Aktuelles zur Herzinsuffizienz und zur angewandten Zellforschung

Ähnliche Dokumente
Unverändert höheres Risikoprofil von Frauen in der Sekundärprävention der KHK Sechs-Jahres-Verlauf an Patienten

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: Kardiogener Schock: Überlebenschancen werd

Sanfter Reset: Körperzellen lassen sich leichter reprogrammieren als erwartet

Identifikation schlafbezogener Atemstörungen bei Patienten mit Herzinsuffizienz mittels Langzeit-Elektrokardiografie

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society. Achenbachstraße Düsseldorf

Einfluss einer Niereninsuffizienz auf die Korrelation von NTproBNP mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz wie kann das Pumpversagen vermieden (und behandelt) werden?

Stammzellenmanipulation. Stammzellen können in Zellkultur manipuliert werden

Forschung an ips-zellen und an hes-zellen, die durch Zellkerntransfer hergestellt wurden - biologische Aspekte -

Lebensrettende Pumpen und Kunstherzen

Geschlechtsspezifische Unterschiede im Ergebnis der koronaren Bypass-Chirurgie: Haben Frauen ein höheres Risiko?

MRT des Herzen: Vitalität

Patientenspezifische ips-zellen und de - ren Anwendung in der Herzforschung

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

Koronare Herzkrankheit. Perspektiven der Magnetresonanztomographie

Das Potenzial künstlich erzeugter Stammzellen in Forschung und Medizin

Kardiomyopathien. Kardiomyopathien -I- Dilatative, hypertrophe, restriktive und andere. Prof. Dr. med. Matthias Paul

Pressemitteilung: Abdruck frei nur mit Quellenhinweis Pressetext DGK 09/2015

Berliner. Herzmedizin mit Zukunft. 24. September Langenbeck-Virchow-Haus, Berlin

Herzinsuffizienz: Neue Behandlungsempfehlungen der Europäischen Kardiologen-Gesellschaft

Die Bedeutung des Shuntvolumens bei linksventrikulärer Funktionseinschränkung

Kardiologie Aktuell. 12. und 13. April 2013 in Bochum. Kompetenznetz Herzinsuffizienz. Mit Unterstützung durch das

Extrasystolie Bedeutung für den Praktiker. Richard Kobza

Herzinsuffizienz. Versorgungsformen im Wettbewerb. IGES-Kongress 10/2007 Innovationen im Wettbewerb

Therapie der Herzinsuffizienz S. Achenbach, Medizinische Klinik 2, Universitätsklinikum Erlangen

Wenn der Druck zunimmt - Bluthochdruck und Übergewicht

Inhaltsverzeichnis. 1.1 Epidemiologie koronarer Ereignisse bei Diabetes mellitus... 3

Prävalenz und Prädiktoren von schlafbezogenen Atmungsstörungen in der kardiologischen Rehabilitation- Ergebnisse des Reha-Sleep-Register der DGPR

Biomechanisch ausgelöstes Remodeling im Herz-Kreislauf-System

Willkommen zum Hamburg Heart View Symposium

Plötzlicher Herztod und Defibrillatortherapie

KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie

Atemnot Herzinsuffizienz oder ACS?

Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern

GWO-Kongress: Für s Herz mit Verstand Fulda,

STÄDTISCHE KLINIKEN MÖNCHENGLADBACH

Langzeit-Nachbetreuung nach Hämatopoietischer Stammzelltransplantation

Wissenschaftliche Leitung PD Dr. med. Christian Veltmann PD Dr. med. Hanno Oswald. Schirmherrschaft:

Vorwort... XI Abkürzungsverzeichnis... XIII

KHK und Vorhofflimmern: Immer noch ein heißes Eisen?! Koronare Herzkrankheit und Vorhofflimmern. Koronare Herzkrankheit und Vorhofflimmern

Therapie-resistente Hypertonie Blutdrucksenkung durch elektrische Baroreflex-Stimulation

Gewinnung von Stammzellen. ES-Zellen werden aus frühen Embryonen im

Sollte Vorhofflimmern bei einem herzinsuffizienten Patienten abladiert werden?

Präventionskosten. chronischer Krankheiten. Der finanzielle Wert von Krankheit und Gesundheit. Hans Werner Hense

Vorhofflimmern Alte und Neue Konzepte zur Schlaganfallprävention

Koronare Herzkrankheit AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an

Pathophysiologie: Diabetes mellitus und Herz. Diabetes und Herz. Dr. Michael Coch Klinik am Südpark. Michael Coch

Herzinsuffizienz als Syndrom

Das Differenzierungspotential von

Entstehung und Verhinderung der Arteriosklerose

Waist-to-height Ratio als Prädiktor für kardiovaskuläre Erkrankungen

Institut für Rekonstruktive Neurobiologie. Biomedizinische Anwendungen pluripotenter Stammzellen

Krankheitsbild und Epidemiologie des akuten Koronarsyndroms

Kardiovaskuläre Therapie

Erstellung eines eines Beispiels einer einer kostensensiblen Leitlinie (KSLL) in in der der Kardiologie im im Hinblick auf auf den den Einsatz

Leitliniengerechte Gerinnungshemmung bei Vorhofflimmern und KHK

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Publikationen Dr. Christina Reese

Scuol, 20. Engadiner Fortbildungstage Von der Forschung in die Praxis koronare Plaques und kardiale Biomarker

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Bedeutung telemedizinischer Nachsorge von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und Systemen zur kardialen Resynchronisation im klinischen Alltag

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung. Katecholamine im kardiogenen Schock: hilfreich, nutzlos oder gefährlich?

Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamentenfreisetzenden. ein Positionspapier der DGK

Postinfarkttherapie: Welche Medikamente? Wann ist ein ICD nach den aktuellen Leitlinien indiziert?

Home Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse

II. ERKRANKUNGEN DES PERIKARDS KARDIOMYOPATHIEN MYOKARDHYPERTROPHIE HERZINSUFFIZIENZ

Herzkrankheiten besser erkennen!

Anlage 2.1 Strukturqualität fachärztlicher Versorgungssektor

Entwicklungsstand und Einsatz elektromedizinischer Therapieverfahren

Der Diabetes liegt mir am Herzen

Krankheits-Ausweis. Bastelanleitung. 1. Wählen Sie zunächst den für Sie zutreffenden Ausweis:

Risikofaktor Cholesterin Gute und schlechte Blutfette? Was ist dran an der Cholesterinlüge?

Zu einigen Therapieaspekten gibt es zusätzliche Empfehlungen

Man ist so alt wie seine Gefäße Koronare Herzkrankheit Schlaganfall Prävention Diagnostik - Therapie

Die Geschlechterperspektive in der kardiologischen Rehabilitation

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

15. und 16. Januar 2010 Nürnberg Germanisches Nationalmuseum

Strukturqualität Krankenhaus

Tagung der Sektion nächtliche Atmungs- und Kreislaufregulationsstörungen* (SNAK)

Wissenstest für junge Stammzell-Forscherinnen und -Forscher

Präoperative kardiologische Abklärungen vor nichtkardialen Operationen

Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie

Andreas Reinert. Hamburg

Leitliniengerechte Therapie bei multimorbiden Patienten

Regenerative Therapie > Heilen mit Stammzellen

12. Bericht über Struktur und Leistungszahlen der Herzkatheterlabors in der Bundesrepublik Deutschland

Evidenzbasierte Physiotherapie aktueller Stand und Perspektiven

13. Bericht über Struktur und Leistungszahlen der Herzkatheterlabors in der Bundesrepublik Deutschland

am Was ist neu in der Kardiologie? H.Reuter

Einführung in die Gentechnologie Erwin R. Schmidt. Vorlesung #

Ultraschalltagung.de. Stammzellen. Aus Nabel- Schnurblut Und anderen Quellen- Was ist heute schon reif für die Praxis?

Der Akute Herzinfarkt. R. Urbien, Arzt in Weiterbildung, Medizinische Klinik II, Katholisches Klinikum Essen, Philippusstift

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Herzinsuffizienz. R. Schoeller Klinik für Innere Medizin Schwerpunkt Kardiologie der DRK Kliniken Berlin Westend

HERZINFARKTE BEI FRAUEN

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun?

Inhalt. 1 Lage, Größe und Form des Herzens Diagnostische Möglichkeiten... 15

Clean is money. der Händedesinfektion. Menschen machen Fehler. Entwicklung der Lebenserwartung. Errare human est Irren ist Menschlich

Transkript:

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung e.v. (DGK) Achenbachstr. 43, 40237 Düsseldorf Geschäftsstelle: Tel: 0211 / 600 692-0 Fax: 0211 / 600 692-10 E-Mail: info@dgk.org Pressestelle: Tel: 0211 / 600 692-61 Fax: 0211 / 600 692-67 E-Mail: presse@dgk.org Pressemitteilung Abdruck frei nur mit Quellenhinweis: Pressetext DGK 04/2009 Aktuelles zur Herzinsuffizienz und zur angewandten Zellforschung Statement von Prof. Dr. Helmut Drexler / Hannover Im Gegensatz zu vielen Erkrankungen des Herzens wird das Syndrom Herzinsuffizienz nach wie vor nur sehr ungenügend verstanden. Herzinsuffizienz ist ein Syndrom und keine spezifische Erkrankung. Die Grundkrankheiten wie KHK, Hypertonie, Kardiomyopathie spielen eine wichtige Rolle, aber auch die Genetik oder Inflammation. Wie kommt es vom kompensierten Zustand (z. B. nach Infarkt oder langjähriger Hypertonie) zur Entwicklung der klinisch manifesten Herzinsuffizienz? Die Inzidenz der Herzinsuffizienz ist hoch, die Prognose der Herzinsuffizienz nach wie vor schlecht, schlechter als zum Beispiel die Prognose für Brust- oder Darmkrebs und wesentlich schlechter als für den Patienten mit koronarer Herzkrankheit ohne Herzinsuffizienz. Faustregel: 50 Prozent der Patienten versterben trotz optimaler Therapie, viele erhalten nicht einmal die optimale Therapie. Die Überlebensrate für Brustkrebs beträgt 80 Prozent, für Darmkrebs 58 Prozent. Zwar gibt es viele neue Erkenntnisse, zum Beispiel aus der Genetik oder aus der Molekularbiologie, aber für viele Patienten können wir wichtige Fragen noch nicht beantworten: Wie kommt es, dass Patienten mit einer EF von zum Beispiel 40 Prozent klinisch schwer herzinsuffizient sind, aber manch einer mit einer EF von 25 Prozent völlig asymptomatisch? Wieso entwickeln manche Patienten mit langjähriger Hypertonie eine systolische Herzinsuffizienz mit vergrößertem Ventrikel und niedriger EF, während andere vorwiegend eine diastolische Herzinsuffizienz bekommen, deren Pathophysiologie wir kaum verstehen? Außerdem existiert keine spezifische Therapie der diastolischen Herzinsuffizienz, zumindest nicht Evidenz-basiert.

Kosteneffektivität kardiologischer Therapiemassnahmen DRGs Ablation von Vorhofflimmern 8239 Euro PTCA/Stent 2432-7334 Euro Management dekomp. Herzinsuff. 1801 Euro Ausgaben in USA KHK 165 $ Milliarden Herzinsuffizienz 35 $ Milliarden $ per Life-Year-Saved 180000 160000 140000 120000 100000 80000 60000 40000 20000 Ökonomisch unattraktiv teuer kosteneffektiv 0 CHF- Monitoring (1) ACVB-OP 3-Gefäss- KHK ICD-Therapie, Sekundär prophylaxe Capotopril post MI, EF <40% HTX Peritoneal dialyse PTCA chronische KHK mi tap Orale Antikoag. Mitralstenose, SRi Patient 35 J. Seidl et al., Cardiovasc. Electrophysiolog. Reviews 2003 / 1 Inglis et al., Circulation 2006; 114:2466 Die Kosteneffektivität des Monitoring von Patienten mit chronischer Herzinsuffizinez ist sehr hoch, trotzdem findet es in Deutschland kaum statt. Es fehlt eine Verzahnung und Vernetzung von ambulanter und stationärer Betreuung. Dagegen werden sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich hohe Erlöse erwirtschaftet durch Eingriffe. Dem deutschen Gesundheitswesen ist der Versuch, Vorhofflimmern zu beseitigen, sehr viel wert, die Betreuung und auch die Verhinderung der Krankenhausaufnahme von herzinsuffizienten Patienten aber relativ wenig.

Alle therapeutischen Interventionen, die uns heute zur Verfügung stehen, versuchen, weiteren Schaden am Herzen zu verhindern (Reperfusion dominierendes Konzept der letzten 20 Jahre) bzw. das Herz zu entlasten; z.b. ACE-Hemmer Endogene Regenerationsfähigkeit des Herzmuskels (Heilung) nach Schädigung ist begrenzt und unzureichend Zellbasierte Therapieverfahren haben das Potential, das Therapieziel fundamental zu ändern (zu erweitern): Denn das Konzept strebt an, verloren gegangenes Myokard zu ersetzen oder zu regenerieren (kardiale Reparatur) Neuere Ergebnisse zeigen: Endothelzell-Regeneration wird im wesentlichen durch lokal vorhandene Endothelzellen erreicht! Die Erwartung, dass Knochenmarkszellen und EPCs durch Differenzierung in Endothelzellen entscheidend für die Regeneration des Endothels sind, hat sich nicht bestätigt, aber diese Zellen sind relevante Stimulatoren dieses Regenerationsprozesses

Autologe Zellen von Patienten mit Herzerkrankungen beziehungsweise deren Risikofaktoren sind ebenfalls geschädigt. Daher ist deren therapeutisches Potenzial erheblich minimiert. Dies dürfte ein Grund sein für die moderaten Effekte der Knochenmarkszell-Therapie nach Herzinfarkt. Daraus ergeben sich folgende geänderte Trends: Ein Ziel ist die Wiederherstellung der vollen biologischen Aktivität von autologen Zellen der Patienten durch Präkonditionierung in vitro, zum Beispiel durch PPAR-Agonisten, durch NO-Enhancer oder andere neue Strategien. Die autologen Zellen sind Stimulatoren des Regenerationsprozesses durch Sekretion von Wachstumsfaktoren, angiogenetischen Faktoren. Durch Analyse der sezernierten Faktoren ( von den Zellen lernen ) können wir diese Faktoren im Labor synthetisieren und allein oder als Cocktail therapeutisch verabreichen. Die Erkenntnis, dass sich autologe Zellen (jedenfalls quantitativ in nicht relevantem Ausmaß) kaum in Herzmuskelzellen differenzieren, führte zur Suche von Zellen, die dies können. Yamanaka et al. haben erstmals beschrieben, dass man durch Einbringen von vier Transkriptionsfaktoren in eine Zelle (z. B Hautzelle) eine pluripotente Zelle (ips) herstellen kann. Dies ist in weiteren Toplabors bestätigt worden. Aus diesen ips-zellen kann man auch Herzmuskelzellen züchten. Dies könnte für die Zukunft enormes Potenzial haben. Hoffnung: induzierbare Pluripotente Stamm (ips) ES-cells ips-zellen Patienten- Zellen (Haut-Fibroblasten) Spermatogonial SC Reprogrammierung OCT4 SOX2 KLF4 Myc o OCT4 SOX2 NANOG LIN28 Expansion Pluripotene ips Zellen Cardiac stem cells (?) Differenzierung z.b. in Transplantation Zell Therapie Tissue Enginnering

Induction of Pluripotent Stem Cells from Mouse Embryonic and Adult Fibroblast Cultures by Defined Factors Kazutoshi Takahashi and Shinya Yamanaka; Cell 2006;126:663-676. Induction of Pluripotent Stem Cells from Adult Human Fibroblasts by Defined Factors Kazutoshi Takahashi, Koji Tanabe, Mari Ohnuki, Megumi Narita, Tomoko Ichisaka, Kiichiro Tomoda and Shinya Yamanaka; Cell 2007;131:861-872. Directed and systematic differentiation of cardiovascular cells from mouse induced pluripotent stem cells Narazaki G, Uosaki H, Terranishi M, Okita K, Kim B, Matsuoka S, Yamanaka S, Yamashita JK; Circulation 2008;118:498-506. Oct4-induced pluripotency in adult neural stem cells Kim JB, Sebastiano V, Wu G, Araúzo-Bravo MJ, Sasse P, Gentile L, Ko K, Ruau D, Ehrich M, van den Boom D, Meyer J, Hübner K, Bernemann C, Ortmeier C, Zenke M, Fleischmann BK, Zaehres H, Schöler HR. Cell. 2009;136:411-9. Parkinson's Disease Patient-Derived Induced Pluripotent Stem Cells Free of Viral Reprogramming Factors Frank Soldner, Dirk Hockemeyer, Caroline Beard, Qing Gao, George W. Bell, Elizabeth G. Cook, Gunnar Hargus, Alexandra Blak, Oliver Cooper, Maisam Mitalipova, Ole Isacson and Rudolf Jaenisch. Cell 2009;136:964-977. Kontakt: Prof. Dr. Helmut Drexler Medizinische Hochschule Hannover Kardiologie und Angiologie OE6880 Carl-Neuberg-Str. 1 30625 Hannover Tel.: 0511 532-3840 Fax: 0511 532-5412 E-Mail: drexler.helmut@mh-hannover.de Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz und Kreislaufforschung e.v. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit heute mehr als 7000 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nauheim gegründet, ist die DGK die älteste kardiologische Gesellschaft in Europa. Weitere Informationen unter www.dgk.org.