Was eine Konsolidierungssoftware leisten muss!

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Transkript:

Was eine Konsolidierungssoftware leisten muss! Die Fragen dieser Checkliste sollen Ihnen als Orientierung dienen und einen Überblick über notwendige und sinnvolle Funktionalitäten einer Konsolidierungssoftware geben. Gerne können Sie die Fragen auch zur Einordnung und Bewertung des Leistungsumfangs des von Ihnen bereits eingesetzten oder in den Auswahlprozess einbezogenen Softwaretools nutzen. Die Liste erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, nicht alle Fragen müssen dringend mit Ja beantwortet werden. Der benötigte Leistungsumfang des Tools kann durch Ihre individuelle Ausgangslage oder das von Ihnen gewünschte Anforderungsprofil noch detaillierter heruntergebrochen oder um weitere Fragen ergänzt werden. Folgende thematischen Punkte führen Sie durch die Checkliste: 1. Einsatzbereiche 2. Generelle Anforderungen 3. Stammdatenmanagement 4. Datenmeldung und -validierung 5. Funktionsumfang Konsolidierung 6. Auswertungen und Berichtswesen 7. Prozessunterstützung und Anwendungskomfort 8. Prüfung und Compliance Am Ende der Checkliste finden Sie zudem einen Exkurs mit Fragen, die sich nochmals explizit mit den Anforderungen an die technologische Basis befassen. 1. Einsatzbereiche Handelt es sich um eine branchenübergreifende Lösung für alle Konzerngrößen? Lassen sich ein- oder auch mehrstufige legale Konzernabschlüsse abbilden? Sind Management-Konsolidierungen möglich? Wird neben der IST-Konsolidierung auch die Durchführung von PLAN-Konsolidierungen und Simulationen ermöglicht? Ist die Konsolidierungssoftware in eine umfassende Performance Management Lösung integrierbar? 2. Generelle Anforderungen Wird die Abbildung verschiedener Rechnungslegungsnormen (evtl. auch parallel) wie HGB, IFRS, US-GAAP, Swiss GAAP FER, UGB etc. Können Branchenspezifika wie kommunale Vorschriften, RechKredV, RechVersV oder KBV Berücksichtigung finden? Ist die Mehrsprachigkeit des Systems inklusive der Unterstützung nicht-westeuropäischer Zeichensätze gegeben? Ist das System mehrbenutzerfähig mit frei wählbaren Standards auch im Hinblick auf individualisierbare Rollenkonzepte und Zugriffsrechte? Ist die Software nach Prüfungsstandard IDW PS 880 testiert und wird die Software- Bescheinigung in regelmäßigen Frequenzen erneuert? 1/5

3. Stammdatenmanagement Ermöglicht ein flexibles Datenartenkonzept die Verwaltung unterschiedlicher Datenbestände wie IST, PLAN, Forecast, Steuerlich u.a.? Können bei Erstellung von Monats-, Quartals- und Jahresabschluss (auch abweichender Geschäftsjahre) verschiedene Umfänge und Detaillierungsgrade gewählt werden? Werden neben legalen Organisationseinheiten auch tiefer gehende Strukturen wie z.b. Geschäftsbereiche oder Profit-Center durchgehend Lassen sich beliebige Konzern- und Teilkonzerndefinitionen (Legalstruktur und/oder z.b. abweichende Segmentsichten) mit Zeit- (historisiert) und auch Berichtsanlassbezug hinterlegen? Wird in Gesellschafts- und Konzernkontenplan (auch mehrere möglich?) unterschieden und können Konten beliebig unterschiedlichen Positionsplänen (z.b. für externes und abweichendes internes betriebswirtschaftliches Berichtswesen) zugeordnet werden? Ist die Abbildung statistischer Größen vorgesehen? Ermöglichen anwenderindividuell belegbare Controlling-Ausprägungen die Abbildung granularer Sichten nach bspw. Funktionsbereichen oder regionalen Aspekten? Gibt es eine integrierte Unterstützung klassischer Spiegeldarstellungen wie z.b. Entwicklung Anlagevermögen oder Entwicklung Eigenkapital auf Einzelgesellschafts- und Konzernebene? Sind beliebige individuelle Spiegeldarstellungen wie z.b. Entwicklung von Fristigkeiten, Entwicklung von Darlehen oder sonstiger statistischer Angaben vorgesehen? 4. Datenmeldung und -validierung Kann der Datenimport wahlweise via (zertifizierter) Standardschnittstellen, automatisierter Übernahme gängiger Dateiformate wie txt, csv, xml oder auch via elektronischer Reporting-Packages (xls) erfolgen? Gewährleisten bei der Übernahme und Aufbereitung der Einzelabschlüsse automatische Warnhinweise und Statusmeldungen eine wirkungsvolle Kontrolle (Statusmonitoring)? Können dabei Fehlerstatus und To-dos übersichtlich visualisiert bzw. zielgerichtet analysiert werden? Wird die Anpassung an die konzerneinheitlichen Richtlinien systemintegriert Sind im Einzelabschluss buchungsgestützt Fehlerkorrekturen und Anpassungen möglich? Kann bei der manuellen Eingabe von Anpassungsbuchungen der latente Steuereffekt direkt mit berücksichtigt werden? Können maschinell übernommene Daten manuell um Zusatzangaben angereichert werden? Gibt es eine explizite Unterstützung für die Andienung/Erfassung von Notesangaben? Bietet das System auch auf Einzelbelegebene und mit Auszifferungsverfahren eine integrierte Intercompany (IC)-Saldenabstimmung? Kann die Intercompany-Abstimmung bereits im Datenmeldeprozess verankert werden? Sind Währungsumrechnungsverfahren bereits im Standard mit enthalten? Wird die historische Eigenkapitalumrechnung mit entsprechender Behandlung von Währungsumrechnungsdifferenzen vollständig Gibt es eine automatische Saldovortragsbildung für Daten des Einzelabschlusses? Ist ein Freigabeverfahren im Prozess integriert? 2/5

5. Funktionsumfang Konsolidierung Werden hinsichtlich der Art der Einbeziehung Voll- und Quotenkonsolidierung sowie die At-Equity-Bewertung Ist im Standardlieferumfang der Software ein umfängliches betriebswirtschaftliches Konsolidierungsregelwerk vorbereitet? Kann der Fachanwender dabei über Parameter ohne Programmierkenntnisse Einfluss auf Ausweiswahlrechte und/oder z.b. Vereinfachungsregeln in der Konsolidierung nehmen? Gibt es eine zentrale Sicht auf alle Arbeitsfortschritte in der Konsolidierung, möglichst geführt durch eine Ampelsteuerung? Gibt es eine automatische Unterstützung bei Kapitalkonsolidierungsvorgängen (Erst-, Folgekonsolidierung, Verschmelzungen, Endkonsolidierung...)? Ist das Führen von Goodwills in Landeswährung möglich und wird deren Fortführung maschinell Ist das Führen und die automatische Fortschreiben von Stillen Reserven und/oder Stillen Lasten möglich? Wird bei Vorliegen segmentbezogener Daten und Strukturen eine Matrixkonsolidierung Erfolgt die Minderheitenanteilsberechnung automatisch, auch bei mehrstufigen Konzernstrukturen? Wird bei der Schuldenkonsolidierung die Aufrechnung konzerninterner Forderungen und Verbindlichkeiten maschinell mit Ermittlung von Eliminierungsdifferenzen Wird bei der Aufwands- und Ertragskonsolidierung die Aufrechnung konzerninterner Erträge und Aufwendungen maschinell mit Ermittlung von Eliminierungsdifferenzen Kann im Clearingprozess auch mit Transaktionswährung gearbeitet werden? Ist im Zusammenhang mit den Aufrechnungsvorgängen ein Auszifferungsverfahren in der Software enthalten? Können für die Schulden- sowie die Aufwands- und Ertragskonsolidierung Vereinfachungsregeln (perioden-, zeit-, teilkonzernabhängig) hinterlegt werden? Werden die Zwischenergebnisse im Umlaufvermögen automatisch ermittelt und parametergesteuert gebucht? Werden die Zwischenergebnisse im Anlagevermögen automatisch ermittelt und parametergesteuert gebucht? Gibt es neben den maschinellen Konsolidierungsverarbeitungen manuelle Nachbuchungsmöglichkeiten auf Konzernebene, die für z.b. Late Adjustments oder auch die Abbildung von Sondersachverhalten genutzt werden können? Wird die Ermittlung latenter Steuern auf Konzernebene systemseitig Können neben Vortrag und Fortschreibung der relevanten Konsolidierungsbuchungen (inklusive aller Eigenkapitaleffekte) auch sämtliche Konzernspiegeldarstellungen konsistent fortgeführt werden? 3/5

6. Auswertungen und Berichtswesen Sind im Berichtswesen neben der klassischen Abbildung von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung oder Kapitalflussrechnung beliebige Spiegeldarstellungen möglich? Können Kennzahlen dargestellt werden? Visualisieren Nachweisreports die Überleitung vom Einzel- zum konsolidierten Abschluss? Sind sowohl Mehrperioden-/Zeitreihenreports wie auch vergleichende Darstellungen und Abweichungsberichte möglich? Lassen sich die Berichte versionieren? Können zu unterschiedlichen Zeitpunkten generierte Berichte (unterschiedliche Versionen) miteinander verglichen und somit die Auswirkungen von Late Adjustments online analysiert werden? Sind neben tabellarischen Darstellungen auch grafische Aufbereitungen und bspw. Konzernorganigramme abbildbar? Können neben den konsolidierten Sichten auch Berichte für Einzelgesellschaften abgerufen werden? Kann die Historie der Beteiligungsverhältnisse komfortabel ausgewertet werden? Stehen für alle Berichte Drill-down- bzw. Drill-through-Möglichkeiten zur Verfügung? Lassen sich sämtliche Stamm- und Berichtsdaten sowie Systemeinstellungen auswerten? Werden alle Eingaben/Importe von Bewegungsdaten dokumentiert? Besteht neben einer Druckfunktion für alle Sichten (Stamm-, Bewegungs- und Berichtsdaten) auch eine komfortable Möglichkeit für den Datenexport? Werden beim Datenexport unterschiedliche Dateiformate (pdf, csv, txt, xls...) Ist der aktive und dynamische Zugriff aus Office-Produkten (z.b. MS Excel, MS Word) auf die Konsolidierungsdatenbank möglich? Ist die Weitergabe der Daten an andere Systeme vorgesehen, ggf. in einem individuell zu definierenden Datenformat? Lassen sich mobile Berichtsszenarien abbilden? 7. Prozessunterstützung und Anwendungskomfort Geben ampelgesteuerte Statusmonitore einen aktuellen Überblick über Daten, Fortschritte und offene Aufgaben? Orientiert sich das Arbeiten am typischen Workflow im Konsolidierungsprozess? Sind komfortable Freigabeverfahren integriert? Bietet die Lösung im Standard einen hohen Automatisierungsgrad in Bezug auf die Konsolidierungsfunktionen für Ist und Plan? Sind Kommentare auf unterschiedlichen Elementen und Ebenen möglich? Optimieren vordefinierte Modelle für diverse Rechnungslegungsnormen die Projekte und wirken somit als Projektbeschleuniger? Liegen Definitionen kundenspezifischer Verarbeitungsabläufe in Form von Quasi-Makros zur Automatisierung von Prozessschritten und zur Beschleunigung der Abläufe vor? Kann das Vier-Augen-Prinzip im Buchungsprozess abgebildet werden? Werden die Veränderungen in den wesentlichen Stamm- und Strukturdaten protokolliert und können diese komfortabel ausgewertet werden? Bietet das System Ansatzpunkte für Fast-Close-Überlegungen? 4/5

8. Prüfung und Compliance Genügt die Software den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung bzw. den Grundsätzen ordnungsgemäßer Konzernbuchführung in Analogie? Erfolgt ein vollständiger Audit-Trail und ist dieser online visualisier- und analysierbar? Werden die Buchungslisten nach den Buchungssachverhalten und/oder Konsolidierungsmaßnahmen kategorisiert, um den Wirtschaftsprüfern die notwendige Transparenz und Analysemöglichkeiten zu geben? Sind bereits im Standard Konsistenz- und Plausibilitätsprüfungen vorgesehen? Sind neben den Standardprüfungen auch individuelle Prüfregeln hinterlegbar, um z.b. angediente Datenstände einfach und schnell auf betriebswirtschaftliche Plausibilität zu validieren? Ist ein Prüfsummenverfahren im Standard integriert? Wird eine Änderungsprotokollierung für Stammdaten Werden auch Veränderungen in den Benutzerberechtigungen protokolliert? Lassen sich finalisierte Datenbestände und/oder Perioden gegen Änderungen sperren? Sorgen Prüfziffernalgorithmen, Prüfregelkataloge und Checkpoint-Auswertungen mit Ampelsteuerungen für Prozesssicherheit und Qualität des Zahlenwerks? Exkurs: Technische Anforderungen Können die Datenbanksysteme MS SQL Server und ORACLE unterstützt werden? Werden auch multidimensionale Datenbanken unterstützt (ggf. welche)? Ist der Zugriff per Web-Browser möglich? Sind mobile Anwendungsszenarien vorgesehen? Mit welchem Serverbetriebssystem arbeitet die Lösung? Welches Betriebssystem wird auf Clientseite vorausgesetzt? Kann die Software On-premise und/oder in der Cloud betrieben werden? Sind hybride Installationsszenarien abbildbar? Welches Releasekonzept wird verfolgt? Wie erfolgt die Bereitstellung der einzelnen Softwarestände? Welches Userkonzept liegt dem Lizenzmodell zugrunde? Können MS Office-Produkte in den Prozess eingebunden werden? Gibt es standardisierte und ggf. zertifizierte Schnittstellen? Gibt es einen technischen Support seitens des Softwareanbieters? Gibt es einen fachlichen Support seitens des Softwareanbieters? Wir hoffen, die Checkliste gibt Ihnen einen guten Aufsatzpunkt für den Einstieg in die Thematik der softwaregestützten Konsolidierung. Weitere spannende Informationen, Fachartikel, Studien und Whitepaper rund um das Thema Konsolidierung in Konzernen und verbundenen Unternehmen finden Sie im IDL-Blog und immer aktuell auf www.idl.eu unter Unternehmen/Studien-Whitepaper. Alle Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 5/5