Marketing. Übungsaufgaben Kapitel 1. Vom Verkaufen zum Customer Relationship Management (CRM)

Ähnliche Dokumente
Five Forces. Dr. Kraus & Partner

Förderantragberatung. SWOT-Analyse. und Projektbegleitung Gerhard Noack. Einführung. in die. SWOT-Analyse. Zukunftswerkstatt Materialien

medien SKRIPTEN Beiträge zur Medien- und Kommunikationswissenschaft Herausgeber: Michael Schenk

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 3. Unternehmensstrategien und -ziele

Marketingspezialisierung: Pharmamarketing

Unternehmensplanung SS Lernfragen

Übungsfragen (I) 1. Grundkonzepte der Absatzwirtschaft

Unternehmenspolitik. Unternehmensführung im strategischen Kontext. Inhalt

Timo Krauskopf Prof. Dr. Harald Ritz Peter Szincsák, SAP SE. Krauskopf, Ritz, Szincsák

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt:

Marketing für FremdenführerInnen Teil 2

F E R N U N I V E R S I T Ä T I N H A G E N

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung

DIE BESTEN STRATEGIETOOLS IN DER PRAXIS

Abschlussveranstaltung Europa Campus Lernen und Arbeiten in Netzwerken. Matthias Piontek / Erfurt, 11. November 2014

Zusammenfassung Strategisches Management By Fabian Flohrmann

STRATEGISCHES MANAGEMENT

Analytisches CRM in der Automobilindustrie

Die Verlagsindustrie im Innovationsdilemma: Die Suche nach Bewältigungsstrategien in Zeiten des Umbruchs

Wettbewerbsstrategische Vorteilhaftigkeit eines Franchise-Systems in der Partnervermittlung aus Sicht der Partnerpool Partnervermittlung

Die SWOT-Analyse als Instrument zur Produktimplementierung im Gesundheitstourismus

Betriebswirtschaft (QM)

Strategische Unternehmensplanung

Branchendialog mit der chemischen Industrie

Marktanalyse: Voraussetzung für die Nachfolgeregelung

Dr. Rolf Hecker Technologietransfer Eberhard Karls Universität Tübingen

Marketing. Leseprobe

Jongleure des Wandels. Digitalisierung vs. Marketing-Organisationen

Requirements Engineering im Customer Relationship Management: Erfahrungen in der Werkzeugauswahl

Businessplan Stolper olper t s e t ine aus dem WEG WE r ä r umen in 13 Schritten

Ergänzungsfach Medienmanagement an der Fakultät III der Universität Siegen

Content Strategie der Telekom Engagement der Deutschen Telekom AG im IP-TV-Markt

Medienmanagement II Strategisches Management, Innovationsmanagement & Entrepreneurship

Einführung und Kurzfragebogen Ihrer Corporate Identity.

Allgemeine BWL - WS 2008/2009

Inhalt. Leitfragenkatalog... XVII. 1 Analyse der internen Unternehmensressourcen...1

Strategieentwicklung

Business IT Alignment

Im Rahmen des strategischen Controlling sind wir bei der Unternehmensanalyse angelangt:

Medienmarketing. von Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer, Prof. Christof Seeger. 1. Auflage

Fragebogen zu der Diplomarbeit Wege zur erfolgreichen Strategieumsetzung mittels Balanced Scorecard - eine branchenübergreifende Studie

2.2 Strategische Planung

Diplomprüfungsfragen ABWL Strategisches Management

Health-i Board - Panel. E-Health in Deutschland. Chancen, Herausforderungen, Risiken. Zum Thema:

Abbildungsverzeichnis...XV. Abkürzungsverzeichnis...XVII. Abkürzungsverzeichnis zitierter Zeitschriften und Handwörterbücher...

Strategisches Management

Vorwort... Teil 1 Management: Einführung und konzeptionelle Grundlagen... 1

Podium UniCredit Bank AG Mittelstandsforum

Zusammenfassung strategisches Management

Grundlagen des Managements

Einsatz von Anwendungssystemen

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

Inhaltsverzeichnis. Planung als Instrument der Unternehmensführung

DIN EN ISO 9004:2009. Informationsworkshop zur DIN EN ISO 9004:2009 für den Regionalkreis, Niederkassel 10. Februar 2011

Aus dem Buch Business Model Generation. Die Strategie

Kunden im Dickicht der sozialen Netzwerke finden und binden - Content-Pushen ist out, eine perfekte Context- Strategie entscheidet über Ihren Erfolg

Kostengünstige und effiziente Marketingstrategien für junge Unternehmen

Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln.

Für die Aktualisierung des Inhaltsverzeichnis markieren Sie dieses und drücken die Funktionstaste F9.

Marketing für FremdenführerInnen Teil 4

Strategische Führung einer Gemeinde. Instrumente - Erfahrungen

Die Krise der Supervision Strategien zur Positionierung

Vorwort des betreuenden Herausgebers (Berndt) A. Strategieprozess und aufsichtsrechtliche Anforderungen (Bastek-Margon)... 7

4 Schwerpunktbezogene Module

Mitgliederbindung und rückgewinnung in Sportvereinen

Klausur: Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. Ruf Informationsmanagement (Diplom) WS 2007/08

Markt- und Kundenbeziehungen

Optimierung des Change Management. September 2009

A 1 Einführung. strategien und dem notwendigen Wandel der Organisationsstrukturen.

Kulturwirtschaft im Wandel - Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen von Digitalisierung auf ausgewählte Branchen der Kulturwirtschaft

Neue Versorgungsformen schaffen neue Konkurrenzsituationen

Microsoft Digital Pharma. Die nächste Generation von Innovationen für Chemie und Pharma. BearingPoint

Toolset-Info. Vornehmlich Geschäftsführung; kann aber universell eingesetzt werden.

Die Portfolio-Analyse als Instrument der Strategischen Planung in industriellen Kleinund Mittelbetrieben Möglichkeiten, Probleme und Lösungsansätze

ISO 9001:2015 denkt risikobasiert weiter Anni Koubek, Quality Austria

Möglichkeiten der Effizienzsteigerung. gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland

Fallbeispiel Entwicklung einer Neuausrichtung der Unternehmensstrategie

Five Forces Die Attraktivität der Branche beurteilen und Chancen gezielt nutzen

Wiederholung. Isabella Borgward. Vortrag zu den Themen Nr. 1-10

Risikomanagement in der Supply chain

LEHRPLAN. Lehrgang Diplomierter Betriebswirt 2 Semester. Austrian Management Center AMC Weiterbildung GmbH

Beck-Wirtschaftsberater im dtv Kulturmarketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe. von Prof. Dr. Armin Klein. 3., aktualisierte Auflage

Strategisches Management und Marketing

Intelligente Suchmaschine in einer ELGA-Umgebung

Business-Plan. F & E Aufwand/Innovationskraft Wird aktive, eigene Produktentwicklung betrieben? Nein

Teil I Die strategische Dimension des Marketing 31 Video-Fallstudie Land Rover... 32

Grundlagen der Unternehmensführung

Entscheidungsunterstützungssysteme

Vorstellung des Bachelorschwerpunktes Management im Gesundheitswesen (MIG)

Internationalisierung: Strategien und Möglichkeiten für Unternehmen der Weinwirtschaft

ammann projekt management

Cluster Strategy & Information Wir machen Unternehmen nachhaltig erfolgreich!

Neue Wettbewerbsstrategien

Seminar: Bauherrenkompetenz am LCT-One Projektwerkstatt. Capitalizing Alpine Building Evaluation Experiences!

Das Fach Medienwirtschaft im Bachelor-Studiengang Medieninformatik

"Ein Unternehmen der industriellen Bildverarbeitung führt Digitales Marketing ein - und synchronisiert die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb.

Grundzüge betrieblicher Leistungsprozesse

- Telegenisierung im Sport Erfolgsfaktoren bei der Sportrechteverwertung - im Spannungsfeld zwischen Medien, Rezipienten und Werbewirtschaft

Businessplan Theorie und Praxis

Transkript:

Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Übungsaufgaben Kapitel 1 Vom Verkaufen zum Customer Relationship Management (CRM)

10 Umweltanalyse vs. Unternehmensanalyse: Grenzen Sie die beiden Begriffe Umweltanalyse und Unternehmensanalyse voneinander ab! Lösung (1): Umweltanalyse: Folie 2 von 23

Lösung (2): Unternehmensanalyse: Folie 3 von 23

11 Grundlagen zur SWOTAnalyse: Was ist Gegenstand der SWOTAnalyse? Wie sieht die allgemeine SWOTMatrix aus und welche Bedeutung verbirgt sich hinter den einzelnen MatrixFeldern? Folie 4 von 23

Lösung (1): SWOTAnalyse: Folie 5 von 23

Lösung (2): SWOTAnalyse (Fortführung): allgemeiner Aufbau der SWOTMatrix: vier Kombinationsfelder: aus dieser Gegenüberstellung können Strategien für das Unternehmen abgeleitet werden Folie 6 von 23

Lösung (3): Bedeutung der Kombinationsfelder SWOTAnalyse: Folie 7 von 23

Lösung (4): Bedeutung der Kombinationsfelder SWOTAnalyse: Folie 8 von 23

Lösung (5): Bedeutung der Kombinationsfelder SWOTAnalyse: Folie 9 von 23

Lösung (6): Bedeutung der Kombinationsfelder SWOTAnalyse: Folie 10 von 23

12 Anwendungsaufgabe SWOTAnalyse: Die Axel Springer AG hat in Ihrem Geschäftsbericht von 2015 folgende Ziele festgelegt: 1. Internationalisierung (Ausweitung des Kundenkreises) 2. Anpassung an Digitalisierung 3. Marktführerschaft im deutschsprachigen Kerngeschäft Als Stärken und Schwächen wurden folgende Aspekte genannt: Stärken 1. Einsatz moderner Technologien (Technologienkompetenz) 2. etablierte Marke 3. ContentCreationKompetenz Schwächen 1. bisherige Beschränkung auf europäische Länder Folie 11 von 23

12 Anwendungsaufgabe SWOTAnalyse (Fortführung): Als Chancen und Risiken wurden folgende Aspekte genannt: Chancen 1. Anstieg der digitalen Medien 2. Anstieg der Anzeigenportale Risiken 1. hart umkämpfter Markt 2. rückläufige Zahlen im Zeitungs und Zeitschriftenmarkt nstellung: Führen Sie für die Axel Springer AG eine SWOTAnalyse durch! Leiten Sie hierzu aus den gegebenen Daten Aussagen für die jeweiligen Kombinationsfelder ab und benennen Sie für jede Aussage, welches Ziel damit verfolgt werden soll! Berücksichtigen Sie dabei, welche globalen Ziele das Unternehmen hat! Folie 12 von 23

Lösung (1): Kombinationsfeld Stärken Chancen: Chancen 1. Anstieg der digitalen Medien 2. Anstieg der Anzeigenportale Stärken 1. Technologienkompetenz 2. etablierte Marke 3. Content Creation Kompetenz Folie 13 von 23

Lösung (2): Kombinationsfeld Schwächen Chancen: Chancen 1. Anstieg der digitalen Medien 2. Anstieg der Anzeigenportale Schwächen 1. bisherige Beschränkung auf europäische Länder Folie 14 von 23

Lösung (3): Kombinationsfeld Stärken Risiken: Risiken 1. hart umkämpfter Markt 2. rückläufige Zahlen im Zeitungs und Zeitschriftenmarkt Stärken 1. Technologienkompetenz 2. etablierte Marke 3. Content Folie 15 von 36

Lösung (4): Kombinationsfeld Schwächen Risiken: Risiken 1. hart umkämpfter Markt 2. rückläufige Zahlen im Zeitungs und Zeitschriftenmarkt Schwächen 1. bisherige Beschränkung auf europäische Länder Folie 16 von 23

13 Kritik SWOTAnalyse: Beurteilen Sie das Instrument der SWOTAnalyse! Lösung (1): Vorteile: Folie 17 von 23

Lösung (2): Nachteile: Folie 18 von 23

14 BranchenstrukturAnalyse (Five Forces nach Porter): Skizzieren Sie das Modell der Five Forces nach Porter! Lösung: Folie 19 von 23

15 Anwendungsaufgabe BranchenstrukturAnalyse: Wenden Sie das Analyseinstrument der Five Forces nach Porter auf das Unternehmen McDonald s an! Lösung (1): Wettbewerber in der Branche: 24.10.2016 WS 2016/17 BWL 1 Folie 20 von 23

Lösung (2): Substitutionsprodukte: Lieferanten: Kunden: 24.10.2016 WS 2016/17 BWL 1 Folie 21 von 23

16 Kritik BranchenstrukturAnalyse: Beurteilen Sie das Instrument der BranchenstrukturAnalyse! Lösung (1): Vorteile: Folie 22 von 23

Lösung (2): Nachteile: Folie 23 von 23