KOMMUNIKATIONS WISSENSCHAFT

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Transkript:

Roland Burkart KOMMUNIKATIONS WISSENSCHAFT Grundlagen und Problemfelder Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR

INHALT Seite Vorwort zur 4. Auflage 13 1. Einleitung 15 2. Kommunikation: Zur Klärung eines Begriffes... 20 2.1. Kommunikation als soziales Verhalten 20 2.2. Menschliche Kommunikation als soziales Handeln.. 25 2.3. Kommunikation als soziale Interaktion 30 2.4. Kommunikation als vermittelter Prozeß 35 2.4.1. Der Begriff Medium" 39 2.5. Menschliche Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion 46 2.6. Symbolisch vermittelte Interaktion als humanspezifische Kommunikationsmodalität - Zusammenfassung und terminologische Ergänzung 61 2.7. Feedback: Eine Erfolgskontrolle kommunikativen Handelns 66 2.7.1. Massenkommunikation und Feedback 73 3. Das Kommunikationsmedium Sprache" 76 3.1. Zum Problem sprachlicher Verständigung 78 3.2. Sprachbarrieren 86 3.3. Verständigungsrelevante Besonderheiten der menschlichen Sprache 89 3.3.1. Die verallgemeinernde Kraft der Sprache... 89 3.3.2. Sprache und Realität 93 3.3.2.1. Sprachliche Relativität 96 3.3.2.2. Sprache und soziale Umwelt 101 3.3.3. Sprachliche Reflexivität 104 3.4. Zur Diagnose sprachlicher Kommunikationsstörungen 107 3.4.1. Zum Mißverstehen sprachlicher Symbole... 108

8 Inhalt 3.4.2. Zum Mißverstehen sprachlicher Handlungen 116 3.4.3. Sprachliche Kommunikation: Ein Modell ihrer Implikationen und deren Konsequenzen... 121 3.4.4. Das Nachrichtenquadrat 124 3.5. Exkurs: Wissenschaftssprache 128 4. Kommunikation und menschliche Existenz... 131 4.1. Kommunikation als anthropologische Grundkonstante 133 4.2. Sozialisation und Kommunikation 144 4.2.1. Sozialisationstheoretische Positionen 146 Das anthropologisch-funktionalistische Modell - Das Wissensmodell - Das Integrationsmodell - Das Repressionsmodell - Das Individuationsmodell 4.2.2. Exkurs: Zum Begriff der sozialen Rolle"... 150 4.2.3. Sozialisation als symbolisch-interaktionistisches Geschehen 153 4.2.3.1. Selbst-Genese und Kommunikation 161 5. Massenkommunikation 166 5.1. Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes 167 5.2. Zur Bedeutung der Massenkommunikation für Mensch und Gesellschaft 177 5.2.1. Kommunikation und Gesellschaft 178 Die Weltgesellschaft - Die Informationsgesellschaft 5.3. Wirkungen der Massenmedien 186 5.3.1. Zur Genese der massenkommunikativen Wirkungsforschung 191 5.3.2. Psychologisch orientierte Wirkungsforschung 197 5.3.2.1. Die Arbeiten der Hovland-Gruppe 198 5.3.2.2. Konsistenztheoretische Ansätze 204 > : 5.3.3. Soziologisch orientierte Wirkungsforschung 207 Das Two-step-flow-Konzept - Zum aktuellen Stand der Opinion-Leader-Forschung X 5.3.4. Sind die Massenmedien wirkungslos? 215

Inhalt 5.3.5. Nutzung der Massenmedien 220 5.3.5.1. Der Nutzenansatz in der Massenkommunikationsforschung 221 Der Uses-and-Gratifications Approach" und die Vorstellung vom aktiven Publikum" - Die handlungstheoretischen Implikationen des Symbolischen Interaktionismus" und ihre Bedeutung für den Nutzenansatz 5.3.5.2. Publikumsforschung als Gratifikationsforschung 226 Publikumsforschung wozu? - Fortschritte der Gratifikationsforschung - Kritik am Nutzenansatz 5.3.5.3. Publikumsforschung als Kontaktmessung.. 236 5.3.6. Der dynamisch-transaktionale Ansatz 239 5.3.7. DieAgenda-Setting-Hypothese 248 5.3.8. Die These von der wachsenden Wissenskluft 257 5.3.9. Die Schweigespirale 262 5.4. Strukturen der modernen Massenkommunikationsgesellschaft 269 Die verzerrte Wirklichkeit in den Medien - Zwei Positionen zur medialen Realitätsdeformation 5.4.1. Realität als mediale Konstruktion 275 Der Journalist als Schleusenwärter - Die Nachrichtenfaktoren - Nachrichten: Mittel zum Zweck? 5.4.2. Realitätsinszenierung in der Massenkommunikationsgesellschaft 286 Das Pseudoereignis 5.4.3. Öffentlichkeitsarbeit und Medien 291 Dominiert PR den Journalismus? - Zweifel an der Determinationsthese Das Intereffikationsmodell 5.4.4. Resümee - oder: Zuflucht beim Konstruktivismus? 302 Die Wirklichkeit als Konstruktion - Der Konstruktivismus und die Massenmedien Alter Wein in neuen Schläuchen? Kritik an konstruktivistischer Massenkommunikationsforschung 5.5. Das Fernsehen - ein Jahrhundertmedium 316 5.5.1. Fernsehen als gesamtgesellschaftliches Phänomen 317

10 Inhalt Marshai McLuhan Neil Postman Joshua Meyrowitz Fernsehen im Alltag - Fernsehen als Zeitfaktor 5.5.2. Fernsehen und Realität 325 Das Vermischen von Tatsache und Fiktion - Erfahrung aus zweiter Hand 5.5.3. Die Kultivierungsthese 330 Kritik an der Kultivierungsthese 5.5.4. Fernsehen und Gewalt 335 Die Katharsisthese - Die Inhibitionsthese - Die Stimulationsthese - Die Erregungsthese - Die Imitationsthese - Die Suggestionsthese - Die Habitualisierungsthese - Die These von der Wirkungslosigkeit - Resümee 5.5.5. Fernsehen und Bildung 344 5.5.6. Fernsehen und Lesen 347 5.5.7. Fernsehen und Familie 352 5.5.8. Die Zerstückelung des Fernsehens 355 5.5.9. Vielkanalfernsehen, Politik und Videomalaise 357 5.5.10. Multimedia, Internet und die Zukunft des Fernsehens 362 Ein Blick in die Online-Zukunft - Selektivität - Interaktivität Konkurrenz oder Komplementarität? 5.6. Funktionen der Massenmedien 378 5.6.1. Soziale Funktionen 383 5.6.2. Politische Funktionen 390 5.6.3. Ökonomische Funktionen 397 5.6.4. Information 402 6. Kommunikationswissenschaft als interdisziplinäre Sozialwissenschaft 413 6.1. Exkurs: Zur Besonderheit wissenschaftlichen Wissens 415 6.2. Kommunikationstheoretische Ansätze: Eine Systematik 423 6.3. Allgemeine Theorieperspektiven von Kommunikation 426 6.3.1. Kommunikation als Signalübertragung... 426

Inhalt 11 6.3.2. Kommunikation als Interaktion 431 6.3.2.1. Der Symbolische Interaktionismus 432 6.3.2.2. Die Theorie des kommunikativen Handelns 436 Die Rezeption einer Fernsehdiskussion als Verständigungsprozeß - Verständigungsorientierte Öffentlichkeitsarbeit 6.3.3. Kommunikation in der Gesellschaft 449 6.3.3.1. Der historische Materialismus 449 Vom historischen Materialismus zur Medienökonomie 6.3.3.2. Die Systemtheorie 458 6.4. Ziele von Kommunikation 465 6.4.1. Beeinflussung durch Kommunikation... 465 6.4.2. Emanzipation durch Kommunikation... 470 6.4.3. Therapie durch Kommunikation 478 6.5. Modelltheoretische Ansätze zur Massenkommunikation 489 6.5.1. Deskriptive Modelle des Massenkommunikationsprozesses 491 6.5.1.1. Die Lasswell-Formel 492 6.5.1.2. Das Westley/MacLean-Modell 494 6.5.1.3. Das Riley/Riley-Modell 497 6.5.1.4. Das Feldschema von Maletzke 499 6.5.1.5. Das Modell elektronisch mediatisierter Gemeinschaftskommunikation.. 501 6.5.1.6. Das materialistische Modell von Hund... 510 6.5.2. Zielorientierte Ansätze zum Massenkommunikationsprozeß 513 6.5.2.1. Ansätze zu einer Theorie massenkommunikativer Beeinflussung.. 513 6.5.2.2. Emanzipatorische Ansätze zur Massenkommunikation 516 6.5.2.2.1. Der medienkritische Ansatz von Enzensberger 518 6.5.2.2.2. Der demokratiekritische Ansatz von Geißler 521 6.5.2.2.3. Der verständigungsorientierte Ansatz nach Habermas 527

12 Inhalt 7. Der Objektbereich einer sozialwissenschaftlich orientierten Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 531 7.1. Kommunikation als sozial wissenschaftliche Kategorie 531 7.2. Resümee: Zum Sinn des vorliegenden Orientierungsrahmens 539 Literatur 543 Verwendete Abkürzungen 600 Stichwortverzeichnis 601 Abbildungsverzeichnis 607