Strategie «Digitale Schweiz»

Ähnliche Dokumente
Schwerpunkte der neuen Strategie Informationsgesellschaft Schweiz

Mit dem CAF-Gütesiegel die Organisation weiterentwickeln Dr. Rosmarie Drexler

«Bildung im Netz vernetzte Bildung»: Zugänge für die Schweiz «Éducation en réseau éducation connectée»

E-Government Forum. Austauschs- und Koordinationsgremium 13. Mai 2014

DIE BEDEUTUNG DER WIRTSCHAFTSCLUSTER

Public Innovation. das buch vol. 4. (print, digital, online)

Ist Social Media für Städte und Gemeinden relevant?

Cloud Computing: Startschuss für eine Cloud- Strategie der Schweizer Behörden

ech-prozessaustauschplattform für Gemeinden und Kantone

Greening of Skills - Entwicklungstendenzen in Europa

E-Government und E-Health: Synergiepotenziale und Unterschiede

i h Salzburg, den 04. März 2015 Ferdinand Tempel, Deutsche Telekom AG

egovernment, Open Government, Mobile Government? Was die öffentliche Verwaltung tatsächlich braucht

Arbeiten 4.0. Cyber-physikalische Systeme revolutionieren unsere Arbeitswelten und Leitmärkte. Margit Noll Corporate Strategy

Christian Geiger Fachkongress des IT-Planungsrates Ideen und Wirkungsräume zur kommunalen Umsetzung der Digitalen Agenda

IPv6 in Deutschland. Constanze Bürger Referat IT 5, IT-Infrastrukturen und IT- Sicherheitsmanagement des Bundes Bundesministerium des Innern

IKT relevante Ziele aus dem Regierungsprogramm. Schwerpunkte für die nächsten Jahre

Power Point Präsentation. Georg Tobler Bundesamt für Raumentwicklung, Bern

SuisseID: ohne erfolgreiche Kooperation keine Chance! Christian Weber, SECO Bern, 5. Juni 2013

Eine nationale Strategie für E-Government Arbeitsgruppe 1, IT-Governance in Deutschland und der EU

Gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen soziale Innovationen denken lernen

CSR - Corporate Social Responsibility Wettbewerbsvorteil Gesellschaftliches Engagement

Anwendungsbeispiele einer zentralen Prozesssteuerung am Beispiel des Kantons Basel-Landschaft

SO FUNKTIONIEREN STIFTUNGEN

Digitale Transformation durch E-Government - Entwicklungsperspektiven

ulm 2.0 für mehr Transparenz & Bürgerorientierung

Wege zu einer Cloud-Strategie der Schweizer Behörden

Smart City München. Nachhaltigkeit. Resilienz. effektiv. intelligent. Digitalisierung vernetzt. Adaption. Perspektive München

Weiterführung von E-Government Schweiz ab Anna Faoro, Fachtagung Informatik VTG, , Weinfelden

E-Government-Architektur- Management: Die Grundlage für E-Government aus dem Baukasten

Transfer von Berufsbildungselementen: Swiss VET Initiative India (SVETII)

Weiterführung von E-Government Schweiz ab Astrid Strahm und Anna Faoro E-Gov Lunch

Programm GEVER Bund: Vorstoss ins Unbekannte oder machbare Herausforderung?

OPEN GOVERNMENT: MEHR TRANSPARENZ UND PARTIZIPATION DURCH ANALYTICS ANDREAS NOLD STATEGISCHE GESCHÄFTSENTWICKLUNG SAS D-A-CH

Das Schweizer Übertragungsnetz. Auftrag und Herausforderung für Swissgrid

2. Fachdialog Intelligente Netze Open Innovation als Methode politischer Gestaltung

E-Government in der Schweiz: Innovation dank Föderalismus?

Partnerinformation Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten

Aktionsplan 2015 Stand Dezember 2014

ech-standards in ech-prozessaustauschplattform für Gemeinden und Kantone Priorisiertes Vorhaben B1.13 ech GV

Stand Cloud-Strategie der Schweizer Behörden

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Meine Gemeinde auf Smartphones und Tablets

Willkommen zum EGOV360 Brunch! EGOV360 Wir machen E-Government rund! Folie 1

Mobile Government für Deutschland

Der Weg zu einem ganzheitlichen GRC Management

Peter Parycek, Judith Schossböck: Transparency for Common Good Zur Nutzung kollektiven Wissens und gesellschaftlichen Potentials durch Open Government

LUCOM & exceet. Erweitertes Produkt-, Service- & Consulting- Angebot. Düsseldorf/Zirndorf am

Die ech-fachgruppe Geschäftsprozesse

Digitale Agenda für Kommunen und Regionen Die Regionalkonferenzen im IT-Gipfelprozess

International Centre for Asset Recovery

Strategische Ziele des Bundesrates für die Stiftung Pro Helvetia

Zusammenarbeit in städtischen Gebieten: Erfahrungen in der Schweiz

Internationale Gesundheitsvorschriften (2005)

Intelligente Produktions- und Logistiknetzwerke

Regulatorisches Umfeld in

Zukunftswerkstatt. Krankenversicherungen. ZUKUNFTS werkstatt. Unternehmensübergreifende. Strategischer Dialog I Ideenmanagement I Talententwicklung

eeurope Awards 2005 & Kϋnftige Forschungsschwerpunkte in der EU im egovernment egov-day Koblenz, 31. Januar 2006

E-Government für die Bevölkerung

Workshop: E-Learning Landesinitiativen. Shared IT-Services für den Hochschulstandort Hamburg. Frankfurt, Januar 2011

UNTERNEHMENS- PORTRÄT

Open Government Data unbegrenzte Möglichkeiten für neue Business Cases?

connecting the world and Switzerland in science, education, art, and innovation

Stichwortkonzept zum Vortrag Dr. Herbert O. Zinell: service-bw neu: Grundlage für ein modernes E-Government

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Katrin Hirseland BBE Newsletter 23/2010

egov aus dem Baukasten

Basel, Open Government Data: Das Potenzial. Veranstalter der Tagung: 1. Daten eine «stille Reserve»

Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit Was kann die Ausbildung leisten?

Gesellschaftliche Unternehmensverantwortung - Katalysator oder Inhibitor von qualitativem Wachstum?

Das neue INTERREG IV B Programm Mitteleuropa Förderprioritäten

Geschlechtergleichstellung und Empowerment von Frauen in der OEZA. Sonja Grabner, Referentin Gender und Entwicklung, ADA

Sechster Nationaler IT-Gipfel 2011 in München vernetzt, mobil, smart

Data allein macht nicht glücklich

DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN. Begrüßung Dr.-Ing. Carsten S. Schröder

2. Swiss Food & Beverage Automation Forum

Aufbruch in die Digitale Wirtschaft: Wertschöpfungskonzepte und Sicherheitsperspektiven

Public Sector Information. GeoBusiness. Open Data. eine Analyse

Gesundheitsförderung in der Gemeinde Muri b. Bern. Strategiepapier

Übergabe egovernment-sonderpreis Schweiz Bern, 15. November 2011

Vorstellung der Ergebnisse des Zukunftspanels Staat & Verwaltung 2015

Sicherheit als Schlüssel für die Akzeptanz von egovernment. Enjoy the WWWorld. Oliver Wolf. Schwerin, 22. Juni 2011

Philias Humagora Boston Geneva San Francisco Seattle. März,

Studierende des Master of Public Policy,

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche

Vom Versprechen zur Wirkung

of Applied Sciences Bern Competence Center Public Management & E-Government

Von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft. Die Strategie des Bundes

Open Data Portal Österreich

Smart Data for Smart Cities

FORUM BÜRGERORIENTIERUNG

Büro für Nachhaltigkeit mit Geschäftsstelle Lokale Agenda 21 Nachhaltige Entwicklung als Beteiligungsprozess in Augsburg

Woran erkenne ich einen guten RE/BA? Swiss Requirements Night Denis Morel

Cyber Attack Information System - CAIS

E-Rechnung für die öffentliche Verwaltung in der Schweiz

Constanze Bürger Bundesministerium des Innern. IPv6 in der Öffentlichen Verwaltung

Workshop - Modelle regionaler Zusammenarbeit in der Schweiz

Aktuelle Herausforderungen der IT für die öffentliche Verwaltung im Kontext laufender Konsolidierungsprozesse und bestehender Sicherheitserfordernisse

Unternehmen als gesellschaftliche Akteure

Transkript:

Bundesamt für Kommunikation Strategie «Digitale Schweiz» egovernment Netzwerkveranstaltung - Bern, 21.09.2016 Sabine Brenner Geschäftsstelle Informationsgesellschaft

Herausforderungen Rasante Technologienentwicklung IT-Durchdringung in allen Bereichen Konvergenz Trends (Big Data, IoT, Industrie 4.0) Strukturwandel Wirtschaft Transformationsprozess Gesellschaft Staat als Koordinator und Moderator Multistakeholderism Silos 2

Strategie «Digitale Schweiz» Von BR am 20. April 2016 verabschiedet Dachstrategie Bewusstseinsbildung: Transformation! 3 Grundsätze: - Raum geben zur digitalen Entfaltung - Strukturwandel aktiv angehen - Transformationsprozess vernetzt gestalten 4 Kernziele: - Innovation, Wachstum, Wohlstand - Chancengleichheit, Partizipation - Transparenz, Sicherheit - Nachhaltige Entwicklung 3

Strategie «Digitale Schweiz» : Inhalt 8 Aktionsfelder: - Digitale Wirtschaft - Daten und digitale Inhalte - Infrastruktur und Umwelt - E-Government und E-Health - Neue Formen der politischen Partizipation - Weiterentwicklung der Wissensgesellschaft - Sicherheit und Vertrauen - Internationale Positionierung der Schweiz 4

Aktionsplan Massnahmen der Bundesverwaltung Konkreter Beitrag zur Erreichung der Strategieziele Teilstrategien Neue Leistungen Soft Law Gesetzgebung Internationaler Kontext 5

Aktionsfeld E-Government und E-Health Ziel: «Ein System für ein sicheres und benutzerfreundliches Identitätsmanagement steht schweizweit zur Verfügung» Projekt Identitätsverbund Schweiz Entwicklung eines Prototyps für einen Identitätsverbund (bis Ende 2016) Einbinden von Fachanwendungen aus Kantonen (egov und ehealth) zum Nachweis der Praxistauglichkeit (bis Ende 2018) Projekt E-ID Ererbeitung einses Konzepts- und Rechtsetzungsentwurfs für staatlich anerkannte und EU-kompatible E-ID-Systeme Erarbeitung eines Konzepts zur prospektiven Verbreitung von staatlich anerkannten E-ID-Systemen (bis 2020) 6

Aktionsfeld E-Government und E-Health Ziel: «Bevölkerung und Wirtschaft können ihre Behördengeschäfte schweizweit digital abwickeln» Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie E-Government Schweiz Umsetzung des Aktionsplans eaccessibility 2015-2017 7

Aktionsfeld Digitale Wirtschaft Robert Kneschke Rahmenbedingungen für Wohlstandsmehrung Sharing Economy Bericht «Digitale Wirtschaft» des WBF zuhanden des BR bis Ende 2016

Aktionsfeld Daten & digitale Inhalte Datenpolitik Dateninfrastruktur Zugang zu digitalen Inhalten Kontrolle über die eigenen Daten Bericht «Auslegeordnung Datenpolitik des Bundes» des UVEK zuhanden der GSK (24.06.2016) und Folgemassnahmen 9

Aktionsfeld Positionierung der Schweiz im internationalen Umfeld Internationaler Einsatz für Cybersecurity Internet Governance Internet-Ressourcen im Interesse der Schweiz nutzen Nachhaltige globale Entwicklung durch ICT Chancen im virtuellen internationalen Wirtschaftsraum nutzen UVEK und EDA: EU-DSM-Monitoring und allfällige Intervention 10

Dialog «Digitale Schweiz»: Ziele Bewusstsein schaffen für gemeinsames Engagement Zusammenarbeit aller Akteure und Nutzung von Synergien Gemeinsame Analyse der Strategieumsetzung Evaluieren von neuem Handlungsbedarf Lancierung von neuen Massnahmen zur Weiterentwicklung der Digitalen Schweiz 11

Dialog «Digitale Schweiz»: Ausgestaltung Thaut Images Keine zusätzlichen Ressourcen Nutzung von Synergien mit bestehenden Gefässen (Wirtschaft, Forschung, Zivilgesellschaft) Feedback-Kultur IDK Digitale Schweiz Informationsaustausch-Plattform Einbezug von bundesexternen ExpertInnen, Think Tanks etc.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.infosociety.admin.ch infosociety@bakom.admin.ch