Den Pensionskassen sei für ihre Mitarbeit und die damit verbundene Arbeit sowie ihre finanzielle Beteiligung bestens gedankt.



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Transkript:

Dezember 2010 - Sonderausgabe Aon Hewitt News Technische Grundlagen BVG 2010 In Zusammenarbeit mit vierzehn grossen autonomen Vorsorgeeinrichtungen haben die beiden in der Schweiz führenden Berater von Vorsorgeeinrichtungen, Aon Hewitt und LCP Libera, die neuen technischen Grundlagen BVG 2010 erarbeitet und publiziert. Mit der aktuellen Publikation steht bereits die dritte Ausgabe der technischen Grundlagen BVG zur Verfügung. Vor mehr als zehn Jahren haben einige der grössten autonomen Pensionskassen der Schweiz die Idee aufgenommen und stellen seither die erforderlichen Daten aus ihren Versichertenbeständen für die Erstellung der technischen Grundlagen BVG zur Verfügung. Die stetige Erhöhung der Lebenserwartung hat neuerdings dazu geführt, dass neben den herkömmlichen Periodensterbetafeln vermehrt auch Generationensterbetafeln Verwendung finden, welche diese Entwicklung bereits einbeziehen. Im Unterschied zu Periodensterbetafeln, bei denen die Sterblichkeit gleichzeitig lebender Generationen innerhalb eines relativ kurzen Beobachtungszeitraums wiedergegeben wird, berücksichtigen Generationensterbetafeln nicht nur die vom Alter und Geschlecht sondern auch die vom Geburtsjahrgang abhängige Sterblichkeit. Dadurch lässt sich die steigende Lebenserwartung für später geborene Personen berücksichtigen 1. Statistische Daten Folgende Pensionskassen haben aufgrund ihrer Teilnahme am Projekt, der umfassenden Datenlieferung und ihrer Beteiligung an den Produktionskosten zum Gelingen beigetragen: ABB Pensionskasse, Pensionskasse Alcan Schweiz, Pensionskasse Ciba, CPV/CAP Pensionskasse Coop, Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz), PKE Pensionskasse Energie Genossenschaft, Migros- Pensionskasse, Fonds de Pensions Nestlé, Pensionskasse des Bundes PUBLICA, Personalvorsorge der Swiss Re, Pensionskasse SBB, Caisse de pensions Swatch Group, Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Pensionskasse der UBS Den Pensionskassen sei für ihre Mitarbeit und die damit verbundene Arbeit sowie ihre finanzielle Beteiligung bestens gedankt. Die technischen Grundlagen BVG 2010 beruhen auf der statistischen Erfassung der Versichertenbestände der Jahre 2005 bis 2009. Die während den fünf Jahren unter Risiko gestandenen Versichertenbestände (Hauptgesamtheiten) umfassen insgesamt 1'207'600 aktive Versicherte und 776'614 Rentner. Mit dieser breiten Datenbasis ist sichergestellt, dass die erhobenen Resultate statistisch signifikant sind. Daraus ergeben sich die genauen Werte einerseits für die Leistungsberechnung bei Pensionierung, resp. beim Ausscheiden aus einer Pensionskasse infolge Tod oder Invalidität und andererseits die Wahrscheinlichkeiten verheiratet zu sein oder auszutreten. Weiter werden die Angaben über den Anteil des Vorsorgekapitals für einen Vorbezug Wohneigentumsförderung oder einen Übertrag bei Scheidung angegeben. Die wichtigsten Parameter der Grundlagen BVG 2010 (wie z.b. der Zinssatz) können entsprechend den kassenspezifischen Gegebenheiten variiert werden. Dadurch eignen sich die BVG 2010 auch für die Berechnungen der Vorsorgeverpflichtungen nach internationalen Rechnungslegungsstandards wie z.b. IFRS/IAS 19 oder US-GAAP. Die nun publizierten Ergebnisse stehen den Pensionskassenexperten, Aktuaren und Vorsorgeeinrichtungen ab sofort zur Verfügung. 1 Siehe dazu auch die Aon Hewitt News vom Dezember 2010

Lebenserwartung Gemäss den neuen technischen Grundlagen BVG 2010 hat die Lebenserwartung im Verlauf der letzten fünf Jahre gegenüber den technischen Grundlagen BVG 2005 im Alter 65 für die Männer um ungefähr ein Jahr auf 18.9 Jahre und für die Frauen um knapp ein halbes Jahr auf 21.4 Jahre zugenommen. Tabelle 1 zeigt den Vergleich der Lebenserwartung ê65 der verschiedenen technischen Grundlagen im Alter 65: Tabelle1: Lebenserwartung ê 65 Männer Frauen Witwer Witwen Grundlagen BVG 2010 18.93 21.42 18.93 21.75 Grundlagen VZ 2005 18.99 22.16 18.99 21.66 Grundlagen BVG 2005 17.90 20.98 17.90 21.19 Grundlagen BVG 2000 17.76 21.09 17.76 21.09 Grundlagen EVK 2000 17.56 20.37 15.64 21.30 Grundlagen VZ 2000 17.30 21.79 15.51 20.95 VZ: Versicherungskasse der Stadt Zürich, neu Pensionskasse Stadt Zürich EVK: Eidgenössische Versicherungskasse, neu Pensionskasse des Bundes PUBLICA Die Lebenserwartung nach BVG 2010 gilt für das Jahr 2007 und ist bei den Männern praktisch identisch mit derjenigen der VZ 2005 Grundlagen, die für das Jahr 2006 gelten. Bei den Frauen zeigen die BVG 2010 Grundlagen im Vergleich zu den VZ 2005 eine um 9 Monate kürzere Lebenserwartung. Die Lebenserwartung wird auch in Zukunft weiter zunehmen. Statistiker gehen jedoch davon aus, dass sich die Zunahme leicht abschwächen und die Differenz zwischen der Lebenserwartung der Frauen und derjenigen der Männer verkleinern wird. Umwandlungssatz In der Volksabstimmung vom 7. März 2010 wurde die Reduktion des BVG-Mindestumwandlungssatzes von 6.8 % auf 6.4 % abgelehnt. Nach den technischen Grundlagen BVG 2010 hätte dieser Wert im Jahre 2010 unter Anwendung eines versicherungstechnischen Zinssatzes von 3.5 % und einer Gewichtung 70 % Männer / 30 % Frauen praktisch dem versicherungstechnisch notwendigen Umwandlungssatz von 6.41 % entsprochen. Würde ein technischer Zinssatz von 3 % angewendet, müsste der Umwandlungssatz 6.08 % betragen.

Tabelle 2 zeigt die Umwandlungssätze für Männer im Alter 65 für das Jahr 2007 mit verschiedenen technischen Zinssätzen, unter der Annahme, dass die anwartschaftliche Ehegattenrente 60 % und die Alterskinderrente 20 % der Altersrente beträgt. Tabelle 2: Die gleiche Auswertung kann auch für das Jahr 2011 erstellt werden, wobei die Lebenserwartung nach Periodentafeln gemäss den getroffenen Annahmen für vier Jahre fortgeschrieben wird. Tabelle 3 vergleicht die mit einem technischen Zinssatz on 3.5 % berechneten Umwandlungssätze des Jahres 2007 mit den auf das Jahr 2011 fortgeschriebenen Werten (Periodentafeln P) und zeigt auch die für das Kalenderjahr 2011 nach Generationentafeln (G) berechneten Umwandlungssätze. Tabelle 3: Mit einem technischen Zinssatz von 3.5 % müsste der Umwandlungssatz im Jahr 2011 für Männer im Alter 65 somit 6.29 % (Periodentafeln) bzw. 6.03 % (Generationentafeln) betragen.

Invalidität Die Auswertung der Invaliditätsfälle zeigt eine deutliche Abnahme der Anzahl Invaliditätsfälle im Vergleich zu BVG 2005 von insgesamt rund 24 %. Tabelle 4 zeigt die Veränderung aufgeschlüsselt nach Männer und Frauen und nach Altersgruppen: Tabelle 4: Abnahme der Invalidierungswahrscheinlichkeiten BVG 2010 im Vergleich zu BVG 2005 Altersgruppe Männer Frauen Bis 25-4.6 % - 13.4 % 25 34-17.4 % - 1.4 % 35 44-34.7 % - 14.6 % 45 54-37.8 % - 24.6 % 55 65-33.8 % - 33.6 % Durchschnitt (gewichtet) - 26.5 % - 17.7 % Die Auswertung der BVG 2010 stellt auf die Beobachtungen der Jahre 2005 bis 2009, diejenige der BVG 2005 auf die Jahre 1999 bis 2004 ab. Dieses Resultat ist möglicherweise von der konjunkturellen Entwicklung und von der Entwicklung der Gesetzgebung bei der Eidgenössischen Invalidenversicherung beeinflusst. Die Praxis der IV- Stellen in der jüngeren Vergangenheit zeigt, dass die IV-Stellen die gesetzlichen Vorgaben zu tieferen Neurentenquoten umsetzen. Die institutionelle Zusammenarbeit und das zunehmend verbreitete Case Management helfen weiter mit, die Anzahl der Invaliditätsfälle zu reduzieren. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Die teilnehmenden autonomen Pensionskassen und ihre Berater fühlen sich der privatrechtlich organisierten zweiten Säule verpflichtet. Sie stellen daher mit den neuen Grundlagen BVG 2010 wiederum ein breit abgestütztes, modernes und unentbehrliches Arbeitsinstrument zur Verfügung. Im Vergleich zu den Grundlagen BVG 2005 zeigen die Grundlagen BVG 2010 eine den Erwartungen entsprechende Zunahme der Lebenserwartung bei den Männern. Bei den Frauen liegt sie eher etwas unter den Erwartungen. Bei den Invaliditätsfällen zeigt sich eine deutliche Abnahme der eingetretenen Fälle, was zu einer merklichen Reduktion der Invalidierungswahrscheinlichkeiten geführt hat. Die Auswertung der Partnerrenten zeigt eine Zunahme der ausgelösten Partnerrenten bei den Frauen, bei den Männern sind lediglich geringe altersabhängige Verschiebungen zu beobachten. Bei den Kinderrenten ist ein leichter Rückgang bei den Waisenund Invalidenkinderrenten (Männern) zu beobachten, währenddem sich bei den Frauen eine stabile Situation zeigt. Die Austrittswahrscheinlichkeiten sind bei den Männern stabil geblieben, dagegen ist bei den Frauen eine leichte Abnahme zu beobachten. Die Vorbezüge für die Wohneigentumsförderung zeigen relativ stabile Werte im Vergleich zu BVG 2005 und BVG 2000. Der Übertrag infolge Ehescheidung zeigt eine deutliche Zunahme bei den Männern über Alter 40, währenddem ein Übertrag infolge Scheidung bei Frauen nach wie vor selten vorkommt. Weitere Informationen und Bestellung der technischen Grundlagen BVG 2010: www.bvg2010.ch

Kontakt Aon Hewitt Hewitt Associates SA Lagerstrasse 33 Postfach 8021 Zürich Tel. +41 44 298 12 11 Avenue Edouard-Dubois 20 2000 Neuchâtel Tel. +41 32 732 31 11 Avenue Edouard Rod 4 Case postale 1203 1260 Nyon 1 Tel. +41 22 363 65 11 Aon Hewitt Kontakt Herr Olivier Vaccaro Tel. +41 22 363 65 40 olivier.vaccaro@hewitt.com www.hewitt.ch / aonhewitt.com Aon Hewitt Aon Consulting AG Spitalackerstrasse 22A Postfach 699 3000 Bern 25 Tel. +41 31 340 20 00 Route de Meyrin 123 Case postale 336 1215 Genève 15 Aéroport Tel. +41 22 721 03 03 Bederstrasse 66 Postfach 8027 Zürich Tel. +41 44 925 22 11 Aon Hewitt Kontakt Herr Ernst Rätzer Tel. +41 31 340 20 25 ernst.raetzer@aon.ch www.aon.ch / aonhewitt.com Masszahlen 2011 ab sofort im App Store erhältlich! Die Aon Hewitt Masszahlen App ist eine kostenlose Dienstleistung von Aon Hewitt für die HR- und Personalvorsorge-Community in der Schweiz. Sie bietet Ihnen schnellen und präzisen Zugriff auf die wichtigen Kennzahlen der Sozialversicherungen und der Beruflichen Vorsorge. Mit einer einfachen Berührung erhalten Sie Zugang zu über 20 Masszahlen von 1985 bis 2011. Dank regelmässigen Updates bleiben die Zahlen aktuell auch in Zukunft.