Heinrich-Heine-Gymnasium Dortmund

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Rahmenvorgaben. zur schulischen Integration zugewanderter Kinder und Jugendlicher in Regelklassen. (gültig ab 1. Februar 2012)

Transkript:

Orientierungshilfe Schule und Zuwanderung Heinrich-Heine-Gymnasium Dortmund Heinrich-Heine-Gymnasium Dörwerstr. 34 44359 Dortmund Heinrich-Heine- Gymnasium@stadtdo.de Heinro 0231/476 426 30 www.heinrichheinedo.de Schulleiter: Dr. Detlef von Elsenau Bezirksregierung: Arnsberg Schwerpunkte Internationale Klasse individuelle Förderung / Lerncoaching gezielte Ganztagsangebote Elternarbeit Kontaktpersonen Herr Torka torka@heinrichheinedo.de Frau Sechelmann sechelmann@heinrichheinedo.de Das Heinrich-Heine-Gymnasium liegt im Dortmunder Norden und beschult 860 Schülerinnen und Schüler. Zudem besuchen 36 neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren die Schule. Über mehrere Jahre sammelte das Heinrich-Heine-Gymnasium Erfahrungen in der Gestaltung und Organisation des Unterrichts mit internationalen Vorbereitungsklassen. Diese sind im Schulprogramm verankert. Für eine gelingende Integration legt das Heinrich-Heine-Gymnasium Wert auf: ausführliche Aufnahmegespräche mit den Schülerinnen und Schülern, eine behutsame Eingewöhnungsphase und individuelle Begleitung der Schülerinnen und Schüler, ein Klassenleitungsteam in den internationalen Klassen, eine Aufteilung in zwei Lernstufen: 5E = Einstiegsphase bis zum Erreichen der Niveaustufe A1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen 5F = Differenzierungsphase bis zum Übergang in das Regelsystem, die enge kollegiale Zusammenarbeit aller Lehrerinnen und Lehrer mit regelmäßigen Abstimmungsgesprächen, eine Willkommens- und Festkultur mit intensiver Unterstützung durch die Regelschülerinnen und -schüler, eine enge Zusammenarbeit mit Eltern oder betreuenden Personen, individuelle Förderung und individuelle Rückmeldungen über den Lernstand. Auf den folgenden Seiten finden Sie Schulorganisation... 2 Erste Orientierung... 4 Individualisiertes Lernen... 5 Innerschulische Unterstützung... 6

Schulorganisation Eine Lehrerin und ein Lehrer, die auch mit der Koordination der interkulturellen Schulentwicklung beauftragt sind, leiten die Internationalen Klassen. Eine enge Verzahnung mit der Schulleitung und den Schulentwicklungsprozessen ist damit gewährleistet. Die Internationalen Klassen sind im Stufensystem aufgeteilt. 5E steht für die Einstiegsklasse, 5F für die Fortgeschrittenenklasse. Die Schule strebt einen baldigen Wechsel von der Einstiegsphase in die Fortgeschrittenenphase an. Das Erreichen des Sprachniveaus A2 nach dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen ist hierfür der Maßstab. Die Internationalen Klassen sind als offenes System angelegt, welches Durchlässigkeit und individuelle Bildungswege zulässt. Ziel ist die komplette Integration der Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen bzw. in das Regelsystem. Schon vor der vollständigen Integration nehmen Schülerinnen und Schüler je nach Kompetenzniveau am Fachunterricht der Regelklasse oder eines anderen Kurses teil. Ein spezielles schulinternes Curriculum regelt die Inhalte, Abläufe, Kooperationen und individuelle Förderung in den internationalen Klassen. Dies gestaltet sich folgendermaßen: Unterricht 5E 5F Differenzierungsphase Unterricht Einführung in die deutsche Sprache und das deutsche Schulsystem Diagnostik hinsichtlich der Kompetenzen und des Leistungsstandes Erwerb der ersten Kenntnisse in Deutsch auf der Niveaustufe A1 (gemäß dem europäischen Referenzrahmen für Sprachen) Erlernen der Schriftsprache Unterricht im Verband der Internationalen Klasse (kein Unterricht in den Regelklassen) ca. 15 Unterrichtsstunden Deutsch pro Woche Soziales Kompetenztraining mit den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern Sport Kunst/Musik (Lernziele: Wortschatzarbeit, darstellerisches Gestalten) Mathematik (Lernziele: Wortschatz Zahlen, Grundrechenarten nach Bedarf) Erdkunde/Biologie (Lernziele: Landeskunde Deutschland) Vertiefung der Kenntnisse in der deutschen Sprache Erwerb der deutschen Sprachkenntnisse auf der Niveaustufe A2 (gemäß dem europäischen Referenzrahmen) Unterricht im Verband der Internationalen Klasse, Teilnahme an Fachunterricht, sowie individuell abgestimmte Teilnahme an zusätzlichen Kursen ca. 15 Unterrichtsstunden Deutsch pro Woche Soziales Kompetenztraining mit den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter Sport in den Regelklassen Schwimmen (für die Internationalen Klassen gemeinsam und nach Geschlechtern getrennt) Mathematik Erdkunde/Biologie (Lernziele: Vertiefung der Landeskunde Deutschland) Politik/Geschichte (Lernziele: europäische Geschichte, Demokratiekunde) Englisch (Lernziele: Basisniveau Englisch) 2

Ganztag Ganztag Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften (z. B. Reiten, Zumba, Heinrich-Heine- International) Ziel: Freizeitbeschäftigung und Kontaktaufnahme mit Regelschülerinnen und Regelschülern Teilnahme an diversen Arbeitsgemeinschaften (z. B. Reiten, Zumba, Heinrich-Heine-International) Ziel: Freizeitbeschäftigung und Kontaktaufnahme mit Regelschülerinnen und Regelschülern individuelle Förderung individuelle Förderung Unterstützung durch Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studierende des Moduls Deutsch als Fremdsprache (DaF) an der TU Dortmund Gruppendifferenzierung Unterstützung durch Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studierende des Moduls Deutsch als Fremdsprache (DaF) an der TU Dortmund 4 Wochenstunden Hausaufgabenbetreuung durch Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Studierende) Weiterführende Materialien Konzept für die internationalen Klassen am Heinrich-Heine-Gymnasium 3

Erste Orientierung Am Heinrich-Heine-Gymnasium erleben die neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen eine Willkommenskultur. Peers begrüßen die neuen Schülerinnen und Schüler, erläutern ihnen die Abläufe, die Klassenrituale und -regeln. Ziel ist es, Unklarheiten zu reduzieren, Kontakte zu Mitschülerinnen und Mitschülern herzustellen und ihnen feste Bezugspersonen zu benennen, um ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Der erste Schultag am Heinrich-Heine-Gymnasium für die Schülerinnen und Schüler der internationalen Klassen gestaltet sich folgendermaßen: Persönliche Begrüßung Begleitung durch Schülerinnen und Schüler der Regelklassen mit gleicher Herkunftssprache, die als Dolmetscher zur Verfügung stehen Thematisierung des Schulalltages und der Schulregeln Der Unterricht beginnt am zweiten Schultag. Weiterführende Materialien Schulprogramm des Heinrich-Heine-Gymnasiums 4

Individualisiertes Lernen Das Drehtürprinzip ist ein wichtiges Element der individuellen Förderung der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen. Es zielt auf die möglichst schnelle, intensive und individuelle Teilnahme am Regelunterricht ab. Basierend auf dem Drehtürprinzip werden die Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klassen binnendifferenziert unterrichtet und individuell gefördert. Folgender Ablauf liegt dabei zugrunde: Schülerinnen und Schüler kommen im ersten Halbjahr in die 5E - Einstiegsphase. Schülerinnen und Schüler wechseln nach Erreichen des Sprachniveaus A1 in die Differenzierungsphase 5F. Der schrittweise Übergang in die Regelklasse wird im Schulalltag und quartalsweise auf den Beratungs- und Laufbahnkonferenzen besprochen. Das Drehtürmodell schafft in der Schule Synergieeffekte für die Gruppe der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen und die Regelschülerinnen und -schüler. Die Schülerinnen und Schüler erleben z. B. konkretes politisch-gesellschaftliches Handeln. Ebenso wird ihre interkulturelle Kompetenz intensiviert. Ab der Differenzierungsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler individuelle Stundenpläne. Sie hängen im Klassenraum der Differenzierungsklasse 5F aus. So können Schülerinnen und Schüler je nach Potential gezielt an einzelnen Unterrichtsstunden der Regelklassen teilnehmen. Ein Schüler, der beispielsweise in Mathematik gut ist, nimmt an allen Mathematikstunden der Regelklasse teil. 5

Innerschulische Unterstützung Die Integration der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen wird durch ein innerschulisches Netzwerk unterstützt. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer betreuen die neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler im Unterricht, laden die Eltern zum Elternsprechtag ein, veranstalten zweimal jährlich ein Fest, zu dem Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und weitere Personen, die mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten, eingeladen sind. Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen Unterstützen bei der Einschätzung von Förderbedarfen. Schülerinnen und Schüler sind in der Einstiegsphase als Tutorinnen bzw. Tutoren, als Ansprechpersonen und Dolmetscherinnen und Dolmetscher präsent, unterstützen in der Hausaufgabenbetreuung der Differenzierungsphase. Schulsozialarbeiterinnen führen sowohl in den Regelklassen als auch in den Internationalen Klassen ein Projekt Soziales Lernen durch. Einmal pro Woche werden mit Methoden der Erlebnispädagogik die Soft Skills der Schülerinnen und Schüler gestärkt, coachen die Klassenleitung in den sozialpädagogischen Aufgaben. Weiterführende Materialien: Schulsozialarbeit am Heinrich-Heine-Gymnasium 6