Möglichkeiten des Übergangs Integrationsarbeitsplätze
Überblick: -Rahmen Integrationsarbeitsplatz - Merkmale Gründe für einen Integrationsarbeitsplatz Beispiele Fördermöglichkeiten
-Rahmen SGB IX, 132 (1): Integratiosprojekte sind rechtlich und wirtschaftlich selbständige Integrationsunternehmen unternehmensinterne Integrationsbetriebe Integrationsabteilungen + Integrationsarbeitsplatz
Integrationsarbeitsplatz - Merkmale sozialversichert (rentenversichert 80% der Bezugsgröße), 168,179, SGBVI auch bei soz-vers-pfl. Teilzeitbeschäftigung! min 25% der KollegInnen ebenfalls behindert oder gleichgestellt (in IU u. IP) branchenübliche, oder tariforientierte, oder tarifgebundene Entlohnung besonderer Kündigungsschutz (Zustimmung Integrationsamt), 85,91, SGBIX WfbM-Übergänger unverändert rentenversichert (s.o.), 179(3), SGBVI i.d.r. Erwerbsminderungsrente nach 20a (wie WfbM gilt auch für Übergänger) Anspruch auf arbeitsbegleitende Betreuung, berufl. Weiterbildung, 133, SGBIX Anspruch auf Unterstützung bei Wechsel in andere Unternehmen, 133, SGBIX http://www.ifd-mk.de/forum_ip_dateien/praesi_rentenrecht_wfbm_ip.pdf
7 gute Gründe für einen Integrationsarbeitsplatz* * http://www.hwk-muenster.de/index.php?id=1521 Jedes Unternehmen kann eine Integrationsabteilung einrichten, in der mindestens 3 schwerbehinderte Mitarbeiter mit nicht-behinderten Kollegen zusammenarbeiten.
7 gute Gründe für einen Integrationsarbeitsplatz * 1. Hohe Motivation: Schwerbehinderte Menschen sind hoch motiviert, leistungsfähig und sehr zuverlässig. 2. Verlässliche Zuschüsse: Für die Beschäftigung Schwerbehinderter erhalten Betriebe Zuschüsse zu den Personalkosten. 3. Solide Investitionsförderung: Betriebe bekommen Zuschüsse zu Investitionen zum Auf- und Ausbau von Arbeitsplätzen. 4. Wirkungsvolles Marketing: Soziales Engagement von Unternehmen wertet die Öffentlichkeit als Wettbewerbsvorteil. (viele Firmen wenige Private) 5. Engagierte Verantwortung: Die Einstellung und Integration von Schwerbehinderten im Unternehmen wirkt sich positiv auf die gesamte Belegschaft aus. 6. Professionelle Beratung: Bei der Gründung erhalten Betriebe eine kostenlose betriebswirtschaftliche Beratung. 7. Unterstützte Personalgewinnung: Das Integrationsamt und die örtlichen Integrationsfachdienste unterstützen die Gewinnung von Mitarbeitern mit Handicap.
Zwei Beispiele I-Abteilung Ein mittleres Handwerksunternehmen im Bereich Elektroinstallation hat eine Integrationsabteilung eingerichtet, die das Materiallager verwaltet. Aufgaben sind die Anlieferung der Materialien auf der Baustelle, vorbereitende Tätigkeiten und abschließende Arbeiten. Dadurch werden die Vorarbeiter entlastet. Eine Gartenbaubetrieb richtet eine Integrationsabteilung für den Bereich Reinigung von Vermehrungs- und Anzuchtflächen, Substratvorbereitung und Pflege der Außenanzuchtflächen ein. Dadurch können sich die Fachkräfte auf die Arbeiten Pflanzung und Kulturführung konzentrieren. Fa. Galabau Lüttmann, Recke FAW Tischlerei, Bielefeld Fa. KS-Logistik, Schwerte Fa. Lobbe Entsorgung, Iserlohn Wäscherei Widi, Lüdenscheid Fa. Steinselfer Brauereibedarf, Wenden Fa. Donaldson Industriefertigung, Dülmen Fa. NFT Fördertechnik, Neuenkirchen Fa. PSA Digitalisierung, Bocholt
Förderungen Für behinderte Arbeitnehmer: Arbeitsassistenz Technische Arbeitshilfen Kraftfahrzeughilfen Berufliche Fortbildung Für Arbeitgeber: Investitionskostenförderung für neue Arbeitsplätze für schwerbehinderte Mita. Behinderten gerechte Einrichtung Minderleistungsausgleich und besonderer Betreuungsaufwand Zuschüsse zur Berufsausbildung
Beispiele Sozialversicherte Arbeitsplätze Betrieb Verhoeven, Kevelaer, EGZ 50, 27 Betrieb Heikens,Krummhörn, EGZ 70-50-30 Agrargen.. Großgottern, Weinbergen, EGZ Betrieb Bodden, Goch, EGZ Betrieb Meppen, Stedesdorf HG Biotal Eselburg, Herbrechtingen, 27, 102
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