Social Media Fluch oder Segen für die Kundenberatung in der Finanzindustrie? Christian Palm, Juni 2011



Ähnliche Dokumente
Social Media Fluch oder Segen für die Kundenberatung in der Finanzindustrie? Christian Palm, Juni 2011

Social Media. Neue Kanäle als Chance. Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden

Expertenstudie Social Media

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Service CASES. Praxis-Beispiele zur Gestaltung eines echten Kundennutzens. Volume 18

Wie wichtig ist Social Media Marketing für mein Google Ranking?

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social Media im Unternehmen

An die Kreditgenossenschaften. Forsbach, Sehr geehrte Damen und Herren,

re-lounge GmbH MEDIENBÜRO

Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse. Blitz-Umfrage Thema: Social Media in Fachverlagen

STUDIE ZUR NUTZUNG VON WORD OF MOUTH BEI WERBETREIBENDEN UNTERNEHMEN

Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren

ebook edition

WIE SMI-UNTERNEHMEN SOCIAL MEDIA NUTZEN

Verändern Social Media die Kundenberatung bei Banken?

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile

DIGITALKONSULAT DK. Unsere Leistungen

Lassen Sie sich entdecken!

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt?

Social Media Analyse Manual

Forum Management. Referent: Gregor Preuschoff -1-

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Community Management. Das Potential von Social Media fürs Marketing nutzen

Der boot.club. Ein Angebot der boot Düsseldorf

Kunden im Dickicht der sozialen Netzwerke finden und binden - Content-Pushen ist out, eine perfekte Context- Strategie entscheidet über Ihren Erfolg

SOCIAL MEDIA MARKETING. Alexander Brommer

IAB Brand Buzz by BuzzValue Segment: Online- & Direktbanken

ROI Facebook. Social Media als Puzzleteil Ihrer Unternehmenskommunikation

Die Social Media Angebote der Landeshauptstadt Potsdam

Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media

Qualitativ, Individuell und Strategisch - #LikeChessPlay. Ihr Ansprechpartner für die internationale Social Media Kommunikation.

Ursula Coester // Social Media Institute / Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

Worum geht es in diesem Projekt?

SOCIAL MEDIA GUIDELINES FÜR UNTERNEHMEN

Social Media 2011: Top-Entscheider im Experteninterview

Fragebogen Social Media reloaded

Die Kunst des B2B Online-Marketing

SOCIAL MEDIA WERDEN SIE PARTNER IM DIALOG MIT IHREN ZIELGRUPPEN! PORTALE & BRANCHENVERZEICHNISSE SCHAFFEN SIE KONSISTENZ UND PRÄSENZ IM NETZ!

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss?

Gezielte Mikrokampagnen Neue Kunden. Neugeschäft. Die komfortable Komplettlösung für anliegenfokussiertes Vertriebsmarketing

SOCIAL MEDIA ALS AKQUISETOOL. Frankfurt,

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA

Social Networks als Kundenbindungsinstrument

Social Media für Gründer. BPW Business Juni 2012

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Jugendliche und Social Commerce

Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co.

Social Media Strategie. Projektplanung Einige Schritte für den Start

Warum KMU in Liechtenstein digitale Strategien benötigen. Prof. Dr. Kerstin Wagner Schweizerisches Institut für Entrepreneurship, HTW Chur

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Social Media Guidelines. Miriam Nanzka, Hohenzollern SIEBEN

Herzlich Willkommen!

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media?

Web-Marketing und Social Media

Online-Marketing-Trends ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel Kostenlose Kurzversion

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen!

Social Media Marketing für B2B-Unternehmen:

Der Fragebogen besteht aus 17 Fragen, sieben davon im ersten Teil und elf Fragen im zweiten Teil der Umfrage.

Online Marketing. Neue Wege, bekannt zu werden. Was Sie tun können. Optimieren Sie Ihre Internetseite. Social Networks. Wirklich notwendig?

Social Media Guidelines. Tipps für den Umgang mit den sozialen Medien.

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Social Media. Chancen und Risiken für Unternehmen. Thorben Fasching Director Marketing & User Experience

«Wir teilen unser Wissen und Erfahrung» erfolgsorientiert systematisch. RLC René Lisi Consulting

Social Media KPI's Erfolge messbar machen. Sven Wiesner, CEO beesocial GmbH

BVDW Befragung Nutzung und Trends im Customer- Relationship-Management (CRM) deutscher Unternehmen. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Online-Fundraising und Social Media am Beispiel von OxfamUnverpackt.de. Deutschland

Follow us! OGOK. Im Netz werken - Orientierung im Social Web. oliver gassner online-kommunikation

Personalisierbare Videos

Gemeinschaftsstudie Digital Brand Advocate Management

SMO Services. Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit

Social Media Fitness-Paket


Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Über 80 Prozent der Journalisten: Facebook & Co. wichtige Informationsquelle

go strong 6,85 Mio. Unique User, 18 Mio. Visits, 95 Mio. PI.

Kurzumfrage Apps und Social Media im Fuhrparkmanagement

Vorgehensweise Online Mediaplanung

Social Media bei der Kreissparkasse Ludwigsburg

Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe

Digitale Kundenkommunikation in sozialen Netzwerken Social Media bei R+V

Online-Marketing: Chancen für den Tourismus

«Nutzung Social Media bei KMU»

Social Media im Vertrieb. oder. Die Geschichte des Schaufensters. Ralf Pispers, Neuss, (c) 2010.dotkomm rich media solutions

Inhalt Vorwort 1. Was sind Social Media? 2. Kontakte pflegen mit XING 3. Twitter 4. Facebook & Co.

Smart Advisory Emotionale Kundenberatung auf das Wesentliche fokussiert

Kurzfassung. Online-Marketing-Trends 2009

Reputation Management Der gute Ruf im Netz

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Social Networking für Finanzvertriebe. Sie müssen dort sein, wo Ihre Kunden sind. Social Networking. Köln, 6. Juni 2012

Transkript:

Social Media Fluch oder Segen für die Kundenberatung in der Finanzindustrie? Christian Palm, Juni 2011

Soziale Medien sind bereits Realität. 2 Die Verweildauer auf Sozialen Netzen wächst mit 3-fachen Raten - im Vergleich zum restlichen Internet! 90 % der Online-Käufer vertrauen auf Empfehlungen von Freunden 78 % 14 % vertrauen Empfehlungen im Internet vertrauen Werbung Quelle: JC Williams Retail Group

In Social Media suchen Menschen Beziehungen & Vertrauen 3 Wie in der realen Welt, ist Vertrauen die Grundlage für einen echten Dialog Mensch Bedürfnis Beziehung Vertrauen Quelle: Nach Janek, modifiziert

Der klassische Marketing Trichter beginnt sich zu verändern 4 bisher neu Einflüsse: Bewertungen Empfehlungen Weiterleitungen Preis- & Wettbewerbsvergleiche etc. Quelle: Forrester Research, SAS, ergänzt

Vergessen sie die Zielgruppe Meinungsbildung findet heute in Social Networks statt! 5 Bisher: Zielgruppe Zielgruppe Beeinflusser Die Entscheider beeinflussen Jetzt: Social Media Zielgruppe Beeinflusser Die Leader (Beeinflusser) beeinflussen Bedeutung der Social Networks für die Schweiz: allein Facebook hat knapp 2.6 Mio Mitglieder (April 2011)

Von Web 2.0 zu Bank 2.0 bis zu Social Banking 6 Web 2.0 Durch den Anwender erzeugte Inhalte Social Media sind wichtige Anwendung Transparenter Dialog Vernetzung der Informationen (mashups, API) Bank 2.0 Nutzung des Web 2.0 in der Bank Neue Kanäle für den Kunden-Dialog Inhalt & Mehrwert Dialog auf Augenhöhe Social Banking Sozial verantwortliches Banking ( auch unter Nutzung Web 2.0 ) Hier nicht behandelt

Die Verantwortung Social Media grundsätzlich zu regeln, hat sich in der Schweiz noch nicht durchgesetzt 7 Bereits an der Frage: 'Wer hat eine Social Media Strategie?' zeigt sich der Nachholbedarf Vergleich Deutschland Schweiz: Quelle: BernetPR/Kunert, 2011

Das Interesse an der Beobachtung von Social Media aber ist gross 8 Über 70% der befragten Schweizer Unternehmen führen Erfolgsmessungen und Dialogauswertungen von Social Media durch oder habe diese geplant Quelle: BernetPR/Kunert, 2011

Warum in Social Media investieren? 9 Die Stärkung der Kundenbeziehung scheint Hauptgrund zu sein: Stärkung der Kundenbeziehung durch mehr Dialog Aufbau einer Marke als Arbeitgeber Generelle Image- und Reputationspflege Quelle: BernetPR/Kunert, 2011

Derzeit beteiligen sich die Banken nur sehr vorsichtig an Social Media 10 Knapp zwei Drittel der grössten Schweizer Unternehmen pflegen aktiv Social-Media-Auftritte auf Facebook, YouTube, Twitter, Blog oder anderen Kanälen. Nur 38 Prozent der Befragten führen gar keine Engagements.* Die Schweizer Banken sind aber mit Ihren Social Media Auftritten derzeit noch sehr vorsichtig: primär werden Standard-Unternehmensinformationen angeboten. Neue Player versuchen die Vorteile der Sozialen Netzwerke und Online Medien zu nutzen. Teilweise entstehen dabei neue Geschäftsmodelle: www.switzerbank.com www.bankingclub.de www.fidor.de * Quelle: Bernet_PR/Kunert, Social Media Studie Schweiz

Die Banken sind bei der Umsetzung ihrer Marke noch nicht so weit, wie sie könnten 11 Quelle: Bilanz 09/2011

Bankkunden recherchieren nicht nur Online, sondern schliessen auch häufig Online ab! 12 Vor dem Abschluss eines Bankproduktes informieren sich fast 75% online und sind damit auch online erreichbar! Clickstream-Analyse bei Bankkunden in D (Q2 bis Q4-2009) Quelle: GFK, DB Research 2010

Kernfunktionen in Social Media 13 Social Media Kernfunktionen Nutzung von Social Media bei Finanzdienstleistern Netzwerk Marketing Publizieren / Verlinken Diskutieren / Kommentieren Relationship- Building Verkauf Teilen Betreuung & Support

Was sind die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten von Social Media für Finanzdienstleister 14 Funktionen innerhalb Social Media Kurz- Mitteilungen Chat Blogs Posts Empfehlungen Follower / Fan / Friend Einladungen Verlinkungen Widgets Applikationen Nutzung von Social Media Kommentare Meinungen Research Boards / Forums User Groups (CUGs) Surveys Productdevelopment Newsletter Promotions Marketing Relationship Building Verkauf Betreuung & Support

Wofür können Finanzdienstleister Social Media einsetzen? 15 Social Media bieten die ideale Plattform, um sich Als Marke (neu) zu positionieren Den Dialog mit den Kunden & dem Markt zu suchen Von und mit Kunden zu lernen Marketing Betreuung & Support Image & Brand Bildung Aufbau einer Gemeinschaft Verteilung von Informationen Online Reputation Relationship Management (Acquisition & Retention) Crowd Sourcing Relationship Building & Beratung Verkauf Community Plattformen bieten die Grundlage, um aus einem Dialog mit dem Kunden in die Beratung zu gelangen

Die heutigen Beratungsprozesse erfüllen die Erwartungen der Kunden oft nur teilweise 16 Phasen Kundenberatung Kontakt Beratung Umsetzung Betreuung Generelle Erwartungen Kunde Emotionales Erlebnis Bedürfnis / Problem erkennen Lösungsanbieter finden Vertrauensvolle Beziehung Informationen für mein Bedürfnis erhalten Lösungen finden Entscheidung treffen Schnelle unkomplizierte Umsetzung Transparente Information Proaktive Betreuung Personalisierte Info Mehrwert Entlastung / Beratung bei Finanzfragen Der Kunde ist aber bereits hier! Sucht Gemeinschaft in Social Media Ist ständig kommunikationsbereit Hat viele Kontakte Sucht Meinungen von Freunden / Experten Vergleicht Folgt Meinungsführern Sucht rasche Antworten Berichtet über eigene Erfahrungen Sucht Bestätigung im Nachkauf Tauscht sich laufend aus Berichtet über eigene Erfahrungen Angebot Bank Ansprache durch - Massenmedien - Mails/e-Mails - Telefonanrufe - selten: Kundenberater Meist standardisiert Oft Produkt-bezogen Nur zu bestimmten Zeiten und in der Bank Transaktions-orientiert je nach Produkt/DL: uneinheitlich und über unterschiedliche Kanäle Meist: verkaufsgetrieben Wenig personalisiert Selten Bedürfnisorientiert Eher selten In Fachtermini

Mögliche Bedrohungen durch Social Media 17 Einfacherer Zugang zu Informationen Wissen durch 'Experten' in Communities Hohe Vernetzung mit Freunden Transparenz Verlust des Info-Vorsprungs Neue Peer to Peer Geschäftsmodelle (smava, Fidor, etc) Laufende Empfehlungen & Erfahrungen in der Community Austauschbarkeit der Produkte & Leistungen Verringerung der Loyalität Die Kommunikation zum Kunden wird individualisiert, Kontrolle ist nur bedingt möglich Vertrauliche Informationen finden sich in Communities wieder Die bisherigen Prozesse berücksichtigen Netzwerk- Entscheidungen nicht und sind zu langsam Kontrollverlust

Was sind die Ansatzpunkte für die Integration von Social Media in die Kundenberatung? 18 Zuhören & analysieren Themen / Stimmung im Markt Wie agieren meine Kunden Reaktionsmessung Dialog führen Teil der Community werden Sich vernetzen Vertrauen gewinnen Value to the Customer Value from the Customer Beraten und verkaufen Informationen personalisiert aufbereiten Vertrauliche Beratung und Verkauf kann verlinkt werden, bleibt aber ausserhalb Social Media Marketing Vertrieb Kundenberater Community Plattformen bieten die Grundlage, um aus einem Dialog mit dem Kunden in die Beratung zu gelangen

Was sind die Ansatzpunkte für die Integration von Social Media in die Kundenberatung 19 Marketing Vertrieb Kundenberater Social Media zur Bewertung der eigenen Kommunikation nutzen Auswertungen für Marketing, Vertrieb und Kundenberater bereitstellen: 'Social Media Watch' Online Positionierung: Vom USP zum UCP Online Status der Kunden (Follower / Leader) im Kundenwert berücksichtigen 3 R's anstelle 4 P's: - Reputation - Recruitment (Anbahnung) - Retention Kommunikation auf gleicher Augenhöhe! Aufgabenteilung definieren zwischen: - Kommunikation - Fach-Dialog (Thema/Prod.) - persönlicher Dialog Führung & Erfolgsmessung Neues Betreuungskonzept Seine Kompetenz: Personalisierung der Wissens: - stimmt sich stark ab - filtert & bewertet für Kunden - wird 'Information-Scout' Je nach Disposition & Klientel: - reine Offline Beratung - Online Infos über Twitter, FB - Integration der Services in Social Media Flexible Einsatzorte & hohe Erreichbarkeit Vertrauliche Beratung nur in geschützter Umgebung Um die Möglichkeiten von Social Media in einer Bank zu nutzen, braucht es deutliche Änderungen an den heutigen Entscheidungsstrukturen Ausbau der Individualität & Team-Entscheide Anpassung der Betreuungskonzepte & Instrumente

Wichtige Startpunkte für die Umsetzung von Social Media 20 1. Starten Sie jetzt! 2. Die Anderen sind auch nicht weiter! Rechtliche Bedingungen festlegen Social Media Policy verbindliche Richtlinie für alle MA! Erarbeiten Sie die Grundlagen Social Media Strategie entwickeln Auf wenige relevante Medien fokussieren - was auf externe Social Media - was vernetzt auf eigener Web-Page Verantwortung definieren zwischen: Marketing - Vertrieb Kundenberatern wer liefert den Inhalt & reagiert! Mit kleinem Team von Begeisterten starten Marketing, Vertrieb, HR und IT Mitglieder als Social Media-Scout einsetzen Kulturänderung starten An GL und auf Intranet-Portal berichten Cultural Initiative Erfahrungen austauschen andere Firmen!

Erste einfache Massnahmen für die Umsetzung von Social Media 21 Einfacher Auftritt (z.b. auf Facebook) Erste Gehversuche mit neuer Online-Positionierung Bestehenden Content nutzen & anreichern Partner finden, die Content beitragen An Diskussionen beteiligen und auf alle Fragen, Kommentare und Reaktionen zeitnah antworten in Erscheinung treten! Events (lokal starten) Mitgestaltung bei den Themen ermöglichen Ergebnisse bereitstellen Über Erfahrungen berichten lassen Newsletter (online-affin) Optimieren Sie Themen & Inhalt durch Diskussionen Messen und publizieren sie erste Erfolge!

Take Home Message 22 Social Media sind Realität! Die Kunden sind bereits in den Communities aktiv Die Relevanz für Finanzdienstleister hängt ab von Positionierung, Vertriebsmodell & angebotenen Produkten / Leistungen Im Kern sind Social Media neue Kontakt-Plattformen Sie bieten vor allen die Chance, eine neue viel interaktivere und personalisierte Form des Dialogs mit Kunden zu führen Ein Segen werden Social Media für die Banken, die bereit sind: Content zu generieren & ein Netzwerk aufzubauen Neue Formen der Beratung zu finden, welche die bisherigen fixen räumlichen und organisatorischen Grenzen sprengt Experimente im Dialog mit den Kunden zu wagen Zum Fluch werden Social Media für die Banken, welche keinen Mehrwert aus Sicht der Anwender erbringen

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Christian Palm Swisscom IT Services Outsourcing Workplace SAP Finance christian.palm@swisscom.ch www.swisscom.ch/finance