2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Stefan Kühl Das Regenmacher-Phänomen Widersprüche und Aberglaube im Konzept der lernenden Organisation Campus Verlag Frankfurt/New York
Inhalt Von Regenmachern, Veränderungsprojekten und Managementkonzepten 11 I. Die Grenzen der lernenden Organisation 17 II. Das Ende des Traums von der optimalen Organisationsstruktur 7 v 25 1. Eine erste Lösung für das Stabilitäts- und Veränderungsdilemma - stabile Organisationsstrukturen mit veränderungsorientierten Einheiten.. 27 - Veränderungsorientierte Einheiten und ein geschützter Kern.. 28 - Das Anpassungslernen der Mitarbeiter im produktiven Kern.. 32 - Die rationale Organisation und die Ausblendung von Unsicherheit 35 - Der Wechsel von einer rationalen Organisationsstruktur zur nächsten 39 2. Das Problem mit der optimalen Organisationsstruktur - die Abschottung 42 - Abschottung gegen die Umwelt 42 - Zirkel der Selbstbestätigung 44 - Der Mythos eindeutiger Ziele 48 3. Das Ende der Hoffnung auf eine optimale Orgonisationsstruktur - die Konfrontation mit einer»turbulenten Umwelt«49 - Die Tragik der Strukturen - das Risiko der Krise 53
6 Das Regenmacher-Phänomen Widersprüchlichkeiten schlagen durch 55 Rationalitätszweifel 56 III. Die lernende Organisation - die Hoffnung auf die»guten«regeln des Wandels 58 1. Lernende Organisationen - neue Wege zur Bearbeitung des Veränderungs- und Stabilitätsdilemmas. 60 Von der Stabilität des Wandels 60 Code-Wörter für die Prinzipien»guten«Organisationswandels 64 2. Spuren einer Rationalität des Wandels 69 Unternehmensführung vom Manager zum Leader 69 Das mittlere Management - von Gewährleistungseinheiten zur Unterstützung von Veränderungsprozessen 70 Die neuen Managementtechniken 72 Veränderung des Beratungsverständnisses 73 Planerische Verdoppelung des Veränderungsprozesses Vorstellungen vom geplanten Wandel 74 3. Vom Wandel rationaler Organisationsarchitekturen zu Prinzipien rationalen Wandels 77 Jenseits von Hyperstabilität und Hyperflexibilität 78 Verlagerung des Fokus von Management, Beratung und Organisationsforschung 81 IV. Die blinden Flecken der lernenden Organisation - sieben Widersprüche zu den Regeln eines»guten«organisationswandels 83 Gängige Erklärungen für die Probleme auf dem Weg zur lernenden Organisation,. 85 Die einfachen Lösungen 88
Inhalt - Die Entsorgung von Problemen durch die Personifizierung von Fehlern 90 - Die Schwierigkeit von Wandlungsprozessen - die sieben Widersprüche des Organisationswandels 92 1. Das Zieldilemma - eine genaue Zielbestimmung gibt Orientierung, reduziert aber die Veränderungsfähigkeit 96 - Die Stärke einer genauen Zielbestimmung 98 - Zielbestimmung als Hindernis für Innovationen 99 - Der Reiz unklarer Ziele und Strategien 100 - Ständiger Ziel- und Kulturwandel kein Ausweg aus dem Dilemma 101 2. Das Identifikationsdilemma - Identifikation mit Wandlungsprozessen reduziert die Elastizität von Organisationen 1 0 3 - Die Schattenseite der Identifikation 106 - Trennung des Problems der Motivation von anderen Organisationsproblemen 108 - Identifikation mit Prozessen und Unternehmenseinheiten keine Lösung 111 3. Das Mitarbeiterdilemma - wenn der Mensch im Mittelpunkt steht 113 - Mobilisierung der»ressource Mensch«115 - Warum Mitarbeiter nur teilweise engagiert sind 117 - Der Mensch ist Mittel Punkt... 119 - Zwischen Corporates und Cowboys - ein Dilemma 121 4. Das Kommunikationsdilemma - die Stärken und Schwächen des Redens.. 122 - Die Vorteile sprachlicher Kommunikation 123 - Kommunikationsüberlastung 124 - Die Stärken der Hierarchie 125 - Zwischen Verhandlung und Hierarchie 129 5. Das Selbstorganisationsdilemma - die Selbstorganisation, die durch Fremdorgonisotion geprägt wird 131 - Strukturkonservativ durch Selbstorganisation 132 - Verfremdung durch Fremdorganisation 134
8 Das Regenmacher-Phänomen 6. Das Fettpolsterdilemma - die Aufforderung zur Selbstbehinderung 135 Die Effizienz der Ineffizienz der Nutzen von Puffern... 136 Forderung nach Fehlerfreundlichkeit - Lob der Verschwendung 139 Wider die Renaissance der Puffer das Dilemma der Selbstblockierung 140 7. Das Lerndilemma - wenn erfolgreiches Lernen zum Verhängnis wird.. 143 Der Misserfolg erfolgreicher Unternehmen 144 Kompetenzfallen und Lernsackgassen 147 Das Dilemma des Lernens 151 8. Die Grenzen des geplanten Organisationswandels 152 Dilemmata des Organisationswandels 152 Ignoranzen der lernenden Organisation 154 Ausblick 156 V. Vom Nutzen und der Gefahr der Irrationalität, Ignoranz und Vergesslichkeit lernender Organisationen 157 Umstellung des Fokus - die Funktion des Leitbildes der lernenden Organisation 161 1. Die Kunst, unsicheres Wissen wie sicheres zu behandeln 165 Unsicherheit - die Voraussetzung für Entscheidungen... 165 Das Zögern, etwas Neues auszuprobieren 168 Die Logik des»widerstandes«170 Der Teufelskreis unsicherer Entscheidungen 171 2. Das Konzept der lernenden Organisation - organisierte Selbstberuhigung des Unternehmens 172 Vergötterung des Wandels. 173 Lernende Organisation reduziert Konflikte über den Zweck von Wandel 174 Die lernende Organisation - Fokussierung und Orientierung im Wandel 175
Inhalt - Die heimliche Funktion von Medioden und Rezepten deswandels- 176 - Die nützliche Irrationalität, Ignoranz und Vergesslichkeit der lernenden Organisation 178 - Die Logik des»tue irgendetwas«181 3. Die Lernfalle - die lernende Organisation und die Krise 184 - Die Gefahr der blinden Flecken 184 - Konsequenzen für die Praxis des Organisationswandels... 186 VI. Jenseits der lernenden Organisation - Dilemmata des Organisationswandels managen 188 1. Plädoyer für eine übergreifende Perspektive - über das Management von Widersprüchlichkeiten 190 - Verdrängung von Dilemmata 190 - Die Vorteile einer Entweder-oder-Haltung 192 - Die Gefahr bei der Missachtung von Widersprüchlichkeiten.. 194 - Durch Mobilisierung von Dilemmata Komplexität erhöhen.. 195 - Die Methode der»nicht-igkeit«196 - Wider eine Überhöhung von Dilemmata - Vorteile einer Metaperspektive 198 2. Jenseits des Traums vom geplanten Wandel 2 0 0 Anmerkungen 202 Literatur 221