Notfallsituationen - Interventionen Interprofessioneller Block



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Transkript:

MDCCC XXXIII Notfallsituationen - Interventionen Interprofessioneller Block UNIVERSITAS TURICENSIS Universität Zürich Studiendekanat der Medizinischen Fakultät Bildungszentrum Agenda Das Careum Bildungszentrum Interprofessioneller Block Notfallsituationen Interventionen Ausblick Seite 2 / RA 2008 1

Das Careum Bildungszentrum Bildungszentrum Verwaltungsrat Careum Bildungszentrum Direktor (Dr. Christian Schär) Assistentin des Direktors (Dr. Sabine Gianotti) Qualitätsmanagement (ständige Projektgruppe) Höhere Fachschulen Bereichsleiterin (Ruth Aeberhard) Berufsfachschule Bereichsleiter (Jean-Michel Plattner) Finanzen und Administration Bereichsleiterin (Dagmar Buchinger) HF Pflege HF MedLab HF MTR HF OT HF DH (ab 08/09) BFS FaGe Berufl. Unterricht BFS FaGe Bildungspartner Fachmittelschule Schuladministration Personaladministration Rechnungswesen Infrastruktur / Informatik Seite 4 / RA 2008 2

Vision / Leitbild Wir machen die Studierenden und Lernenden fit für den beruflichen Alltag - Wegweisendes Zentrum der Ausbildung für Gesundheitsberufe - Hohe Qualität in der Ausbildung durch aktuelle Pädagogik und effizienten Transfer in die Praxis - Moderne Lernumgebung und Lernunterstützung - Örtliche Vernetzung der Ausbildung für Gesundheitsberufe mit der Ausbildung der Medizin (Interprofessionalität) Seite 5 / RA 2008 Careum Campus Careum 2 Moussonstrasse Pestalozzistrasse Careum 1 Careum Bildungszentrum Medizinbibliothek Dekanat Medizinische Fakultät Stiftung für Herz- und Kreislaufforschung Euresearch Zürcher Krebsliga Stiftung Careum Verlag und Fachstelle Careum Careum DN II GKP Schule Kispi Zentrum für klinische Forschung Seite 6 / RA 2008 3

Interprofessioneller Block Notfallsituationen - Interventionen Voneinander, miteinander und übereinander lernen Im: Einschätzen, Beurteilen, Entscheiden und Handeln in Notfallsituationen. In: der interprofessionellen Zusammenarbeit in Notfallsituationen: Rollen und Aufgaben der Beteiligten sowie Kommunikation. Seite 7 / RA 2008 Studierende üben den Notfall Seite 8 / RA 2008 4

Setting Einstieg Blockthema mit gemeinsamer Vorlesung: Interprofessionelles Handeln im Notfall Kommunikation und Interaktion zwischen Medizin & Pflege Vorstellen des praktischen Teils und Einschreiben der Medizinstudierenden Seite 9 / RA 2008 Interprofessionelles Training Notfallmedizin Einleitung und Instruktion Szenarien: Interprofessionelles Handeln im Notfall Kommunikation und Interaktion Medizin/ Pflege Reflexion Interprofessionelles Fachgespräch Seite 10 / RA 2008 5

Evaluation Studierende Das Modul Interprofessionelles Handeln im Notfall wurde von den Teilnehmenden Studierenden überaus geschätzt. Im Unterschied zu den Pflegestudierenden fühlten sich die Medizinstudierende eher zu wenig vorbereitet auf den praktischen Teil. Seite 11 / RA 2008 Evaluation Tutoren Grundsätzlich von allen beteiligten sehr positive Rückmeldungen. An einer Weiter- und Fortführung des Moduls ist grosses Interesse. Aufgabenteilung und Themengewichtung ist besser abzusprechen. Seite 12 / RA 2008 6

Fazit (1) Interprofessionelle Lernangebote fördern das Verständnis und die Wertschätzung der verschiedenen Ausbildungen und Aufgaben der Berufsgruppen. Exemplarisches Üben und Erfahren von interprofessioneller Zusammenarbeit wird somit möglich. Seite 13 / RA 2008 Fazit (2) Wenn in der Ausbildung bereits interprofessionelle gelernt und gearbeitet wird, fördert dies die spätere Zusammenarbeit und kommt somit den Patientinnen und Patienten zu Gute! Seite 14 / RA 2008 7

Ausblick Interprofessioneller Block Notfallsituationen Interventionen Dez 2008, dann jährliche Durchführung. Weiterentwicklung Bildungsgangsübergreifender Lernangebote. Seite 15 / RA 2008 www.careum.ch Literatur Interdisziplinäre Kooperation im Gesundheitswesen, L. Kaba- Schönstein/ K. Kälble (Hrsg.), Mabuse Verlag Seite 16 / RA 2008 8