsgewinnung Mediathek einrichten Freizeit Entspannung Motivation Bildbearbeitung und betrachtung Lesen u. Schreiben Speichern und Betrachten von Bildern Verändern und Verbessern von digitalen Bildern Gestaltung von Chroniken, Schülerzeitung, Flyern Einfache Bildbetrachter mit Bildbearbeitungsoptionen Zeitung Deutsch Förderung der Lesefertigkeit Abo in der Schule Gewinnung von Sachinformationen 6

Traditionelle Medien Medium Fach Ziel/Beschreibung Bemerkungen/Wünsche Video CD/Kassettenrecorder Bücher Sachbücher Lesebücher Nachschlagewerke Welt- Fotoapparat Freizeit Musik Deutsch (Sprache) Snoezelen Sprache Deutsch Freizeit Hauswirtschaft Gewinnung von Sachinformationen Erhöhung der Lernmotivation Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten Entspannung Entspannung/Aufzeigen von Möglichkeiten der Freizeitgestaltung Gewinnung von Informationen Methodenvielfalt Förderung der Sprachentwicklung Wortschatzaufbau Erhöhung der Lernmotivation Sachliteratur: Erschließung von Lebenswelten, Gewinnung von Sachinformationen, selbstständige Kenntnisaneignung Methodenvielfalt Dokumentation gemeinsamer Erlebnisse, Förderung sprachlicher Fähigkeiten Förderung der Allgemeinbildung Overheadprojektor alle Fächer Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten Karten Europakarte Mathe (,...) Methodenvielfalt Veranschaulichung geografischer Gegebenheiten Förderung der räumlichen Orientierungsfähigkeit Geographische Einordnung aktueller Ereignisse Arbeitshefte Kulturtechniken Übung und Festigung von Unterrichtsinhalten Zeitschriften Freizeit Förderung selbstständigen Arbeitens Gewinnung von Sachinformationen Kennen lernen von Möglichkeiten der Freizeitgestaltung Förderung der Lesefähigkeit DVD-Player mit Bildschirm Anschaffung robuster Geräte nötig Ersatz defekter Geräte kompliziert Bibliothek und/oder Mediathek große Landkarten Kartenständer 7

5. Mittel- und langfristige Anforderungen Wartung der vorhandenen Medientechnik Die Wartung der vorhandenen Medientechnik, im Sinne der Erhaltung der Funktionstüchtigkeit ist oberstes Ziel und Grundlage der Umsetzung des Medienkonzeptes. Defekte Geräte und Systeme müssen unbürokratisch und möglichst zeitnah instand gesetzt oder ausgetauscht werden. Ersatzes vorhandener Medientechnik Vorhandene Medientechnik muss ersetzt werden, wenn sie nicht mehr funktionstüchtig ist und die Reparatur den Neuwert übersteigt. Dies betrifft zum Teil Geräte zur Nutzung der traditionellen Medien. Hier lohnt selten eine Reparatur. Wichtig ist jedoch, dass abgeschriebene Geräte wieder durch neue ersetzt werden. Anschaffung neuer Medientechnik Trotz guter Ausstattung sind noch einige Wünsche offen. In Zusammenarbeit mit den Kollegen und in Abstimmung mit dem Medienkonzept wird in der Tabelle unter Punkt 6 Medientechnik beschrieben, welche unter Berücksichtigung der Haushaltssituation neu anzuschaffen ist. Wünschenswert wäre auch die Einrichtung eines multimedialen Arbeitsplatzes für Lehrkräfte im Lehrerzimmer. Fortbildung der Kollegen Zur konsequenten Umsetzung des Medienkonzeptes ist es unerlässlich, alle Kollegen auf einen grundlegenden gemeinsamen Kenntnisstand bezüglich des Einsatzes neuer Medien im Unterricht zu bringen. Zu diesem Zweck wurden im vergangenen Schulhalbjahr schulinterne Fortbildungen angeboten. Ziel war es, alle Kollegen an den in der Schule vorhandenen Systemen zu qualifizieren und somit besser die vorhandenen medientechnischen Möglichkeiten aufzuzeigen und zu nutzen. Durch schulinterne Fortbildungen kann die Akzeptanz des Einsatzes moderner Medien im gesamten Kollegium wesentlich gesteigert werden. Weiterführung des Medienkonzeptes Bei der Umsetzung und konsequenten Weiterführung des vorliegenden Medienkonzeptes muss in regelmäßigen Abständen der erreichte Stand überprüft und abgeglichen werden. Dies gilt besonders für die Ziele und die erfassten Daten in den Tabellen unter Punkt 4 und 6. Hierzu wurde die Arbeitsgruppe Medien gebildet. 8