Überblick Studium der Psychologie im Rahmen der Lehramtsstudiengänge Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Sonderpädagogik

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Transkript:

Überblick Studium der Psychologie im Rahmen der Lehramtsstudiengänge Pädagogischen Hochschule Heidelberg Sonderpädagogik

Homepage des Faches Psychologie: http://www.ph-heidelberg.de/psychologie/aktuell.html!! Bitte herunterladen bzw. ausdrucken: - Studien- und Prüfungsinfo Psychologie - Studiendokumentation - Literaturlisten (Modul 1 und 2) Auch die Zeiten der Sprechstunden stehen auf der Homepage des Faches! Weitere Infos: Schwarzes Brett vor Hörsaal 130 (Altbau) Sekretariat: Frau Heider, Raum 127 b Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9.00-12.00 (Mi geschlossen) heider@ph-heidelberg.de Tel: 06221 477 516 Fax 477 751

Prüfungsordnungen Über die PH Homepage: Studium - download-center Lehramt SPO http://www.ph-heidelberg.de/studium/downloadcenter/lehramt.html

Wer lehrt im Bereich Psychologie Ψ? Prof. Dr. Alfred Klaus Dr. Franz Josef Geider Prof. Dr. Jeanette Roos Dr. Werner Jünger Prof. Dr. Bettina Janke Dipl. Psych. Markus Schmitt Dr. Anke Buschmann Vertretungsprofessorin

STUDIENINHALTE PSYCHOLOGIE IM LEHRAMT SoPäd

Aufbau und Inhalte von Modul 1 Beschreibung Kurzfassung Thema/Inhalt Grundlagen in Lehren und Lernen Grundlagen in Entwicklung in sozialen Kontexten Veranstaltung Vorlesungen in den Bereichen: Lehren und Lernen und 2 SWS Sem 1-4 Kompetenzen Erwerb eines Grundverständnis der Psychologie, insbesondere der motivationalen, emotionalen und kognitiven Voraussetzungen des Lehrens und Lernens sowie entwicklungsbedingter Veränderungen und sozialer Prozesse im Kindesund Jugendalter. Entwicklung in sozialen Kontexten

Einführungsvorlesungen Modul 1 Psychologische Grundlagen in Wintersemester Psychologie in Pädagogischen Kontexten L & L Entwicklung im Kindes- und Jugendalter EsK Psychologie in Pädagogischen Kontexten L & L (z. Z. Buschmann) (Klaus) (Roos) Sommersemester Psychologie in Pädagogischen Kontexten Entwicklung in sozialen Kontexten Lehrende und Lernende im Unterricht L & L EsK L & L (z. Z. Frau Buschmann) (Roos) (Herr Klaus)

Modul 1 Wird als Basismodul im Fundamentum mit 2 SWS studiert (1 4 Semester). Für die Zwischenprüfung sind die Inhalte des gesamten Moduls 1 relevant. Die inhaltlichen psychologischen Grundlagen werden durch einen Kanon von Einführungsvorlesungen vermittelt, welche die Inhalte des Modul 1 (Lehren und Lernen / Entwicklung in sozialen Kontexten) aufgreifen. Pro Semester (Winter / Sommer) stehen in der Regel drei Vorlesungen zur Auswahl.

Einführungsvorlesungen Modul 1 Psychologische Grundlagen in Aktuelles Sommersemester!!! Sommersemester Psychologie in Pädagogischen Kontexten L & L Entwicklung im Kindes- und Jugendalter ---------- (z. Z. Frau Buschmann) EsK (Klaus)

Grundlagenliteratur Modul 1 Akademische Zwischenprüfung (Lernkontrolle) im Fach Psychologie (gültig ab SoSe 2010) Lehren und Lernen Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz. Kap. 5: Lernen und Wissenserwerb (S. 137-202) Kap. 6: Psychologie des Lernens (S. 203-267). Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2008) (18. Aufl.). Psychologie. München: Pearson. Kap. 7: Gedächtnis (S. 231-273). Neubauer, A. & Stern, E. (2007). Lernen macht intelligent. München: DVA. Kap. 3: Wie viele Intelligenzen gibt es? (S. 54-75) Kap. 4: Die Messung von Intelligenz (S. 76-81) Kap. 7: Intelligenz und Lernen (S. 158-198) Entwicklung in sozialen Kontexten Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz. Kap. 4: Spielräume und Veränderung durch Erziehung (S. 99-135). Neubauer, A. & Stern, E. (2007). Lernen macht intelligent. München: DVA. Kap. 2: Die Entwicklung der Intelligenz über die Lebensspanne (S. 31-53) Wilkening, F., Freund, A. & Martin, M. (2009). Entwicklungspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz Verlag. Daraus: Einführung: Begriffliches und Methodisches in altersübergreifender Perspektive (S. 1-14) sowie Teil I: Kindes- und Jugendalter (S. 17-76). Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2008) (18. Aufl.). Psychologie. München: Pearson. Kap. 17: Soziale Prozesse und Beziehungen (S. 769-709). Forschungsmethoden Atkinson, R. L. et al. (2007)(14. Aufl.). Hilgards Einführung in die Psychologie. Heidelberg: Spektrum. Daraus: Anhang: Statistische Maße und Verfahren (S. 899-913)

Akademische Zwischenprüfung (AZP) (alternativ Lernkontrolle auf freiwilliger Basis*) 1,5 Stunden 40 Items, Mehrfachnennung Grundlagenliteratur für alle Vorlesungen identisch Klausur ist für alle Einführungsvorlesungen gleich Zwischenprüfung und Lernkontrolle können im Rahmen von Modul 1(1-4 Semester) 1x wiederholt werden Jede Vorlesung behandelt einen der beiden Schwerpunkte (L& L oder EsK) Die Grundlagenliteratur ist (vorlesungsbegleitend) im Selbststudium zu lesen und zu bearbeiten

Lehren und Lernen Wege durch das Studium der Psychologie Lehramt RL + SPO Entwicklung in sozialen Kontexten Diagnostik und Evaluation Intervention und Beratung Einführung Modul 1 Modul 2 Einführung vertiefendes Seminar vertiefendes Seminar vertiefendes Seminar vertiefendes Seminar Anwendungshauptseminar Anwendungshauptseminar Anwendungshauptseminar Anwendungshauptseminar

Wie geht es nach der Zwischenprüfung weiter? SPO SPO Einführung in Psychologie in Schule und Unterricht zu Grundlagen in Pädagogisch-psychologischer Diagnostik und Evaluation sowie Intervention und Beratung Vertiefendes Seminar in Psychologie in Schule und Unterricht zu Lehren und Lernen oder Entwicklung in soz. Kontexten oder Pädagogisch-psychologischer Diagnostik und Evaluation oder Intervention und Beratung Anwendungsseminar in Psychologie in Schule und Unterricht zu Lehren und Lernen oder Entwicklung in soz. Kontexten oder Pädagogisch-psychologischer Diagnostik und Evaluation oder Intervention und Beratung

Wie geht es nach der Zwischenprüfung (Lernkontrolle) weiter Modul 2 Wird mit 6 SWS studiert. Im Modul 2 ist ein Hauptseminarschein zu erwerben es baut auf Modul 1 auf. Zum Bereich Einführung in Psychologie in Schule und Unterricht (1) wird im Wintersemester eine die neue Inhalte* des Modul 2 umfassende Lehrveranstaltung angeboten, deren Besuch (nach der AZP) empfohlen wird, bevor dann vertiefende Seminare (2) und Anwendungsseminare gewählt werden. Generell ist bei der Auswahl der HS darauf zu achten, dass möglichst drei unterschiedliche Inhaltsbereiche gewählt bzw. miteinander kombiniert werden (Psychologische Diagnostik und Evaluation, Beratung und Intervention, Entwicklung in sozialen Kontexten sowie Lehren und Lernen). Es ist anzustreben, dass inklusive des Studiums in Modul 1 alle vier Bereiche der Prüfungsordnung studiert wurden. Es wird empfohlen, pro Semester immer nur ein HS zu besuchen und die SWS in der Psychologie über das Studium zu verteilen. * Diagnostik und Evaluation / Intervention und Beratung

Literaturgrundlage Modul 2 Diagnostik: Heller, K. & Hany. E. A. (2001). Standardisierte Schulleistungsmessung. In F. E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessung in der Schule. Weinheim: Beltz. (S. 87-101) Sacher, W. (2009) (5. Aufl.). Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen. Bewährte und neue Wege für Primar- Sekundarstufe. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Kap. 01: Vom Sinn des Leistens, Prüfens und Beurteilens (S. 13-32) Kap. 02: Zur Messqualität von Prüfungen und Leistungsbeurteilungen (S. 33-54) Kap. 04: Leistungsbeurteilung als Bewerten (S. 85-101) Kap. 05: Benotungsmodelle und ihre Messfehler (S. 103-132) Kap. 10: Wege einer neuen Prüfungskultur (S. 227-266) Evaluation: Peek, R. (2001). Die Bedeutung vergleichender Schulleistungsmessung für die Qualitätskontrolle und Qualitätsentwicklung. In F. E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessung in der Schule. Weinheim: Beltz. (S. 323-335) Rolff, H.-G. (2001). Was bringt die vergleichende Schulleistungsmessung für die pädagogische Arbeit in der Schule? In F. E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessung in der Schule. Weinheim: Beltz. (S. 337-352) Wottawa, H. (2006) (3.Aufl.). Evaluation. In D.H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz. (S. 162-168)

Beratung und Intervention: Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.) (2006) (5. Aufl.). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz. Kap. 12: Beratung (S. 577-612) Lauth, G. W., Grünke, M. & Brunstein (Hrsg.) (2004). Intervention bei Lernstörun-gen. Förderung, Training und Therapie in der Praxis. Göttingen: Hogrefe. Kap. 01 Lernstörungen im Überblick (S. 12-23) Kap. 02 Underachievement (S. 24-33) Kap. 03 Rechenschwäche (S. 34-45) Kap. 04 Lese- Rechtschreibschwäche (S. 46-54) Kap. 05 Allgemeine Lernschwäche (S. 55-64) Kap. 12 Förderung von Interesse (S. 134-144) Kap. 22 Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration (S. 239-248) Weidenmann, B., Krapp, A., Hofer, A., Huber, G. L., & Mandl, H. (Hrsg.). (1993). Pädagogische Psychologie (3. Auflage). München: Beltz/PVU. Kap. 16: Prävention und Intervention (S. 667-702). Lehren und Lernen: Hasselhorn, M. & Gold, A. (2006). Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren. Stuttgart: Kohlhammer. (S. 33-151 sowie S. 316-376) Siegler, R., De Loache, J. & Eisenberg, N. (2005). Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. Spektrum: Heidelberg. Kap. 8: Intelligenz und schulische Leistung (S. 409-468).

Entwicklung in sozialen Kontexten: Köller, O. & Baumert, J. (2008). Entwicklung schulischer Leistungen. In R. Oerter & L. Montada, Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU. (S. 735-768) Fuhrer, U. (2005). Lehrbuch der Erziehungspsychologie. Bern: Huber. Kap. 03: Entwicklungspsychologische Grundlagen von Erziehung (S. 57-96) Kap. 12: Familie, Schule und Entwicklung (S. 265-282) Kap. 13: Familie, Gleichaltrige und Entwicklung (S. 283-307) Hasselhorn, M. & Gold, A. (2006). Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren. Stuttgart: Kohlhammer. (4.1, S. 154-173) Kasten, H. (2006) (3.Aufl.). Geschlechtsunterschiede. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz. (S. 162-168)

Und dann der zweite Studienabschnitt!

Zweiter Studienabschnitt Studium der Sonderpädagogik im 2. Studienabschnitt (5. bis 8. Semester) Pädagogik, Didaktik, Psychologie, Diagnostik in der ersten und zweiten sonderpädagogischen Fachrichtung Zwei Schwerpunkte im Grundfragenstudium (verpflichtend ist Entwicklung, Sozialisation, Lebenswelt ; z.b. Medizinische Grundlagen) Zwei Wahlpflichtbereiche (z.b. Auffälligkeiten im Bereich des Verhaltens) Schulpraktische Studien (Tages- und Blockpraktika in beiden Fachrichtungen)

Sonderpädagogische Psychologie und Diagnostik Psychologie in sonderpädagogischen Handlungsfeldern Pädagogik der Lernförderung Prof. Dr. Schöler Dr. Endrikat (Vertr.) Geistig- und Mehrfach- Behinderten- Pädagogik Dr. Janz Blinden- und Sehbehinderten- Pädagogik Prof. Dr. Heyl Hörgeschädigten- Pädagogik Prof. Dr. Hintermair Sprachbehinderten- Pädagogik Dr. Kany (Vertr.)

Psychologie Fachrichtungsspezifische Veranstaltungen in der ersten (8 SWS) und zweiten Fachrichtung (4 SWS) Es können Seminar- und Hauptseminarscheine erwoben werden Diagnostik Sonderpädagogische Psychologie und Diagnostik Fachrichtungsspezifische Veranstaltungen in der ersten und zweiten Fachrichtung (2 x 4 SWS) Gutachtenbegleitseminar nur in der ersten Fachrichtung (2 SWS)

Sonderpädagogische Psychologie und Diagnostik Prüfungsleistungen in Psychologie und Diagnostik (Erstes Staatsexamen) Mündliche Prüfung in Psychologie (40 Minuten) und Erstellung eines diagnostischen Gutachtens in der ersten Fachrichtung Mündliche Prüfung (10 Minuten Psychologie, 10 Minuten Diagnostik) in der zweiten Fachrichtung

Empfehlungen zum Studium Sonderpädagogische Psychologie und Diagnostik Studieren Sie im 1. Studienabschnitt die Grundlagen der Psychologie gründlich! Insbesondere im Bereich Lehren und Lernen Entwicklung und Diagnostik ziehen sich wie ein roter Faden durch Basis für die Angebote im 2. Studienabschnitt Vertiefung von Diagnostik, Wahrnehmungsentwicklung, Verhaltensauffälligkeiten, Kommunikation, Forschungsmethoden, Sozialisation, Beratung, Frühförderung etc. (jeweils im Kontext der spezifischen Behinderung) im 2. Studienabschnitt

... und übrigens: Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet. (Thomas Alva Edison)

Auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen wünsche ich Ihnen allen einen guten Start ins Studium, viel Erfolg und gutes Gelingen! Danke für Ihr zahlreiches Erscheinen und Ihre Aufmerksamkeit!