NORBERT - GYMNASIUM Knechtsteden Staatlich anerkanntes privates katholisches Gymnasium für Jungen und Mädchen

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Transkript:

NORBERT - GYMNASIUM Knechtsteden Staatlich anerkanntes privates katholisches Gymnasium für Jungen und Mädchen Schulinternes Curriculum Deutsch 1. Einordnung in das christlich-katholische Profil Das Fach Deutsch am NGK zielt nicht nur allgemein auf die Vermittlung von sprachlichen und methodischen Kompetenzen, sondern setzt in Orientierung an den christlichen und allgemein pädagogischen Grundsätzen unserer Schule besondere Schwerpunkte, z.b. bieten die unterschiedlichen Welt- und Menschenbilder verschiedener Werke unterschiedlicher Autoren. 2. Fachprofil möglicher Inhalt: Beitrag des Faches Deutsch zum Bildungs- und Erziehungsauftrag 3. Aufgaben und Ziele des Deutschunterrichts Der Deutschunterricht hat die Aufgabe, die sprachlichen Fähigkeiten (Verstehens- Ausdrucks- und Verständigungsfähigkeit) weiterzuentwickeln, sodass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I sach-, situations- und adressatengerecht sprechen und schreiben und die Wirkung der Sprache einschätzen können. Darüber hinaus sollen sie über unterschiedliche Schreibformen verfügen, deren Funktion kennen und mit ihrer Hilfe ihre Argumentations- und Analysefähigkeit entwickeln.

Es ist eine wichtige Aufgabe des Deutschunterrichts, den Schülerinnen und Schülern den Zugang zur Welt der Sach- und Gebrauchstexte, der Medien und der Literatur auch in ihren unter-schiedlichen historischen und gesellschaftlichen Bezügen- zu eröffnen, um eigene Positionen und Werthaltungen auszubilden. Der Deutschunterricht ist Sprachunterricht. Zu einem bewussten Umgang mit der Sprache gehört die Reflexion über die Sprache, über ihre Strukturen, Regeln und Besonderheiten. Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende der Sekundarstufe I in der Lage sein, normgerecht sprechen und schreiben zu können. Die gymnasiale Oberstufe setzt die Unterrichtsarbeit der Sekundarstufe I fort und fördert den Bildungsprozess der Schülerinnen und Schüler. Die differenzierte Entwicklung der sprachlichen Verstehens- und Darstellungskompetenz sowie die Fähigkeit zur genauen Beobachtung der Sprache bilden zentrale Aspekte, welche im Sinne eines fachspezifischen wissenschaftspropädeutischen Grundlagenwissens anzulegen sind. Der Deutschunterricht in der gymnasialen Oberstufe trägt wie jeder andere Unterricht zum Erwerb und zur Vertiefung von Methoden zielgerichteten, selbstständigen und selbst gesteuerten Arbeitens bei. Im Deutschunterricht stehen im Vordergrund Methoden sprachlichen Arbeitens (Methoden des Verstehen, Methoden sprachanalytischer Arbeit, Methoden schriftlicher Darstellung, Methoden mündlicher Verständigung, Methoden produktionsorientierten Arbeitens), die gleichzeitig Unterrichtsgegenstand, fachliche Verfahrensweisen und Lernstrategien darstellen. Dem Deutschunterricht kommt für das sprachliche Lernen in allen Fächern eine orientierende Funktion zu, indem Elemente sprachlichen Lernens und Sprachfragen aus anderen Fächern und für andere Fächer aufgegriffen werden. 4. Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I auf Grundlage der Richtlinien für Nordrhein-Westfalen 4.1 Allgemeine Anforderungen und Kompetenzerwartungen (Sek. I) Sprechen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler sollen sich verständlich, sach- und situationsangemessen äußern und sich konstruktiv an einem Gespräch beteiligen können. Ebenso sollen sie in der Lage sein, Gesprächsbeiträge anderer zu verfolgen, aufzunehmen und eine differenzierte Aufmerksamkeit für verbale und nonverbale Äußerungen entwickeln.

Schreiben Die Schülerinnen und Schüler sollen Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, zentrale Schreibformen beherrschen, diese sachgerecht nutzen und Ergebnisse einer Textuntersuchung darstellen können. Lesen Die Schülerinnen und Schüler sollen über grundlegende Lesefertigkeiten verfügen und Verfahren zur Textaufnahme kennen und nutzen lernen. Sie sollen in der Lage sein, verschiedene Textfunktionen und Textsorten zu unterscheiden und diesen zielgerichtet Informationen entnehmen. Reflexion über Sprache Die Schülerinnen und Schüler sollen die Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung beherrschen. Im Bereich Reflexion über Sprache wenden sie elementare Fachbegriffe der Wort- und Satzgrammatik an und bewerten an ausgewählten Beispielen die Erscheinungen des Sprachwandels. 4.2 Aufgabentypen Im Folgenden werden nach Jahrgangsstufen Aufgabentypen aufgeführt, die die fachlichen Anforderungen der angegebenen Kompetenzerwartungen (Prinzip des integrativen Deutsch- unterrichts) verbinden. Aufgabentypen (mündlich) Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen - Jahrgangsstufe 5/6 Aufgabentypen - Jahrgangsstufe 7/8 Sprechen Typ 1 Typ 1 Typ 1 Gestaltend sprechen /szenisch spielen anschaulich vortragen, z.b. a) Erlebnisse und Erfahrungen b) Arbeitsergebnisse Aufgabentypen - Jahrgangsstufe 9 sachgerecht und sachgerecht und folgerichtig vortragen, z. B. folgerichtig, auch a) Beobachtungen mediengestützt, b) Arbeitsergebnisse präsentieren, z. B. (Auseinandersetzung mit a) Arbeitsergebnisse Sachverhalten oder Texten) b) Referate c) kurze Referate c) eigene Standpunkte Typ 2 Typ 2 Typ 2 gestaltend vortragen, z. B. a) dialogische Texte b) Gedichte gestaltend vortragen (nonverbale und verbale Ausdrucksformen einsetzen), z. B. a) dialogische Texte b) Gedichte Gespräche führen Typ 3 Typ 3 Typ 3 im Gruppengespräch vereinbarte Gesprächsregeln einhalten, sich Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. a) in Gruppengesprächen gestaltend vortragen, z. B. a) dialogische Texte b) Gedichte Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. a) in der Diskussion

zielorientiert einbringen und das Gespräch reflektieren Aufgabentypen (schriftlich) b) in Streitgesprächen (auch als Rollenspiel) c) in Interviews d) in Bewerbungsgesprächen b) in Rollenspielen Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen - Jahrgangsstufe 5/6 Aufgabentypen - Jahrgangsstufe 7/8 Schreiben Typ 1 - - erzählen a) Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes b) auf der Basis von Materialien oder Mustern Typ 2 Typ 2 Typ 2 Lesen - Umgang mit Texten und Medien Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion sachlich berichten und beschreiben a) auf der Basis von Material b) auf der Basis von Beobachtungen in einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich berichten und beschreiben Typ 3 Typ 3 Typ 3 zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt begründet Stellung nehmen eine Argumentation zu einem Sachverhalt verfassen (ggf. unter Einbeziehung anderer Texte) Typ 4 Typ 4 Typ 4 a) einen Sachtext oder literarischen Text mithilfe von Fragen untersuchen b) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen und daraus Schlüsse ziehen a) einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten b) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, Informationen miteinander vergleichen, deuten und abschließend reflektieren und bewerten Typ 5 Typ 5 Typ 5 einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten einen vorgegebenen Text überarbeiten Aufgabentypen - Jahrgangsstufe 9/10 Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und - sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen a) einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren b) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen

produktionsorientiertes Schreiben begründen Typ 6 Typ 6 Typ 6 Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen sich mit einem produktionsorientiert zu literarischen Text durch Texten schreiben (mit dessen Umgestaltung Reflexionsaufgabe) auseinandersetzen, z. B. a) einen Dialog schreiben b) Perspektive wechseln 4.3 Leistungsbeurteilung Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten) Es gelten für die Klassenarbeiten die im Kapitel 4.2 vorgegebenen Aufgabentypen. Die Schülerinnen und Schüler müssen mit den Aufgabentypen vertraut sein und Gelegenheit zur Übung haben. Nur in begründeten Ausnahmefällen soll sich mehr als eine Klassenarbeit innerhalb eines Schuljahres auf ein und denselben Aufgabentyp beziehen. Zur Überprüfung der Rechtschreibkompetenz können auch Diktate und gleichwertige Überprüfungsformen als Teile von Klassenarbeiten eingesetzt werden. Einmal im Schuljahr kann pro Fach eine Klassenarbeit durch eine andere gleichwertige schriftliche Form der Leistungsüberprüfung ersetzt werden. Die in 6 Abs. 8 der APO SI eingeräumte Möglichkeit zum Ersatz einer Klassenarbeit durch eine nicht schriftliche Leistungsüberprüfung gelangt für das Fach Deutsch nicht zur Anwendung. Über ihre unmittelbare Funktion als Instrument der Leistungsbewertung hinaus sollen Klassenarbeiten im Laufe der Sekundarstufe I auch zu- nehmend auf die Formate vorbereiten, die im schriftlichen Teil der zentralen Prüfungen gefordert werden. Die in Klassenarbeiten zu fordernden Leistungen umfassen immer eine Verstehensleistung und eine Darstellungsleistung. Sie beziehen sich in der Regel auf mehrere Bereiche des Faches. Die Schülerinnen und Schüler sollen auch in Klassenarbeiten im Sinne der Förderung prozesshaften Schreibens Gelegenheit zu Vorarbeiten (Markieren des Textes, Gliederung des eigenen Textes, Entwurf einzelner Passagen u. Ä.) erhalten, bevor sie die Endfassung zu Papier bringen. Dies bedingt eine entsprechende Zeitvorgabe. Für alle Klassenarbeiten gilt, dass von Beginn an nicht nur die Richtigkeit der Ergebnisse und die inhaltliche Qualität, sondern auch die angemessene Form der Darstellung wichtige Kriterien für die Bewertung sind. Dazu gehört auch die Beachtung der angemessenen Stilebene, der korrekten Orthographie und Grammatik. Gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit (Rechtschreibung und Zeichensetzung) führen zu einer Absenkung der Note im Umfang einer Notenstufe. Im Gegenzug bedingt ein hohes Maß an sprachlicher Sicherheit eine entsprechende Notenanhebung. Bei Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, sind für die Leistungsbewertung im Bereich der sprachlichen Darstellungsleistung die Lernausgangslage sowie der

individuelle Lernfortschritt ebenso bedeutsam wie der bereits erreichte Leistungsstand. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird für diese Schülerinnen und Schüler die sprachliche Darstellungsleistung nur bezüglich der Sprachphänomene bewertet, die konkret im Unterricht erarbeitet worden sind bzw. voraus- gesetzt werden können. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS) gelten für die Leistungsbewertung die Regelungen im entsprechenden Runderlass des Kultusministeriums vom 19.07.1991 (BASS 14 01 Nr. 1). Sonstige Leistungen Sonstige Leistungen im Unterricht Im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht kommen neben den in Kapitel 4 ausgewiesenen schriftlichen Aufgabentypen auch die mündlichen Aufgabentypen zum Tragen. Dabei ist im Verlauf der Sekundarstufe I auch in diesem Beurteilungsbereich sicherzustellen, dass Formen, die im Rahmen der zentralen Prüfungen - z.b. auch in mündlichen Prüfungen - von Bedeutung sind, frühzeitig vorbereitet und geübt werden. Zu den Bestandteilen der Sonstigen Leistungen im Unterricht zählen u.a. Beiträge zum Unterricht, von der Lehrkraft abgerufene Leistungsnach- weise wie die schriftliche Übung, aber auch im Rollenspiel oder in einer Präsentation von der Schülerin oder dem Schüler vorbereitete, in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente zur Unterrichtsarbeit wie Protokoll, Referat u.a.m. Der Bewertungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht erfasst die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Mündliche Leistungen, wie sie in den Aufgabenschwerpunkten Sprechen, Gestaltend sprechen/szenisch spielen und Gespräche führen aufgelistet sind, werden durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Dabei ist zwischen Lern- und Leistungssituationen im Unterricht zu unterscheiden. Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen längeren, zusammenhängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin oder eines einzelnen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterrichtlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung oder Materialvorgabe einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben kann. Auch für die Bewertung dieser Leistungen ist die Unterscheidung in eine Verstehensleistung und eine vor allem sprachlich repräsentierte Darstellungsleistung hilfreich und notwendig. Ergebnisse der Lernstandserhebungen Zentrale Lernstandserhebungen überprüfen, inwieweit die in den Kernlehrplänen enthaltenen Kompetenzerwartungen von den Schülerinnen und Schülern erreicht

werden. Da sich die Anforderungen der Lernstandserhebungen nicht nur auf den vorhergehenden Unterricht beziehen, werden diese ergänzend zu den Beurteilungsbereichen Schriftliche Arbeiten und Sonstige Leistungen im Unterricht bei der Leistungsbewertung herangezogen. Für die Berücksichtigung von Lernstandserhebungen gilt Nr. 3 des Runderlasses Zentrale Lernstandserhebung (Vergleichsarbeiten) BASS 12-32 Nr.4. Das Verfahren zur Berücksichtigung der Lernstandserhebungsergebnisse bei der Leistungsbewertung muss dabei der Tatsache Rechnung tragen, dass die Lernstandserhebungen in erster Linie der Standortbestimmung von Klassen und Schulen im Hinblick auf die Kompetenzentwicklung von Lerngruppen dienen und vor allem die anschließende Unterrichtsentwicklung befördern helfen sollen. Aufgrund der damit verbundenen Orientierung dieses Leistungstests an schul- und bildungsgangübergreifenden Kriterien sowie des ohne Kenntnis des konkret vorangegangenen Unterrichts erstellten Testinstruments muss die entsprechende Nutzung im Rahmen der Leistungsbewertung nach den genannten Vorgaben erfolgen. Eine unreflektierte unmittelbare Ableitung von Noten aus Testpunktwerten oder erreichten Kompetenzniveaus ist deshalb nicht sachgerecht. Aus den zuvor genannten Gründen orientiert sich die Bewertung des individuellen Schülerergebnisses bei den Lernstandserhebungen an den bisher erbrachten Leistungen des einzelnen Schülers bzw. der Schülerin, der Bewertung der Aufgabenschwierigkeiten vor dem Hintergrund des erteilten Unterrichts sowie den von der Klasse oder Lerngruppe insgesamt bei den Lernstandserhebungen erzielten Ergebnissen.

5. Schulinternes Curriculum Sek. I Schulinternes Curriculum im Fach Deutsch - Jahrgangsstufe 5 Wünsche und Forderungen angemessen vortragen Eigene Meinungen formulieren und sie in Ansätzen strukturiert vertreten Gesprächsregeln und Standards für die Gesprächsführung vereinbaren und auf deren Einhaltung achten Schwerpunkt Meine neue Schule meine Klasse und ich Sprechen und Zuhören Eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig vortragen bzw. erzählen Schreiben Sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig erzählen, dabei in Ansätzen Erzähltechniken anwenden Eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente Lesen/Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Flüssig lesen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch untersuchen, erkennen und nutzen Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch: richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben, Fehleranalyse, Nachschlagen in einem Wörterbuch Leistungsüberprüfung (schriftlich) z.b. Typ 2

Rechtschreibung Die folgenden Kompetenzen beziehen sich hier nicht ausschließlich auf den Bereich Reflexion über Sprache, sondern sollen ebenso in den anderen drei Bereichen thematisiert werden: Aufbauend auf der Arbeit in der Grundschule über ein vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben- Zuordnung verfügen und es anwenden Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch: richtiges Abschreiben, Fehleranalyse anführen Persönliche Briefe formulieren Wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen beherrschen Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch: Sprech- und Schreibproben, Nachschlagen in einem Wörterbuch Epische Texte (z.b. Märchen, Buchvorstellung, Jugendbuch) Flüssig lesen Eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig erzählen Eigene Meinungen formulieren und sie in Ansätzen strukturiert vertreten Notizen machen, um Gehörtes festzuhalten Gestaltend sprechen Sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig erzählen, dabei in Ansätzen Erzähltechniken Informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen unterscheiden Informationsquellen nutzen, u. a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek Einfache literarische Formen unterscheiden, deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch: richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben, Fehleranalyse, Nachschlagen in einem Wörterbuch z.b. Typ 1 oder Typ 6

Kürzere Texte anwenden auswendig vortragen Den Inhalt Beim szenischen kürzerer Texte/Textausschnitte Spiel verbale und nonverbale Mittel einsetzen in eigenen Worten wiedergeben und deren Wirkung Fragen zu erproben Texten entwickeln, beantworten und Aussagen belegen Texte nach Textmustern verfassen, fremde Texte weiter entwickeln, sie umschreiben und verfremden Wortarten Einschlägige Flexionsformen kennen und deren Funktionen richtig anwenden Wortarten gezielt in einem zusammenhängenden Text anwenden struktureller Besonderheiten erfassen Geschichten nachgestalten, sie umformulieren, Texte mithilfe vorgegebener Textteile produzieren Wortarten unterscheiden, deren Funktion erkennen und untersuchen und sie terminologisch richtig bezeichnen Die Bildung von Wörtern untersuchen, einfache sprachliche Besonderheiten verstehen z.b. Typ 5 oder Typ 3 Sachtexte, z.b. Tierbeobachtungen Informationen beschaffen und diese adressatenbezogen weitergeben Zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vortragen und hierbei Medien einsetzen Notizen machen, um Gehörtes festzuhalten Erlebnisse und Sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden Über einfache Sachverhalte informieren und dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen unterscheiden Informationsquellen nutzen, u. a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek Sachtexten Informationen entnehmen und sie für die Klärung von Sachverhalten Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch: richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben, Fehleranalyse, Nachschlagen in einem Wörterbuch Typ 4 a und b

Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig erzählen, dabei in Ansätzen Erzähltechniken anwenden Gedichte Flüssig lesen Gestaltend sprechen Kürzere Texte auswendig vortragen Beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel einsetzen und deren Wirkung erproben Darstellung anwenden, berichten, beschreiben, die Bedeutung nichtsprachlicher Zeichen erklären Den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte in eigenen Worten wiedergeben Aussagen zu diskontinuierlichen Texten formulieren Sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden nutzen Fragen zu Texten entwickeln, beantworten und Aussagen belegen Einfache lyrische Formen unterscheiden, deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten erfassen Geschichten nachgestalten, sie umformulieren, Texte mithilfe vorgegebener Textteile produzieren Die Bildung von Wörtern untersuchen, einfache sprachliche Bilder verstehen Typ 1 oder Typ 6 Schulinternes Curriculum im Fach Deutsch - Jahrgangsstufe 6 Schwerpunkt Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen/Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Leistungsüberprüfung (schriftlich)

Epische Texte (z.b. Fabeln, Sagen, Lügengeschichten) deutlich und artikuliert sprechen gestaltendes Sprechen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig erzählen Erzähltechniken in Ansätzen anwenden sich ein Schreibziel setzen elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung anwenden Aussagen belegen den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte in eigenen Worten wiedergeben Fragen zu Texten entwickeln und beantworten Text nach Textmustern verfassen, fremde Texte weiterentwickeln oder verfremden flüssig lesen Informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen unterscheiden satzübergreifende Bedeutungseinheiten erfassen und unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis aufbauen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung verfügen Einfache literarische Formen erfassen, deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten unterscheiden Texte (medial unterschiedlich vermittelt) szenisch gestalten einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung anwenden Wortarten/Satzglieder unterscheiden, erken-nen und deren Funktion untersuchen und terminologisch richtig bezeichnen aufbauend auf der Arbeit in der Grundschule über vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben- Zuordnung verfügen und anwenden Wortbezogene Rege-lungen und deren Ausnahmen beherrschen satzbezogene Rege-lungen kennen und beachten z.b. Typ 6, 1 Beschreibungen (Vorgänge, Gegenstände, Informationen beschaffen und diese adressatenbezogen weitergeben über einfache Sachverhalte informieren und dabei die Gestaltungsmittel Von der sprachlichen Form auf die Absicht des Verfassers schließen z.b. Typ 2

Personen) Gesprächstechniken/ -strategien eigene Meinungen formulieren und in Ansätzen strukturiert vertreten Gesprächsbeiträge anderer verfolgen und aufnehmen Gesprächsregeln und Standards für die Gesprächsführung vereinbaren und auf deren Einhaltung achten aufmerksam zuhören und sach-, situations- und adressatenbezogen auf andere reagieren Kommunikationsstörungen erkennen und Korrekturen vorschlagen sich konstruktiv an einem Gespräch beteiligen sich Notizen machen, um Gehörtes festzuhalten eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen einer sachbezogenen Darstellung anwenden ein erstes Verständnis von Argumentation entwickeln grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung unterscheiden Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch untersuchen, erkennen und die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen nutzen z.b. Typ 3 Sachtexte Vortrag stichwortgestützter Ergebnisse zu einem begrenzten Sachthema mit einfachem Medieneinsatz gestaltendes Sprechen (Artikulation, den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte wiedergeben Entwicklung und Beantwortung von Fragen zu Texten Techniken des informationsentnehmenden Lesens: Aufbau eines zusammenhängenden Textverständnisses Erlernen der z.b. Typ 4a,4b

Berichte (z.b. Unfall-, Zeitungsberichte) Modulation, Tempo und Intonation, Mimik und Gestik) Gehörtes durch Notizen festhalten über einfache Sachverhalte berichten und Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung anwenden die Bedeutung nicht-sprachlicher Zeichen klären (z.b. Verkehrszeichen) Aussagen belegen Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und Bildern formulieren (z.b. einfache Tabellen, Grafiken) Anwendung elementarer Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), Textformulierung und Textüberarbeitung Verfassen von Texten nach Textmustern Erkennen und Nutzen verschiedener stilistischer Ebenen (Beispiele für Umgangs- und Standardsprache, sachlicher vs. epischer Stil) grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung (z.b. Gliederung, Markiertechniken, Schlüsselwörter) und Informationsverarbeitung (z.b. Mindmapping, Begriffsklärung) zur Klärung von Sachverhalten Nutzung von Informationsquellen (z.b. Schulbibliothek, Schülerlexika, Wörterbücher in Ansätzen auch das Internet) Unterscheidung grundlegender Formen von Sachtexten (Bericht, Beschreibung) in ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung Unterscheidung grundlegender Formen von Sachtexten (Bericht, Beschreibung) in ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung Erkennen der Abhängigkeit des Sprachstils von der Situation und der Rolle der Sprecher/innen erste Schlussfolgerungen von der sprachlichen Form auf ihre Wirkungsabsicht z.b. Typ 2a,5,6

Rechtschreibung Erlernen grundlegender Regeln zur Rechtschreibung auf der Laut-Buchstabenebene, Wortebene, Satzebene und Anwendung von Lösungstrategien Strukturen des Satzes Anwendung der grundlegenden Regelungen der Laut- Buchstaben- Zuordnung (z.b. Dehnung und Schärfung, gleich und ähnlich klingende Laute, Schreibung der s-laute) sowie der wortbezogenen Regelungen und deren Ausnahmen (Kennzeichnung von Kürze und Länge des Stammvokals, Wortableitungen und Worterweiterungen) Beachtung satzbezogener Regelungen (z.b. Großschreibung (Nominalisierung), Satzschlusszeichen, Kommasetzung bei Aufzählungen, Satzzeichen der wörtlichen Rede) Übung von Lösungsstrategien (z.b. richtiges Abschreiben, Wörterbuch) Beschreibung der grundlegenden Strukturen des Satzes Einsicht in sprachliche Strukturen eigene Texte überarbeiten (Fehleranalyse, Sprech- und Schreibproben) Vertiefung des Wissens zur Laut- Buchstaben-Zuordnung Beherrschung der satzbezogenen sowie wortbezogenen Regelungen und deren Ausnahmen Anwendung von Lösungsstrategien Satzarten Satzglieder Satzverbindungen Anwendung operationaler Verfahren (z.b. Verschiebe- u. z.b. Diktat als Teil einer KA

Umstellprobe) Schulinternes Curriculum im Fach Deutsch - Jahrgangsstufe 7 Erlebnisse, Erfahrungen, Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig erzählen Texte gestaltend (auswendig) vortragen Szenisches Spiel Schwerpunkt Bänkellieder, Moritaten und Balladen Sprechen und Zuhören Drama Texte gestaltend vortragen Szenisches Spiel Kennen von spezifischen Merkmalen dramatischer Texte Grundkenntnisse von der Wirkungsweise dramatischer Texte Schreiben Subjektive Erfahrungen, Gefühle und Meinungen in Erzähltexten ausdrücken (Atmosphäre gestalten) Leistungsüberprüfung (schriftlich) entsprechende Fachbegriffe Lesen/Umgang mit Texten und Medien Techniken des Textverstehens Spezifische Merkmale lyrischer Texte unterscheiden Untersuchung der lyrischen Form Vorlage verändern Reflexion über Sprache Wortarten kennen rhetorische Mittel z.b. Typ 4a oder 6 Den Inhalt Mündliche Inhaltsangabe Texte Sprachebenen und z.b. Typ 2 oder

wiedergeben (Sachtexte/ Literarische Texte, z.b. Balladen) Darstellungen konzentriert verfolgen und gegebenenfalls kommentieren/ korrigieren Stichwörter oder Sätze formulieren, um das Verständnis von (gesprochenen) Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können verfassen Fragen zum Text entwickeln und beantworten (W- Fragen) Aussagen zu diskontinuierlichen Texten formulieren Film Filme bewerten Beschreiben der filmsprach-lichen Mittel Jugendbuch Informationen beschaffen, auswählen, ordnen und adressatengerecht weitergeben an Sich konstruktiv Gesprächen beteiligen und unterschiedliche Gesprächsformen einüben Szenische Interpretation Einen Standpunkt strukturiert vortragen und argumentativ vertreten In Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen In einem funktionalen Zusammenhang berichten (z. B. Biographie eines Autors, Handlungsverlauf darstellen u. a.) Fragen zu Texten entwickeln und beantworten Sich mit einem neuen Sachverhalt argumentativ auseinandersetzen sinnerfassend lesen Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen Ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln Literarische Texte verstehen Sachtexten Informationen entnehmen und sie für die Klärung von Sachverhalten nutzen Über Strategien und Techniken des Textverstehens verfügen Bücher/Medien zur Informationsentnahme nutzen Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren anwenden Längere epische Texte verstehen Funktionen erkennen Wortarten kennen und gebrauchen Modi Satzbauformen untersuchen, beschreiben und anwenden Operationale Verfahren zur Textstruktur anwenden. (z.b. Textreduktion, -gliederung, Satzverknüpfung) Kennenlernen von Mitteln des filmischen Erzählens Wortbedeutungen erschließen und korrekt anwenden/formen metaphorischen Sprachgebrauchs verstehen Sprachvarianten unterscheiden (z. B. Jugendsprache, Gruppensprachen etc.) Typ 4a z.b. Typ 3, Typ 4a oder 4b z.b. Typ 6 oder Typ 3

Beiträgen unterscheiden; sich mit Standpunkten sachlich auseinandersetzen; Vorgangsbeschreibung Aktiv-Passiv z.b. Typ 2 Berichten journalistische Stilformen, Zeitungsbericht Begleitend zu den anderen Unterrichtsvorhaben: Rechtschreibung Deutlich und artikuliert sprechen und flüssig lesen Satzbauformen untersuchen Adverbialsätze Stilsicherheit Bildung von Wörtern untersuchen Über Kenntnisse im Bereich der Laut-/Buchstaben-Zuordnung verfügen und diese anwenden Wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen beherrschen Satzbezogene Regelungen kennen und beachten Lösungsstrategien kennen und anwenden z.b. Typ 4b Schulinternes Curriculum im Fach Deutsch - Jahrgangsstufe 8 Schwerpunkt Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen/Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Leistungsüberprüfung (schriftlich)

Kurzgeschichten/ Novelle Das Lernen lernen: Referate vorbereiten, halten und beurteilen z.b. Wolfgang Borchert Zuhörergerecht sprechen Intentionales, situationsund adressatengerechtes Erzählen Informationen beschaffen, recherchieren, bearbeiten und weitergeben Kürzere Redebeiträge mediengestützt präsentieren Zuhören und Stichwortkonzepte entwickeln Sprechgestaltende Mittel bewusst einsetzen und szenisch umsetzen Selbstständig Schreibprozesse gestalten In einem funktionalen Zusammenhang informieren Literarische Texte, Sachtexte und Medientexte zusammenfassen Texte beschreiben und deuten Strategien und Techniken des Textverstehens entwickeln Informationen mediengestützt gewinnen, ordnen und wiedergeben Texte audiovisueller Medien auf ihre Intention untersuchen Epische Texte beschreiben und deuten Dialoge in Texten untersuchen Unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente Texte verändern z.b. Typ 4, 5, 6 Umgang mit auditiven Medien: Hörspiel Präsentation der Ergebnisse in medial geeigneter Form z. B. ein Hörspiel schreiben Veränderung von Texten unter Verwendung akustischer und szenischer Elemente Wirkungen verschiedener Sprachebenen reflektieren Argumentieren Zuhörergerecht sprechen Informationen beschaffen, recherchieren, bearbeiten und weitergeben Kürzere Redebeiträge mediengestützt präsentieren Angemessen im gesellschaftlichen Kontext Selbstständig Schreibprozesse gestalten In einem funktionalen Zusammenhang informieren Sich mit einem neuen Sachverhalt Strategien und Techniken des Textverstehens entwickeln Informationen mediengestützt gewinnen, ordnen und wiedergeben Adressatenbezu g Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden z.b. Typ 3

Gedichte Zeitung formulieren Einen eigenen Standpunkt strukturiert vertreten Sich an Gesprächen konstruktiv beteiligen und zwischen Gesprächsformen unterscheiden Sprechgestaltende Mittel bewusst einsetzen und szenisch umsetzen Zuhörergerecht sprechen Sprechgestaltende Mittel bewusst einsetzen und szenisch umsetzen Informationen beschaffen, recherchieren, bearbeiten und weitergeben argumentativ auseinandersetzen/ Stellungnahme Appellative Texte schreiben Selbstständig Schreibprozesse gestalten Selbstständig Schreibprozesse gestalten In einem funktionalen Zusammenhang informieren Appellative Texte schreiben Sachtexte und Medientexte zusammen- Strategien und Techniken des Textverstehens entwickeln Texte audiovisueller Medien auf ihre Intention untersuchen (z.b. Werbespots) Lyrische Texte beschreiben und deuten Unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente Texte verändern Strategien und Techniken des Textverstehens entwickeln Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte analysieren Sich in Zeitungen orientieren journalistische Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen erkennen Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden Sprachvarianten untersuchen Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden Sprachvarianten untersuchen z.b. Typ 4a, 5, 6 z.b. Typ 2, 3, 4b

Bewerbungen Zuhörergerecht sprechen Informationen beschaffen, recherchieren, bearbeiten und weitergeben Angemessen im gesellschaftlichen Kontext formulieren Sich an Gesprächen konstruktiv beteiligen und zwischen Gesprächsformen unterscheiden fassen Diskontinuierliche Texte auswerten Selbstständig Schreibprozesse gestalten Appellative Texte schreiben Texte beschreiben und deuten Verfassen standardisierter Textformen Stilformen kennen lernen Informationen mediengestützt gewinnen, ordnen und wiedergeben Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen erkennen z.b. Typ 2, 5 Die deutsche Sprache und ihre europäischen Verwandten - Sprachvergleiche Modalität Begleitend zu den anderen Unterrichtsvorhaben: Syntax Wortarten Informationen beschaffen, recherchieren, bearbeiten und weitergeben Erkennen und Deuten ihres funktionalen Wertes Diskontinuierliche Texte auswerten Unterscheiden und Ausprobieren von stilistischen Varianten Strategien und Techniken des Textverstehens entwickeln Informationen mediengestützt gewinnen, ordnen und wiedergeben Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen erkennen Sprachvarianten untersuchen Einblick in die Sprachgeschichte nehmen Zusammenhänge zwischen Sprachen erkennen Bildung von korrekten Formen z.b. Typ 4b z.b. Typ 5

Satzglieder Genus verbi Zeichensetzung Schulinternes Curriculum im Fach Deutsch - Jahrgangsstufe 9 Schwerpunkt Erzähltexte beschreiben und deuten - Kurzgeschichten Sprechen und Zuhören Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens, literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen Schreiben Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie beschreiben und deuten Texte und Textauszüge unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Sie erstellen Schaubilder Lesen/Umgang mit Texten und Medien Sie wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an Sie kennen und verstehen altersstufengemäße Texte und schätzen deren Wirkungsweisen ein Sie erschließen literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen Sie arbeiten gestaltend mit Texten Reflexion über Sprache Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch Sie beherrschen Erzähltechniken und können diese beschreiben Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher. Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen. Leistungsüberprüfung (schriftlich) z.b. Typ 4a, 5, 6

Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe verschiedener Strategien Drama Sie erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese weitgehend frei vor. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern sie mithilfe geeigneter Schreibformen und geben sie wieder Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie informieren über komplexe Sachverhalte Sie beschreiben und deuten Texte und Textauszüge unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Sie erstellen Schaubilder Sie wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an Sie verstehen komplexe Sachtexte Sie erschließen literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen Sie verstehen und erschließen dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale Sie arbeiten gestaltend mit Texten Sie kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation und reflektieren ihre Wirkung Sie unterscheiden und reflektieren bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebenen und stellen ihre Sprachhandlungen darauf ein Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben Sie schreiben im Bereich z.b. Typ 4a, 5, 6

Argumentieren und Erörtern Sie verfügen über kommunikative Sicherheit Sie berichten über Ereignisse unter Einbeziehung eigener Bewertung und beschreiben komplexe Vorgänge in ihren Zusammenhängen Sie wägen in strittigen Auseinandersetzungen Argumente sachlich ab, entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Kommunikationsregeln Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche Sie verfügen in Auseinandersetzungen über eine sachbezogene Argumentationsweise; sie setzen Redestrategien ein; sie bewerten Gesprächs- Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie verfassen unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung argumentative Texte Sie verfassen formalisierte kontinuierliche sowie diskontinuierliche Texte und setzen diskontinuierliche Texte funktional ein Sie verstehen komplexe Sachtexte wortbezogener Regelungen weitgehend sicher Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe verschiedener Strategien Sie kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation (auch Faktoren eines Kommunikationsmodells), setzen diese gezielt ein und reflektieren ihre Wirkung Sie unterscheiden und reflektieren bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebenen und stellen ihre Sprachhandlungen darauf ein Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie z.b. Typ 3, 5

und Argumentationsstrategien und erarbeiten Kompromisse Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen. Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe verschiedener Strategien Jugendbuch - Roman -Novelle Sie erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese weitgehend frei vor. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie informieren über komplexe Sachverhalte, über Gesprächs-ergebnisse und Arbeitsabläufe (mithilfe von: Exzerpt, Mitschrift, Protokoll) und beschreiben vom eigenen oder fremden Standpunkt aus (z. B. Personen, Sachverhalte, Gegenstände), beschreiben Textvorlagen oder Teile und Aspekte von Vorlagen. Sie erklären Sachverhalte unter Benutzung von Materialien und Beobachtungen Sie wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an Sie verstehen komplexe Sachtexte (z.b. Rezensionen, Hintergrundtexte) Sie erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Frage-stellungen Sie verstehen längere epische Texte Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen z.b. Typ 4a, 5, 6

Gedichte Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen an Texten Sie analysieren Texte und Textauszüge (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten und interpretieren sie ansatzweise Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie beschreiben und deuten Texte und Textauszüge unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Sie erstellen Schaubilder Sie arbeiten gestaltend mit Texten Sie wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an Sie erschließen literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen Sie erschließen auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte und stellen ihre Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes dar. Sie arbeiten gestaltend mit Texten weitgehend sicher Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen. Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe verschiedener Strategien Sie verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern; sie reflektieren und bewerten ihre Beobachtungen. Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher Sie verfügen z. B. Typ 4a, 5, 6

Werbewelten - Medienwelten Sie berichten über Ereignisse unter Einbeziehung eigener Bewertung und beschreiben komplexe Vorgänge in ihren Zusammenhängen Sie erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese weitgehend frei vor (z.b. Präsentation einer selbst gestalteten Werbeanzeige) Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind Sie wägen in strittigen Auseinandersetzungen Argumente sachlich ab, entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Kommunikationsregeln Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie informieren über komplexe SachverhalteSie beschreiben und deuten Texte und Textauszüge unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Sie setzen diskontinuierliche Texte funktional ein Sie wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an Sie verstehen komplexe Sachtexte Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundinformationen, die Fachterminologie und die Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte Sie arbeiten gestaltend mit Texten über weitere satzbezogene Regelungen Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe verschiedener Strategien Sie kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation und reflektieren ihre Wirkung Sie verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern; sie reflektieren und bewerten ihre Beobachtungen Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben Sie reflektieren Sprachvarianten Sie kennen und bewerten ausgewählte Erscheinungen des z.b. Typ 2, 4a, 4b, 5

Jugendsprache (Sachtextanalyse) Sie verfügen über kommunikative Sicherheit Sie berichten über Ereignisse unter Einbeziehung eigener Bewertung und beschreiben komplexe Vorgänge in ihren ZusammenhängenSie wägen in strittigen Auseinandersetzungen Argumente sachlich ab, entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Kommunikationsregeln Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche Sie verfügen in Auseinandersetzungen über eine sachbezogene Argumentationsweise; sie setzen Redestrategien ein; sie bewerten Gesprächs- Sie beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens Sie informieren über komplexe SachverhalteSie verfassen unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung argumentative Texte Sie beschreiben und deuten Texte und Textauszüge unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Sie setzen diskontinuierliche Texte funktional ein Sie wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an Sie verstehen komplexe Sachtexte Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundinformationen, die Fachterminologie und die Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte Sie arbeiten gestaltend Sprachwandels Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher Sie kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation und reflektieren ihre Wirkung Sie unterscheiden und reflektieren bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebenen und stellen ihre Sprachhandlungen darauf ein Sie verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern; sie reflektieren und bewerten ihre Beobachtungen Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren z. B. Typ 2, 3, 4a, 4b, 5

Begleitend zu anderen Unterrichst- und Argumentationsstrategien und erarbeiten Kompromisse Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern sie mithilfe geeigneter Schreibformen und geben sie wieder Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein - Individuelles Lernen und Fördern - Erarbeitung bzw. mit Texten Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen Sie unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben Sie reflektieren Sprachvarianten Sie kennen und bewerten ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels Sie reflektieren ihre Kenntnis der eigenen Sprache Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher. Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe verschiedener Strategien

vorhaben Vertiefung grundlegender Methoden, z.b. Referate erarbeiten, recherchieren

6. Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe II auf Grundlage der Richtlinien für Nordrhein-Westfalen In jedem Kurshalbjahr sollen die Bereiche Sprechen und Schreiben, Umgang mit Texten und Methoden angemessen berücksichtigt werden. Dem Bereich Reflexion über Sprache kommt ein besonderer Stellenwert in der Jahrgangsstufe 10 (s.u.) sowie Jahrgangsstufe 12 (s.u.) zu. Methoden des fachübergreifenden Arbeitens sollen im Zusammenhang mit fachlichen Problemstellungen erprobt, reflektiert und trainiert werden. 6.1 Allgemeine Anforderungen und Kompetenzerwartungen Hinsichtlich des Verfassens einer Analyse stellt die Benennung und Erläuterung einzelner semantischer, syntaktischer oder rhetorischer Textphänomene eine grundlegende Kompetenz dar. Aufbauend auf die Untersuchung einzelner Textphänomene erfordert eine textadäquate Analyse, den Sinnzusammenhang des Gesamttextes zu erfassen und darzustellen. Erst die genaue Erfassung des Sinnzusammenhangs des Textganzen erlaubt weitergehende und komplexere Interpretationsleistungen etwa die Auseinandersetzung mit der Frage nach Auswirkungen von Gattungsmerkmalen oder Textsorten auf das Textverstehen oder die Beurteilung von Wirkungsmöglichkeiten eines Textes. Bei der Umsetzung von produktiven Schreibaufträgen werden analytischkonstruktive und intuitiv-kreative Momente miteinander verknüpft. Die argumentative Entfaltung basiert auf analytischen und argumentativen Operationen, wobei der argumentativen Entfaltung des Sachverhalts bzw. des Problems das größere Gewicht zukommt. Im Zentrum steht hier eine komprimierte und strukturierte Zusammenfassung der im Text behandelten Thematik, der vertretenen Positionen, des gedanklichen Grundrisses des Textes und der Struktur der argumentativen Herleitung von Textpositionen. In allen Kurshalbjahren sollen diese grundlegenden Kompetenzen geübt werden, ebenfalls sollen die unterschiedlichen Anforderungsbereiche (I-III) berücksichtigt werden. Bei der Gestaltung von Lernprozessen wird auf Folgendes geachtet: Schülerorientierung Gegenstandsorientierung Methodenorientierung Aktives und selbstständiges Arbeiten Kooperatives Arbeiten und Handeln

Forschendes Arbeiten Handlungsorientierung und Transfer Gerade auch im Bereich des Umgangs mit den neuen Medien, die im modernen Deutschunterricht eine wichtige Rolle einnehmen, kann fächerübergreifend gearbeitet werden. Das Medienzentrum des NGK bietet alle technischen Voraussetzungen für einen modernen medial unterstützten Unterricht. 6.2 Aufgabenarten Folgende grundlegende Aufgabenarten werden im Hinblick auf die schriftliche Abiturprüfung im Unterricht und in den Klausuren aller Kurshalbjahre geübt: Analyse eines Sachtextes Analyse eines literarischen Textes Argumentative Entfaltung eines fachspezifischen Sachverhalts bzw. Problems oder eines Problems, dessen fachlicher Hintergrund aus dem Unterricht bekannt ist, im Anschluss an eine Textvorlage 6.3 Leistungsbeurteilung Klausuren Die Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Kursabschnitt. Sie bereiten auf die komplexen Anforderungen in der Abiturprüfung vor. Die Leistungserwartungen orientieren sich an den schwerpunktmäßig gesetzten Aspekten, die in der Aufgabenstellung genannt werden oder sich bei einem allgemeinen Analyseauftrag aus der spezifischen Textvorlage ergeben. Neben der Verstehensleistung ist die Darstellungsleistung wesentlicher Gegenstand der Bewertung im Fach Deutsch. Die Kriterien für die Bewertung der Darstellungsleistung sind aufgabentypunabhängig. Die Leistungsbeurteilung von Klausuren richtet sich im Allgemeinen nach den Vorgaben des Zentralabiturs. Sonstige Mitarbeit Dem Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit kommt der gleiche Stellenwert zu wie dem Beurteilungsbereich Klausuren. Im Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit sind alle Leistungen zu werten, die eine Schülerin bzw. ein Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht mit Ausnahme der Klausuren und der Facharbeit erbringt.