GESCHÄFTSMODELLE & IP 2. Netzwerk- und Weiterbildungsveranstaltung Innovationsbegleitung RSA IV 22. September 2015
GESCHÄFTSMODELLE Wissenschaftliche Einrichtung Wissen generieren Unternehmen Marktanteile generieren Wissen verbreiten Ertrag erwirtschaften Projekt- & Finanzierungsansatz Wirtschaftliche Ansatz 2
ELEMENTE EINES GESCHÄFTSMODELLS Schlüsselpartner Schlüsselaktivitäten Kundenbeziehungen Schlüsselressourcen n Wertangebote Kundensegmente Kostenstruktur Kanäle Einnahmequellen 3
WELCHE ELEMENTE SIND FÜR WISSENSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN EINFACH ZU ERFÜLLEN? 4
Schlüsselpartner (Research) Schlüsselaktivitäten Kundenbeziehungen Schlüsselressourcen Wertangebote Kundensegmente Kostenstruktur Kanäle Einnahmequellen 5
WELCHE ELEMENTE SIND FÜR UNTERNEHMEN EINFACH ZU ERFÜLLEN? 6
Schlüsselpartner Schlüsselaktivitäten Kundenbeziehungen Schlüsselressourcen n Wertangebote Kundensegmente Kostenstruktur Kanäle Einnahmequellen 7
FUNKTION UND ROLLE VON IP 8
FUNKTIONEN VON IP Schutz Differenzierung/ strategisches Verbieten FUNKTIONEN IP Profit Asset 9
ROLLE DER IP IM GESCHÄFTSMODELL Lizensieren Verkaufen Besichern Vermarktung Rolle IP Zugriff auf andere Innovationen Einfluss Standards Kompatibilität Drohung Durchsetzung Ausschluss Interaktion 10
WELCHE ROLLE SPIELT IP FÜR WISSENSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN? 11
IP IN DER WISSENSCHAFTLICHEN EINRICHTUNG Vermarktung Publikation/Zitation von ökonomischen Vorteilen Wissenschaftliche Venetzung Kongressteilnahme Ausbildung Verbreitung innovativer Ergebnisse Rolle IP Ausschluss Interaktion 12
WELCHE FUNKTION HAT IP BEI UNTERNEHMEN EIN? 14
IP IM UNTERNEHMEN Unternehmensstrategie IP-Strategie IP Absicherung Kundennutzen Umsetzung IP GEWINN Wertschöpfung Sicherung Kernkompetenzen 15
IP IM UNTERNEHMEN Nicht kopierbar Differenzierung IP Absicherung Kundennutzen GEWINN Wertschöpfung Sicherung Kernkompetenzen Effizienter Intelligenter 16
STEUERUNG DER FUNKTIONALITÄTEN Prämienpreis/Prämienmenge Ausübungsfreiheit freedom to operate (fto) Schutz IP FUNKTIONEN Differenzierung/ strategisches Verbieten Prämienpreis/Prämienmenge Abheben von anderen Lösungen Möglichkeit andere Lösungen zu verbieten Profit Asset Ertrag aus IP Verwertung/Vermarktung Verkauf oder Lizensierung Ertrag aus IP Verwertung/Vermarktung Integration der IP in die Leistungserbringung/das Geschäftsmodell 17
WELCHE FUNKTIONEN KANN EIN RSA GUT UMSETZEN? 18
STEUERUNG DER FUNKTIONALITÄTEN Schutzumfang (Markt, Mitbewerber) Kosten für den Schutz Absicherung der Ausübungsfreiheit Schutz IP FUNKTIONEN Differenzierung/ strategisches Verbieten Patentdurchsetzung Profit Asset Lizenzvergabe möglich IP im Dienstleistungsangebot integrierbar 19
WAS BENÖTIGT MAN FÜR DIE INTEGRATION VON IP IM GESCHÄFTSMODELL? 20
BASIS EINES GESCHÄFTSMODELS Wissenschaftliche Dienstleistung Produktvermarktung Kenntnis über die Research Community Kenntnis über den Kunden und den Markt 21
PRAXISBEISPIELE 22
A ANBIETER WISSENSCHAFTLICHER DIENSTLEISTUNGEN KEY FACTS GESCHÄFTSMODELL IP Keine Patente Starke Kooperation Positionierung wiss. Expertise Infrastruktur & Material Positionierung als Dienstleister für Outsourcing von R&D Zeitbasierte Verrechnung von Dienstleistungen Starke Aufwandsorientierung Geringe Marktpreisorientierung Kompetenzwahrnehmung (Publikationstätigkeit, Infrastruktur, Prozesse) Urheberrechtlicher Schutz FTO durch Publikationstätigkeit 23
B ANBIETER VON TECHNOLOGIEN FÜR DEN INDUSTRIELLEN EINSATZ KEY FACTS GESCHÄFTSMODELL IP Eigene Patente häufig vorhanden (Background IP) Alleinstellungsmerkmal Wissenschaftliche Expertise Forschungsinfrastruktur Ggf. Background IP Positionierung als Schnittstelle zwischen Grundlagen-forschung und industrieller Anwendung Individuelle Forschungseinrichtung Überführung neuer Prozesse (Forschung Industrie) Stärkere Kundenbindung (Industriepartner) Eigene Patente (Background IP und Grundlagen) Kompetenzwahrnehmung wissenschaftliche Expertise Infrastruktur Prozesse Eigene Patente: Lizenzpotential fore ground IP (Exklusivitäts-rechte) 24
C ANBIETER VON PRODUKTEN & SERVICELEISTUNGEN FÜR DEN INDUSTRIELLEN EINSATZ KEY FACTS GESCHÄFTSMODELL IP Produktentwicklung bis proof-of-concept Industrialisierungskompetenz Entwicklung eines Dienstleistungs- und Service Angebots (über die wissenschaftliche Dienstleistung hinaus) Eigene IP (Grundlage und Applikation) Kompetenzwahrnehmung Wissenschaftliche Expertise Infrastruktur Wahrnehmbare Kompetenz in Industrialisierung und Service 25
ZUSAMMENFASSUNG A B C Wiss. Dienstleistung Produkte & Services IP niedrig IP hoch Wertschöpfung niedrig Wertschöpfung hoch öffentlich Spin-off 26
ZUSAMMENFASSUNG A B C Wiss. Dienstleistung Produkte & Services IP niedrig IP hoch Wertschöpfung niedrig Wertschöpfung hoch öffentlich Spin-off 27
DATEN UND FAKTEN Montan Universität Leoben University of Cambridge Anzahl der Patente 6 163 Anzahl der Publikationen 87 12.000 Anzahl des Forschungspersonal 815 5.084 Anzahl der Studenten 4.117 18.977 28
Kontaktdaten Jörg Schönbacher joerg.schoenbacher@austin-bfp.at AUSTIN/BFP Teinfaltstraße 4 1010 Wien Auersperggasse 13 8010 Graz