Markenführung in der Bundesliga

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Transkript:

Markenführung in der Bundesliga Eine empirische Untersuchung kausaler Beziehungen zur Wirkung identitätsorientierter Markenführung bei professionellen Fußballvereinen Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) durch die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen vorgelegt von Dipl.-Ök. Marvin Karczewski geboren am 22.02.1982 in Bottrop Essen, 2012

Tag der mündlichen Prüfung: 20.12.2012 Erstgutachter: Univ.-Prof. Dr. Tobias Kollmann Zweitgutachter: Univ.-Prof. Dr. Rainer Elschen

Berichte aus der Betriebswirtschaft Marvin Karczewski Markenführung in der Bundesliga Eine empirische Untersuchung kausaler Beziehungen zur Wirkung identitätsorientierter Markenführung bei professionellen Fußballvereinen Shaker Verlag Aachen 2013

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2012 Copyright Shaker Verlag 2013 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN 978-3-8440-1816-5 ISSN 0945-0696 Shaker Verlag GmbH Postfach 101818 52018 Aachen Telefon: 02407 / 95 96-0 Telefax: 02407 / 95 96-9 Internet: www.shaker.de E-Mail: info@shaker.de

Geleitwort Marvin Karczewski hat es sich im dem vorliegenden, von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen als Dissertationsschrift angenommenen Werk zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zum Verständnis der Markenführung von professionellen Fußballvereinen zu leisten. Das Thema wird mit der Erkenntnis motiviert, dass das Image von Fußballvereinen ein wichtiges Abgrenzungskriterium darstellt und Vereine über ihr Image in der Lage sind, Kunden bzw. Fans zu gewinnen, das Kaufverhalten zu beeinflussen und Werte zu generieren. Wissenschaftlicher Ausgangspunkt der Arbeit ist die Feststellung, dass ein theoriegestütztes Modell zur Erklärung der Wirkungsbeziehungen zwischen der Wahrnehmung der Vereine und ihren vorökonomischen und ökonomischen Zielgrößen fehlt. Diese Lücke versucht die vorliegende Arbeit unter Rückgriff auf die identitätsorientierte Markenführung zu schließen. Die Erklärung dieser Wirkungsbeziehungen ist dabei mitnichten als rein akademische Fragestellung zu bewerten: Empirisch abgesichertes Wissen über diese Wirkungsbeziehungen kann den Vereinen auch helfen, ihre Wahrnehmung systematisch zu planen und diese Planungen auf wirtschaftliche Zielgrößen auszurichten. Auf der Basis eines ansprechenden empirischen Untersuchungsdesigns entsteht im Ergebnis ein aufschlussreiches Modell, das Aussagen darüber trifft, wie Tradition, Solidität, Nachwuchsförderung und Corporate Social Responsibility das Vereinsimage und die Kaufbereitschaft der Fans beeinflussen. Zusammengenommen verfolgt und erreicht Marvin Karczewski mit dieser Schrift das Ziel, sowohl für die Praxis des professionellen Vereinssports als auch für das wissenschaftliche Verständnis des Phänomens Profisport interessante und bedenkenswerte Impulse zu setzen. Ich wünsche der Arbeit eine sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis verdientermaßen hohe Beachtung und Verbreitung und dem Autor Marvin Karczewski viel Erfolg bei seinen nächsten beruflichen Schritten. Univ.-Prof. Dr. Tobias Kollmann V

VI

Vorwort Wenn ein Fußballspiel abgepfiffen wird, zeigt die Anzeigentafel das Endergebnis. Die eingesetzten Spieler werden aufgeführt und wann die Tore durch wen erzielt wurden. Aber bis es so weit kommen kann, werden viele Leistungen erbracht, die hinter den Kulissen stattfinden. Bei einer Dissertation ist der Fall ähnlich. Während der gesamten Dauer meiner Promotion wurde ich von unzähligen Personen großartig unterstützt und ohne diese Unterstützung wäre es nicht zu diesem Endergebnis gekommen. Ich widme diese Arbeit deswegen von ganzem Herzen Natalie Behrendt stellvertretend für alle, ohne die das Gelingen nicht möglich gewesen wäre und Sybille Karczewski stellvertrend für alle, die die Veröffentlichung dieser Arbeit nicht mehr miterleben durften. Marvin Karczewski VII

VIII

Inhaltsverzeichnis Geleitwort......V Vorwort...... VII Abbildungsverzeichnis......XIII Tabellenverzeichnis......XV Akronymverzeichnis...... XVII 1 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit...... 1 1.1 Zielsetzung......1 1.2 Aufbau der Arbeit...... 4 2 Entwicklungen und Merkmale professionellen Fußballs in Deutschland...... 6 2.1 Vom Idealverein zum international tätigen Liga-Unternehmen...... 6 2.2 Die aktuellen, organisationalen Strukturen auf Verbands-, Liga- und internationaler Ebene...... 8 2.3 Das Leistungsangebot professioneller Fußballvereine...... 11 2.4 Die besondere Rolle der Fans...... 16 3 Identitätsorientierte Markenführung...... 23 3.1 Grundlagen zur Markenführung...... 23 3.1.1 Die Entwicklungsphasen des Marken(führungs-)verständnisses...... 24 3.1.2 Die Begrifflichkeit der Marke...... 27 3.2 Die Positionierung als außengerichteter Markenführungsansatz...... 30 3.2.1 Die Begrifflichkeit der Positionierung...... 30 3.2.2 Unteransätze der Positionierung...... 32 3.2.3 Phasen und Ebenen der Positionierung...... 36 3.2.4 Die Identitätsorientierung als integrativer Ansatz der Markenführung... 40 3.2.5 Die identitätsorientierte Markenführung nach Meffert und Burmann... 40 3.2.6 Die identitätsorientierte Markenführung nach Welling...... 43 3.2.7 Wellings Kritik an den Pionier-Ansätzen der identitätsorientierten IX

Markenführung...... 46 3.2.8 Der integriert image- und identitätsorientierte Markenführungsansatz nach Welling...... 48 3.2.9 Mögliche Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der identitätsorientierten Markenführung...... 50 3.3 Identitätsorientierte Markenführung als dynamische Fähigkeit professioneller Fußballvereine...... 58 3.3.1 Der Resource-based View als Ansatz des strategischen Managements... 58 3.3.2 Zusammenfassende Einordnung der identitätsorientierten Markenführung in den RBV unter Berücksichtigung des MBV...... 63 4 Positionierungsdimensionen und Erfolgsgrößen professioneller Fußballvereine... 67 4.1 (Identitätsorientierte) Markenführung bei professionellen Fußballvereinen... 68 4.1.1 Zwei Arbeiten von Welling zur Markenführung im professionellen Ligasport 68 4.1.2 Schilhanecks Arbeit zum Markenmanagement im professionellen Teamsport. 69 4.1.3 Alexas Arbeit zur Markenpersönlichkeit von Fußballvereinen...... 71 4.1.4 Weitere wissenschaftliche Ergebnisse und Ansatzpunkte...... 73 4.2 Mögliche Modellgrößen aus den vorhergegangenen, theoretischen Darstellungen... 76 4.2.1 Mögliche abhängige Modellgrößen...... 76 4.2.2 Mögliche unabhängige Modellgrößen...... 78 4.3 Durchführung und Ergebnisse der Expertenbefragung...... 79 4.3.1 Einordnung der Expertenbefragung in das vorliegende Forschungsdesign... 79 4.3.2 Entwicklung einer leitfadengestützten Expertenbefragung...... 81 4.3.3 Ablauf der qualitativen Experteninterviews...... 87 4.3.4 Transkription und Auswertungsmethode der leitfadengestützten Expertenbefragung...... 92 4.3.5 Ergebnisse der qualitativen Expertenbefragung...... 95 4.4 Die Vervollständigung der Modell-Konzeptualisierung......100 5 Herleitung und empirischer Test der Hypothesen......108 X

5.1 Die Entwicklung der vermuteten Wirkungsbeziehungen......109 5.1.1 Tradition......109 5.1.2 Solidität......110 5.1.3 Nachwuchsförderung......111 5.1.4 CSR......112 5.1.5 Image......113 5.2 Anwendung eines Strukturgleichungsmodells als Auswertungsmethode der zweiten Generation......114 5.2.1 Strukturgleichungsmodelle......114 5.2.2 Reflektive und formative Wirkungsbeziehungen......116 5.2.3 Kovarianzbasierte Strukturgleichungsanalyse......118 5.2.4 Varianzbasierte Strukturgleichungsanalyse......120 5.3 Die Wahl einer geeigneten Erhebungsmethode......124 5.3.1 Grundlegende Systematisierung potenzieller Erhebungsmethoden...124 5.3.2 Eingrenzung der Teilnehmer......126 5.3.3 Spezifizierung der experimentellen Erhebungsmethode......129 5.4 Die Operationalisierung der latenten Konstrukte......133 5.4.1 Tradition......134 5.4.2 CSR......136 5.4.3 Nachwuchsförderung......137 5.4.4 Solidität......139 5.4.5 Image......140 5.4.6 Kaufbereitschaft......142 5.5 Entwicklung und Test des Online-Experiments......145 5.5.1 Entwicklung und Aufbau der Erhebung......145 5.5.2 Durchführung der Pretests......149 XI

5.6 Durchführung und Ergebnisse der Fanbefragung 2011......152 5.6.1 Durchführung der Online-Fanbefragung......152 5.6.2 Verwertbarkeit und Repräsentativität der erhobenen Daten......157 5.6.3 Deskriptive Ergebnisse......161 5.6.4 Die Überprüfung der experimentellen Manipulation......163 5.6.4.1 Grundlagen zur Implementierung von Manipulations-Checks......163 5.6.4.2 Statistische Tests und Ergebnisse des Manipulations-Checks......167 5.7 Gütebeurteilung des Modells......172 5.7.1 Gütebeurteilung des (reflektiven) Messmodells......172 5.7.1.1 Gütebeurteilung des Messmodells zur Tradition......177 5.7.1.2 Gütebeurteilung des Messmodells zur Solidität......180 5.7.1.3 Gütebeurteilung des Messmodells zur CSR......181 5.7.1.4 Gütebeurteilung des Messmodells zur Nachwuchsförderung......182 5.7.2 Gütebeurteilung der formativen Messmodelle......183 5.7.3 Gütebeurteilung des Strukturmodells......189 5.7.4 Gütebeurteilung des gesamten Modells und Auseinandersetzung mit den postulierten Hypothesen......196 6 Diskussion, Konklusion und Ausblick......202 6.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse......203 6.2 Implikationen aus den Ergebnissen......206 6.3 Limitationen und zukünftiger Forschungsbedarf......210 Anhang......213 Literaturverzeichnis......227 XII

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Aufbau der Arbeit...... 5 Abb. 2: Die strukturellen Beziehungen des deutschen Fußballs...... 10 Abb. 3: Die Zielfunktionen von Sportvereinen...... 13 Abb. 4: Fußball als multidimensionales Leistungsbündel...... 15 Abb. 5: Involvement, Bindung und Verhalten als Bestimmungsgrößen einer Fantypologie.. 18 Abb. 6: Die Sonderstellung der Fans für professionelle Vereine...... 21 Abb. 7: Die Entwicklungsphasen der Markenführung in Deutschland...... 25 Abb. 8: Normstrategien der Positionierung nach Esch und Levermann...... 35 Abb. 9: Der idealtypische Verlauf des Positionierungsprozesses...... 37 Abb. 10: Partielle und vollständige Implementationslücken...... 39 Abb. 11: Komponenten der Markenidentität...... 41 Abb. 12: Managementprozess zur Steuerung der Markenidentität...... 42 Abb. 13: Die Marke als Bezugspunkt für das Markenimage...... 45 Abb. 14: Planungs- und Durchführungsprozess der integrierten image- und identitätsorientierten Markenführung...... 49 Abb. 15: Die Integration von Identitätsorientierung und Positionierung...... 51 Abb. 16: Systematisierung der Identität...... 53 Abb. 17: Das Markenidentitätsdreieck...... 54 Abb. 18: Identitätsmerkmale im engeren und weiteren Sinn...... 57 Abb. 19: Quellen für Wettbewerbsvorteile nach Porter...... 59 Abb. 20: Das Resource-Conduct-Performance-Paradigma...... 60 Abb. 21: RBV und MBV als zwei Seiten einer Medaille...... 64 Abb. 22: Schema zur Grobkonzeptualisierung des Modells...... 67 Abb. 23: Vereinsattribute aus Wellings GAP-Modell...... 69 Abb. 24: Selbstbild der Markenidentität im professionellen Teamsport...... 70 Abb. 25: Alexas Attribute zur Markenpersönlichkeit von Vereinen...... 72 Abb. 26: Auswahl literaturbasierter abhängiger Größen...... 78 Abb. 27: Stufen und (Teil-)Ziele des Forschungsdesigns...... 80 Abb. 28: Ablauf der Experteninterviews...... 91 Abb. 29: Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring...... 95 Abb. 30: Ökonomische Ziele aus Sicht der Experten...... 97 Abb. 31: Vorökonomische Ziele aus Sicht der Experten...... 98 Abb. 32: Übereinstimmungen zu den Positionierungsdimensionen......101 XIII

Abb. 33: Grobkonzeptualisierung des Modells......107 Abb. 34: Fortschritt der Arbeit und ausstehende Inhalte und Ziele......108 Abb. 35: Angenommene Wirkungszusammenhänge des Modells......113 Abb. 36: Varianzbasierter Iterationsprozess......122 Abb. 37: Klassifizierung vereinsrelevanter Informationskanäle......127 Abb. 38: Methoden der Datenerhebung......130 Abb. 39: Die Wahrnehmungen der unabhängigen Größen als reflektive Konstrukte im Experimentaldesign......134 Abb. 40: Skizzierung der Modelloperationalisierung für den Pretest......144 Abb. 41: Beispielhaftes Szenario des Experimentaldesigns......148 Abb. 42: Personenbezogene und fußballspezifische Angaben......149 Abb. 43: Aufbau und Ziele des Pretestprozesses......150 Abb. 44: Akquise der Kooperationspartner......153 Abb. 45: Verbreitung des Umfragelinks beim TSV 1860 München......155 Abb. 46: Teilnehmerzahlen zur Fanbefragung 2011......156 Abb. 47: Deskriptive Auswertungen......162 Abb. 48: Implementierungsmöglichkeiten von Manipulations-Checks......166 Abb. 49: Ringles Vorgehen der Gütebeurteilung......172 Abb. 50: Ergebnisse zu den Pfadkoeffizienten des getesteten Modells......197 Abb. 51: Aufbau und Ziele des abschließenden Kapitels......202 Abb. 52: Horizontale und vertikale Differenzierungen......208 XIV

Tabellenverzeichnis Tab. 1: Pretest-Fassung des Messmodells zur Tradition......136 Tab. 2: Pretest-Fassung des Messmodells zur CSR......137 Tab. 3: Pretest-Fassung des Messmodells zur Nachwuchsförderung......138 Tab. 4: Pretest-Fassung des Messmodells zur Solidität......139 Tab. 5: Pretest-Fassung des Messmodells zum Image......141 Tab. 6: Pretest-Fassung des Messmodells zur Kaufbereitschaft......143 Tab. 7: Harman s Ein-Faktor-Test......160 Tab. 8: Ergebnisse des Manipulations-Checks (MANOVA)......168 Tab. 9: Ergebnisse des Manipulations-Checks (ANOVAs)......171 Tab. 10: Gütemaße zum Messmodell der Tradition......177 Tab. 11: Indikator-Korrelationen der reflektiven Messmodelle......178 Tab. 12: Korrelationen zwischen den latenten Variablen......179 Tab. 13: Gütemaße zum Messmodell der Solidität......180 Tab. 14: Gütemaße zum Messmodell der CSR......182 Tab. 15: Gütemaße zum Messmodell der Nachwuchsförderung......183 Tab. 16: Indikatorgewichte der formativen Messmodelle......185 Tab. 17: Ergebnisse der Multikollinearitätsprüfung......186 Tab. 18: Signifikanzuntersuchung zur Gleichheit paralleler Pfadkoeffizienten.....188 Tab. 19: Ausprägung und Signifikanzen der Pfadkoeffizienten......191 Tab. 20: Effekstärken der unabhängigen Größen......193 Tab. 21: Relative Schätzrelevanz......195 Tab. 22: Gesamteffekte der unabhängigen Größen......201 Tab. 23: Ergebnisse der Hypothesenprüfung......205 XV

XVI

Akronymverzeichnis AMA American Marketing Association ANOVA AVE BVB CFI CSR DFB DFL DSC FCB FIFA FSV GE GoF HP KFA KI KKV KMO KSV LISREL MANOVA MBV MSV PLS RBV Analysis Of Variance Average Variance Extracted Ballverein Borussia (Dortmund) Comparative Fit Index Corporate Social Responsibility Deutscher Fußball-Bund Deutsche Fußball-Liga Deutscher Sport-Club FC Bayern (München) Fédération Internationale de Football Association Fußballsportverein General Electric Goodness of Fit Hewlett Packard Konfirmatorische Faktorenanalyse Konditionsindex Komparative Konkurrenzvorteile Kaiser-Meyer-Olkin Kasseler Sport-Verein Linear Structural Relationships Multivariate Analysis Of Variance Market-based View Meidericher Spielverein Partial Least Squares Resource-based View XVII

RMSEA Root Mean Squared Error of Approximation S04 FC Schalke 04 SCP-P SpVgg SRMR SSE SSO TSG TSV UEFA VfB VfL VfR VIF VKL VW Structure-Conduct-Performance-Paradigma Spielvereinigung Standardized Root Mean Residual Sum of Squares Error Sum of Squares Observation Turn- und Sportgemeinschaft Turn- und Sportverein Union des Associations Européennes de Football Verein für Bewegungsspiele Verein für Leibesübung Verein für Rasensport Variance Inflation Factor Virtual Kicker League Volkswagen XVIII