Wer sagt, was gute Hochschullehre ist? Evidenzbasiertes Lehren und Lernen

Ähnliche Dokumente
Symposium Anreizsysteme FH Kiel Workshop I Aktives und kooperatives Lernen als Förderung des Lern-Engagements Adi Winteler

Berner Fachhochschule Gesundheit. Hochschuldidaktische Leitsätze im Bachelor of Science in Pflege

Hochschuldidaktik - Ein Baustein der Qualitätsentwicklung

Wer sagt, was gute Hochschullehre ist? Evidenz-Basiertes Lehren und Lernen

Biggs, John & Tang, Catherine Teaching for Quality Learning at University. Fourth Edition. Maidenhead: Open University Press.

Service Learning an Hochschulen in Deutschland Ein Zwischenfazit. Prof. Dr. Anne Sliwka Universität Heidelberg

Vorlesung Pädagogische Psychologie. Lernmotivation. Sommersemester Mo Uhr. Alexander Renkl

Fordern statt Fördern?

Lehr- und Lern-Engagement

WIE FÖRDERT MAN FACHINTERESSE?

Frage 2: Die Bedeutung der Lehrermotivation für die Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen

Didaktische Grundprinzipien des Netzwerks hdw nrw

Follow-up Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für Professorinnen und Professoren

Förderung sozialer und personaler Kompetenzen in berufsbildenden Schulen

Hochschuldidaktische Zentren als Partner einer barrierefreien Hochschullehre

Zur Wirksamkeit kollegialer Formate in der Hochschuldidaktik. Das Projekt Kollegiales Coaching an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Vorlesung Pädagogische Psychologie. Lernmotivation. Sommersemester Mo Uhr. Alexander Renkl

Kompetenzbeurteilung im PBL: Die Herausforderungen sind vielfältig

Vom Lehren zum Lernen: Ein neues Paradigma für die Hochschullehre

Scholarship of Teaching and Learning Was kann es für Hochschullehrende bedeuten?

Herausforderungen und Chancen in der Lehramtsausbildung

E-Learning: Didaktische Herausforderungen und Grundlagen

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums

Aufgabe. 1. Einzelarbeit II. Murmelgruppe: Förderliche und hinderliche Faktoren für gutes Lernen (Karteikarten) Plenumspräsentation (Metaplan)

Durchführung Konzeption Fundierung , Ines Koglin-Heß, Carolin Niethammer, Sabine Digel, Josef Schrader

Mit Peer-Feedback Dialog, Motivation und Lernerfolg in virtuellen Kursen fördern

Kompetenzorientierte Hochschullehre

Intercampus XI: Motivation und Lernerfolg durch innovative Lehr-, Lern- und Prüfungsformen aus Lehrenden- und Studierendensicht

Projekt zur Förderung einer Feedbackkultur als zentrale Voraussetzung zur Regulierung von diversen Lehr-Lernprozessen Präsentation am 23.6.

Qualifizierungsangebote zum Einsatz digitaler Medien in der Lehre. Disqspace auf der DGHD Tagung in Paderborn,

Das Lernportfolio als Lern-, Reflexions- und Prüfungsmedium: ein innovatives Instrument der kompetenzorientierten Hochschuldidaktik

Reflexives Lernen und dessen Bedeutung in der Pflegeausbildung

Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Lehrer_innenbildung Vom Projekt zum Querschnittsanliegen

Problemorientiertes Lernen anhand der Erstellung des CAS-Moduls Intelligente Energienetze

Kompetenzentwicklung in der Lehre an der Medizinischen Universität Wien

Stefan Kratzenstein Einführung in die Sportwissenschaft (d) Erfasste Fragebögen = 2. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

Berufsbegleitend studieren

DAS LEUPHANA COLLEGE Dr. Andreas Jürgens

Wissenschaftliches Schreiben in die Lehre integrieren - Hochschuldidaktische

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule

Die Kombination von Vorlesungen und Gruppenlernphasen ( Interteaching )

Dr. Edith Braun. Der Bologna-Prozess aus Sicht der Hochschulforschung: Kompetenzorientierte Lehrevaluation

Prof. Dr. Michael Kerres

Erfassung der Lehrkompetenz mit dem Fragebogen LeKo

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A)

Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung

geschlechterbezogener Vergleich der EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE STUDIENZUFRIEDENHEIT

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2

Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext der Hochschulreform

E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen

Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems Universität Wien

Gender - MINT. Professionalisierung als selbst-/reflexive Kompetenz

Qualitätsmanagement und Evaluation von Lehre und Studium Steffi Hammer (evalag) Werner Knapp (PHW)

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch!

ONLINE LEHRE LERNEN. Technische Universität Berlin Wissenschaftliche Weiterbildung, Zentraleinrichtung Kooperation

Pädagogik als Nebenfach im Diplomstudiengang Informatik. Man könnte kurz auch sagen: Pädagogik befasst sich damit, wie man Menschen etwas beibringt.

Kompetenzorientierung von Lehre:

Master Musikpädagogik: Elementare Musikpädagogik

Fachübergreifendes Fortbildungsprogramm

Pädagogische Psychologie für Lehramtsstudierende

Gestaltung von Praxisphasen und Lehr-Lern-Laboren im Projekt MoSAiK

Professionalisierung des elementarpädagogischen Personals

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Diversität (Schul- )Kultur Teilhabe

Qualität durch Ökonomie?

Hochschule für Gesundheit Bochum - Akademisierung der Gesundheitsfachberufe durch primärqualifizierende Studiengänge. Prof. Dr. PH Ursula Walkenhorst

Qualität in der Lehre Lehrende der HS Neubrandenburg im konstruktiven Dialog. Einladung zum kollegialen Austausch

Schriften zur Hochschuldidaktik

Mündliche Diplomprüfung HF

Detailauswertung Master-Studierendenbefragung BWL an Universitäten

Vermittlung von Informationskompetenz Herausforderung und Perspektive für Bibliotheken

Beschreibung des Angebotes

051 Informatik und Wirtschaftsinformatik

Veranstaltungsübersicht 2015 (Stand: ) Zertifikat Hochschuldidaktische Qualifizierung

Q 1 1. Eine pädagogische Sicht auf Modelle psychosexueller und psychosozialer Entwicklung: Freud und Erikson

Modul: Erziehungswissenschaftliches Studium Teilfach Allgemeine Pädagogik

Basiskurs Hochschuldidaktik ( Ouverture ) im HS 2017 und FS 2018

Wie erleben Studierende PBL? Erfahrungen aus dem Projekt HD MINT

Maßnahmenvorschläge der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.v. (bvmd) Masterplan Medizinstudium 2020

Merkblatt zum Wahlfachmodul Psychologie (WSM-PSY) im BA Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg

Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis

Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für neuberufene Professorinnen und Professoren

Marion Degenhardt, PH Freiburg: Hochschuldidaktische Aktivitäten an der PH Freiburg. Hochschuldidaktische Aktivitäten an der PH Freiburg

Entwicklungshilfe für Entwicklungshelfer

Kompetenzorientiertes Prüfen - eine hochschuldidaktische Sicht

Problembeschreibung / Zieldefinition. Herangehensweise / Lösungsansatz. Eva S. Fritzsche

Lehrmethoden, Sozialformen, Arbeitsauftrag

Ausblick: Professionalisierung durch informelles Lernen?

Kompetenzorientiertes Prüfen

BA-Studium Erziehungswissenschaft

Zwischen Wissenschaft und Praxis: Forschungsorientiertes Service-Learning im Lehramtsstudium

Workshop 2 Erfolgreich ausbilden, motivieren, fördern, Konflikte lösen

Zusammenwirken von Evaluation und Hochschuldidaktik.

Sibylle Fischer, Evangelische Hochschule Freiburg

Donau-Universität Krems Zentrum für E-Government. E-Government Weiterbildung als Antwort auf aktuelle Herausforderungen

Transkript:

Wer sagt, was gute Hochschullehre ist? Evidenzbasiertes Lehren und Lernen Tag der Lehre 2007 TU Kaiserslautern Adi Winteler Beauftragter der Präsidentin zur Förderung der Hochschullehre Zentralinstitut studium+

Stroop Colour Chart (Farbtafel) AUFGABE 1 Lesen Sie die Wörter auf jeder Zeile, von links nach rechts, Zeile für Zeile. Korrigieren Sie etwaige Fehler. Stellen Sie fest, wie lange Sie brauchen, um die Aufgabe durchzuführen. Lesen Sie, so schnell Sie können. HALTEN SIE IHRE ERGEBNISSE FEST Zeit (Sek.): Zahl der Fehler:

grün braun schwarz blau grün blau rosa braun grün schwarz blau rot schwarz braun schwarz grün rot braun grün rosa rot blau schwarz rosa grün rot grün grün schwarz braun rosa rot blau braun grün rosa schwarz blau braun rot rosa rot rosa schwarz braun grün grün rot rosa braun

Farbtafel AUFGABE 2 Nennen Sie den Namen der Farbe jedes Wortes, von links nach rechts, Zeile für Zeile. Korrigieren Sie etwaige Fehler. Stellen Sie fest, wie lange Sie brauchen, um die Aufgabe durchzuführen. Lesen Sie, so schnell Sie können. HALTEN SIE IHRE ERGEBNISSE FEST Zeit (Sek.): Zahl der Fehler:

grün braun schwarz blau grün blau rosa braun grün schwarz blau rot schwarz braun schwarz grün rot braun grün rosa rot blau schwarz rosa grün rot grün grün schwarz braun rosa rot blau braun grün rosa schwarz blau braun rot rosa rot rosa schwarz braun grün grün rot rosa braun

Evidenzbasiertes Lehren und Lernen (EBL) 1. EBL: Was heißt das? 2. EBL: Professionalisierung der Lehre? 3. EBL: Was bedeutet es für die Lehrpraxis? 4. EBL: To perform the art, to know the science? 5. EBL: Was ist gute Hochschullehre? 6. EBL: Was hindert uns daran?

1. EBL: Was heißt das? EBL bedeutet, dass die Beschäftigung mit der Hochschullehre auf dieselbe Weise erfolgen kann und denselben Beurteilungskriterien unterworfen werden kann wie dies in der Forschung üblich ist.

EBL: Evidenzbasierte Lehre Gegenstand von "Evidenzbasierter Lehre" (EBL) ist das Aufsuchen, die kritische Beurteilung und die Anwendung von vorliegenden empirischen Ergebnissen der Lehr- Lernforschung als Basis für Entscheidungen darüber, was und wie gelehrt werden soll.

EBL: Evidenzbasiertes Lernen Evidenzbasierte Lehre ist die bewusste, explizite, wohlbegründete Anwendung der gegenwärtig besten Evidenz für Entscheidungen darüber, welche Lernerfahrungen für die Studierenden im Studium bereitgestellt werden.

Evidence Based Learning & Teaching (EBL) Modell eines Lehr- und Lernprozesses, in dem die wissenschaftlichen Erkenntnisse, praktischen Erfahrungen und die Bedürfnisse der Lehrenden und Studierenden integriert werden, um bestmögliches Lehren und Lernen zu ermöglichen.

EBL: Modell Lehrerfahrungen EBL Studierende Lehr- Lernforschung

2. EBL: Grad der Professionalisierung (Scholarship of Teaching) Keine EBL ist bei Lehrenden vorhanden, die sich von informellen (impliziten, persönlichen) Theorien des Lehrens und Lernens leiten lassen; wenig darüber reflektieren, was sie in ihrer Lehre tun; darüber reflektieren, was SIE tun und nicht, was die Studierenden erleben; ihre Gedanken und Ideen für sich behalten; die Lehre als eine persönliche, private Tätigkeit ansehen.

Ausgeprägte EBL ist dann vorhanden, wenn Lehrende die einschlägige Literatur studieren; Beratung in Fragen der Lehre suchen; ihre Lehre zum Gegenstand der Forschung machen; über ihre Lehre aus der Perspektive der Lehrziele reflektieren; die Lehre aus der Sicht der Studierenden sehen (shift from teaching to learning); ihre Ergebnisse und Ideen ihren Kollegen mitteilen.

3. EBL: Was bedeutet es für die Lehrpraxis? EBL bedeutet konkret, zu fragen: was spricht dafür und was dagegen, auf diese Weise zu lehren und zu lernen; nach den besten verfügbaren Quellen zu suchen, mit denen diese Fragen beantwortet werden können; die Ergebnisse kritisch auf ihre Validität und Nützlichkeit zu prüfen; das neu erworbene Wissen in die eigene Lehrpraxis zu integrieren; die Lernergebnisse zu evaluieren und die Lehrpraxis, wenn erforderlich, entsprechend zu verändern (reflective practitioner); die Ergebnisse öffentlich zu diskutieren.

4. EBL: To perform the art, to know the science? Ziel des Studiums Umsetzung in die Lehrpraxis Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen Reflexive Praxis Persönliche Evidenz der Wirkung der Lehre Erweiterung der Wissensbasis

5. EBL: Was ist gute Hochschullehre? 7 Principles of Good Teaching: Gute Lehre fördert den Kontakt zwischen Student und Dozent; fördert die Kooperation zwischen den Studenten; fördert aktives Lernen; gibt prompte Rückmeldung; legt großen Wert auf studienbezogene Tätigkeiten; stellt hohe Ansprüche; beachtet unterschiedliche Fähigkeiten und Lernwege.

Kriterien guter Lehrveranstaltungen 1. Lehrziele sind klar definiert. 2. Lehrende sind für ihre Lehre gut vorbereitet. 3. Lehrende betonen wichtige Teile ihres Faches. 4. Lehrmethoden fördern aktive Kooperation der Studierenden. 5. Aktives und selbstgesteuertes studentisches Lernen wird ermutigt. 6. Lehrende fragen nach Feedback. 7. Lehrende antworten auf studentisches Feedback. 8. Die Prüfung von Studierenden ist fair und reliabel.

Merkmale guter Dozierender Intellektuelle Begeisterung Enthusiasmus Expertise Inspiration Humor Interessante Darstellung Klarheit Organisation

Merkmale guter Dozierender Interpersonale Fähigkeiten Verfügbarkeit Freundlichkeit Zugänglichkeit Hilfsbereitschaft Unterstützung Ermutigung Herausforderung

Motivationsfördernde Lernbedingungen Inhaltliche Relevanz Instruktionsqualität Autonomie- Unterstützung Interesse der Lehrenden Motiviertes Lernen Kompetenz- Unterstützung Soziale Einbindung

6. EBL: Was hindert uns daran?

grün braun schwarz blau grün blau rosa braun grün schwarz blau rot schwarz braun schwarz grün rot braun grün rosa rot blau schwarz rosa grün rot grün grün schwarz braun rosa rot blau braun grün rosa schwarz blau braun rot rosa rot rosa schwarz braun grün grün rot rosa braun

6. EBL: Was hindert uns daran? PROAKTIVE HEMMUNG: Die Tendenz, Gelerntes zu schützen Bisherige Lehrgewohnheiten beeinträchtigen hemmen löschen Einführung neuer Lehrformen wenn sie von der bisherigen Lehre abweichen oder ihr entgegen stehen.

Was bedeutet PROAKTIVE HEMMUNG? natürliche unwillkürliche universelle Reaktion des Organismus wenn früheres Lernen von späterem oder ihm entgegen steht. Old habits die hard.

Evidenzbasiertes Lehren und Lernen (EBL) 1. EBL: Was heißt das? 2. EBL: Professionalisierung der Lehre? 3. EBL: Was bedeutet es für die Lehrpraxis? 4. EBL: To perform the art, to know the science? 5. EBL: Was ist gute Hochschullehre? 6. EBL: Was hindert uns daran?

Literaturhinweise -Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung, AHW (1998/2001). Besser Lehren. Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung. Heft 1-10. Weinheim: Deutscher Studien Verlag. -Deci, E.L. & Ryan, R.M. (1993). Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogik, 39, S. 223-238. - Pratt, D. D. (1992). Conceptions of teaching. Adult Education Quarterly, 42(4), 203-220. -Trigwell, K. & Prosser, M. (1999). Relations' between teachers' approaches to teaching and students approaches to learning. Higher Education, 37, pp. 57-70. -Winteler, A. (2001a). Lehrende an Hochschulen. In A. Krapp & B. Weidenmann (Hrsg.), Lehrbuch Pädagogische Psychologie (S. 332-346). Weinheim: Psychologie Verlags Union. -Winteler, A. (2001b). Professionalisierung in der Hochschullehre. DUZ Extra. Deutsche Universitätszeitung, DUZ 22. -Winteler, A. (2002a). Lehrqualität = Lernqualität? Über Konzepte des Lehrens und die Qualität des Lernens (1). Das Hochschulwesen, HSW 50, 2, S. 2-9. -Winteler, A. (2002b). Lehrqualität = Lernqualität? Über Konzepte des Lehrens und die Qualität des Lernens (2). Das Hochschulwesen, HSW 50, 3, S. 82-89. -Winteler, A. (2002c). Evaluation und was dann? Zur Professionalisierung in der Hochschullehre. Forschung und Lehre 10, 529-531. -Winteler, A. (2003a). Ein Programm zur Entwicklung und Veränderung von Konzeptionen des Lehrens und Lernens (Conceptual Change Program). In U. Welbers (Hrsg.), Hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung. Grundlagen. Handlungsformen. Kooperationen. Blickpunkt Hochschuldidaktik, Bd. 110 (S. 141-150). Bielefeld: Bertelsmann.

-Winteler, A. (2003b). Conceptual Mediation: Eine Strategie zur Entwicklung und Veränderung von Lehrkonzepten (Conceptual Mediation: A strategy to develop and change conceptions of teaching). Medizinische Ausbildung 20, 2, 78-86. -Winteler, A. (2005). Professionell lehren und lernen. Ein Praxisbuch. 2., durchgesehene Auflage. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG). -Winteler, A. (2006). Lehrende an Hochschulen. In A. Krapp & B. Weidenmann (Hrsg.), Lehrbuch Pädagogische Psychologie. 5., vollständig überarbeitete Auflage (S. 334-347). Weinheim: Psychologie Verlags Union. -Winteler, A. & Krauß, T. (2005a). ProfiLehre - Das Programm zur Professionalisierung der Lehre an den bayerischen Universitäten. In S. Brendel, K. Kaiser & G. Macke (Hrsg.), Modularisierung und Standardisierung hochschuldidaktischer Qualifizierungsprogramme im internationalen Vergleich. Blickpunkt Hochschuldidaktik. Bd. 110 (S.169-178). Bielefeld: Bertelsmann. -Winteler, A. & Krauß, T. (2005b). Mediational Learning: Zur Veränderung von Lehrkonzepten. In: Welbers, U. & Gaus, O. (Hrsg.). The Shift from Teaching to Learning. Blickpunkt Hochschuldidaktik, Bd. 116. S. 381-385. Bielefeld: Bertelsmann.

Dr. Adi Winteler Beauftragter der Präsidentin zur Förderung der Hochschullehre Zentralinstitut studium+ Werner-Heisenberg-Weg 39 D-85577 Neubiberg fon: +49 (0)89/6004-3121; fax: +49 (0)89/6004-4125 email: Adolf.Winteler@unibw.de http://www.unibw.de/profilehre/