Seite 1 von 13 Name des Sozialunternehmens: 1. Beschreibe kurz die Geschäftsidee. (max. 200 Wörter) Schreibe attraktiv und berücksichtige, dass Leser nur wenig von deiner Idee weiß.
Seite 2 von 13 2. Fasse kurz (max. 200 Wörter) den Nutzen für die Gemeinschaft zusammen. Gemeinschaft steht für die Menschen am Ort, im Land oder für eine spezielle Gruppe. Erkläre, wie du den sozialen Nutzen fördern, gleichzeitig aber eine solide Geschäftsbasis schaffen willst (Arbeitsplätze schaffen, Hilfsbedürftige fördern, unmittelbare Umgebung verbessern, Langzeitarbeitslose qualifizieren, )
Seite 3 von 13 3. Beschreibe, wie ein typischer Kunde das Sozialunternehmen sieht, vom ersten Wahrnehmen deines/r Produkts/Dienstleistung bis hin zu einem regelmäßigen Bedarf.
Seite 4 von 13 4. Erkläre, wie du den Bedarf für das Produkt/die Dienstleistung erhoben hast. Unterteile in drei Hauptbereiche: 1. Wer sind die Kunden? 2. Welche Marktlücke wird damit abgedeckt? 3. Wer ist die Konkurrenz? Füge Informationen über die Anzahl der Personen bei, die du erreichen willst. Brauchen sie besondere Unterstützung, und wenn ja, welche? Führe an, was die Konkurrenten anbieten und wo es Marktlücken gibt. Gibt es Möglichkeiten, mit anderen Unternehmen zusammenzuarbeiten, um so die Kosten zu senken und Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die sie nicht haben? Notiere auch, ob die Suche nach Marktinformationen zu Änderungen von deinen ursprünglichen Plänen geführt hat, z.b. dass du Dienstleistungen besser an den Markt angepasst hast.
Seite 5 von 13 5. Was ist die Mission deines Unternehmen, die Ziele und Teilziele? Die Mission soll attraktiv und positiv sein, gleichzeitig aber zeigen, wie dein Unternehmen den Menschen hilft und Einnahmen erzielt. Die Ziele zeigen, was du tun wirst und die Teilziele, wie du das erreichen wirst. Beispiel (Ziel): Firma X bietet gesunde Pizzas und Salate für die Firmen und Obdachlose im Stadtteil XXX und (Teilziel) arbeitet dabei mit lokalen Biobauern zusammen und schult Geringqualifizierte in Lebensmittelhygiene und der Zubereitung von Speisen. Mission Erklärung: Ziel: Objektiv:
Seite 6 von 13 6. Was macht das Unternehmen? Von wo aus wird das Unternehmen betrieben? Wie ist die Lieferung geregelt? Wie wird es in der Praxis beliefert (Routen und Kosten)? 7. Menschen im Unternehmen (Rollen und Kompetenzen) Rollen: Management Buchhaltung Andere Mitarbeiter Kompetenzen: Berichterstellung, Evaluation, Unternehmenspolitik entwickeln Anträge schreiben Marketing und Werbung Andere Kompetenzen Überlege, wer Entscheidungen trifft und wie diese getroffen werden (wie werden Kunden und Mitarbeiter einbezogen); Welche Stellenbeschreibungen und Mitarbeiterkosten gibt es? Wann werden die Mitarbeiter angestellt, wann und welche Schulungen gibt es?
Seite 7 von 13 8. Beschreibe die Einnahmen. Stelle sie in der Cashflow-Prognose für das erste Geschäftsjahr zusammen. Erkläre alle Einnahmen einzeln. Führe auch Arbeitszeiten von Ehrenamtlichen auf (es ist wichtig, alle Arbeitszeiten, egal ob bezahlt oder nicht, zu dokumentieren, um so die Kosten für das Produkt/die Dienstleistung zu kalkulieren) Erkläre, wie sich die Einnahmen steigern sollen, z.b. weil die Kundenzahlen steigen. Wird es unterschiedlich hohe Einnahmen geben, z.b. aufgrund von saisonalen Schwankungen?
Seite 8 von 13 9. Beschreibe die Ausgaben. Stelle sie in der Cashflow-Prognose für das erste Geschäftsjahr zusammen. Erkläre, wie du diese Zahlen errechnet hast.
Seite 9 von 13 10. Vertrauen schaffen Kunden und Geldgeber möchten sicher sein, dass die Qualität stimmt und das Unternehmen am Markt bestehen kann. Welche beruflichen Qualifikationen sind dafür nötig und wie wird das umgesetzt? Denke über die dafür notwendigen Leitlinien und Prozesse nach. Willst du eine bestimmte Qualitätsstufe erreichen? Wie wirst du für Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter, Ehrenamtlichen und Kunden sorgen? Füge ein Angebot einer Unternehmensversicherung bei. Füge alle anderen wichtigen Details bei, z.b. Abfallentsorgung, Risikoplanung, Notfallplanung.
Seite 10 von 13 11. Erkläre, wie das Produkt/die Dienstleistung vermarktet werden soll (Stichwortliste ist ausreichend) Beispiel: Marketingplan Kostenlose Anzeige in der örtlichen Presse Tag der Offenen Tür Prospekte Workshops für Mitarbeiter Füge noch mindestens 4 zusätzliche Punkte an. 12. Erkläre, welche Unternehmensform gewählt werden soll und warum (max. 100 Wörter).
Seite 11 von 13 13. Erkläre, wo man auch nach dem Absolvieren dieses Kurses Unterstützung bei der Unternehmensgründung bekommen kann. Fasse zusammen, wo deine eigenen Kompetenzen liegen und wo du Schulungsbedarf haben könntest. Trotz der Teilnahme an diesem Kurs, kannst du vielleicht noch nicht gleich ein Sozialunternehmen gründen. Es wäre gut, ein Team zu gründen was auch der Idee eines Sozialunternehmens entspricht. Notiere hier alle Organisationen, die dich unterstützen könnten, alle örtlichen/regionalen Sozialunternehmen, für die du keine Konkurrenz bilden möchtest und alle überregionalen Unternehmen, die etwas Ähnliches machen, das es aber nicht auf örtlicher/regionaler Ebene gibt. Erkläre, was Familie und Freunde zu deiner Geschäftsidee meinten. Mit welchen Argumenten hast du auf negative Kritik reagiert, wie hast du positive Kritik in deine Planung aufgenommen?
Seite 12 von 13 Erstelle einen Zeitplan für das erste Jahr, der alle Aktivitäten darstellt und füge ihn bei. Herzlichen Glückwunsch! Jetzt hast du deinen eigenen Businessplan und bist damit auf der Zielgerade. Der Zeitplan zeigt, was getan werden muss und wann. Er sollte auch mit deinem Budget und der Cashflow-Prognose übereinstimmen. Für diesen Kurs App.t ist es ausreichend, wenn man versteht, wie der Zeitplan funktioniert. Die wesentlichen Aktionen kann man dem Businessplan entnehmen. In der Praxis ist es jedoch hilfreich, wenn man alles im Detail beschreibt. Man kann z.b. so beginnen: Interesse bei Familie und Freunden wecken Arbeitsgruppe gründen Bankkonto für das Unternehmen eröffnen 3 Monate vor Start 2 Monate vor Start 1 Monate vor Start Denk daran, dass sich der Zeitplan bei einzelnen Posten ändern kann, aber dann immer auch die anderen Posten entsprechend angepasst werden müssen.
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