Metaanalyse Konjunktur Mai 2009 - Die Créa hat Anfang Mai ihre Frühjahrsprognose bekannt gegeben. Die Prognosen für 2009 und 2010 sind mehrheitlich stark nach unten korrigiert worden. Für 2009 wird von einem Wachstumsrückgang von 3. und für 2010 von % ausgegangen. - Zusätzlich veröffentlicht die Créa als eines der ersten Institute ihre Vorhersagen für 2011: Für das übernächste Jahre rechnet sie mit einem Wachstumsimpuls von %. - Die Europäische Kommission rechnet in ihrer Frühjahrsprognose im Euroraum und in der gesamten EU mit einem Rückgang der Wirtschaftstätigkeiten um. Für 2010 wird mit -0. ein geringerer Rückgang prognostiziert. - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) verzichtet in seiner Frühjahrsprognose auf eine Vorhersage für 2010, da in der gegenwärtigen Lage mit extrem grossen Unsicherheiten eine quantitative Prognose nicht sinnvoll sei. Konjunkturprognosen Schweizer Volkswirtschaft (1) Seco KOF CS UBS Créa BAK Mittelwerte 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 BIP, real Privatkonsum Öffentlicher Konsum Ausrüstungsinvestitionen Bauinvestitionen Exporte Importe Arbeitslosenquote in % Teuerungsrate -2.2 4.2-1 -8.1-5.2 3.8 1.9-2.5 5.2-2.4 2.2-11.8 1.4-1 -8.3 3.5 - - 1.8-6.2 1.2 3.0 4.8-2.0 0.7-7.4-1.9-6.8-1.5 4.1 0.2 0.4 0.4-2.6 - - 5.0-2.8 0.4 3.2-1 -1.8-1 -6.9 4.0-0.4-0.4 1.8 - -1.4 5.4-3.2-13.8-5.5-11.4-9.2 3.9 - - - - - 1.1 3.5 5.5 0.2-2.1 1.5-11.8-6.4-6.2 3.8-2.1 1.8 2.1 4.5 1.2-2.5 2.4-1 -1.3-9.0-6.2 3.9 1.3-2.6 1.5 5.1 Aktuelle Prognose wird direkt, vorherige in Klammern aufgeführt: Seco: 17.03.2009 (16.12.2008), KOF: 26.03.2009 (17.12.2008), CS: 06.03.2009 (09.01.2009), UBS: 27.03.2009 (23.01.2009), Créa: 06.05.2009 (29.10.2008), BAK: 13.2009 (12.12.2008). Pfeile: (vorherige Prognose nach oben korrigiert), (nach unten korrigiert), (vorherige Prognose beibehalten). Handelt es sich um die erste Prognose für ein neues Jahr, so wird kein Pfeil aufgeführt. Konjunkturprognosen Weltwirtschaft (2) BIP, real Teuerung Arbeitslosenquote in % EU KOM OECD DIW EU KOM OECD DIW EU KOM OECD DIW 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 Schweiz Deutschland Grossbritannien Japan USA EU-27 Euroraum OECD-Länder -5.4-3.8-5.3-2.9-4.0-4.0 - - -5.3-3.7-6.6-4.0-4.1-4.3 1.6 0.2 - - - -4.9-3.5-6.7-3.7-3.0 - -0.7 0.4 0.7 1.3-1.3 1.2 2.0-1.2-0.4 1.1 1.7-1.3 0.7-1.2-1.9 8.6 8.2 5.8 8.9 9.4 9.9 10.4 9.4 6.3 10.2 1 11.5 3.9 8.9 7.7 4.9 9.1 1 8.4 4.2 11.6 9.5 5.6 1 11.7 9.9 8.7 8.3 4.9 8.7 9.5 Aktuelle Prognose wird direkt, vorherige in Klammern aufgeführt: Europäische Kommission (EU KOM): 04.05.2009 (19.01.2009), OECD: 33.2009 (25.11.2008), für die Schweiz 25.11.2008 (04.06.2008), DIW: 15.04.2009 (07.01.2009). Pfeile: (vorherige Prognose nach oben korrigiert), (nach unten korrigiert), (vorherige Prognose beibehalten). Handelt es sich um die erste Prognose für ein neues Jahr, so wird kein Pfeil aufgeführt. Bitte konsultieren Sie für alle Quellenangaben das Glossar und Impressum auf der letzten Seite. Sponsor
Überblick Konjunkturindikatoren BIP-Prognosen Schweizer Volkswirtschaft 2009/2010 2009 2010 Créa UBS KOF Seco BAK CS Créa UBS KOF Seco BAK CS BIP, real -3.2-2.8-2.4-2.2-2.1-2.0-2.5 - -0.4 - - Alle Institute haben ihre BIP-Prognosen sowohl für 2009 als auch für 2010 nach unten korrigiert. Im Durchschnitt wird für 2009 ein negatives Wachstum von -2. erwartet. Für 2010 wird von einer Stagnation der Wirtschaftsaktivitäten ausgegangen. - Die Créa schätzt mit -3. den grössten Wachstumsrückgang, die CS mit -2. den kleinsten. Die Prognose der Créa ist im Mai 2009 veröffentlicht worden, alle anderen Institute haben im März das letzte Mal ihre Prognosen angepasst. - Die trüben Aussichten für 2010 werden mit negativen Wachstumsprognosen der Créa, der UBS und der KOF unterstrichen: So rechnet die Créa für 2010 mit einem Rückgang des Schweizer Wirtschaftswachstums um %, die UBS um 0. und die KOF um 0.. Reale BIP-Entwicklung und Arbeitslosenquote (3) Index der Konsumentenstimmung (4) - - - - 30 20 10 0-10 -20-30 -40-50 BIP real Arbeitslosenquote Potentialwachstum Konsumentenstimmung Mittelwert Teuerung und Zinsentwicklung (5) SVME Einkaufsmanagerindex (6) 3. 3. 2. 2. 1. 1. 0. 0. -0. 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 Teuerung Zinsentwicklung 3-Monats-Libor Index (saisonbereinigt) 50er Marke Wichtige Schweizer Handelspartner: BIP-Entwicklung (7) Wichtige Schweizer Handelspartner: Arbeitslosenquote (8) - - - - - - - - 1 1 8% Deutschland USA Euroraum Schweiz (OECD) Deutschland USA Euroraum Schweiz (OECD)
Prognosekorrekturen Seco: BIP-Prognosen (9) Seco: Prognosen Arbeitslosenquote (9) - - - 17.03.2009 16.12.2008 02.10.2008 23.06.2008 33.2008 - Quelle: Seco (Konjunkturtendenzen). KOF: BIP-Prognosen (10) KOF: Prognosen Arbeitslosenquote (10) - - - 26.03.2009 17.12.2008 29.09.2008 23.06.2008 17.03.2008 - Quelle: KOF (Pognosetabellen). Créa: BIP-Prognosen (11) Créa: Prognosen Arbeitslosenquote (11) - - - 06.05.2009 29.10.2008 05.05.2008 - Quelle: Créa (Prévisions pour l'économie Suisse).
Detailindikatoren Konsum Privatkonsum 2009 2010 KOF BAK UBS Seco Créa CS Créa UBS Seco KOF CS BAK 0.4-0.4 CS BAK KOF UBS Seco Créa CS BAK KOF UBS Seco Créa Öffentlicher Konsum 0.7 1.5 2.2 3.2 4.2 2.4 0.4 1.8 1.8 1.9 1.3 Konsum (12) - - - Der Konsum wirkt, zumindest 2009, nach wie vor konjunkturstützend. Da alle Institute ihre Erwartungen nach unten korrigiert haben, wird mit 0. nur noch ein leichtes Wachstum des Privatkonsums prognostiziert. - Für 2010 wird von einigen Instituten angesichts der erwarteten Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt eine rückläufige Entwicklung beim privaten Konsum erwartet (-0. von der Créa und -0. von der UBS). Im Schnitt wird noch von einem schwachen Wachstumsimpuls von 0. ausgegangen. - Dagegen sind die Prognosen für den öffentlichen Konsum für 2009 von allen Instituten nach oben angepasst worden. Die staatlichen Konjunkturpakete werden diese Tendenz verstärkt haben. 2009 wird mit einem Wachstum von 2. und 2010 mit 1. gerechnet. Privatkonsum Öffentlicher Konsum Index der Konsumentenstimmung (13) 30 20 10 0-10 - Die Konsumentenstimmung hat sich im April 2009 wieder verschlechtert. Der Index hat mit -38 Punkten seinen tiefsten Stand seit 2003 erreicht. - Die trübe Stimmung ist vor allem auf die negativere Beurteilung der Wirtschaftslage und eine weniger günstige Beurteilung der Entwicklung der Haushaltsbudgets zurückzuführen. - Die Einschätzung für den Zeitpunkt für grössere Anschaffungen ist gegenüber Dezember gleich geblieben. -20-30 -40 Konsumentenstimmung Erwartete finanzielle Lage Zeitpunkt für grössere Anschaffungen Detailhandelsumsätze und neue Personenwagen (14) 3 2 2 1 1 - -1-1 -2 - Die Inverkehrsetzung neuer Personenwagen ist im 1. Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12.8% zurückgegangen. - Die Detailhandelsumsätze fürs 4. Quartal 2008 konnten mit 1. noch ein kleines Wachstum verzeichnen. Die Januar- und Februardaten weisen ebenfalls ein schwaches Wachstum von 1. und 0. im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat aus. Detailhandelsumsätze Inverkehrsetzung neuer Personenwagen
Detailindikatoren Investitionen Ausrüstungsinvestitionen 2009 2010 Créa KOF BAK UBS Seco CS KOF CS Seco BAK Créa UBS -13.8-11.8-11.8-1 -1-7.4-1 -6.2-2.6-2.5-2.1 - - -2.6 Créa CS UBS Seco BAK KOF CS Créa Seco UBS KOF BAK Bauinvestitionen -5.5-1.9-1.8 1.4-1.3 - - Investitionen (15) 12. 10. 7. 5. 2. 0. -2. -5. -7. -10. -12. - Von den Ausrüstungsinvestitionen erwarten alle Institute, insbesondere für 2009, einen stark negativen Impuls: Für 2009 wird ein Rückgang von 1% prognostiziert; die grösste Schrumpfung in den letzten 10 Jahren. Abgesehen vom Seco haben die übrigen Institute auch ihre Aussichten für 2010 nach unten revidiert. Dabei wird ein Rückgang von 2. erwartet. - Bei den Bauinvestitionen wird mit -1. ein geringerer Wachstumsrückgang für 2009 prognostiziert als bei den Ausrüstungsinvestitionen: Den grössten Rückgang erwartet die Créa mit -5.. Dagegen rechnet die KOF mit einem Wachstumsimpuls von 1.. 2010 wird mit einem leichten Wachstum von 0. gerechnet, wobei die CS (-%) und die Créa (-0.) ein rückläufiges Wachstum bei den Bauinvestitionen vorhersagen. Bauinvestitionen Ausrüstungsinvestitionen Kreditvergabe: Baukredite (16) 5 4 3 2 1-1 -2-3 - Baukredite im Inland verzeichnen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat das erste Mal seit August 2006 eine rückläufige Entwicklung. Baukredite Auftragseingang und -bestand von Investitionsgütern (17) 3 2 2 1 1 - -1-1 -2 - Die Auftragseingänge von Investitionsgütern sind im vierten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahresquartal dramatisch eingebrochen: Mit einem Rückgang von 19. ist ein so grosser Einbruch zu verzeichnen, wie dies in den letzten 10 Jahren noch nicht der Fall war. - Total sind die Auftragseingänge mit -8.8% ebenfalls stark zurückgegangen. - Beim Auftragsbestand ist die Lage etwas weniger düster, obschon auch hier Wachstumseinbrüche zu verzeichnen sind: Der Auftragsbestand ging um 3. und der Auftragsbestand von Investitionsgütern um 1. zurück. Auftragseingang Investitionsgüter Auftragseingang total Auftragsbestand Investitionsgüter Auftragsbestand
Detailindikatoren Aussenhandel 2009 2010 Créa KOF UBS Seco CS BAK UBS Seco CS Créa KOF BAK Exporte -11.4-1 -1-8.1-6.8-6.4-9.0-1.4 1.1 1.2 1.8 Créa KOF UBS BAK Seco CS UBS CS Seco BAK KOF Créa Importe -9.2-8.3-6.9-6.2-5.2-1.5-6.2-2.1 3.0 3.5 1.5 Aussenhandel: Export und Import (18) 15. 12. 10. 7. 5. 2. 0. -2. -5. -7. -10. - Neben den Ausrüstungsinvestitionen werden die grössten Wachstumseinbussen bei den Exporten erwartet. 2009 wird mit einem Rückgang von 9% gerechnet. Dabei wird mit -11. der grösste Rückgang von der Créa erwartet. - 2010 soll mit % bereits wieder ein leichtes Wachstum der Exporte entstehen. Nur die UBS prognostiziert für 2010 einen weiteren Rückgang um 1.. - Die prognostizierte Entwicklung der Importe widerspiegelt die Erwartungen bei den Exporten, jedoch wird für 2009 ein geringerer Wachstumseinbruch (-6.) und für 2010 ein leicht höheres Wachstum (1.) erwartet. Exporte Importe SVME Einkaufsmanagerindex (PMI) (19) 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 - Der PMI beruht auf der monatlich durchgeführten Umfrage der Mitglieder des Schweizerischen Verbandes für Materialwirtschaft und Einkauf (SVME). - Der Einkaufsmanagerindex (PMI) steigt im April leicht auf 34.7 an. - Die tiefen Werte verdeutlichen jedoch die weiterhin stark rückläufige Industrietätigkeit. - Der Index befindet sich immer noch weit unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Im April liegt er nun seit acht Monaten in Folge unter der Wachstumsgrenze. - Die Produktionskomponente und der Auftragsbestand bestätigen die schwierige Lage der Industrie. Zwar haben sich beide im Vergleich zum Vormonat etwas erholt, dennoch sind die Werte immer noch äusserst gering. PMI Produktion Auftragsbestand Auftragseingang und Umsatz (20) 3 2 2 1 1 - -1-1 -2 - Die Auftragseingänge gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal klar um 8.8% zurück. Entscheidend für diesen markanten Rückgang war der Einbruch der Auftragseingänge aus dem Ausland mit -1. - Auch der Umsatz ist mit -1.7% leicht rückläufig, wobei der Umsatz im Ausland mit 6. stärker zurückgegangen ist. Auftragseingang total Auftragseingang Ausland Umsatz total Umsatz Ausland Exporte nach Deutschland, Frankreich, Italien, USA: Beitrag am Exportvolumenwachstum (21) 2 1 1 1 - -1 - - Die Exporte sind im 1. Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahresquartal eingebrochen und gingen nominal um 11.9% zurück. - Die Exporte in die wichtigsten Exportdestinationen sind allesamt eingebrochen. Die Exporte nach Deutschland sind mit -16. am stärksten zurückgegangen. - So haben die Wachstumsrückgänge der Ausfuhren nach Deutschland auch den grössten negativen Impuls auf das Exportvolumenwachstum. -3.5 Prozentpunkte des gesamten Wachstumsrückgang sind darauf zurückzuführen. - Am stärksten ist die Metallindustrie vom Rückgang der Exporte betroffen: Gegenüber dem Vorjahresquartal haben sich die Exporte nominal um 3 verringert. -1-1 Deutschland Deutschland FrankreichUSA Italien Japan USA Export Exporte total total
Detailindikatoren Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote in % 2009 2010 CS UBS Créa Seco BAK KOF Créa UBS Seco CS KOF BAK 4.1 4.0 3.9 3.8 3.8 3.5 3.9 5.5 5.4 5.2 5.0 4.8 4.5 5.1 Arbeitslosenquote (22) - - - Alle Prognoseinstitute haben ihre Erwartungen für die Arbeitslosenquote nach oben korrigiert: So erwarten sie für 2009 im Schnitt eine Arbeitslosenquote von 3.9% (im April 2009 wurde noch mit 3.8% gerechnet). - Die CS zeichnet mit 4. das düsterste Szenario. Mit 3. schätzt die KOF die Lage weniger dramatisch ein. - Für 2009 wird mit 5. von einer noch höheren Arbeitslosigkeit ausgegangen. Die Créa erwartet mit 5. den höchsten, die BAK mit 4. den geringsten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Beschäftigungswachstum Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote und offene Stellen (23) 8 6 4 2 - Im April 2009 stieg die Arbeitslosenquote auf 3. an. - Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 37%; somit hat sich die Anzahl registrierter Arbeitsloser auf insgesamt 136'709 Personen erhöht. - Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen ist im April im Vergleich zum März um 660 auf total 12'397 Stellen zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die offenen Stellen gar um 2 zurück. -2-4 Veränderung Arbeitslosenquote Veränderung offene Stellen Absolute Veränderungen der Arbeitslosenquote in den Kantonen, in Prozentpunkten (24) 1.4 1.2 0.4 0.2 - Alle Schweizer Kantone verzeichnen im 1. Quartal 2009 eine höhere Arbeitslosenquote als im Vorjahresquartal: Im Schweizer Schnitt hat sich die Quote um 7 Prozentpunkte erhöht. - Anstiege über einem Prozentpunkt mussten die Kantone Neuenburg und Jura registrieren: In Neuenburg ist die Arbeitslosigkeit um 7 Prozentpunkte auf 4.57%, im Jura um 1.2 Prozentpunkte auf 4.3 angestiegen. - Viele Kantone verzeichneten einen Anstieg der Arbeitslosenquote unter Prozentpunkten: Die Kantone Appenzell Innerrhoden, Schaffhausen und Uri weisen mit unter 0.4 Prozentpunkten die geringsten Zuwächse auf. AI SH UR GR OW NW TI GE BS BE LU SZ AG ZH BL AR VD ZG CH FR TG GL VS SO SG NE JU 1. Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahresquartal
Detailindikatoren Teuerung 2009 2010 KOF UBS Créa Seco BAK CS Créa UBS Seco KOF CS BAK Teuerungsrate - -0.4-0.2 0.2 1.2 Teuerungsraten (25) 3. 3. 2. 2. 1. 1. 0. 0. -0. - Für 2009 haben alle Institute ihre Teuerungserwartungen nach unten korrigiert. - Durchschnittlich wird mit -0. sogar eine rückläufige Teuerung prognostiziert: Die KOF, die UBS, die Créa und das Seco gehen von einem Rückgang der Preise aus, wobei die KOF mit -% den höchsten Preisrückgang erwartet. - Für 2010 wird im Schnitt mit einer leichten Teuerung von % gerechnet. - Der 3-Monats-Libor wird weiterhin auf tiefem Niveau erwartet. Das Seco rechnet für 2009 mit 0. und für 2010 mit 0.. Teuerung Zinsentwicklung 3-Monats-Libor Zinsen (26) - Der 3-Monats-Libor liegt Ende April weiterhin bei 0. und die Renditen für die Obligationen der Eidgenossenschaft mit 10-jähriger Laufzeit bei 2.. - Die Zinsen auf Spareinlagen (Neugeschäfte) fallen im Februar geringer aus als im Vormonat und liegen durchschnittlich bei 0.. 3-Monats-Libor CHF Obligationen der Eidgenossenschaft (10 Jahre) Spareinlagen Produzenten- und Importpreise (27) 1 8% - - - - - - -8% - Die Teuerung ging im April 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 0. zurück. - Sowohl die Produzenten- als auch die Importpreise weisen im April 2009 eine rückläufige Tendenz auf: Gegenüber dem Vorjahresmonat sind die Produzentenpreise mit -1. leicht zurückgegangen. Dagegen haben sich die Importpreise markant um 7. verringert. Konsumentenpreise Produzentenpreise Importpreise
Spezialthema: Branchenabhängigkeit Dominante Kernbranche der wohnhaften Erwerbstätigen (28) Banken & Versicherungen (ohne Sozialversicherungen) Handelsvermittlung & Grosshandel (ohne Handel mit Automobilen) Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von medizinischen Geräten, Präzisionsinstrumenten, optischen Geräten und Uhren Herstellung von Metallerzeugnissen & Maschinenbau Herstellung von Geräten zur Elektrizitätserzeugung, -verteilung u.ä. Herstellung von Textilien, Bekleidung, Leder und Lederwaren Keine dominante Branche Quellen: BFS VZ 2000; BFS BZ 2005; Credit Suisse 2009; Berechnungen Fahrländer Partner. Branchenkonjunktur 2009 / Anteil der wohnhaften Erwerbstätigen bei Banken & Versicherungen (29) 0. - 2. 2. - 5. 5. - 7. 7. - 12. 12. - 19. Quellen: BFS VZ 2000; BFS BZ 2005; Berechnungen Fahrländer Partner. Hinweise: In den Darstellungen wird nicht nach dem Arbeitsort, sondern nach dem Wohnort der Erwerbstätigen unterschieden. Als dominante Kernbranchen werden nur diejenigen Branchen berücksichtigt, die in der jeweiligen MS-Region eine Konzentration von mehr als aufweisen. Nicht berücksichtigt werden beispielsweise die Beschäftigten der öffentlichen Hand, des Gesundheitswesens, der Bauwirtschaft sowie des Detailhandels, da diese über das ganze Land verteilt sind. Ebenfalls nicht berücksichtigt werden die Beschäftigten der von der Kernbranche abhängigen Branchen. Sponsor Fahrländer Partner AG Raumentwicklung Uetlibergstrasse 20 8045 Zürich +41 (0)43 333 05 55 info@fpre.ch
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