Kräftekonzentration in der diversifizierten Unternehmung



Ähnliche Dokumente
Friedrich von den Eichen Kräftekonzentration in der diversifizierten Unternehmung

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Ralf Budinsky. Aktienindexfonds. Produktidee und Umsetzung. Bankakademie Verlag GmbH

Ökologische Psychotherapie

Strategisches Beschaffungsmanagement in der Bauindustrie

KurtEbert. Warenwirtschaftssysteme und Warenwirtschafts- Controlling. Verlag Peter Lang Frankfurt am Main Bern New York

Strategisches E ControlIing

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Konzentration auf das. Wesentliche.

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Qualitätssicherung von Dienstleistungsbegegnungen

Der Zeitfaktor im Change Management

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Aktien für Einsteiger

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Abbildungsverzeichnis...XV. Abkürzungsverzeichnis...XVII. Abkürzungsverzeichnis zitierter Zeitschriften und Handwörterbücher...

Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu Konfliktmanagement

Projektmanagement in der Automobilindustrie

Kostenrechnung und Produktionsplanung und -Steuerung

Mitarbeiterbefragung. 5 zentrale Gründe für Trigon

Modellgestützte strategische Planung von Produktionssystemen in der Automobilindustrie

Customer Relationship Management

Arbeit als Quelle des Unternehmenserfolges Anforderungen an ein modernes Management

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien,

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Neuer Rahmen für die Unternehmensführung Welche Strategie soll es zukünftig sein? Franz Hunger Abteilung Bildung und Beratung

Strategisches Prozesscontrolling

Examenskolloquium zum Modul Planung

d i e J E D E R s c h o n m o r g e n f r ü h s ta r te n k a n n!

Die Kunst des erfolgreichen Tradens

Kurstitel Kursinhalt Teilnehmer

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Strategie Risikomanagement

Guter Rat bei Insolvenz

Nicht über uns ohne uns

Investitionsentscheidungsrechnung vollständiger Finanzplan

Der Begriff Cloud. Eine Spurensuche. Patric Hafner geops

Talentmarketing. Franz Egle/Walter Bens. Strategien für Job-Search und Selbstvermarktung. unter Mitwirkung von Christian Scheller GABLER

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

INHALTSVERZEICHNIS. Inhaltsverzeichnis GELEITWORT...V VORWORT...VII INHALTSVERZEICHNIS...IX ABBILDUNGSVERZEICHNIS... XV ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...

Enterprise Application Integration

Grundlagen des CRM. Dr.-Ing. Jubran Rajub

ChangeManagement. Vom IT-Spezialisten zum Führungsexperten

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Market & Sales Intelligence. Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand

Consulting Cluster Bern, Anlass vom 27. Juni 2013

Arbeitsrechtliche Aspekte der freiwilligen und gesetzlichen Interessensvertretungen

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Checkliste Webauftritt

Bürgerhilfe Florstadt

Kosten- und Prozesscontrolling in der Versicherungswirtschaft

Vereinbarung über gewählte Einzelkunden-Kontentrennung. geschlossen zwischen. als Clearingmitglied. (nachfolgend "Clearingmitglied") und

Erfolgsfaktoren im Projektmanagement

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

Schluss mit langweiligen Papierexposees! Die Zukunft heißt immodisplay. Vision Displays GmbH Schnackenburgallee 41b Hamburg

Jeunesse Autopiloten

Agenda. Architektur de Verhandlung. Sichtweisen. Interessen. Lösungsansätze. usw. Sinn und Zweck Themenliste Zeitmanagement Gesprächsregeln usw.

Das Leitbild vom Verein WIR

Sitzungsleitung. Dr. Urs-Peter Oberlin 1/5

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Wie erfolgversprechend ist Ihr ecommerce-geschäftsmodell?

1 Ouvertüre an welchen Stellschrauben Sie drehen können... 1 Literatur... 20

Klausur Informationsmanagement

ROI Facebook. Social Media als Puzzleteil Ihrer Unternehmenskommunikation

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Aufbau und Inhalte der Coaching-Ausbildung. Kurzbeschreibung der 7 Module. Systemisches Coaching Beratung und professionelle Kommunikation

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Informationswirtschaft 2: Überblick

Die Wertsteigerungsanalyse im Managementprozeß

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Alle gehören dazu. Vorwort

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung

Journalistische Ethik

Flensburger Forschungsbeiträge. mittleren Unternehmen II

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

Geleitwort. Abbildungsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis

Fortbildungsangebote Qualitätsmanagement 2014

1 Was ist Personal Online-Coaching?

PPS bei tourenorientiertem Prozessmanagement

Anwendungspotenziale synchroner Multimediakommunikation

Electronic Relationship Marketing im Bankgeschäft

Vorwort der Freiburger CBASP-Selbsthilfegruppe 16

MARKUS WASER THE POWER IS IN YOU FACT SHEET IHR WEG ZUM PERSÖNLICHEN ERFOLG

Mehrwertstrategie Nachhaltigkeit

Human Resources Strategie

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Wer hat an der Uhr gedreht? Die Kunst des Selbstmanagements. Dr. Christa-Jana Hartwig 1

Transkript:

Stephan A. Friedrich von den Eichen 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Kräftekonzentration in der diversifizierten Unternehmung Eine ressourcenorientierte Betrachtung der Desinvestition Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hans H. Hinterhuber Deutscher Universitäts-Verlag

XI Geleitwort Vorwort Abbildungsverzeichnis VII IX XI XV 1. Einführung: Das Problem, seine Aktualität und wie es behandelt werden soll 1.1 Kräftekonzentration als Management- und Leadership-Herausforderung 1.1.1 Der Grundsatz der Kräftekonzentration 1 1.1.2 Nachhaltige Wertsteigerung = (Neu-)Schaffen + Abschaffen 3 1.2 Zur Aktualität des Abschaffens 6 1.2.1 Age of Discondnuity": Nur wer abschafft, überlebt 6 1.2.2 Ballast abwerfen als zentrales Moment des Corporate Restructuring" 7 1.2.3 Schwerpunktbildung: Conditio sine qua non im HyperWettbewerb 9 1.2.4 Desinvestition und der Diskurs um die Zukunft der diversifizierten Unternehmung 12 1.3 Die Kluft zwischen dem Stellenwert des Abschaffens und unserem Wissen, Wollen und Können 16 1.3.1 Über Missverständnisse, Unsicherheiten und Hindernisse 16.3.1.1 Rückzug = Niederlage? 16.3.1.2 Was ist Core" und was ist non-core"? 18.3.1.3 Problemfall Desinvestitionsmanagement": Ein Fallbeispiel 19.3.1.4 Ist das Desinvestieren so schlecht wie sein Ruf? 24 1.3.2 Das Desinvestitionsphänomen in der Literatur 25.3.2.1 Vernachlässigt das Schrifttum die Desinvestition? 25.3.2.2 Erkenntnisse und Erkenntnislücken 27 1.4 Problemverständnis und Problembehandlung 31 1.4.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 31 1.4.1.1 Abschaffen als Teil der Kräftekonzentration 31 1.4.1.2 Rückzug durch Desinvestition: Konkretisierung auf Ebene der Maßnahmen 33 1.4.1.3 Das Richtige abschaffen versus richtiges Abschaffen 33 1.4.2 Strategische Unternehmungsführung als Bezugsrahmen 35 l

XII 1.4.2.1 Strategisches Management" oder der Versuch, Übergewinne zu erklären 35 1.4.2.2 Von der Simple Pracdoner's Theory" zur Wissenschaftsdisziplin 37 1.4.3 Leitende Gedanken, Abgrenzung und Einordnung des Beitrags 41 1.4.4 Forschungskonzeption und Gang der Untersuchung 45 1.5 Alle Priorität dem Prioritäten setzen: Erste Erkenntnisse und Überleitung 48 2. Die Desinvestition im Kontext strategischer Führung 51 2.1 Begrifflichkeiten 51 2.1.1 Die Desinvestition als ablaufbezogenes Komplement zur Investition 51 2.1.2 Der Desinvestitionsbegriff in der Unternehmensführung 52 2.1.3 Strategischer Rückzug 55 2.1.3.1 Offensive, Defensive und Rückzug als generische Wettbewerbsstrategien 55 2.1.3.2 Strategischer versus taktischer Rückzug 56 2.1.4 Wie strategisch sind Desinvestitionsstrategien? 57 2.2 Desinvestition als strategische Option 58 2.2.1 Strategie und Desinvestition: Eine Einordnung 58 2.2.2 Desinvestition im Spiegel unternehmenspolitischer Vorgaben 67 2.2.3 Ausgewählte Desinvesdtionsmodve im Überblick 68 2.3 Bedeutung und Bedeutungswandel der Desinvestition 74 2.3.1 Desinvesderen - neuzeitliche Mode im Zuge des Corporate Restructuring"? 74 2.3.2 Zum Ausmaß der realen Desinvestitionstätigkeit 74 2.3.3 Ein Blick hinter die Zahlen oder jede Zeit hat ihre Desinvestition 78 2.3.3.1 Desinvestition als Begleiterscheinung des Diversifikationsfiebers 79 2.3.3.2 Desinvestition und die Ära des Corporate Restructuring" 79 2.3.3.2.1 Neue Wettbewerbsrealitäten auf Güterund Kapitalmärkten 79 2.3.3.2.2 Desinvestieren Teil I: Wertzerstörer eliminieren 82 2.3.3.2.3 Desinvestieren Teil II: Rethinking (Unrelated) Diversification" 83 2.3.3.3 Aufbruch in die Veränderung: Das Desinvestidonsparadigma der (späten) 90er Jahre 85 2.3.3.3.1 Kritik am Corporate Restructuring" 85 2.3.3.3.2 Beyond Restructuring": Renaissance der Strategiearbeit, Zählermanagement und New Economy" 89 2.3.4 Zur Evolution der Desinvestition 94 2.4 Desinvestieren zwischen Managementfehler und Leadership-Excellence 96

XIII 3. Wertsteigerung durch Desinvestition 99 3.1 Zum Verhältnis von Desinvestition, Unternehmenswert und Marktwert des Eigenkapitals 99 3.2 Identifikation potentieller Rückzugsfelder 105 3.2.1 Welches sind die erfolgreichen, welches die erfolglosen Geschäfte im Portfolio? 105 3.2.2 Von Stars" und Dogs" im Portfolio: Portfolio-Matrizen als populäre Selektionshilfen 107 3.2.3 Von wertschaffenden und wertzerstörenden Geschäften im Portfolio: Der Beitrag des Value-based Planning" 110 3.2.4 Zwischen Skylla und Charybdis: Desinvestieren als Gradwanderung 113 3.2.5 Welches sind die nützlichen, welches die nutzlosen Geschäfte im Portfolio? 117 3.3 (Wie) Schafft die diversifizierte Unternehmung Mehrwert? 120 3.3.1 Diversifikation und Diversifikationserfolg: Das Mehrwert-Kriterium 120 3.3.2 Diversifikationsstrategie - nicht eine, sondern viele Logiken 123 3.3.3 Ausgewählte Diversifikationskonzepte im Überblick 123 3.3.4 Diversifikationsstrategie und Führungsstil: Zwei Seiten einer Medaille 127 3.3.5 Die (sonstigen) nicht delegierbaren Aufgaben der Zentrale 128 3.3.6 Do Leaders Matter?" Mehrwert durch Leadership 134 3.3.7 Konklusionen und Anknüpfungspunkte für das Abschaffen 135 3.4 Desinvestition und die drei Quellen der Wertsteigerung 137 4. Kräftekonzentration: A Resource-based View" 141 4.1 Worauf Kräfte konzentrieren? Die Ressourcenperspektive als Orientierungshilfe 141 4.2 Ressourcenorientierung: Ein Überblick 144 4.2.1 Ressourcenorientierung und Strategisches Management 145 4.2.2 Entwicklungsschritte des Ressourcenansatzes 149 4.2.3 Wie strategisch ist der Resource-based View"? 151 4.2.4 Der Ressourcenansatz und das Abschaffen 155 4.3 Ressourcenorientierte Desinvestition: A Traditional View" 156 4.3.1 Ressourcen als Vorsteuergrößen für Wettbewerbsvorteile und Überrenditen 156 4.3.1.1 Zum strategischen Wert von Ressourcen 156 4.3.1.2 How much Do Resources Matter?" 158 4.3.2. Ressorcenorientierte Diversifikation 159 4.3.2.1 Excess Capacity" und Marktversagen als Diversifikationstreiber 159 4.3.2.2 Zur Bestimmung des optimalen Diversifikationsgrades 160 4.3.2.3 Diversifikation um Kernkompetenzen 161

XIV 4.4 Beyond Resource-based Theory": Abschaffen im Zeichen einer erweiterten Ressourcenperspektive 167 4.4.1 Dynamic Capabilities", Entwicklungskorridore und Grenzen der Unternehmung 167 4.4.1.1 Dynamische Erklärungsversuche des Unternehmenserfolgs 167 4.4.1.2 Dynamic (Mis-)Fit" 168 4.4.2 Rückzugsflexibilität als Schlüsselfähigkeit 171 4.4.2.1 Unternehmensführung zwischen Commitment" und Opportunismus 171 4.4.2.2 Ansatzpunkte für den Aufbau von Rückzugsflexibilität 173 4.4.3 Kräftekonzentration als Ressource höherer Ordnung 175 4.4.3.1 Ressourcen niedriger und Ressourcen höherer Ordnung 175 4.4.3.2 Management der Ressourcen und die Ressource Management" 176 4.4.4 Grenzen des Abschaffens Teil I: Abschaffen zwischen statischer und dynamischer Effizienz 177 4.4.4.1 Zur Ineffizienz statisch effizienter Unternehmen 177 4.4.4.2 Der Resource-based View" als Fürsprecher dynamischer Effizienz 179 4.4.5 Grenzen des Abschaffens Teil II: Erosion von Stakeholder-Kapital 180 4.4.5.1 Unternehmensführung im Spannungsfeld von Shareholder- und Stakeholder-Value 181 4.4.5.2 Abschaffen, Stakeholder-Kapital und Stakeholder-Management 185 5. Was wissen wir, was nutzt dieses Wissen und wo ergeben sich Anschlussmöglichkeiten für die (ressourcenorientierte) Desinvestitionsforschung? 191 5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 191 5.2 Relativierung der Aussagen 195 5.2.1 Wider der Einseitigkeit: Kräftekonzentration als multipler Balanceakt 196 5.2.2 Wider des (bloßen) Wissens: Kräftekonzentration als Kunst 199 5.2.3 Wider des Statischen: Die Zeiten ändern sich und Kräftekonzentration ändert sich mit ihnen 201 5.3 Anschlussmöglichkeiten für die (ressourcenorientierte) Desinvestitionsforschung 202 Literatur 207