Klinische Diagnostik mit dem FNTP

Ähnliche Dokumente
Frankfurter NeuropsychologischesTestprofil (FNTP) Normen

MATERIALIEN UND NORMWERTE FÜR DIE NEUROPSYCHOLOGISCHE DIAGNOSTIK MNND. Testhandbuch

1. Oldenburger Diagnostik-Tag des Kinder- und Jugendalters Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter (IDS-P)

4.1 GRUNDLAGEN PSYCHOLOGISCHER DIAGNOSTIK EXKURS 1: ROTH UND HERZBERG, 2008

Von Tumorrädern und Schiebedacheulen

Neuropsychologie des Hydrocephalus. Dr. Michael Lingen

Testpsychologie. Udo Rauchfleisch. Eine Einführung in die Psychodiagnostik. 4., überarbeitete Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht

Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig?

Rey Complex Figure Test (CFT)

Psychologische Demenzdiagnostik

Übersicht. B. Umrechnung der Rohwerte in Wertpunkte. D. Profil der Untertest-Wertpunkte. E. Profil der Indexwerte und des Gesamt-IQ

Neuropsychologische Leistungen bei Manie und Depression

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung

Projekt Wegeplanung Südost

Demenz. Gabriela Stoppe. Diagnostik - Beratung - Therapie. Ernst Reinhardt Verlag München Basel. Mit 13 Abbildungen und 2 Tabellen

Vom Testprofil zur Diagnose! Fallbeispiele aus der klinischen Praxis

Intelligenz: Gf, Gc oder?

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Das psychiatrische Untersuchungsgespräch... 5

Lehrstuhl für Sportpsychologie

Neuropsychiatrie eine neue Psychiatrie?

Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen?

Psychiatrische Untersuchung

Psychologische Diagnostik

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH

Neuropsychologische Untersuchungen in der Praxis: Wann sind welche Tests sinnvoll?

5 Tests zur Demenzdiagnostik

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) kritisch hinterfragt. Fallbeispiel. Meike Brockmann-Bauser & Dorothe Veraguth

Diagnostische Testausleihe: Brilon

DIE VERBVERARBEITUNG BEI ALZHEIMER-DEMENZ UND PRIMÄR PROGRESSIVER APHASIE EIN VERGLEICH

Kognitive Profile bei kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum

Fortbildungsnachmittag in Neurologie, E. Forster Augenschein in der Demenzdiagnostik: Welcher Test?

INFORMATIONSVERARBEITUNGSPROZESSE BEI PATIENTEN MIT POSTTRAUMATISCHER VERBITTERUNGSSTÖRUNG

AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK

Die CHC Intelligenztheorie Raymond Cattell- John Horn- John B. Carroll- Monika Lesny-Ruoff, November 2016 nach: Mickley/Renner 2010

Was testen Intelligenztests?

Kritik standardisierter Testverfahren. am Beispiel des IST-70

Übersicht der Themen für Abschlussarbeiten im B.Sc.-Studiengang. AE 08 Klinische Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung

Psychologische Diagnostik

Entwicklungspsychologische Aspekte bei frühgeborenen Kindern

Inhaltsverzeichnis I EINLEITUNG... 1

Retest-Reliabilität. Seite 1 von 16

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome

Sprachfreie Intelligenzdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit der WNV

E 4. Möglichkeiten und Grenzen der Testdiagnostik. Symposium Geistige Behinderung: Ursachen, Diagnostik und Intervention

Psychische Störungen Einführung. PD Dr. Peter Schönknecht Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Leipzig

Beeinflusst Epilepsie das Gedächtnis?

der TAP (Reaktionszeiten) 53,7% der Patienten unterhalb der 10. Percentile

Vorstellung von Testverfahren im Kontext Inklusion

Fakultät für Psychologie. Der Bochumer Wissenstest (BOWIT) Eine Analyse hinsichtlich Geschlecht und Testmedium

Bericht AKT Allgemeine Intelligenz

Auswertung des Projekts zur Leseförderung (Prof. Dr. Marion Bönnighausen) für das Schuljahr 2009/10

Handbuch neuropsychologischer Testverfahren

Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen

15 25 U1+U2 Rechtschreibkenntnisse U3 Erkennen von Gesetzmäßigkeiten

Legasthenie und Hirnfunktion

Neuropsychologische Demenztests in der Praxis - Wann? Welche? Wie?

Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

NACHSORGEPASS KLINIK FÜR THORAXCHIRURGIE. Patientenetikett

Qualität neuropsychologischer Testverfahren. SIM-Kurs / Modul 3

Unterschiedshypothesen für maximal 2 Gruppen, wenn die Voraussetzungen für parametrische Verfahren nicht erfüllt sind

Intel igenzminderung

Veränderungen der kognitiven Leistung nach Endarteriektomie einer Arteria carotis interna

Vaskuläre Demenz G. Lueg Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik

Programm Demenz-Prävention

Schizophrenie. Gliederung. Neuronale Dysfunktion & Gewalt

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht

Demenz. Wir werden alt. Fragen. Übersicht bewahren

Prozentrang

Förderung der Hirnleistungsfähigkeit bei Älteren

Neuropsychologische Differenzialdiagnostik bei Demenz

Wie intelligent ist mein Kind?

SON-R 6-40 Non-verbaler Intelligenztest

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Grundintelligenztest CFT 20-R

Ein paar Anmerkungen zur Erfassung und zur Dokumentation des Psychopathologischen Befundes. Ronald Bottlender

Untersuchungen sind allerdings sehr unterschiedlich und stehen oftmals sogar im Widerspruch zueinander.

Erläuterungen und Hinweise

Medizinischer Leitfaden Gg 404

1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis

Auswahl und kritische Interpretation neuropsychologischer Untersuchungen durch den Neurologen

Prüfungsfragenkatalog zur Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen am Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik

SEEWOLF-Studie. Dr. Barbara Baur

Die Geschwindigkeit des Rückganges kognitiver Leistungen im hohen Alter und die frühe Diagnose der Demenz

0 Vorwort Einleitung...2. Teil I Theoretischer Hintergrund

PJ-Logbuch Neurologie

WIT - Wilde Intelligenz Test - (Form A) Abiturienten (17-25 Jahre) - SW Standardwerte (100+10z)

Visuell-räumliche Leistungen Teil 1: Räumlich-perzeptive und kognitive Funktionen

GERONTO SPEZIAL. Frontotemporale Demenz. G. Nelles, Köln

3 Ergebnisse. 3.1 Operative Erfolgsrate und Komplikationen

Gangstörung? Demenz? Blasenschwäche? Altershirndruck (NPH) ist behandelbar!

INFORMATIONEN ZU DEN ERGEBNISSEN DES NEO-FFI

Haus-Baum-Feuer-Wasser-Mensch Test

Geriatric Depression Scale (GDS) Nach Sheikh und Yesavage 1986

Transkript:

Klinische Diagnostik mit dem FNTP Psychodiagnostische Ausstattung Neben einer Testbibliothek mit den gebräuchlichen psychologischen Testverfahren, die häufiger auch in der Neuropsychologie eingesetzt werden, steht das Wiener Testsystem mit Probanden-Panel zur Darbietung computerisierter Verfahren zur Verfügung, z. Bsp Verbaler und Nonverbaler Lerntest (nach W. Sturm) und Determinationstest (im adaptiven Reaktionsmodus). Für die im FNTP enthaltenen Reaktionstests (akustisch, visuell, Wahlreaktion, Determinationstest im Aktionsmodus) wurde inzwischen ein eigenes Reaktionsgerät neu entwickelt, so dass für das FNTP die Anschaffung eines Wiener Testsystems nicht mehr zwingend erforderlich ist. Dieses neue Gerät ist unabhängig vom PC und bestimmten Betriebssystemen und enthält auch den Finger-Tapping-Test (Fuß-Tapping inzwischen nicht mehr Teil des FNTP). Es ist leicht zu bedienen, handlich und in die übliche Untersuchungsumgebung mit Papier- und Bleistift-Tests unterbrechungsfrei einzufügen. Zusätzliche experimentelle Verfahren (Tracking, Gesichtsfeld, Rechts-Links-Unterscheidung) sind mit dem Programmsystem ERTS programmiert und für die Darbietung am Standard-PC eingerichtet. Außerdem sind die PC-Testbatterien TAP (Zimmermann) und NEUROBAT 7 (Wiebel, Happe, Schwarz & Weber) vorhanden. Das Frankfurter Neuropsychologische Testprofil (FNTP) Basisprogramm für die Testdiagnostik ist das FNTP - eine durch klinische Erfahrung geleitete Zusammenstellung von 15 Standardverfahren, die in einer gemeinsamen klinisch repräsentativen Stichprobe (n = 1250) im Altersbereich von 15-90 Jahren normiert wurden und deshalb als Testprofil mit einer gemeinsamen T-Skala dargestellt werden können. Da die Interkorrelationen und Reliabilitäten aller Variablen aus der Normstichprobe bekannt sind, ist es in diesem System erlaubt, gezielte Paarvergleiche und Profilprüfungen zufallskritisch nach den Rechentechniken der psychometrischen Einzelfalldiagnostik (H. P. Huber, 1973) durchzuführen. Literatur zum FNTP: Russ, M.O. (2001). Normierung und Validierung des Frankfurter Neuropsychologischen Testprofils (FNTP). J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main: Dissertation. Siehe auch die fortlaufenden Aktualisierungen auf der Website 'Konzept des FNTP'. Die im FNTP enthaltenen Testverfahren sind: Mehrfachwahl-W ortschatz-intelligenztest (MWT-B) Raven Standard Progressive Matrices (SPM) Token Test (TT) Wortflüssigkeit (LPS 6) Syndrom-Kurztest (SKT) Closure Speed Test (CST) Hooper Visual Organization Test (HVOT) Rey Complex Figure Test (RCFT) Wechsler Memory Scale (WMS) Finger-Tapping Purdue Pegboard (PPB) Akustischer Reaktionstest (RTA) Visueller Reaktionstest (RTV) Wahlreaktionstest (RTW) Frankfurter Determinationstest (FDT) Befindlichkeitsskala (Bf-S) Aus diesen Testverfahren werden 20 Variablen gewonnen, die als Grundlage diagnostischer Schlussfolgerungen für den Einzelfall dienen. Die für die zufallskritische Prüfung notwendigen Tests werden mit dem Programm CASE123 (Guillot & Willmes, 1991) gerechnet.

Fakultative Verfahren Ergeben sich aufgrund der zerebralen Befunde und des psychometrischen Basisbefundes Hypothesen über spezifische Teilleistungsstörungen, werden - geleitet von diesen Hypothesen - weitere gezielte Untersuchungen häufiger mit folgenden Verfahren ergänzend durchgeführt: Aachener Aphasie Test (AAT) Wisconsin Card Sorting Test (WCST) Farbe-Wort-Interferenztest (FWIT, Stroop) Tests für Exekutivfunktionen Verbaler und Nonverbaler Lerntest (VLT, NVLT nach W. Sturm) Experimentelle Verfahren für Rechts-Links-Unterscheidung Gesichtsfeld-Test Neglect-Test Rechen- und Lesetest Neurobat 7 Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R) Beck Depression Inventory (BDI) Der neuropsychologische Befund Die testpsychologisch erhobenen Daten und die Eindrücke aus der Verhaltensbeobachtung werden - unter Berücksichtigung der Informationen aus der Anamnese, der Exploration, der klinischneurologischen Untersuchung und der neuroradiologischen Diagnosen (MRT, CT) - zu einem Befund verdichtet, der standardmäßig Aussagen macht über die Leistungsbereiche: Abstrakt-logisches Denken, Intelligenzniveau Konzentration und Aufmerksamkeit Verbale Funktionen Visuell-räumliche Funktionen Gedächtnis (verbal und visuell) Psychomotorik Affektivität (Depressivität, Persönlichkeit) Aus dem Gesamtbild ergibt sich eine neuropsychologische Diagnose, die den Befund abschließt. Grafische Darstellung der Testergebnisse Alle Testwerte können, nachdem sie in alterkorrigierte Standardwerte umgeformt sind, in eine Grafik eingegeben werden. Erste Hypothesen, die im weiteren diagnostischen Prozess dann zu prüfen wären, ergeben sich bereits intuitiv aus dieser anschaulichen Darstellung.

Abbildung: Testbefund (rot) im Bezug zum Normalbereich (Streubereich 1 Standardabweichung um den Altersmittelwert, blau). Die gemeinsame T - Skala aller Testvariablen hat den Mittelwert 50 und die Standardabweichung 10. Die Normalbereichsgrenzen wurden aus einer Kontrollstichprobe Gesunder im Umfang n = 248 (151 Männer, 97 Frauen) im Altersbereich 20-85 Jahre bestimmt. Erklärung der Abkürzungen Variable Testname Funktionsbereich SPM Standard Progressive Matric es (Raven) Intelligenz, abstrakt-logisches Denken MWT Mehrfachwahl-Wortschatz-Test Bildungsabhängiger Wortschatz LP6 Untertest 6 aus dem LPS Verbale Flüssigkeit, Worteinfall TOK Token Test Aphasie-Test SKW Syndrom-Kurztest SKT (sprachliche Untertests) Benennen und Lesen CST Closure Speed Test Visuelle Gestaltwahrnehmung VOT Visual Organization Test Visuelle Gestaltwahrnehmung CFT Complex Figure Test (Rey) Abzeichnen Zeichnen, Visuokonstruktion CFM Complex Figure Test (Rey) Memory Visuelles Gedächtnis CQM Complex Figure Test (Rey) Memory / Erinnerungsquotient Visuelles Gedächtnis WMS Wechsler Memory Scale (Geschichten, Zahlen, Wortpaarelernen) Verbales Gedächtnis SKM Syndrom-Kurztest SKT (Gedächtnisaufgaben) Gedächtnis für verbalisierbare Bilder ZVT Zahlenverbindungstest Tempo der Informationsverarbeitung SKO Syndrom-Kurztest SKT (Handlungsaufgaben) Einfac hes Handeln unter Zeitdruck TAP Fingertapping Motorik, Bewegungstempo PPB Purdue Pegboard Motorik, Fingergeschicklichkeit RTA Akustische Reaktion Aufmerksamkeit, Reaktionstempo RTV Visuelle Reaktion Aufmerksamkeit, Reaktionstempo RTW Wahlreaktion Aufmerksamkeit, Reaktionstempo FDT Frankfurter Determinationstest, komplexe Mehrfachwahlreaktion Psychomotorische Belastbarkeit, Handlungstempo

Interpretation des Leistungsniveaus Ein nach einer neurologischen Erkrankung erhobener Testbefund zeigt nicht nur die psychischen Folgen der fokalen und/oder diffusen zerebralen Affektion. Es spiegeln sich immer auch die prämorbid bereits vorhandenen Stärken und Schwächen sowie - vorrangig - das intellektuelle Ausgangsniveau wider. Begabung, Bildung und das langfristig erreichte Berufsniveau sind wichtige Bezugsgrößen für die diagnostische Interpretation. In der Praxis hat es sich bewährt, das Ausgangsniveau nach der Schul- und Berufsbildung in 3 Stufen zu schätzen: 1 überdurchschnittlich, 2 - gut durchschnittlich, 3 - knapp durchschnittlich. Bei primärer Minderbegabung bestehen zusätzliche Beurteilungsprobleme. Die Abbildung gibt einen Überblick über die durchschnittlichen Profilhöhen dieser drei Gruppen innerhalb des "Normalbereiches". Die Gruppe "gut durchschnittlich" deckt sich vollständig mit dem Mittelwert des Normalbereiches. Diese Darstellung ermöglicht eine ausreichende Orientierung, um ein individuelles Testprofil hinsichtlich des zu berücksichtigenden Ausgangsniveaus einzuordnen.

Profilform und spezifische Störungsbereiche Die Analyse der Profilform soll am Beispiel einer Patientin (42 J.) mit einem linksseitigen Hippocampus-Tumor, die vor der Operation (grüne Kurve) und danach (rot) untersucht wurde, erläutert werden. Das grüne Profil lässt (präoperativ) eine ausgeprägte Minderung aller Gedächtnistests erkennen (WMS, CFM, SKM). Diese Beeinträchtigungen sowie das sonstige Leistungsniveau waren bei der Nachuntersuchung (14 Tage nach OP) wenig geändert, aber zusätzlich zeigte sich nun eine Beeinträchtigung im Bereich der Sprachfunktionen (LPS 6, Token, SKW).

Profilvergleich mit Krankheitsgruppen Alzheimer-Demenz im Vergleich mit Parkinson und Normal Pressure Hydrozephalus Einzelprofile können auch mit Mittelwertprofilen differentialdiagnostisch relevanter Krankheitsgruppen verglichen werden. Zum Beispiel zeigt die folgende Grafik die Profile M. Parkinson (braun), Normal Pressure Hydrozephalus (NPH, rot) und M. Alzheimer (lila) im Vergleich untereinander und im Bezug zum Normalbereich (blau).

Chorea Huntington im Vergleich mit der Kontrollgruppe Die folgende Abbildung zeigt das Durchschnittsprofil von n = 27 Patienten mit Chorea Huntington im Bezug zum Normalbereich (Kontrollgruppe n = 281).