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Transkript:

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg

Unterjährige Raten und jährliche Verzinsung Aufteilung der Zinsperiode in mehrere gleich lange Rentenperioden, d.h. m Rentenzahlungen pro Zinsperiode (= Jahr). Dazu: Rechnung mit einfacher Verzinsung innerhalb der Zinsperiode Rentenzahlungen nachschüssig (also am Ende jeder unterj. Rentenperiode) oder vorschüssig möglich Lösung: Errechnung von konformen (gleichwertigen) jährlich nachschüssigen Ersatzzahlungen zu den m unterjährigen Zahlungen. Unterjährige Renten Ewige Renten Definition r e heißt konforme jährlich nachschüssige Ersatzrentenrate einer nachschüssigen (oder vorschüssigen) unterjährigen Rentenrate r. 157

Konforme jährliche nachschüssige Ersatzrentenrate Berechnung von r e : falls unterjährige Rente nachschüssig: r e = r + r (1 + 1m ) i + r (1 + 2m ) i +... ( + r 1 + m 1 ) m i = r m 1 + i r (1 + 2 +... + (m 1)) m [ r e = r m + i m 1 ] 2 falls unterjährige Rente vorschüssig: r e = r (1 + 1m ) i + r (1 + 2m ) i +... + r (1 + m ) m i = r m + i r 1 (1 + 2 +... + m) m [ r e = r m + i m + 1 ] 2 Unterjährige Renten Ewige Renten Aus Ersatzrentenrate r e: Weiterrechnen mit Formeln für jährliche nachschüssige Rente 158

Beispiel konforme Ersatzrentenraten Beispiel Ein Sparer legt monatliche nachschüssig 1.000 auf ein Konto. Wie hoch ist der Kontostand nach 10 Jahren bei einem Zinssatz von 4%? Lösung: Gesucht ist der Rentenendwert auf Basis der konformen Rentenraten. Mit n = 10, m = 12, q = 1,04 und r = 1 000 ergibt sich Folgendes: [ ] 0,04 11 R 10 = 1 000 12 + 2 }{{} 12,22 1,0410 1 1,04 1 = 12 220 12,006107 = 146 714,63 Unterjährige Renten Ewige Renten Beim Zinssatz von i = 4% kann eine monatlich nachschüssige Rente von 1.000 durch eine jährlich nachschüssige Rentenzahlung von 12.220 gleichwertig ersetzt werden. Der Kontostand nach 10 Jahren beträgt 146 714,63. 159

Ewige Renten Eine Rente heißt ewige Rente, wenn Anzahl n der Ratenzahlungen nicht begrenzt, n also beliebig groß wird (n ). Berechnung des Rentenendwertes dann nicht möglich Rentenbarwert R 0 existiert jedoch: R 0 = lim n = r lim n (r NRBF) = r lim ( ) 1 1 q n = r q 1 n 1 q n qn 1 q 1 1 q 1 = r i Unterjährige Renten Ewige Renten Damit: Rentenbarwert einer nachschüssigen ewigen Rente: R 0 = r i 160

Ewige Renten: Beispiel Beispiel Wie groß ist der Barwert einer ewigen nachschüssigen Rente von 40.000 pro Jahr, wenn der Zins bei 8% liegt? Lösung: R 0 = 40 000 0,08 = 500 000 Unterjährige Renten Ewige Renten Anmerkung: Geht man von einer vorschüssigen ewigen Rente aus, so ergibt sich für den Rentenbarwert: R 0 = r + r i 161

Tilgungsrechnung Rückzahlung oder Tilgung größerer Darlehen oft in mehreren Raten Hier betrachtet: Tilgung in mehreren Teilbeträgen, in konstanten Zeitabständen Jede zu bezahlende Rate beinhaltet Zinsen und Tilgung Verwendete Symbole: Symbol Bezeichnung S Darlehenssumme, Anfangsschuld R k Restschuld zu Beginn des k-ten Jahres n Tilgungsdauer ( N) Z k Zinsquote am Ende des k-ten Jahres T k Tilgungsquote am Ende des k-ten Jahres Annuität am Ende des k-ten Jahres A k Ratentilgung Annuitätentilgung Unterscheidung zwischen Ratentilgung und Annuitätentilgung 162

Ratentilgung Während Laufzeit sind Tilgungsquoten konstant. Daraus folgt: und damit: T k = T = S n Ratentilgung Annuitätentilgung R k = S (k 1) T Z k = R k i A k = Z k + T Restschuld zu Beginn des k-ten Jahres Zinsquote am Ende des k-ten Jahres Annuität am Ende des k-ten Jahres 163

Annuitätentilgung Problem der Ratentilgung: Belastung anfangs hoch, später geringer Ausweg: Konstanthalten der Annuitäten über Rentenformel A k = A = S qn (q 1) q n 1 Ratentilgung Annuitätentilgung Daraus ergibt sich: R k = S qn q k 1 q n 1 Z k = R k i = A (1 q k n 1) T k = A Z k = A q k n 1 Restsch. zu Beg. des k-ten J. Zinsen im k-ten Jahr Tilgung im k-ten Jahr 164

Kursrechnung Festverzinsliche Wertpapiere Wertpapier: Investor erwirbt für bestimmten Preis ein Recht auf Zahlungen Hier: Gesamtfällige festverzinsliche Wertpapiere Emission (Erstausgabe): Investor zahlt pro 100 Nennwert einen Preis C 0 (Emissionskurs) Emittend: Zahlt während Laufzeit Zinsen (Kuponszahlung) und (meist nach Ablauf ) Tilgung (Rücknahmekurs) Kuponzahlung: mittels nominellen Jahreszinses i (oder Jahreszinsfuß p ) auf den Nennwert an Investor, meist jährlich nachschüssig Falls i = 0: Null-Kupon-Anleihen oder Zerobonds Rücknahmekurs: Tilgung in einem Betrag am Ende der Laufzeit C n als Prozentsatz des Nennwertes Rendite: i eff Jährlicher Effektivzins, der Leistung des Investors und des Emittenden gleichwertig macht Emissionskurs Duration 165

Kursrechnung Äquivalenzgleichung für Emissionskurs Dabei: C 0 = p qn 1 q 1 q n + C n q n n : Laufzeit in Jahren C 0 : Emissionskurs p : Nominalzinsfuß, jährliche Zinszahlung pro 100 Nennwert C n : Rücknahmekurs am Ende der Laufzeut q = 1 + i eff : Effektiver Jahreszins bzw. Rendite des festverz. Wertpapiers Anmerkungen: Gleichung i.a. nicht elementar nach q auflösbar Deswegen oft: Näherung durch Iteration (z.b. regula falsi) Emissionskurs ^= mit Rendite abgezinster Kapitalwert sämtlicher zukünftiger Leistungen des Wertpapiers Emissionskurs Duration 166

Kursrechnung Ganzzahlige Restlaufzeiten Festverzinsliche Wertpapiere können meist jederzeit gehandelt werden Annahme zunächst: Handel nur unmittelbar nach Kuponzahlung möglich Gesucht: Kurs C t für eine Restlaufzeit von t Jahren Lösung: Preis eines Wertpapiers ist zu jedem Zeitpunkt der Kapitalwert aller in der Restlaufzeit noch ausstehenden Leistungen Abgezinst wird dabei mit dem Marktzins (auch: Umlaufrendite) Emissionskurs Duration C t = p qt 1 q 1 q t + C n q t 167

Kursrechnung Risikoanalyse Duration Änderung des Marktzinses: Abhängig von Zeitpunkt Auswirkung auf aktuellen Wert des Papiers Fall 1 (Zins steigt): C 0 ist niedriger, aber Wiederanlage der Kuponzahlungen erbringen mehr Rendite Fall 2 (Zins fällt): C 0 ist höher, aber Wiederanlage der Kuponzahlungen erbringen weniger Rendite Vermutung: An einem (Zeit-)Punkt heben sich diese beiden Effekte auf Dieser Zeitpunkt heißt Duration D. Aktueller Wert 190 180 170 160 150 140 130 0 1 2 3 D 5 i = 6 % i = 4 % i = 2 % Zeit t Emissionskurs Duration 168

Kursrechnung Risikoanalyse Duration Der aktuelle Wert eines Papiers C t (q) = q t C 0 (q) ändert sich also nicht bzgl. Änderungen von q, wenn t = D damit gilt für die Duration D C D (q) q = ( qd C 0 (q) ) = D q D 1 C 0 (q)+q D C 0(q) = 0 q q Da q D 1 immer positiv ist muss also für D gelten D C 0 (q) + q C 0(q) q = 0 und damit: Emissionskurs Duration D = C 0(q) q q C 0 (q) = q C 0 (q) C 0 (q) Weitere mögliche Interpretation der Duration als Bruttozinselastizität des Barwertes. 169

Kursrechnung Partielle Ableitung des Kapitalwertes Für die Berechnung von D ist C 0(q) zu bestimmen; bei einem festverzinslichen Wertpapier ergibt sich so C 0(q) = n q n+1 Varianten der Duration Modifizierte Duration: ( ) p qn 1 q 1 + Cn + p q n qn 1 (q 1) (q n 1) n (q 1) 2 Elastizität (von i): Emissionskurs Duration MD = D q = C 0(q) C 0 (q) ε C0,i = C 0(i) C 0 (i) i = i q D = MD i Auswirkungen von Zinsänderungen Bei bekanntem Emissionskurs: Auswirkungen kleiner Zinsänderungen über Duration C 0 (i + i) C 0 (i) (1 MD i) 170