Arten der Kommunikation nach Mehrabian

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Transkript:

Jahrgangsstufe 7 Arten der Kommunikation nach Mehrabian Stand: 02.08.2016 Fach Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Sozialwesen Soziales Lernen, Sprachliche Bildung 1 Unterrichtsstunde AB1 Rollenspiel: Darf ich ins Kino? (auf Kärtchen) ES1 Arten der Kommunikation AB2 Anteile der Kommunikation F1 Das Kommunikationsmodell nach Albert Mehrabian (Auswertung) AB3 Übung 1 / Fazit 1 AB4 Übung 2 / Fazit 2 AB5 Übung 3 / Fazit 3 F2 Wie war das nochmal mit Tina? Ach ja, sie wollte ins Kino DIN-A3-Blätter Kompetenzerwartungen Sow 7, LB 3: Kommunikation als Grundlage gelungener Sozialisation Die Schülerinnen und Schüler übertragen ihre Kenntnisse zu Kommunikation, Interaktion und Kooperation (u. a. Kommunikationsmodell, Strategien für gelungene Kommunikation) in ihren persönlichen Alltag, indem sie z. B. altersgemäße Rollenspiele durchführen. Dabei verknüpfen sie individuelles Erfahrungswissen mit theoretischem Grundlagenwissen. [Urteilskompetenz, Handlungskompetenz] Seite 1 von 7

Aufgabe Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS 1. Einstieg: Rollenspiel: Darf ich ins Kino? Einstieg in die Thematik als kurzes szenisches Lesen zwischen Vater/Mutter (gespielt von Lehrerin oder Lehrer) und ihrer Tochter (gespielt von einer Schülerin). Der Text kann als Kärtchen vorbereitet werden (AB1). Think-Pair-Share: Schülerinnen und Schüler überlegen zunächst alleine, dann zu zweit, in welchen der Fälle Tina wahrscheinlich ins Kino gehen darf, und begründen ihre Meinung. Die Ergebnisse werden im Plenum verglichen. Im Unterrichtsgespräch werden folgende Fachbegriffe eingeführt und Beispiele dafür gesammelt (ES1). 2. Info: Kommunikationsmodell nach Albert Mehrabian Die Schüler schätzen die Anteile der verschiedenen Arten von Kommunikation und tragen diese in ein Diagramm auf dem Arbeitsblatt (AB2) ein. Sie besprechen ihre Ergebnisse mit ihrem Banknachbarn oder in der Kleingruppe. Das Modell von Mehrabian wird mit den Schülerinnen und Schülern im Unterrichtsgespräch anhand von F1 ausgewertet. Die richtigen Ergebnisse übertragen sie in ihr Arbeitsblatt. 3. Anwendung: Praktische Übungen Die Übungen 1 bis 3 (AB3, AB4, AB5) werden auf einer Folie gezeigt, in Partnerarbeit oder Kleingruppen durchgeführt und danach im Plenum ausgewertet. Die Ergebnisse (Fazit 1-3) können nach der jeweiligen Übung ins Heft geschrieben werden. Alternativ können die Übungen jeweils auf ein DIN-A5-Papier (für jede Übung eine andere Farbe) kopiert werden. Das Fazit kann man dann z. B. auf die Rückseite kleben. Die Zettel können beispielsweise in Prospekthüllen gesteckt und als Lerntheke ausgelegt werden. 4. Reflexion: Lebensweltbezug Im Unterrichtsgespräch wird erarbeitet, welche Erkenntnis(se) die Schülerinnen und Schüler für sich aus dem Kommunikationsmodell von Albert Mehrabian ziehen. Mögliche Schülerantworten: - Ich muss aufpassen, wie ich etwas sage, wenn ich nicht will, dass es falsch verstanden wird. Der Ton macht die Musik. - Wenn ich eine Kurznachricht schreibe, kann sie auch falsch verstanden werden, - 5. Vertiefung oder Differenzierung: Darf ich ins Kino? Folgende Aufgabe (F2) kann als Differenzierung für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler, die ihre Ergebnisse dann vor der Klasse präsentieren, oder als Vertiefung der Thematik dienen. Seite 2 von 7

Mögliche Schülerantworten: Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Tina sollte darauf achten, dass ihre Stimme und ihr Tonfall überzeugend klingen. Tina sollte auf ihre Mimik und Gestik achten und die Arme zum Beispiel nicht verschränken. Die Mutter / Der Vater sollte ihr/sein Ja! mit einem überzeugenden Tonfall aussprechen und z. B. nicht genervt klingen. Die Mutter / Der Vater sollte das Ja! nicht als Frage formulieren, sondern als Aussage. Benötigtes Material zur Aufgabe AB1 Rollenspielkarte: Schülerin und Mutter/Vater Tina: Ich möchte am Samstagabend mit meinen Freunden ins Kino gehen! Darf ich das? Mutter/Vater antwortet darauf viermal unterschiedlich und zwar immer mit einem anderen Focus: Vielleicht!. Paraverbal: positiv (sanfte Stimme) Paraverbal: negativ (verärgerte Stimme) Nonverbal: lächelnd Nonverbal: verschränkte Arme und Stirnrunzeln ES1 Arten der Kommunikation Wenn wir uns jemandem mitteilen, kommt es nicht nur darauf an, was wir sagen, sondern auch wie wir dies tun. Wir unterscheiden dabei verschiedene Arten der Kommunikation: Verbal Wörter, Inhalt Vielleicht! Paraverbal Ton, Stimme genervt, freudig, schnell sprechend, Nonverbal Mimik, Gestik lächelnd, stirnrunzelnd, verschränkte Arme, Seite 3 von 7

AB2 Anteile der Kommunikation Tina wollte ihre Eltern gerne von ihrem Vorhaben überzeugen. Sie kennt ihre Eltern inzwischen genau und kann abschätzen, wann ein Nein auch wirklich ein Nein ist und sich ein weiteres Nachfragen und Quengeln lohnt. Andererseits weiß sie auch, wann ihre Eltern nur schweren Herzens ihre Zustimmung gegeben haben und eigentlich lieber Nein gesagt hätten. Was meint ihr? Wenn jemand etwas sagt, woran liegt es, ob seine Aussage glaubwürdig ist, man ihm also seine Antwort abnimmt? an den Worten oder am Inhalt (verbale Kommunikation) an der Stimme und dem Tonfall (paraverbale Kommunikation) an der Mimik und Gestik (nonverbale Kommunikation) Schätzt in Prozent und zeichnet die Anteile der Kommunikation (verbal, paraverbal, nonverbal) als Kreissegmente ( Tortenstücke ) ins Kreisdiagramm. Was hat der amerikanische Psychologe Albert Mehrabian (* 1939) dazu herausgefunden? Wenn jemand etwas sagt, woran liegt es, ob seine Aussage glaubwürdig ist, man ihm also seine Antwort abnimmt? an den Worten oder am Inhalt (verbale Kommunikation) an der Stimme und dem Tonfall (paraverbale Kommunikation) an der Mimik und Gestik (nonverbale Kommunikation) Seite 4 von 7

F1 Das Kommunikationsmodell nach Albert Mehrabian ( 7-38-55 ) Kommunikationsmodell nach Albert Mehrabian ("7-38 - 55") 7% verbal (Worte) nonverbal (Gestik, Mimik, Körpersprache) 55% 38% paraverbal (Stimme, Tonfall) AB3 Übung 1 / Fazit 1 Übung 1 Heute will ich unbedingt ins Kino gehen! Ich freue mich schon wahnsinnig auf das Popcorn! Das ist mein Lieblingssnack! Das war der langweiligste Film, den ich je gesehen habe! Die Hauptdarsteller haben so schlecht gespielt, dass ich beinahe eingeschlafen bin! Sprecht die Sätze so aus, dass sie überhaupt nicht zum Inhalt passen! Versucht verschiedene Varianten. Bezieht auch die Körpersprache mit ein! Nun sprecht die gleichen Sätze mit passender Stimme (Tonlage, Schnelligkeit, ) und Körpersprache. Wann glaubt ihr demjenigen die Aussage und wann nicht? Begründet eure Meinung. Fazit 1 Wenn die verbale und die nonverbale/paraverbale Aussage nicht zueinander passen und sogar im Widerspruch stehen (= double bind), dann glauben wir den non- und paraverbalen Botschaften von Körper und Stimme eher als der verbalen Aussage. Seite 5 von 7

AB4 Übung2 / Fazit2 Übung 2 Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Versucht eurem Banknachbarn ohne Worte also nur nonverbal bzw. paraverbal zu erklären, welches euer Lieblingsfilm ist und begründet eure Wahl stumm. Fazit 2 Paraverbales und Nonverbales alleine funktionieren nicht. Es kommt auch immer auf das gesprochene Wort an! AB5 Übung 3 / Fazit 3 Übung 3 Verdeutlichendes Beispiel: Wenn ich beispielsweise sagen wollte, dass sich ein Paket oben im Schlafzimmer, in der Kommode, in der dritten Schublade von oben befindet, dann könnte ich das rein nonverbal ohne Worte nicht beschreiben. Ich könnte versuchen, darauf zu zeigen, aber das würde nur schwer den genauen Standort des Paketes bestimmen. Mit Worten kann ich das im Gegensatz dazu sehr präzise. Folgende Kurznachrichten habt ihr über euer Handy erhalten. Schreibt auf, was der Absender wirklich/eigentlich sagen wollte. Nachricht Mögliche Bedeutung/Gefühl Super! Wir gehen heute Abend ins Kino! Super! Wir gehen heute Abend ins Kino! J Super! Wir gehen heute Abend ins Kino! L Super! Wir gehen heute Abend ins Kino! K Fazit 3 Wenn ich etwas schriftlich mitteilen möchte, wie es beim Handy oder in einem Brief der Fall ist, dann fehlen die non- und paraverbale Elemente der Kommunikation zur Verdeutlichung, wie ich etwas meine. Deshalb sind Smileys bzw. Emoticons manchmal notwendig. Seite 6 von 7

F2 Wie war das nochmal mit Tina? Ach ja, sie wollte ins Kino. Welche Tipps könnt ihr Tina auf der Grundlage eurer Erkenntnisse über die Kommunikation nach Albert Mehrabian geben, so dass sie ihre Mutter / ihren Vater überzeugen kann? Welche Tipps gebt ihr der Mutter / dem Vater, so dass ihre/seine Antwort für Tina glaubwürdig ist und die Tochter überzeugt? Überlegt euch je einen Tipp für Tina und für ihre Mutter / ihren Vater und schreibt ihn gut lesbar auf ein DIN-A3-Blatt! Quellen- und Literaturangaben Icons Verfasser F1 Tortendiagramm: Kommunikationsmodell von Albert Mehrabian ( 7-38-55 ) Verfasser Seite 7 von 7