Das zweigeteilte Baskenland

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Transkript:

SUB Hamburg Claudia Schlaak Das zweigeteilte Baskenland Sprachkontakt, Sprachvariation.und regionale Identität in Frankreich und Spanien DE GRUYTER

/ Inhalt 1 Einleitung 1 1.1 Ziele, Grundlagen und Ausgangsüberlegungen 1 1.2 Hinweise zum Aufbau der Arbeit 4 2 Stand der Forschung 7 I Historischer Teil 3 Sprachgeschichte und Sprachpolitik 17 3.1 Ethnolinguistische Daten 17 3.1.1 Die Region Baskenland: Geografische Gliederung 17 3.1.2 Varietäten des Baskischen 20. 3.1.3 Sprecherzahlen 22 3.2 Die Alleinstellung der baskischen Sprache 23 3.2.1 Sprachliche Charakteristika des Baskischen 24 3.2.2 Ursprung der baskischen Sprache 24 3.2.3 Herkunft der Basken 26 3.3 Sprachgeschichte des Baskenlandes 28 3.3.1 Ausdehnungdes Sprachgebiets und Sprachgrenzen 28 3.3.2 Sprachkontakte, sprachliche Einflüsse und Sprachpolitik 32 3.3.3 Schriftliche Zeugnisse und Normierungstendenzen 46 3.3.4 Spracherhaltende Maßnahmen 50 3.3.4.1 Euskaltzaindia und das Euskara batua 50 3.3.4.2 Das Baskische im öffentlichen Leben: Schule und Medien 54 II Methodische Grundlagen der Untersuchung 4 Funktionale Variationslinguistik 59 4.1 Sprachkontakt und Sprachvariation 59 4.2 Heinrich Lausbergs Ansatz der Linguistik der parole 60 4.2.1 Allgemeine Grundüberlegungen 60 4.2.2 «Potenz des Redens», «Tätigkeit des Redens» und «Diskurs» 61 4.3 Die Sprachtheorie Eugenio Coserius 62 4.3.1 Tätigkeit - Wissen - Produkt 62 4.3.2 Synchronie und Diachronie 65

VIII Inhalt 4.3.3 Historische und funktionelle Sprachen: Dialekt - Niveau - Sprachstil 67 4.3.4 Homogenität und Varietät 68 4.4 Der variationslinguistische Ansatz von Thomas Steht 68 4.4.1 Interferenz in vertikalen Sprachkontakten 69 4.4.2 Sprachzustands- und Sprachwandelprozesse 71 4.4.3 Gradation und Gradatum im vertikalen Sprachkontakt 72 4.4.4 Drei Beschreibungsebenen der sprachlichen Variation 73 5 Das Modell «Regionale Identität» 79 5.1 (Regionale) Identität als Konstrukt und die soziologische Dimension 80 5.2 Sprache und Identität in verschiedenen Wissenschaftszweigen 82 5.2.1 Das Verhältnis von Sprache und Denken in der Sprachphilosophie 82 5.2.2 Identitätsproblematik bei Bilinguismus und Bikulturalität 85 5.2.3 Identität im nationalen und regionalen Zusammenhang 88 5.3 Regionale Identität in der Sprachwissenschaft 91 5.3.1 Exkurs zum Begriff «Sprachbewusstsein» 92 5.3.2 Sprachloyalität und Diskurstraditionen 93 5.3.3 Sprach- und Identitätskonflikte: Resultat aus Sprachgeschichte und-politik 94 5.4 Regionale Identität in der Variationslinguistik 97 5.4.1 Modell zur Untersuchung von Identität 98 5.4.2 Wahrnehmung von regionaler Identität aus räumlicher Nähe und Distanz 101 5.4.2.1 Identität: Binnen- und Außenperspektive 101 5.4.2.2 Weitergehende Differenzierung der Binnen- und Außenperspektive 102 5.4.3 Identitätsbestimmung als dynamischer Prozess 103 III Empirischer Teil 6 Gegenstände der Untersuchung und die Datenerhebung 109 6.1 Darstellung des Untersuchungsgebiets und des Untersuchungsverlaufs 109 6.2 Erhebungsmethode und Questionnaire 112

Inhalt IX 6.3 Hinweise zur Auswertung und Präsentation des Datenmaterials 114 6.4..Übersicht über die befragten Sprecher 117 6.5 Fehleranalyse 118 7 Kompetenz der Variation 123 7.1 Nordbasken 123 7.1.1 Geolinguistische Prototypenklassifikation 123 7.1.2 Kontaktlinguistische Prototypenklassifikation 126 7.1.2.1 Sprachliches Wissen: Französisch und Baskisch 126 7.1.2.2 Zur Kontinuität des sprachlichen Wissens im Baskischen 131 7.1.2.3 Metasprachliches Wissen: Französisch und Baskisch 133 7.2 Südbasken 141 7.2.1 Geolinguistische Prototypenklassifikation 141 7.2.2 Kontaktlinguistische Prototypenklassifikation 143 7.2.2.1 Sprachliches Wissen: Spanisch und Baskisch 143 7.2.2.2 Zur Kontinuität des sprachlichen Wissens im Baskischen 147 7.2.2.3 Metasprachliches Wissen: Spanisch und Baskisch 148 8 Pragmatik der Variation 157 8.1 Nordbasken 157 8.1.1 Selektive Sprachverwendung 158 8.1.1.1 Die Variablen «Ort»,«Situation» und «Thema» 158 8.1.1.2 Die Variable «Gesprächspartner» 161 8.1.2 Die Rezeption baskischer Medien und das Baskische in der Schule * 163 8.1.3 Diastratische Differenzierung 164 8.1.3.1 Die Variable «Geschlecht» 164 8.1.3.2 Die Variable «Alter» 165 8.2 Südbasken 168 8.2.1 Selektive Sprachverwendung 169 8.2.1.1 Die Variablen «Ort»,«Situation» und «Thema» 169 8.2.1.2 Die Variable «Gesprächspartner» 172 8.2.2 Die Rezeption baskischer Medien und das Baskische in der Schule 174 8.2.3 Diastratische Differenzierung 175 8.2.3.1 Die Variable «Geschlecht» 175 8.2.3.2 Die Variable «Alter» 177

X Inhalt 9 Linguistik der Variation 181 9.1 Einfluss der Nationalsprachen und die Bedeutung der dialektalen Vielfalt 182 9.2 Realisierung eines «korrekten» Baskisch 185 9.3 Das Baskische in den verschiedenen Sprechergenerationen 187 9.4 Interferenzen in der Phonetik/Phonologie 189 9.5 Interferenzen im morpho-syntaktischen und syntaktischen Bereich 191 9.6 Interferenzen im Wortschatz 194 10 Regionale Identität 199 10.1 Nordbasken: Identität aus der internen Binnenperspektive 200 10.1.1 Sprachidentität - Identität durch Sprache 202 10.1.2 Kollektive Identität im kulturellen und politischen Kontext 205 10.1.2.1 Kulturelle Identität oder Ausdruck von Folklore? 205 10.1.2.2 Regionale und nationale Identität: Eine (sprach-)politische Frage 206 10.1.3 Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung in der internen Binnenperspektive 209 10.1.3.1 Eigenwahrnehmung und die Bedeutung von Iparralde 209 10.1.3.2 Fremdwahrnehmung aus der Sicht von Hegoalde 213 10.2 Südbasken: Identität aus der internen Binnenperspektive 214 10.2.1 Sprachidentität - Identität durch Sprache 216 10.2.2 Kollektive Identität im kulturellen und politischen Kontext r219 10.2.2.1 Kulturelle Identität oder Ausdruck von Folklore? 219 10.2.2.2 Regionale und nationale Identität: Eine (sprach-)politische Frage 220 10.2.3 Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung in der internen Binnenperspektive 223 10.2.3.1 Eigenwahrnehmung und die Bedeutung von Hegoalde 223 10.2.3.2 Fremdwahrnehmung aus der Sicht von Iparralde 227 10.3 Die regionale Identität der Basken aus Sicht der- Außenperspektive 229 10.3.1 Sprachliches und metasprachliches Wissen 230 10.3.2 Bedeutung der baskischen Sprache 233 10.3.3 Sprachliche Charakteristika 234 10.3.4 Mobilität und Identitätswechsel 235 10.3.5 Regionale oder nationale Anbindung: Die Frage der Zweiteilung 237

Inhalt 11 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick 241 11.1 Bewertung der gewählten Untersuchungsmethode 241 11.2 Sprache und regionale Identität 242 11.3 Das Baskenland: einig oder zweigeteilt? 246 11.4 Forschungsdesiderata 249 Literaturverzeichnis 253 Anlagen: Fragebögen 263 Anlage 1: Umkodierter Fragebogen (Datenerhebungsprogramm Sphinx) 264 Anlage 2: Fragebogen zur Datenerhebung im Baskenland - Sprache: Baskisch 285 Anlage 3: Fragebogen zur Datenerhebung im Baskenland - Sprache: Französisch 300 Anlage 4: Fragebogen zur Datenerhebung im Baskenland - Sprache: Spanisch 316 Anlage 5: Fragebogen zur Datenerhebung in Paris 331