VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE



Ähnliche Dokumente
nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie)

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

Nernstscher Verteilungssatz

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/ ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Einführung in die Finanzmathematik

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam,

Gruppe. Lineare Block-Codes

1 Definition und Grundbegriffe

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften

Statistik und Wahrscheinlichkeit

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung

Nomenklatur - Übersicht

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar.

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t + " I ) = 0 $ " I

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf.

1 BWL 4 Tutorium V vom

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen.

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb

1.1 Das Prinzip von No Arbitrage

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

14 Überlagerung einfacher Belastungsfälle

IT- und Fachwissen: Was zusammengehört, muss wieder zusammenwachsen.

18. Dynamisches Programmieren

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln Partikelmerkmale

Franzis Verlag, Poing ISBN Autor des Buches: Leonhard Stiny

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

Standortplanung. Positionierung von einem Notfallhubschrauber in Südtirol. Feuerwehrhaus Zentrallagerpositionierung

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik)

Die Ausgangssituation Das Beispiel-Szenario... 14

Kreditrisikomodellierung und Risikogewichte im Neuen Baseler Accord

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Funds Transfer Pricing. Daniel Schlotmann

(Theoretische) Konfidenzintervalle für die beobachteten Werte: Die Standardabweichung des Messfehlers wird Standardmessfehler genannt:

Kennlinienaufnahme des Transistors BC170

Qualitative Evaluation einer interkulturellen Trainingseinheit

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler

Dynamisches Programmieren

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Bildverarbeitung Herbstsemester Bildspeicherung

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ).

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Universität Passau. Pflichtlektüre: WS 2007/08

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage

Quant oder das Verwelken der Wertpapiere. Die Geburt der Finanzkrise aus dem Geist der angewandten Mathematik

Einführung in Origin 8 Pro

Rückblick Regression II: Anpassung an Polynome

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt -

1.6 Energie Arbeit und Leistung Wird ein Körper unter Wirkung der Kraft F längs eines Weges s verschoben, so wird dabei die Arbeit

Definition des linearen Korrelationskoeffizienten

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder -

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden.

Die hierzu formulierte Nullhypothese H lautet: X wird durch die Verteilungsdichtefunktion h(x)

(Markowitz-Portfoliotheorie)

Leistungsmessung im Drehstromnetz

13.Selbstinduktion; Induktivität

4. Ratenmonotones Scheduling Rate-Monotonic Scheduling (LIU/LAYLAND 1973)

Kapitel 5: Koordination der Personalführung im Führungssystem

I, U : Momentanwerte für Strom und Spannung I 0, U 0 : Scheitelwerte für Strom und Spannung

(2) i = 0) in Abhängigkeit des Zeitunterschieds x ZeitBus ZeitAuto für seinen Arbeitsweg.) i = 1) oder Bus ( y

Entscheidungsprobleme der Marktforschung (1)

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Einbau-/Betriebsanleitung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren!

2 Zufallsvariable und Verteilungen

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

Mehrfachregression: Einfluss mehrerer Merkmale auf ein metrisches Merkmal. Designmatrix Bestimmtheitsmaß F-Test T-Test für einzelne Regressoren

Datenträger löschen und einrichten

Versicherungstechnischer Umgang mit Risiko

Alternative Darstellung des 2-Stichprobentests für Anteile. Beobachtete Response No Response Total absolut DCF CF

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung:

Anwendungsmöglichkeiten von Lernverfahren

Lösungen zum 3. Aufgabenblock

binäre Suchbäume Informatik I 6. Kapitel binäre Suchbäume binäre Suchbäume Rainer Schrader 4. Juni 2008 O(n) im worst-case Wir haben bisher behandelt:

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

Entgelte für die Netznutzung, Messung und Abrechnung im Gasverteilnetz

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008

Resultate / "states of nature" / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen

3.1 Gleichstrom und Gleichspannung. 3 Messung elektrischer Größen. Gleichstrom. 3.1 Gleichstrom und Gleichspannung

NSt. Der Wert für: x= +1 liegt, erkennbar an dem zugehörigen Funktionswert, der gesuchten Nullstelle näher.

Netzsicherheit I, WS 2008/2009 Übung 3. Prof. Dr. Jörg Schwenk

Backup- und Restore-Systeme implementieren. Technische Berufsschule Zürich IT Seite 1

Produkt-Moment-Korrelation (1) - Einführung I -

Sind die nachfolgenden Aussagen richtig oder falsch? (1 Punkt pro korrekter Beantwortung)

Transkript:

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE Karl Rudolf KOCH Knut RIESMEIER In: WELSCH, Walter (Hrsg.) [1983]: Deformatonsanalysen 83 Geometrsche Analyse und Interpretaton von Deformatonen Geodätscher Netze Beträge zum Geodätschen Semnar 22. Aprl 1983 Schrftenrehe des Wssenschaftlchen Studengangs Vermessungswesen der Hochschule der Bundeswehr München, Heft 9, S. 197-202 ISSN: 0173-1009

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE von K. R. KOCH, K. RIESMEIER Insttut für Theoretsche Geodäse Unverstät Bonn Nußallee 17, 5300 Bonn 1 Bundesrepublk Deutschland ZUSAMMENFASSUNG Der Enfluß der m multvaraten Gauß-Markoff-Modell geschätzten Kovaranzen zwschen den Epochen auf de Empfndlchket der Hypothesentests be der Deformatonsanalyse wrd beschreben und an enem Bespel m Verglech mt den Testverfahren des unvaraten Gauß-Markoff-Modells demonstrert. ABSTRACT The nfluence of covarances between tme epochs estmated n a multvarate Gauss-Markoff-model upon the senstvty of hypothess testng for the deformaton analyss s descrbed and, usng an example, demonstrated n comparson wth the testng procedures of the unvarate Gauss-Markoffmodel. 197

1. EINFÜHRUNG Snd n enem geodätschen Netz Beobachtungen n mehreren Meßepochen durchgeführt worden, kann ene Deformatonsanalyse be Vorlegen enes dentschen Meßprogramms n allen Epochen m multvaraten Gauß-Markoff-Modell erfolgen, wogegen be ncht dentschem Programm m unvaraten Gauß-Markoff-Modell gearbetet werden muß. Da häufg de Punktkoordnaten m unvaraten Modell geschätzt werden und daher ebenfalls unvarate Hypothesentests durchgeführt werden, obwohl de Voraussetzungen des multvaraten Modells erfüllt snd, sollen deshalb m folgenden de unterschedlchen Vorhersagen über Deformatonen, de aus multvaraten und unvaraten Tests erhalten werden, anhand der von Koch (1981a) abgeleteten Ellpsode aufdeckbarer Abwechungen von der Nullhypothese aufgezegt werden und an enem Bespel demonstrert werden. 2. HYPERELLIPSOIDE AUFDECKBARER DEFORMATIONEN De für ene belebge Anzahl p von Epochen benutzbaren Modelle sollen aus Gründen der Überschtlchket auf 2 Epochen und beschränkt werden. 2.1 Unvarates Gauß-Markoff-Modell Das unvarate Gauß-Markoff-Modell se gegeben durch β X 0 = E 0 X β y y y mt D y = σ 2 I 0 0 I, (2-1) wobe X k ene feste n k u k Modellmatrx, β k en fester u k 1 Parametervektor, y en n k 1 Beobachtungsvektor bedeutet. Sollen Verschebungen k enzelner Netzpunkte oder Punktgruppen zwschen den Meßepochen getestet werden, lassen sch de Hypothesen bezüglch der Dfferenzenvektoren β β f f H 0 : β f -β f = 0 gegen H 1 : β f -β f 0, (2-2) 198

testen, wobe der Index f angbt, daß nur ewels Telmengen als fest angenommener Punkte aus der Gesamtmenge aller m Parametervektor enthaltenen Punktkoordnaten getestet werden. Für de Dfferenzenvektoren β -β f f lassen sch Hyperellpsode aufdeckbarer Deformatonen (Koch 1981a) ableten, d. h. Bereche, n denen ene Annahme der Nullhypothese H 0 errecht wrd. Im Fall enes Punktes n enem ebenen Netz ergbt sch de Ellpsenglechung, n der also β und β ledglch zwe Komponenten enthalten, f f ' β -β f f ' X X - ' + X X - -1 β -β = f f f = 2 σ 2 n - q - 2 F n - q 1-α; 2, u -q - 1, (2-3) X 0 q = rg, n =n 0 X +n, wobe F 1-α den Fraktlwert der F-Vertelung angbt. Wrd etzt für bede Epochen und en dentsches Modell X = X = X angenommen, geht (2-3) über n de Ellpsenglechung ' β -β X ' X f f f -1 β -β = 4 σ 2 u q - 2 F f f u - q 1-2; 2, n -q - 1. (2-4) 2.2 Multvarates Gauß-Markoff-Modell Wrd von vornheren m multvaraten Gauß-Markoff-Modell X β,β = E y,y mt D vec Y = Σ I, Y = y,y, Σ = σ (2-5) gearbetet mt den glechen Spezfkatonen we unter (2-1), läßt sch auf das unvarate Modell der Koordnatendfferenzen übergehen mt X β,β U = E Y U mt D vec Y U = U ' Σ U I = σ 2-2σ + σ 2 I, (2-6) für das Koch (1981a) ebenfalls das Hyperellpsod aufdeckbarer Deformatonen herletet, das sch m Fall ewels nur enes Netzpunktes n der Ebene weder spezalsert auf ene Ellpse mt der Glechung 199

' β -β X ' X - f f f -1 β -β = f f = 2 σ 2-2σ + σ 2 n q - 2 n - q F 1-2; 2; n-q - 1 (2-7) q = rg X, n = n = n 2.3 Verglech der Ellpsen aufdeckbarer Deformatonen Wrd von enem n zwe Epochen mt glechem Meßprogramm gemessenen ebenen Netz ausgegangen, lassen sch de Ellpsen aufdeckbarer Deformatonen für eden Punkt entweder mt (2-4) oder mt (2-7) angeben. Da n - q = 2 n - q glt, st 2 σ 2 = σ 2 2 + σ und be n-q > 20 sowe α = 0,05 glt F 1-α; 2, n -q F 1-α; 2, n-q, so daß der Untersched beder Ellpsen m wesentlchen aus der Größe -4σ folgt, de sch als geschätzte Kovaranz σ zwschen den Epochen und n (2-5) ergbt. Erhält man σ postv, bedeutet des ene Verklenerung der Halbachsen der Ellpse n (2-7) gegenüber der Ellpse n (2-4), be negatver Kovaranz ene Vergrößerung, so daß be postver Kovaranz σ der Hypothesentest m multvaraten Modell empfndlcher reagert als m unvaraten Modell und be negatver Kovaranz umgekehrt. 3. ANWENDUNGSBEISPIEL In enem n mehreren Epochen gemessenen Testnetz mt 17 Punkten wurden für de Epochen 2B und 3A, de dentsches Meßprogramm aufwesen, sowohl unvarate als auch multvarate Hypothesentests mt dem Zel der Trennung der beweglchen und festen Netzpunkte durchgeführt, wobe ene Auffelderung auf de maxmale Anzahl fester Punkte vorgenommen wurde, für de de Hypothese der Punktdenttät H 0 n beden Epochen anzunehmen war. De Durchführung der Testverfahren für de Deformatonsanalyse nach dem Lkelhood-Quotenten- Krterum (Koch 1981b), de m multvaraten Fall auf λ-vertelte Testgrößen und m unvaraten Fall auf Testgrößen führen, de de F-Vertelung als Spezalfall der λ-vertelung bestzen (vergl. Koch 1980, S. 136; S. 250 ff.), leferte folgendes Ergebns: 200

Getestete Punkte Nummer unvarat 43 17 99 9 45 37 47 97 13 21 35 11 3 5 15 39 41 Annahmeberech H 0 : H β = 0 Ablehnung H 1 : H β 0 multvarat 47 37 99 35 17 9 97 13 45 43 21 3 5 15 11 39 41 Annahmeberech H 0 : H β = 0 Ablehnung H 1 : H β 0 Offenschtlch werden vom multvaraten Test erheblch mehr Punkte als sgnfkant verschoben aufgedeckt als vom unvaraten Test; ene Folge der hohen postven Korrelatonen, de wegen (2-7) de Annahmebereche der Tests verklenern, wobe der Korrelatonskoeffzent n dem vorgestellten Bespel den Wert β = + 0,94 errechte. 4. SCHLUßFOLGERUNGEN Das vorgestellte Bespel demonstrert den Enfluß geschätzter Kovaranzen zwschen den Meßepochen auf das Testergebns. Hohe postve Korrelatonen zwschen den Epochen be Deformatonsmessungen aufgrund wederholt glechgerchteter Enflüsse etwa wegen ähnlcher Refraktonseffekte wrken sch stark auf de Empfndlchket der Tests aus und führen be multvaraten Hypothesentests zu ener Vergrößerung der Zahl der als verschoben erkannten Punkte. Es st allerdngs zu beachten, daß de Daten des behandelten Bespels genererte Daten snd. Aus desem Grunde ergbt sch offenbar de hohe Korrelaton. Be gemessenen Daten kann man sehr vel klenere Korrelatonen erwarten. 201

LITERATUR KOCH, K.R.: Parameterschätzung und Hypothesentests n lnearen Modellen. Dümmler Verlag, Bonn, 1980 KOCH, K.R.: Devatons From the Null Hypotheses to be Detected by Statstcal Tests. Bulletn Géodésque 55, 41-48, 1981a KOCH, K.R.: En automatsches Testverfahren zur Aufdeckung von Punktverschebungen be der Deformatonsanalyse. In "Ingeneurvermessung 80", herausgegeben von R. CONZETT, H.J. MATTHIAS, H. SCHMID, 1, B9/1-B9/9, Dümmler Verlag, Bonn, 1981b 202