Implementierung eines Tauchcomputers für mobile Java-Geräte

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Transkript:

Implementierung eines Tauchcomputers Corporate Design für mobile Java-Geräte IPD Snelting Prof. Dr.-Ing. G. Snelting F u Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft Universität Karlsruhe (TH) 76128 Karlsruhe Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Erich Musterman Musterstr. 103 76135 Karlsruhe KIT die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH und Universität Karlsruhe (TH) Anla www.kit.edu

San Salvador, Bahamas Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 2/

Tauchcomputer Hardware: druckfestes Gehäuse Quarzuhr Piezo-Druckmesser Prozessor LCD-Display, Bediensensoren evtl. Temperatursensor, Luftverbrauchsmessung Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 3/

Tauchcomputer Funktionen: Tiefe, Tauchzeit, Maximaltiefe Nullzeitberechnung Auftauchgeschwindigkeit Dekostufenberechnung, Aufstiegszeitberechnung Oberflächenintervalle, Entsättigungszeit, No-Flight-Time Logbuch, PC-Interface,... Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 4/

Basics Atmosphärendruck: p = 1 bar = 1 kg cm 2 Atmosphärenzusammensetzung: 21% O 2, 78% N 2, 1% Rest Wasserdruck: +1 bar 10 m auf 30m: p = 4 bar Partialdruck N 2 : p N2 = 0.78 p Gewebedruck N 2 (Inertgasdruck): Normalerweise ist p I = p N2 p I steigt beim Tauchen durch Diffusion ins Gewebe unter Wasserdruck an Dies geschieht mit Verzögerung gegenüber p (exponentielle Sättigung) p I Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 5/

Bends Tauchprofil: Tiefe/Druck als Funktion der Zeit p(t) taucht man zu schnell auf, sinkt p schnell, während p I noch groß ist Taucherkrankheit ( Bends ): N 2 perlt im Gewebe aus, wenn p p I zu groß (vgl. Öffnen einer Sprudelflasche) Nullzeit: Maximalzeit in einer bestimmten Tiefe, ohne dass p p I bei Sofortaufstieg zu groß wird Tiefe Nullzeit ca. 20 m 40 min 30 m 20 min 40 m 10 min Dekostop: Pause unter Wasser zum Abatmen von N 2 nach Nullzeitüberschreitung Tauchcomputer: Berechnung von Nullzeit / Dekostops anhand des Tauchprofils Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 6/

Dekompressionstheorie zulässige Druckdifferenz zwischen Außendruck und Gewebe-Inertgasdruck (Bühlmann 1960): bzw a, b hängen von Gewebeart ab Beispiel: Haut = a = 0.53, b = 0.87 Gelenke = a = 0.27, b = 0.95 p I p/b + a p (p I a) b Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 7/

Dekompressionstheorie Annahme: 30m Tiefe, p N2 = p I (volle Sättigung) = p I = 0.78 4 bar = 3.12 bar = p (3.12 0.53) 0.87 = 2.25 bar und p (3.12 0.27) 0.95 = 2.71 bar 2.25 bar 12.5 m Tiefe; 2.71 bar 17.1 m taucht man nach langem Aufenthalt auf 30m schnell auf 17.1m, gibt es Gasblasen im Gelenk; oberhalb 12.5m zusätzlich Hautsymptome Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 8/

Druckausgleich im Gewebe Druckänderung p I ist proportional zur Differenz von Gewebedruck und Außendruck (Haldane 1908): p I t = c (p N2 p I ) Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 9/

Druckausgleich im Gewebe I wichtige Fälle: 1. stationäre Tiefe: p = p(t) = const = p N2 = const die homogene DGL hat allgemeine Lösung p I (t) = p N2 + ( p N2 p I (t 0 ) ) e ct oder als Halbwertszeitprozess p I (t) = p I (t 0 ) + ( p N2 p I (t 0 ) )( ) 1 2 t/t 1/2 Es ist c = ln 2 T 1/2, p I (T 1/2 ) = 0.5 (p N2 p I (t 0 )) Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 10/

Druckausgleich im Gewebe II Sättigungskurve: p N2 p I p I (t 0 ) 1 2 3 4 t/t 1/2 Falls p I (t 0 ) > p N2 erfolgt Entsättigung Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 11/

Druckausgleich im Gewebe III 2. Auf/Abstieg mit konstanter Geschwindigkeit p N2 (t) = rt + p 0 (p 0 ist der initiale N2-Außen-Partialdruck) inhomogene DGL hat Lösung p I t = c (p 0 + rt p I ) p I (t) = p 0 + r(t 1/c) + ( p 0 p I (t 0 ) r/c ) e ct (für r = 0 geht sie in die homogene Lösung über) Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 12/

Nullzeitbestimmung Szenario: Abtauchen in Tiefe mit Druck p (Partial-Außendruck p N2 ) und Anfangs-Gewebepartialdruck p I (t 0 ) < p N2 p I (t t 0 ) steigt monoton, konvergiert gegen p N2 taucht man zur Zeit t plötzlich auf, ist p = 1 bar und p I (t) könnte im Vergleich zu p zu groß werden Nullzeit = Zeit, bis p I (t) die zulässige Druckdifferenz zum Oberflächen-Partialdruck überschreitet mit Nullzeit t N, kritischer Partialdruck p K ist p I (t N ) p K = 1 bar/b + a Einsetzen in Halbwertszeitgleichung ergibt p K p N2 p N2 p I (t 0 ) = 2 t/t 1/2 oder t N = T 1/2 log 2 p N2 p K p N2 p I (t 0 ) Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 13/

Nullzeitbestimmung Beispiel: 30 m Tiefe, p N2 = 3.12 bar T 1/2 = 54.3 min (Haut) = a = 0.53, b = 0.87, p K = 1/b + a = 1.68 bar Es sei p I (t 0 ) = 0.78 (Oberflächendruck). Ab p I (t) 1.68 kritisch dies ist nach der Fall 3.12 1.68 t N = 54.3 log 2 3.12 0.78 = 54.3 log 2 0.62 = 38.03 min Achtung: Argument des log kann 0 werden, wenn p N2 < p K (sehr geringe Tiefe); dann ist t N =. Nur wenn gleichzeitig p N2 < p I (t 0 ) (hohe Restbelastung aus vorangegangenem Tauchgang), erhält man wieder normale Nullzeiten Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 14/

New Providence, Bahamas Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 15/

Kompartimente Tauchcomputer berechnen p I (t) in Abhängigkeit von p(t) für 8-16 verschiedene Gewebe = 8-16 verschiedene T i 1/2 nebst ai, b i die verschiedenen a i, b i -Werte wurden von Bühlmann in umfangreichen Experimenten bestimmt Es werden grundsätzlich alle p i (t) berechnet und alle I Nullzeiten t i bestimmt N angezeigt wird das Minimum dieser Nullzeiten Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 16/

Kompartimente Theoretisch ist a = 3 2.0, b = 1.0005 1 T1/2 T1/2 Einige Kompartimente der ZH-L16 Tabelle: Gewebe T 1/2 b a Nieren 4.0 min 0.5050 1.2599 Bauch, Darm, 12.5 min 0.7222 0.8618 Leber, Nerven Haut 54.3 min 0.8693 0.5282 Muskeln 140.0 min 0.9222 0.3798 Knochen, Gelenke, 390.0 min 0.9544 0.2737 Fett Achtung: die Kompartimente entsprechen hypothetischen Geweben, von denen angenommen wird, dass es interferenzfreie Halbwertszeitprozesse sind. Dies ist nur näherungsweise der Fall! Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 17/

Dekostops, Fliegen Falls t N 0, müssen Dekostops eingelegt werden Berechnung der Ceiling, also der Tiefe bzw des Drucks, in der gerade noch p (p I (t) a) b Dekostops werden unterhalb der Ceiling eingelegt, und zwar so lange, bis die Nullzeit wieder positiv ist dabei müssen Aufstiegszeiten berücksichtigt werden = verwende Lösung der nichthomogenen DGL Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 18/

Dekostops, Fliegen Fliegen nach dem Tauchen: in der Kabine herrscht Druck wie in 3000m = 0.8 bar = berechne Zeit, bis p I (t) 0.8/b + a löse dazu Halbwertszeitgleichung nach t auf (analog Nullzeitberechnung) vollständige Entsättigung: nach 6 T 1/2 ist p N2 p I (t) < 0.02 p N2 p I (t 0 ) t 0 ist in diesem Fall Auftauchzeitpunkt Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 19/

Softwaretechnische Aspekte Berechnung von p I (t) gemäß nichthomogener DGL, sodann t N. Dies alle paar Sekunden für alle Kompartimente Berechnung von p I (t), t N ist anfällig für Auslöschung = doppelte Genauigkeit Alternative: direkte numerische Lösung der DGL mit Runge-Kutta, iterative Berechnung von t N (?) Tauchcomputer sind sicherheitskritische eingebettete Systeme! = formale Spezifikation, strikte Trennung Sicherheitskern / GUI, Verifikation zentraler Berechnungen, intensive Qualitätssicherung, stochastische Zuverlässigkeitsvorhersage Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 20/

Ausblick: PSE Tauchcomputersimulation in zwei Fenstern: 1. Tauchprofil ( Ozean, Tauchersteuerung per Maus, Fische, explodierende Taucher,...) 2. Tauchcomputer (GUI wie echt) als mobile Applikation ( Handy ) 3. Kommunikation über Bluetooth Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 21/

Abacos, Bahamas Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Handyprogrammierung in Java 25. Februar 2010 22/