Antwort. Situation des Zeitungsmarktes in Nordrhein-Westfalen. Drucksache 15/4047. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Wahlperiode

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Antwort. Situation des Zeitungsmarktes in Nordrhein-Westfalen. Drucksache 15/4047. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Wahlperiode 15.02."

Transkript

1 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Wahlperiode Drucksache 15/ Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage 6 der Fraktion der SPD Drucksache 15/2906 Situation des Zeitungsmarktes in Nordrhein-Westfalen Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien hat die Große Anfrage 6 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Finanzministerium, dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr beantwortet. Datum des Originals: /Ausgegeben: Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Postfach , Telefon (0211) , zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter

2 Vorbemerkung der Großen Anfrage Mit den drei Großen Anfragen der SPD-Fraktion in den Jahren 2003 (Große Anfrage 19, Drucksache 13/4110 vom 2. Juli 2003 und der Antwort der Landesregierung mit der Drucksache 13/5415 vom 5. Mai 2004), 2006 (Große Anfrage 3, Drucksache 14/1910 vom 10. Mai 2006 und der Antwort der Landesregierung mit der Drucksache 14/3156 vom 11. Dezember 2006) sowie 2008 (Große Anfrage 21, Drucksache 14/7126 vom 30. Juni 2008 und der Antwort der Landesregierung mit der Drucksache 14/8531 vom 2. Februar 2009) ist es gelungen, einen umfassenden Überblick über die Zeitungslandschaft in NRW zu erhalten. Die aktuellen Veränderungen des Zeitungsmarktes, verursacht durch den Wandel im Mediennutzungsverhalten, die Situation der Lokalredaktionen und die Umstrukturierungen von Verlagen erfordern eine Aktualisierung des Überblicks über die Entwicklung des Zeitungsmarktes. Anlässlich des 23. Medienforum.NRW im Juni 2011 in Köln wies die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in ihrer Rede auf die Bedeutung des Medienlandes NRW und den Stellenwert der hiesigen Zeitungslandschaft hin. Die 41 NRW-Verlage mit ihren 45 Tageszeitungstiteln gilt es im Hinblick auf ökonomische, kulturelle und demokratische Gesichtspunkte zu fördern und pflegen. Zeitungen nehmen ebenfalls einen wichtigen Platz im Rahmen der Medienkompetenzförderung ein. Qualitätsjournalismus braucht daher eine Zukunftsperspektive, die auch auf lokaler Ebene gesichert werden muss. Die Zusammenlegung und Schließung von Redaktionen in den letzten Jahren zeichnet einen beunruhigenden Trend ab, der für die demokratische Meinungs- und Willensbildung in NRW nicht förderlich ist. Ein vielfältiger Zeitungsmarkt für NRW ist unverzichtbar. In folgenden Unterpunkten formulierte Fragen sollen Aufschluss über die Situation des Zeitungsmarktes geben. Vorbemerkung der Landesregierung Mit der vorliegenden Antwort liefert die Landesregierung die Aktualisierung eines umfassenden Überblicks über die Zeitungslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Sie erfolgt im Anschluss an die drei Großen Anfragen der SPD-Fraktion in den Jahren 2003 (Große Anfrage 19, Drucksache 13/4110 vom 2. Juli 2003 und der Antwort der Landesregierung mit der Drucksache 13/5415 vom 5. Mai 2004), 2006 (Große Anfrage 3, Drucksache 14/1910 vom 10. Mai 2006 und der Antwort der Landesregierung mit der Drucksache 14/3156 vom 11. Dezember 2006) sowie 2008 (Große Anfrage 21, Drucksache 14/7126 vom 30. Juni 2008 und der Antwort der Landesregierung mit der Drucksache 14/8531 vom 2. Februar 2009). Hintergrund sind die zahlreichen, aktuellen Veränderungen im Zeitungsmarkt, verursacht durch den Wandel im Mediennutzungsverhalten, die Situation der Lokalredaktionen und die Umstrukturierungen von Verlagen im Zuge der Digitalisierung und Konvergenz der Medien. Die Landesregierung beantwortet die Fragen wie folgt: 2

3 I. Zeitungslandschaft 1. Wie viele Zeitungen und Zeitungsverlage gibt es in NRW und wie hat sich deren Zahl seit 2008 entwickelt? Weder die Zahl der Zeitungen noch die der Zeitungsverlage hat sich gegenüber 2008 stark verändert. In 2009 wurde die Neusser Druckerei und Verlag GmbH (Neuß-Grevenbroicher Zeitung) vollständig von der Mediengruppe um die Rheinische Post übernommen. Der Verlag wurde eingestellt. Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung wurde in den Verlag der Rheinischen Post integriert und erscheint als eine von vielen Lokalausgaben. Im Vergleich zu 2008 ebenfalls um eins reduziert ist die Zahl der Hauptredaktionen. Die Kölnische Rundschau stellte ihre Hauptredaktion Ende September 2010 ein und übernimmt seitdem den Mantelteil vom General-Anzeiger in Bonn. Keine Auswirkungen auf die Daten in Tabelle 1.2 hatten umfangreiche Reorganisationen innerhalb der WAZ-Gruppe. Die Hauptredaktionen von drei ihrer NRW-Zeitungen wurden in 2009 personell stark ausgedünnt. Parallel wurde die Hauptredaktion der WAZ in Essen zu einer Zentralredaktion für ihre Zeitungen Westdeutsche Allgemeine, Neue Ruhr/Rhein Zeitung und Westfälische Rundschau ausgebaut. In 2011 wurde die Westfalenpost in diese Strategie einbezogen. Auch sie verfügt heute nur mehr über eine kleine titelbezogene Rumpfredaktion. Die Zahl der Zeitungsausgaben war deutlich rückläufig. Nachdem der WAZ-Konzern schon in 2007 im Kreis Recklinghausen Lokalausgaben eingestellt hatte, waren von der Reorganisation in 2009 insbesondere die Westfälische Rundschau und die Westfalenpost mit ihren Ausgaben in Südwestfalen betroffen. Die Westfalenpost (WP) musste folgende Ausgaben einstellen: Ennepetal Gevelsberg Schwelm Siegen Soest Werl Die Westfälische Rundschau (WR) gab folgende Ausgaben auf: Meschede Olpe Bad Berleburg. Zudem wurden die Lokalredaktionen in Arnsberg und in Hagen-Hohenlimburg personell stark reduziert. Dort wird nun das sogenannte Branding praktiziert. Das bedeutet, dass die Restredaktionen der WR auch das Material der WP-Redaktionen am Ort nutzen können, um einen in Teilen gegenüber der WP veränderten Lokalteil zu produzieren. Bis auf diese Standorte und jenen in Hagen hat der Konzern alle bis dahin bestehenden Doppelstrukturen von Lokalausgaben der WR und der WP beseitigt. Mit den Schließungen der WP-Redaktionen in Soest und in Werl war zugleich ein Marktausstieg verbunden. Nutznießer davon ist der Soes- 3

4 ter Anzeiger, der nun überwiegend Monopolanbieter ist. Wenige Monate später, im März 2010, hat der Verlag des Soester Anzeigers seine Ausgabe Menden (Mendener Zeitung) im Norden des Märkischen Kreises eingestellt. Nutznießer davon ist die Westfalenpost, die dort nun über ein Monopol verfügt. 4

5 Tab. 1.1: Regionale und lokale Tageszeitungen in NRW Titel Verkaufte Auflage 2006 Verkaufte Auflage 2008 Verkaufte Auflage 2010 Verlag Aachener Nachrichten Zeitungsverlag Aachen GmbH Aachener Zeitung 1 Zeitungsverlag Aachen GmbH Ahlener Zeitung Everhard Sommer GmbH & Co KG Allgemeine Zeitung, Coesfeld J. Fleißig GmbH & Co KG Bocholter-Borkener Volksblatt Temming Verlag KG Borkener Zeitung J. Mergelsberg GmbH & Co KG Dülmener Zeitung J. Horstmannsche Buchhandlung GmbH & Co KG Emsdettener Volkszeitung Vg. Emsdettener Volksztg. GmbH General-Anzeiger, Bonn Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt Neusser GmbH Die Glocke, Oelde E. Holterdorf GmbH & Co KG Haller Kreisblatt Haller Kreisblatt Verlags-GmbH Hellweger Anzeiger, Unna Graphische Betriebe Rubens KG Ibbenbürener Volkszeitung IVZ Medien GmbH & Co KG Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung Zeitungsverlag Iserlohn Iserlohner Kreisanz. und Ztg. GmbH & Co KG Kölner Stadt-Anzeiger DuMont Schauberg Expedition der Kölnische Rundschau 3 Kölnischen Ztg. GmbH & Co KG Lippische Landes-Zeitung Lippischer Zeitungsverlag Giesdorf GmbH & Co KG Lüdenscheider Nachrichten Märk. Zeitungsvg. GmbH & Co KG Mindener Tageblatt J.C.C. Bruns Betriebs-GmbH Münsterländische Volkszeitung Altmeppen-Verlag GmbH & Co KG Neue Ruhr/Rhein Zeitung 4 Zeitungsverlag Niederrhein GmbH & Co Essen KG Neue Westfälische, Bielefeld Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co KG Neuß-Grevenbroicher Zeitung Neußer Zeitungsverlag GmbH Der Patriot, Lippstadt Zeitungsverlag Der Patriot GmbH Recklinghäuser Zeitung Verlag J. Bauer KG Remscheider General-Anzeiger Ziegler KG Druckerei und Verlag Rheinische Post, Düsseldorf Rheinische Post Verlagsges. mbh Ruhr Nachrichten 5, Dortmund Vg. Lensing-Wolff GmbH & Co KG 5

6 Titel Verkaufte Auflage 2006 Verkaufte Auflage 2008 Verkaufte Auflage 2010 Verlag Siegener Zeitung Siegener Zeitung Vorländer + Rothmaler GmbH & Co KG Soester Anzeiger W. Jahn Verlag GmbH & Co KG Solinger Tageblatt B. Boll Verlag des Solinger Tage- Süderländer Tageblatt, Plettenberg blattes GmbH & Co KG Süderländer Tageblatt Plettenber-ger Zeitung Hundt GmbH & Co KG Tageblatt für den Kreis Steinfurt Druck und Verlag Kirch GmbH Westdeutsche Allgemeine Zeitung 4, Essen Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf Westd. Allgemeine Zeitungsverlag Brost & Funke GmbH & Co KG Girardet Verlag KG Westfalen-Blatt, Bielefeld Westfalen-Blatt Vereinigte Zeitungsverlage GmbH Westfalenpost 4, Hagen Westfalenpost GmbH & Co Verlags-KG Westfälische Nachrichten Aschendorff Medien GmbH & Co Westfälische Rundschau 4 Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co KG Westfälischer Anzeiger, Hamm Westfälischer Anzeiger Verlag GmbH & Co KG Abo-Presse gesamt * Düsseldorf-Express Düsseldorf-Express Verlags GmbH Express, Köln DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Ztg. GmbH & Co KG Boulevard-Presse gesamt Regionalpresse gesamt * Handelsblatt Handelsblatt GmbH Quelle: Formatt-Institut; Auflagenzahlen nach IVW für das 1. Quartal *) In der Summe sind auch Auflagen inzwischen eingestellter Titel enthalten. 1 Gesamtauflage für Aachener Zeitung und für Aachener Nachrichten 2 Der General-Anzeiger verkauft Exemplare in den Kreisen Neuwied und Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. 3 Gesamtauflage für Kölner Stadt-Anzeiger und für Kölnische Rundschau 4 Gesamtauflage der vier Titel in NRW: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Neue Ruhr/Rhein Zeitung, Westfälische Rundschau und Westfalenpost 5 Gesamtauflage der Ruhr Nachrichten ohne Rücksicht auf reorganisierte Verlagsstruktur mit outgesourcten Lokalausgaben 6 Die Siegener Zeitung verkauft einen Auflagenanteil von Exemplaren im Westerwaldkreis in Rheinland- Pfalz. 7 In der Summe nicht berücksichtigt sind insgesamt Exemplare, die von Zeitungen aus benachbarten Bundesländern in grenznahen Orten diesseits der Grenze verkauft werden. Bei der Summe der hierzulande verkauften auswärtigen Regionalzeitungen sind insbesondere folgende Titel zu berücksichtigen: Neue Osnabrücker Zeitung Exemplare im Kreis Steinfurt; Kreiszeitung Syke Exemplare im Kreis Minden- Lübbecke; Dewezet Exemplare im Kreis Lippe 6

7 Tab. 1.2: Tageszeitungen in Nordrhein-Westfalen 1993* Verlage ** k.a Zeitungen Hauptredaktionen verkaufte Auflage Durchschnittliche Auflage pro Zeitung Auflagenzahlen nach IVW jeweils für das 1. Quartal; ohne die überregionale Zeitung Handelsblatt. * Siehe Pätzold, Ulrich/ Röper, Horst: Lokale Medien in NRW. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen; Bd. 19. Leverkusen-Opladen ** Das Outsourcing von einzelnen Ausgaben (z.b. bei den Ruhr Nachrichten) wird nicht berücksichtigt. 2. Welche Auflagen und Marktanteile erzielen die Zeitungstypen überregionale, regionale/lokale Zeitungen, Boulevardzeitungen, Wochenzeitungen im Vergleich zu 2008 nach Abonnements- und Freiverkaufszahlen? Im deutschen Zeitungsmarkt erreichten die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen 2010 eine verkaufte Auflage von rund 13,8 Millionen Exemplaren (2008: 14,6 Millionen). Das entspricht einem Anteil von 56,1 Prozent (2008: 55,3 Prozent) bei den Zeitungen insgesamt (Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen) und von 71,2 Prozent (2008: 70,8 Prozent) bei der Tagespresse. Die Boulevardzeitungen kommen auf 16,2 beziehungsweise 20,6 Prozent (2008: 16,9 beziehungsweise 21,5 Prozent) und die überregionalen Tageszeitungen auf 6,5 beziehungsweise 8,2 Prozent (2008: 6,1 beziehungsweise 7,8 Prozent). Die Sonntagszeitungen erreichen mit 3,2 Millionen Exemplaren (2008: 3,6 Millionen) einen Anteil an der Gesamtauflage der Zeitungen von 13,1 Prozent (2008: 13,8 Prozent). Die Wochenzeitungen kommen mit zwei Millionen Exemplaren auf 8,0 Prozent (2008: 7,6 Prozent). Seit einigen Jahren verschieben sich in der Gruppe der Tageszeitungen die Relationen anhaltend, aber nur leicht, weil insbesondere Boulevardzeitungen und die lokalen/regionalen Abonnementzeitungen Auflage einbüßen, während einige überregionale Abonnementzeitungen sogar Steigerungen aufweisen. Tab. 2.1: Verkaufte Auflagen und Marktanteile (MA) nach Zeitungstypen bundesweit Zeitungstyp Auflage Marktanteil bei Tageszeitungen Auflage Marktanteil bei Tageszeitungen lokale/regionale Abozeitungen ,8% ,2 Boulevardzeitungen ,5% ,6 überregionale Abozeitungen ,8% ,2 Tageszeitungen gesamt ,0% ,0% Sonntagszeitungen k.a k.a. Wochenzeitungen k.a k.a. Zeitungen gesamt k.a k.a. Quelle: Formatt-Institut; Auflagenzahlen nach IVW jeweils für das 1. Quartal 7

8 Der Zeitungsmarkt in NRW unterscheidet sich nicht grundlegend von jenen der meisten anderen Bundesländer. Der Markt wird dominiert von den regionalen/lokalen Abonnementzeitungen. Die überregionalen Abonnementzeitungen erreichen in einzelnen Bundesländern höhere Auflagen als in NRW, doch ist dabei zu berücksichtigen, dass einzelne Titel in ihrer Stammregion auch einen Lokalteil bieten, also dort dem Typ Regionalzeitung entsprechen, zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung in der Region München oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die Frankfurter Rundschau (FR) in der Region Frankfurt. Die Boulevardzeitungen haben in den letzten Jahren insgesamt erheblich Auflage eingebüßt. Dies gilt insbesondere für den einzigen bundesweit vertriebenen Titel Bild. Wiederum im Vergleich zu anderen Bundesländern ist der Marktanteil der Boulevardzeitungen in NRW etwas niedriger, obwohl hierzulande mit dem Express auch eine regionale Boulevardzeitung erscheint. In vielen anderen Bundesländern gibt es diesen Zeitungstyp nicht mehr. In NRW erscheint der Express mit drei lokalen Ausgaben für Köln, Bonn und Düsseldorf, dort unter dem Titel Düsseldorf-Express. Von den gleichfalls nur noch wenigen überregionalen Wochenzeitungen hatte abgesehen von konfessionellen Titeln bis 2010 allein der Rheinische Merkur seinen Sitz in NRW, namentlich in Bonn. Im November 2010 wurde der Titel eingestellt. Die Zeit veröffentlicht seitdem eine Beilage unter dem Titel Rheinischer Merkur. In NRW erscheinen nur noch vereinzelt lokale Wochenblätter, also Titel, die allein über ihr jeweils begrenztes Verbreitungsgebiet berichten. In der Auflagenliste der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.v. (IVW) werden noch zwei Titel geführt: Borbecker Nachrichten (5.400 Exemplare) und Werdener Nachrichten (3.100 Exemplare), beide mit Standort Essen. Tab. 2.2: Verkaufte Auflagen und Marktanteile nach Zeitungstyp in Nordrhein- Westfalen Zeitungstyp Auflage Markt-anteil Auflage Marktanteil Auflage Markt-anteil Regionalpresse (exkl. Express) ,4% ,7% ,9% überregionale Zeitungen (exkl. Bild) ,6% ** 5,4% ,2% Boulevardzeitungen (Bild und Express) ,0% ,9% ,9% Tageszeitungen gesamt ,0% ** 100,0% ,0% Quelle: Formatt-Institut; Auflagenzahlen nach IVW jeweils für das 1. Quartal * ohne Neues Deutschland und Financial Times Deutschland ** ohne Neues Deutschland, Financial Times und Die Tageszeitung Die lokalen/regionalen Abonnementzeitungen sind in NRW noch dominanter als im bundesdeutschen Durchschnitt und kommen auf drei Viertel der Gesamtauflage der Tagespresse (2008: 73,7 Prozent). Die beiden Boulevardzeitungen Bild und Express erreichen zusammen einen Anteil von 19 Prozent (2008: 21 Prozent). Die überregionalen Abonnementzeitungen kommen auf 6,2 Prozent (2008: 5,4 Prozent). Über die Sonntagszeitungen in NRW gibt es keinen vollständigen Überblick, da für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) keine Regionaldaten und für den Sonntags Express in Köln gar keine Auflagenzahlen erhältlich sind. Bild am Sonntag (BamS) kommt in NRW auf eine Auflage von Exemplaren (2008: ) und die Welt am Sonntag (WamS) auf Exemplare. Der hohe Anteil von 27 Prozent, den NRW an der Gesamt-

9 auflage der WamS hat, dürfte auch durch den NRW-Teil der Zeitung bestimmt sein. Für dieses Extraprodukt werden den Anzeigenkunden fünf Belegungseinheiten für einzelne Teilregionen in NRW angeboten. Einen ähnlichen Regionalteil produziert die WamS ansonsten nur noch für Bayern. Anders als in anderen Bundesländern verfügen lokale/regionale Abozeitungen in NRW nicht über Sonntagsausgaben beziehungsweise eigenständige Sonntagszeitungen. Auffallend hoch ist der Auflagenanteil von NRW beim Handelsblatt, das hierzulande ein Viertel der Auflage absetzt. Dieser hohe Anteil wird relativiert durch die dem Verlagsort Düsseldorf zugerechnete Auflage von Exemplaren. Auch bei der FAZ liegt der NRW-Anteil mit 21 Prozent relativ hoch. Die Süddeutsche Zeitung konnte über Jahre hinweg Auflagensteigerungen in NRW verzeichnen, doch war die Auflage zuletzt rückläufig und lag in 2010 bei Exemplaren (2008: ). Der NRW-Anteil an der Gesamtauflage liegt bei 10 Prozent. Sowohl absolut als auch relativ gemessen an der Gesamtauflage ist der NRW- Anteil aber noch deutlich geringer als bei der FAZ. Die Frankfurter Rundschau hat bei deutlich sinkender Gesamtauflage auch in NRW Auflage verloren. Der NRW-Anteil liegt bei 8,2 Prozent. Die Tageszeitung (taz) kommt in NRW auf Exemplare. Damit ist NRW an der Gesamtauflage mit knapp 20 Prozent beteiligt. Gleichfalls rund 20 Prozent beträgt der NRW-Anteil bei der Financial Times Deutschland. Bei den Wochenzeitungen hat Die Zeit mit Exemplaren die mit Abstand höchste Auflage. Mit Exemplaren ist ihre Auflage in NRW stattlich und liegt mit einem Auflagenanteil von gut 18,5 Prozent auf dem Niveau des Bevölkerungsanteils von NRW am Bund. 9

10 Tab. 2.3: Auflagen der überregionalen Zeitungen in Nordrhein-Westfalen Titel Auflage 2002 Auflage 2008 Auflage 2010 in NRW NRW in % gesamt in NRW NRW in % gesamt in NRW NRW Frankfurter Allg. Zeitung , , ,1 Die Welt/Welt kompakt , , ,9 Süddeutsche Zeitung , , ,1 Frankfurter Rundschau , , ,2 Die Tageszeitung , k.a. k.a ,7 Neues Deutschland 591 1, k.a. k.a ,1 Handelsblatt * , , ,9 Financial Times Deutschland * Überregionale Tages- zeitungen exkl. Bild in % k. A. k. A k.a. k.a , k.a , ,1 Bild , , ,8 Überregionale Tageszeitungen inkl. Bild , , ,9 Bild am Sonntag , , ,2 Welt am Sonntag , , ,1 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Quelle: IVW; Auflagenzahlen jeweils für das 1. Quartal * Montag bis Freitag; bei den anderen Titeln Montag bis Samstag. k. A. k. A k.a. k.a k.a. k.a. Bild in NRW Die Bild-Zeitung erreicht unter allen Tageszeitungen in Nordrhein-Westfalen die mit Abstand höchste Verkaufsauflage. Ähnlich wie im Bundesgebiet ist diese Auflage auch in NRW in den letzten Jahren deutlich gesunken. Im 1. Quartal 2010 verkaufte Bild hierzulande noch knapp Exemplare gegenüber Exemplaren in Weiterhin werden in NRW acht subregionale Ausgaben verbreitet mit deutlich unterschiedlichen Auflagen (siehe Tab. 2.4). Der Zuschnitt dieser Verbreitungsgebiete ist von kleineren Korrekturen abgesehen gleich geblieben. 10

11 Tab. 2.4: Teilausgaben von Bild in Nordrhein-Westfalen Teilbelegung Standort Auflage Anteil an NRW ges. Auflage Anteil an NRW ges. Auflage Anteil an NRW ges. Ruhr-West Essen ,7% ,4% ,6 Ruhr-Ost Dortmund ,6% ,4% ,6 Düsseldorf Düsseldorf ,8% ,3% ,3 Köln/Bonn Köln ,1% ,9% ,0 Aachen Aachen ,8% ,0% ,7 Münsterland Münster ,7% ,7% ,9 Ostwestfalen Bielefeld ,1% ,2% ,8 Südwestfalen/ Bergisches Land/ Niederrhein Arnsberg ,1% ,0% ,7 NRW gesamt * ,0% ,0% ,0 Auflagenzahlen nach IVW jeweils für das 1. Quartal * Für das Jahr 2010 stimmt die Summe nicht mit der Addition der Teilauflagen überein (Differenz Exemplaren), wurde aber so von der IVW übernommen. In der Tabelle 2.4 sind die Auflagenverluste der einzelnen Bild-Ausgaben deutlich zu erkennen. Zwischen 2002 und 2010 waren sie insbesondere für die Ausgabe Arnsberg (-42 Prozent) massiv. Landesweit lag der Auflagenverlust der Bild bei 29 Prozent. Tab. 2.5: Auflagen nach Zeitungstypen und Vertriebsart bundesweit 2010 Zeitungstyp Auflage gesamt Sonstiger Verkauf Abonnements Einzelverkauf Bordexemplare lokale/reg. Abozeitungen In % 91,4 5,3 2,9 0,4 Boulevardzeitungen überregionale Abozeitungen In % Tageszeitungen gesamt Sonntagszeitungen Wochenzeitungen Zeitungen gesamt Quelle: IVW, Daten für 1. Quartal 11

12 Tab. 2.6: Regionale Abonnementzeitungen in Nordrhein-Westfalen nach Vertriebsart 2010 Auflage Abonnement Einzelverkauf Sonstiger Verkauf Bordexemplare Anteil in % 92,4 5,3 1,9 0,3 Quelle: IVW Daten für 1. Quartal 3. Welche Auflagentrends der einzelnen Zeitungstypen sind landesweit aber auch in den einzelnen Regionen seit 2008 zu verzeichnen? Die Auflagenentwicklung seit 2008 ist bei allen Zeitungstiteln wie bereits in den Jahren zuvor negativ verlaufen. In Nordrhein-Westfalen gilt das auch für fast alle einzelnen Titel beziehungsweise für die hierzulande verkauften Teilauflagen auswärtiger Zeitungen (Ausnahme: Die Tageszeitung (taz)). Die folgende Tabelle gibt einen Überblick nach Zeitungstypen: Tab.3.1: Auflagen in Nordrhein-Westfalen nach Zeitungstyp Titel Verkaufte Auflage 2008 Verkaufte Auflage 2010 Differenz Regionale Abozeitungen Regionale Boulevardzeitungen Überregionale Boulevardzeitungen Überregionale Abozeitungen * Tageszeitungen gesamt Auflagenzahlen nach IVW und teilweise nach Verlagsangaben (für NRW) jeweils für das 1. Quartal * Nur in 2010 inkl. Financial Times Deutschland Der Gesamtverlust seit 2008 beträgt bei der Tagespresse gut Exemplare oder 4,8 Prozent. Den relativ und absolut höchsten Auflagenschwund hatte Bild mit Exemplaren oder 11,5 Prozent. Mit 8,8 Prozent gleichfalls hoch ist der Verlust bei den regionalen Boulevardzeitungen (Express und Düsseldorf-Express). Deutlich geringer war der Verlust bei den lokalen und regionalen Abozeitungen mit 3,7 Prozent. Die für die überregionalen Abozeitungen ausgewiesene Steigerung geht allein auf die erstmalige Berücksichtigung der Financial Times Deutschland zurück, für die erstmals regionale Teilauflagen für das Jahr 2010 vorliegen. Ohne diese Besonderheit würden auch die überregionalen Abozeitungen einen Verlust aufweisen (-5,6 Prozent). 12

13 Tab. 3.2: Regionale und lokale Tageszeitungen in Nordrhein-Westfalen Titel Verkaufte Auflage 2008 Verkaufte Auflage 2010 Differenz absolut Differenz in % Aachener Nachrichten ,6 Aachener Zeitung 1 Ahlener Zeitung ,9 Allgemeine Zeitung, Coesfeld ,6 Bocholter-Borkener Volksblatt ,3 Borkener Zeitung ,7 Dülmener Zeitung ,3 Emsdettener Volkszeitung ,6 General-Anzeiger, Bonn ,2 Die Glocke, Oelde ,7 Haller Kreisblatt ,7 Hellweger Anzeiger, Unna ,0 Ibbenbürener Volkszeitung ,9 Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung ,4 Kölner Stadt-Anzeiger 3 Kölnische Rundschau ,6 Lippische Landes-Zeitung, Detmold ,1 Lüdenscheider Nachrichten ,9 Mindener Tageblatt ,5 Münsterländische Volkszeitung, Rheine ,8 Neue Ruhr/Rhein Zeitung, Essen 4 Neue Westfälische, Bielefeld ,1 Neuß-Grevenbroicher Zeitung ,1 Der Patriot, Lippstadt ,0 Recklinghäuser Zeitung ,3 Remscheider General-Anzeiger ,1 Rheinische Post, Düsseldorf ,3 Ruhr Nachrichten 5, Dortmund ,4 13

14 14 Titel Verkaufte Auflage 2008 Verkaufte Auflage 2010 Differenz absolut Differenz in % Siegener Zeitung ,2 Soester Anzeiger ,9 Solinger Tageblatt ,1 Süderländer Tageblatt, Plettenberg ,8 Tageblatt für den Kreis Steinfurt, Ochtrup ,0 WAZ-Gruppe 4, Essen ,7 Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf ,1 Westfalen-Blatt, Bielefeld ,7 Westfalenpost 4, Hagen Westfälische Nachrichten, Münster ,2 Westfälische Rundschau, 4 Dortmund Westfälischer Anzeiger, Hamm ,5 Abo-Presse gesamt ,7 Düsseldorf-Express ,4 Express, Köln ,1 Boulevard-Presse gesamt ,8 Regionalpresse gesamt ,0 Handelsblatt ,4 Quelle: Formatt-Institut; Auflagenzahlen nach IVW für das 1. Quartal. *) In der Summe sind auch Auflagen inzwischen eingestellter Titel enthalten. 1 Gesamtauflage von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten 2 Der General-Anzeiger verkauft Exemplare in den Kreisen Neuwied und Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. 3 Gesamtauflage für Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnische Rundschau 4 Gesamtauflage der vier Titel in NRW: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Neue Ruhr/Rhein Zeitung, Westfälische Rundschau und Westfalenpost 5 Gesamtauflage der Ruhr Nachrichten ohne Rücksicht auf reorganisierte Verlagsstruktur mit outgesourcten Lokalausgaben 6 Die Siegener Zeitung verkauft einen Auflagenanteil von Exemplaren im Westerwaldkreis in Rheinland- Pfalz. 7 In der Summe nicht berücksichtigt sind insgesamt Exemplare, die von Zeitungen aus benachbarten Bundesländern in grenznahen Orten diesseits der Grenze verkauft werden. Bei der Summe der hierzulande verkauften auswärtigen Regionalzeitungen sind insbesondere folgende Titel zu berücksichtigen: Neue Osnabrücker Zeitung Exemplare im Kreis Steinfurt; Kreiszeitung Syke Exemplare im Kreis Minden- Lübbecke; Dewezet Exemplare im Kreis Lippe. Nur zwei Zeitungstitel der Ippen-Gruppe, Lüdenscheider Nachrichten und Soester Anzeiger, weisen Auflagengewinne aus. Dies ist in beiden Fällen auf strukturelle Veränderungen im Zeitungsmarkt zurückzuführen und zwar auf Veränderungen beim WAZ-Konzern. Sie betrafen in Lüdenscheid die Westfälische Rundschau und im Kreis Soest die Westfalenpost (Aufgabe der Lokalausgaben in Soest und in Werl). Die Gewinne des Soester Anzeigers sind inzwischen durch die Aufgabe der Lokalausgabe Menden wieder aufgezehrt. Für die hohen Verluste (7,1 Prozent) der Neuß-Grevenbroicher Zeitung dürfte der Besitzwechsel maßgeblich gewesen sein. Für die Verluste der Westdeutschen Zeitung in gleicher Höhe sind strukturelle Gründe nicht erkennbar. Die Entwicklung der Zeitungen in den einzelnen Regionen in NRW wird in der Antwort zu Frage 34 dargestellt.

15 4. Welche Rolle spielen auswärtige Zeitungen in NRW? Welche Marktanteile halten sie und wie haben sich ihre Marktanteile seit 2006 entwickelt? Informationen zur Bedeutung überregionaler Tageszeitungen in NRW liefert die Antwort auf die Frage 2. Nordrhein-Westfalen stellt für die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen und auch für die regionalen Kaufzeitungen einen im Wesentlichen abgeschlossenen Markt dar. Die Landesgrenze ist für die meisten Zeitungen in NRW und auch für jene in den Nachbarländern zugleich die Grenze des Verbreitungsgebietes. Dies gilt im Besonderen für die Grenzen zu Belgien und zu den Niederlanden. Von den regionalen Kaufzeitungen anderer Bundesländer erzielt kein Titel nennenswerte Auflagen in NRW. Dies gilt überwiegend auch für die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. Nur in einzelnen Gemeinden in Ostwestfalen und im Münsterland direkt an der Landesgrenze spielen auswärtige Abonnementzeitungen eine gewisse Rolle. Dies gilt in folgenden Kreisen: Kreis Steinfurt: Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) wird in den östlichen Gemeinden des Kreises mit insgesamt Exemplaren vertrieben. In der Gemeinde Lotte erreicht die NOZ mit Exemplaren im lokalen Markt der Abonnementzeitungen ein Monopol. In Westerkappeln kommt sie mit 800 Exemplaren als Zweitzeitung auf einen Marktanteil von über 40 Prozent. Eine nachrangige Rolle spielt sie zudem in der Gemeinde Lienen und der Stadt Tecklenburg. Kreis Minden-Lübbecke: An der Grenze zu Niedersachsen verkauft die Kreiszeitung aus Syke Exemplare. In der Gemeinde Stemwede ist sie mit 900 Exemplaren Zweitzeitung, in der Nachbarstadt Rahden mit 200 Exemplaren Drittzeitung. Kreis Lippe: Die Dewezet aus der niedersächsischen Stadt Hameln kommt mit ihrer Ausgabe Pyrmonter Nachrichten auf Exemplare und die Ausgabe Schaumburger Zeitung aus derselben Verlagsgruppe auf 300 Exemplare. Die Pyrmonter Nachrichten sind in der Stadt Lügde Erstzeitung, die Schaumburger Zeitung in der Gemeinde Extertal Zweitzeitung. Kreis Höxter: In der Stadt Höxter ist der Tägliche Anzeiger aus dem niedersächsischen Holzminden mit 300 Exemplaren Drittzeitung. Zudem werden in Nordrhein-Westfalen auch fremdsprachige Tageszeitungen verkauft. Über diese liegen allerdings kaum Informationen vor. Der Auflagenkontrolle der Informationsgemeinschaft zur Feststellung von Werbeträgern e.v. (IVW) werden nur die beiden türkischen Tageszeitungen Hürriyet und Zaman gemeldet. Hürriyet kommt mit seiner Auslandsausgabe im Bundesgebiet auf eine Auflage von Exemplaren und mit seiner Deutschland- Ausgabe auf Exemplare. Zaman verkauft Exemplare. Angaben zur Auflage in NRW liegen nicht vor. Auch fremdsprachige Wochenzeitungen werden in Deutschland vertrieben, so etwa die russischsprachige Russkaja Germanija mit Sitz in Berlin. Die verkaufte Auflage liegt nach Angaben der IVW bundesweit bei Exemplaren. Die Zeitung kooperiert mit der Wochenzeitung Rheinskaja Gazeta (nicht IVW-geprüft), deren Verlag in Essen seinen Sitz hat. An der Verlagsgesellschaft Rheinskaja Gazeta GmbH & Co KG hält der WAZ-Konzern eine Beteiligung in Höhe von 49 Prozent. Das Blatt war im März 2007 als Tageszeitung gestartet worden und erscheint seit Januar 2008 als Wochenzeitung. Über die in NRW erzielten Auflagen liegen für beide Titel keine gesonderten Erkenntnisse vor. 15

16 5. Welche Zeitungen werden in welchem Umfang durch Migrantinnen und Migranten in NRW gelesen? Zur Nutzung einzelner Zeitungstitel durch Menschen mit Migrationshintergrund liegen keine spezifischen Informationen vor, gleichwohl jedoch allgemeine Daten zur Tageszeitungsnutzung von Menschen mit Migrationshintergrund. Dabei wird nach heimatsprachigen und deutschsprachigen Tageszeitungen unterschieden. Die Daten wurden im Rahmen der ARD/ZDF-Studie Migranten und Medien erhoben, die jeweils in den Jahren 2007 und 2011 durchgeführt worden ist. Der Schwerpunkt der Studie liegt jedoch auf der Rundfunknutzung. Über die jüngste Studie berichtet die Fachzeitschrift Media Perspektiven ausführlich (siehe Heft 10/2011 auf den Seiten 458 bis 503). Dabei bearbeiten unterschiedliche Autorinnen und Autoren die Radio-, Fernseh- und Internetnutzungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Printmedien werden nur am Rande berücksichtigt.) Die Studie weist aus, dass 36 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund regelmäßig Tageszeitungen lesen. 28 Prozent lesen nur deutschsprachige Zeitungen, 3 Prozent sowohl heimatsprachige als auch deutschsprachige. Nur 6 Prozent lesen ausschließlich heimatsprachige Zeitungen. Diese Leserinnen und Leser stammen überwiegend aus der Türkei. Bei anderem Migrationshintergrund ist das Zeitungslesen nur selten auf heimatsprachige Titel beschränkt. Entsprechend sind die Werte für die Nutzung deutsprachiger Zeitungen besonders hoch. Nach Altersgruppen unterschieden zeigt sich, dass deutschsprachige Zeitungen insbesondere von den älteren Menschen mit Migrationshintergrund gelesen werden, das heißt von jenen, die in der Regel schon lange in Deutschland leben. Weitgehend abstinent gegenüber deutschsprachigen Zeitungen verhalten sich Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR, die mit 77 Prozent die höchste Anzahl für Nicht- Stammleserinnen und -leser aufweisen. 16

17 Tab. 5.1: Nutzung heimat- und deutschsprachiger Medienangebote nach Migrationshintergrund (Stammnutzer/in (mindestens 4 Tage/Woche), Angaben in Prozent) deutschspr. und heimatspr. Tageszeitung nur deutschspr. Tageszeitung nur heimatspr. Tagesztg. kein Stammleser/in Tageszeitung deutschspr. und heimatspr. Internet nur deutschspr. Internet nur heimatspr. Internet Kein/ Stammnutzer/in Internet (ab 14 Jahre) Jahre Jahre ab 50 Jahre ehem. UdSSR Gesamt Russland/ Türkei Griechenland Italien Polen Serbien/ Montenegro/ Kroatien/ Bosnien- Herz Quelle: ARD/ZDF-Studie Migranten und Medien In: Media Perspektiven 10/2011, S. 468 Basis: n=3.302 Befragte mit Migrationshintergrund Im Vergleich zur vorangegangenen Studie aus dem Jahr 2007 ist der Anteil der Stammleserinnen und -leser unter den Menschen mit Migrationshintergrund allerdings deutlich rückläufig. Stammleserinnen und -leser deutscher Zeitungen waren damals noch 39 Prozent (2011: 30 Prozent) und heimatsprachiger Zeitungen 7 Prozent (2011: 8 Prozent). Für den Rückgang der Nutzung deutschsprachiger Zeitungen sind vor allem die Jahrgänge bis 49 Jahre verantwortlich, wie aus Tabelle 5.2 hervorgeht. Die Daten für die Zeitungsnutzung in Nordrhein-Westfalen entsprechen auch in den Altersgruppen weitgehend jenen für das Bundesgebiet. 17

18 Tab. 5.2: Nutzung heimat- beziehungsweise deutschsprachiger Medienangebote nach Alter (Stammnutzer/in (mind. 4 Tage/Woche), Angaben in Prozent) Gesamt ab 14 Jahre Jahre Jahre ab 50 Jahre deutschspr. Fernsehen heimatspr. Fernsehen deutschsprachiges Radio heimatsprachiges Radio deutschspr. Tagesztg heimatspr. Tagesztg NRW: deutschsprachige Tageszeitung NRW: heimatsprachige Tageszeitung deutschspr. Internet heimatspr. Internet Quelle: ARD/ZDF-Studie Migranten und Medien 2007 und In: Media Perspektiven 10/2011, S. 467 Quelle zu den NRW-Daten: Sonderauswertung des WDR auf Anfrage (n=965) Basis: n=3.302 Befragte mit Migrationshintergrund Seit 2010 werden ausländische Mitbewohner auch in den regelmäßigen Studien der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) unter dem Terminus deutschsprachige Bevölkerung berücksichtigt. Die ag.ma weist daneben auch weiterhin Daten in der Rubrik Deutsche aus. Die Differenz steht für die deutschsprachige Bevölkerung mit Migrationshintergrund. An den aufwändigen Untersuchungen der ag.ma nehmen allerdings längst nicht alle Zeitungen teil. Immerhin werden aus Nordrhein-Westfalen aber relativ viele Zeitungen berücksichtigt, da kleinere Zeitungen zusammen mit auflagenstärkeren Partnern ausgewiesen werden. In der folgenden Tabelle 5.3 sind die Daten für Zeitungen aus Nordrhein-Westfalen zusammengefasst. 18

19 Tab. 5.3: Zeitungsnutzung von Deutschsprachigen mit Migrationshintergrund Deutschsprachige Bevölkerung * Deutsche* Differenz* Westfälische Nachrichten & Partner, Münster Die Glocke, Oelde Neue Westfälische, Bielefeld, & Partner Westfälischer Anzeiger, Hamm und Partner WAZ Mediengruppe, Essen Siegener Zeitung Ruhr Nachrichten/Münstersche Zeitung Recklinghäuser Zeitung Express inkl. Düsseldorf Express Kölner Stadt-Anzeiger/Kölnische Rundschau Westdeutsche Zeitung plus Rheinische Post General-Anzeiger, Bonn Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten Quelle: ag.ma 2010 Zur Erläuterung: Die ag.ma weist die Daten in Millionen mit zwei Stellen hinter dem Komma aus. Die Differenzbeträge über Leserinnen und Leser mit Migrationshintergrund stammen nicht von der ag.ma und sind wegen der stark gerundeten Ausgangswerte nur als Näherungswerte zu verstehen. 1) Dazu gehören: Westfälische Nachrichten, Münster; Allgemeine Zeitung, Coesfeld; Bocholter Borkener Volksblatt, Bocholt; Borkener Zeitung; Dülmener Zeitung; Ibbenbürener Volkszeitung; Münsterländische Volkszeitung, Rheine; Tageblatt für den Kreis Steinfurt, Ochtrup. 2) Dazu gehören: Neue Westfälische, Bielefeld; Lippische Landes-Zeitung, Detmold; Haller Kreisblatt; Mindener Tageblatt. 3. Dazu gehören: Westfälischer Anzeiger, Hamm; Soester Anzeiger (inklusive der inzwischen eingestellten Mendener Zeitung); Der Patriot, Lippstadt; Lüdenscheider Nachrichten; Süderländer Tageblatt, Plettenberg. 4) Dazu gehören: Westdeutsche Allgemeine, Essen; Neue Ruhr/Rhein Zeitung, Essen; Westfalenpost, Hagen; Westfälische Rundschau, Dortmund; Iserlohner Kreisanzeiger. 5) Dazu gehören: Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf; Remscheider General-Anzeiger; Solinger Tageblatt. 6. Welche Bedeutung spielen Tageszeitungen und Tageszeitungsverlage aus NRW außerhalb von NRW und wie hat sich deren Engagement außerhalb von NRW entwickelt? Ähnlich wie auswärtige lokale und regionale Tageszeitungen in NRW kaum eine Rolle spielen, bildet die Landesgrenze auch für die hiesigen Regionalzeitungen in der Regel die Grenze ihrer Verbreitungsgebiete. Nachdem die Kölnische Rundschau (Rhein-Ahr-Rundschau) und die Westfälische Rundschau in 2005 je eine Lokalredaktion in Rheinland-Pfalz geschlossen und sich damit faktisch aus Gebieten jenseits der Landesgrenze zurückgezogen haben, haben nur die Siegener Zeitung und der General-Anzeiger aus Bonn in größerem Umfang Bedeutung jenseits der NRW-Landesgrenze. Die Boulevardzeitung Express erreicht in Rheinland-Pfalz eine Auflage von Exemplaren. Die Siegener Zeitung verkauft jenseits der Landesgrenze im rheinland-pfälzischen Kreis Altenkirchen Exemplare. Der Auflagenanteil, der außerhalb von NRW vertrieben wird, liegt bei der Siegener Zeitung bei gut 10 Prozent. Auch der General-Anzeiger aus Bonn 19

20 überschreitet die Grenze zu Rheinland-Pfalz. Die Ausgabe Rhein-Ahr-Zeitung hat in den Kreisen Ahrweiler und Neuwied eine Auflage von Exemplaren. Durchlässig ist zudem die Landesgrenze zu Niedersachsen an der Weser: Das Mindener Tageblatt verkauft in den Kreisen Nienburg, Schaumburg und Holzminden zusammen Exemplare. Letztlich setzt das Haller Kreisblatt 200 Exemplare im Kreis Osnabrück ab. Die Aachener Zeitung wird auch im Osten Belgiens, im Gebiet der deutschsprachigen Gemeinschaft vertrieben, für die früher eine eigene Ausgabe erstellt worden ist. Über die Teilauflage in Belgien ist nichts bekannt. Die einzige überregionale Tageszeitung mit Sitz in NRW, das Handelsblatt in Düsseldorf, ist naturgemäß in allen Bundesländern präsent. Der in NRW abgesetzte Auflagenanteil in Höhe von einem Viertel (34.100) ihrer Gesamtauflage ( ) ist allerdings auffallend hoch (siehe dazu die Antwort zu Frage 2). Einige NRW-Verlagsgruppen sind nicht direkt mit ihren NRW-Verlagen und -Zeitungen, sondern über Tochter- und Beteiligungsunternehmen außerhalb von NRW tätig. Von den zehn auflagenstärksten Verlagsgruppen in Deutschland haben vier ihren Stammsitz in NRW: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), Essen M. DuMont Schauberg, Köln Verlagsgruppe Ippen, Hamm Rheinische Post, Düsseldorf WAZ-Gruppe, Essen Der Essener WAZ-Konzern liegt gemessen am Kriterium der Gesamtauflage auf Rang 3 unter den größten Verlagsgruppen im deutschen Zeitungsmarkt. Der in NRW verkaufte Auflagenanteil umfasst mit gut Exemplaren 70 Prozent der Gesamtauflage (inklusive Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung). Der Verkauf von drei Lokalzeitungen in Bayern ist nur in kleinen Teilen für den Auflagenverlust der letzten Jahre verantwortlich. Der WAZ-Konzern weist anteilig noch eine Gesamtauflage von Exemplaren auf (2008: ). Der Anteil am Gesamtmarkt ging von 6,0 Prozent in 2008 auf aktuell 5,8 Prozent zurück. Bei den Abozeitungen liegt der Konzern mit einem Marktanteil von 7,2 Prozent (2008: 7,7 Prozent) auf Rang 2. Darüber hinaus ist der Konzern in Thüringen (17 Prozent) und Niedersachsen (14 Prozent) engagiert. Zudem hält der Konzern gewichtige Anteile an Zeitungsverlagen in Österreich (Krone, Kurier) sowie in Ungarn, Serbien und Montenegro, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Mazedonien, Slowenien und Russland. Der Auslandsumsatz liegt nach Angaben der WAZ bei 40 Prozent des Gesamtumsatzes. Zum Umsatz im Zeitungsmarkt NRW werden keine Angaben gemacht. M. DuMont Schauberg, Köln Nach umfangreichen Zukäufen ist die Kölner Verlagsgruppe in 2010 durch die Bildung einer Holding reorganisiert worden. Die neue Dachgesellschaft Mediengruppe M. DuMont Schauberg GmbH & Co KG führt nun das operative Geschäft an den diversen Standorten. Im Verlag M. DuMont Schauberg erscheinen weiterhin die beiden Stammblätter Kölner Stadt- Anzeiger und der Express sowie die Kölnische Rundschau. Mit der vollständigen Übernahme der Berliner Zeitung sowie der beiden Boulevardzeitungen Berliner Kurier und Hamburger Morgenpost ist die anteilige Auflage von Exemplaren in 2008 auf aktuell knapp 1,1 Millionen Exemplare gestiegen. (Bei der anteiligen Auflage wird Mutterverlagen (MV) nur der Anteil der Auflage von Beteiligungsverlagen zugerechnet, der der Beteiligungshöhe entspricht. Ein Beispiel: Auflage , Beteiligungshöhe: 50 Prozent; zugerechnete anteilige 20

21 Auflage: ). Jeweils 35 Prozent der Anteile an den drei Zeitungen hält nun der Heinen Verlag in Köln, der früher die Kölnische Rundschau verlegt hat und bei dem noch heute die Redaktion der Rundschau angesiedelt ist Zur Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (bundesweit auf Rang 4) gehören zudem die Mitteldeutsche Zeitung in Halle/Saale vollständig und die Frankfurter Rundschau (zu 50 Prozent plus eine Stimme). Die Zeitungen in NRW haben bei der Kölner Verlagsgruppe einen Anteil von 58 Prozent an ihrer in Deutschland verkauften Gesamtauflage. Im Gesamtmarkt der Zeitungen kommt M. DuMont Schauberg auf 5,5 Prozent (2008: 4,2 Prozent), bei den Abozeitungen auf 4,8 Prozent (2008: 4,1 Prozent) und bei den Kaufzeitungen auf 8,5 Prozent (2008: 4,3 Prozent). Mit dem Berliner Kurier, der Hamburger Morgenpost, dem Express sowie einer Beteiligung am Düsseldorfer Express gehören inzwischen vier der bundesweit neun Boulevardzeitungen zur Verlagsgruppe. Nicht berücksichtigt bleibt weiterhin eine Beteiligung am General-Anzeiger in Bonn, weil diese mit 18 Prozent die Erfassungsschwelle unterschreitet. Im Ausland besteht eine Beteiligung (25 Prozent) an dem israelischen Verlag rund um die Tageszeitung Haaretz. Verlagsgruppe Ippen, Hamm Die Ippen-Gruppe hat ihren Stammsitz in Hamm (Westfälischer Anzeiger) und hat als eine der ersten im deutschen Markt nicht nur auf Wachstum in der Stammregion gesetzt, sondern hat sich auch disloziert an Verlagen beteiligt. Die Verlagsgruppe (bundesweit auf Rang 5) ist heute in vielen Bundesländern engagiert. Der in NRW verkaufte Auflagenteil macht nur noch gut 10 Prozent aus. Die Zusammensetzung der Verlagsgruppe Ippen ist in den beiden letzten Jahren unverändert geblieben. Die in 2010 erworbene Beteiligung am Westfalen-Blatt in Bielefeld in Höhe von 14,5 Prozent bleibt bei den Marktanteilsberechnungen unberücksichtigt. Das Bundeskartellamt hat im Prüfverfahren auch eine höhere Beteiligung genehmigt. Einen deutlichen Auflagenzuwachs gegen den Trend verzeichnet die Lokalzeitung Soester Anzeiger in Westfalen. Das Blatt profitierte von der Einstellung zweier bis dahin konkurrierender Lokalausgaben der Westfalenpost im letzten Jahr. Inzwischen ging der Zugewinn durch die Aufgabe der Mendener Zeitung, eine Lokalausgabe des Soester Anzeigers, Ende März 2010 wieder verloren. In Menden hat die Westfalenpost seitdem ein Monopol. Verleger Dirk Ippen machte für die Einstellung wirtschaftliche Gründe der Zweitzeitung geltend und sprach zugleich von einem Sündenfall. Ippen hat in den letzten Jahrzehnten selbst Blätter mit sehr kleinen Auflagen wirtschaftlich gesundet oder in den schwarzen Zahlen gehalten und bis dahin nie ein Verbreitungsgebiet aufgegeben. Mit einer anteiligen Gesamtauflage von Exemplaren (2008: ) kommt die Ippen-Gruppe in 2010 auf einen Marktanteil am Gesamtmarkt von 4,2 Prozent (2008: 4,0 Prozent). Bei den Abozeitungen liegt der Anteil bei 4,3 Prozent (2008: 4,2 Prozent). Mit dem Boulevardtitel tz in München kommt die Gruppe bei den Kaufzeitungen auf 3,7 Prozent (2008: 3,5 Prozent). Rheinische Post Verlagsgesellschaft, Düsseldorf Die Verlagsgruppe um die Rheinische Post (RP) in Düsseldorf liegt unter den auflagenstärksten Verlagsgruppen in Deutschland auf dem 10. Platz. Die RP gehört auch als Einzeltitel mit einer Auflage von über Exemplaren zu den meist verkauften Zeitungen in Deutschland. Zudem wird der Verlagsgruppe eine Teilauflage des Zeitungsverlags Aachen zugerechnet, der die Nachbartitel Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten verlegt. Eine geplante Aufstockung der Anteile ist vom Bundeskartellamt in 2010 nicht genehmigt worden. Unberücksichtigt bleibt eine Überkreuzbeteiligung mit der Westdeutschen Zeitung in Düssel- 21

22 dorf im einstelligen Prozentbereich. Am Gesamtmarkt hält die RP-Gruppe einen Anteil von 2,0 Prozent, bei den Abozeitungen von 2,5 Prozent. Beteiligungen an Boulevardzeitungen hält die RP nicht. Die Gruppe ist zudem bei Zeitungsverlagen in Polen und in der Tschechischen Republik engagiert. Tab. 6.1: Zeitungsbeteiligungen der WAZ-Gruppe, Essen Anteil verkaufte anteilige verkaufte anteilige Titel in % Auflage Auflage Auflage Auflage Westdeutsche Allgemeine Zeitung MV * Westfälische Rundschau 2) 100 Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung 3) Westfalenpost 4) 100 Thüringische Landeszeitung 5)6) Braunschweiger Zeitung 7) Harz-Kurier, Osterode 7) Ostthüringer Zeitung 8) Thüringer Allgemeine 9) Iserlohner Kreisanz. und Zeitung 10) 24, Gesamtauflage Quelle: Formatt-Institut, Dortmund. * ) MV = Mutterverlag 1.) Der Konzern meldet der IVW keine Einzelauflagen der Zeitungen, wohl aber die Summe aller Titel in Nordrhein-Westfalen sowie die Summe der Titel in Thüringen. 2.) Der Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co. KG verlegt die Westfälische Rundschau. Dem Konzern gehören 86,9 Prozent des Verlags. 3.) Der Zeitungsverlag Niederrhein GmbH & Co. KG gibt die Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung heraus. Dem Konzern gehören 89,4 Prozent des Verlags. 4.) Der Verlag der Westfalenpost gehört vollständig zum Konzern. 5.) Der Konzern meldet für seine drei Zeitungen in Thüringen nur eine Gesamtauflage. Die in der Tabelle genannten Einzelauflagen beruhen auf Schätzungen. 6.) Der Konzern hat 2007 auch offiziell die Thüringische Landeszeitung vollständig übernommen. Der Titel war bereits in den Vorjahren basierend auf den bestehenden Verflechtungen dem Konzern zugerechnet worden. 7.) 2007 hat der Konzern zunächst die Mehrheit des Verlags in Braunschweig und schließlich auch die übrigen Anteile übernommen. Über den Braunschweiger Verlag wurde auch der Harz-Kurier in Osterode vollständig übernommen, an dem die Braunschweiger Zeitung bis dahin nur beteiligt (35 Prozent) war. Seit Dezember 2009 bezieht der Harz-Kurier die überregionale Berichterstattung aus Braunschweig. 8.) Der Konzern hält 60 Prozent des Verlags in Gera. 9.) 50 Prozent der Thüringer Allgemeine gehören den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verlags in Erfurt, die anderen 50 Prozent dem Konzern. 10.) Die offizielle Beteiligung des Konzerns in Iserlohn beträgt 24,8 Prozent. Das Bundeskartellamt hatte eine wesentlich höhere Beteiligung untersagt. 22

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Bertelsmann Stiftung zeigt Kinderarmut für alle Kreise

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/844 10.09.2012 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 293 vom 25. Juli 2012 der Abgeordneten Ina Scharrenbach CDU Drucksache 16/449

Mehr

Marketingmaßnahmen bei der Steuerfahndung welche Informationen hat die Landesregierung?

Marketingmaßnahmen bei der Steuerfahndung welche Informationen hat die Landesregierung? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/5929 21.05.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2194 vom 9. April 2014 der Abgeordneten Kai Abruszat, Henning Höne und Ralf

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten zur Süddeutschen Zeitung

Zahlen, Daten, Fakten zur Süddeutschen Zeitung Argumente Zahlen, Daten, Fakten zur Süddeutschen Zeitung Marktforschung, Stand August 2011 Das Wichtigste in Kürze N:\Basics\Sonst\diverse\ppt\Deckblatt_wichtigste_in_kuerze_0811.pptx 2Mafo / Aug-11/ ak

Mehr

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen?

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/6399 25.07.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2433 vom 1. Juli 2014 des Abgeordneten André Kuper CDU Drucksache 16/6237 Welches

Mehr

Crossmedia. Süddeutsche Zeitung und sueddeutsche.de

Crossmedia. Süddeutsche Zeitung und sueddeutsche.de Crossmedia Süddeutsche Zeitung und sueddeutsche.de Marktforschung, Stand April 2011 Das Wichtigste in Kürze N:\Suedd_de\A_ppt_BR\2011\crossmedia_0411.pptx 2Mafo / Apr. 2011 / uf Die Süddeutsche Zeitung

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach Oktober 20 FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 0 UND BORUSSIA DORTMUND Deutliche Unterschiede im Interesse an den 1 Bundesliga-Vereinen Besonders großer

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

ACTA 2014 veröffentlicht: Mobile Internetnutzung erneut deutlich gestiegen

ACTA 2014 veröffentlicht: Mobile Internetnutzung erneut deutlich gestiegen Allensbacher Kurzbericht 19. Dezember 2014 ACTA 2014 veröffentlicht: Mobile Internetnutzung erneut deutlich gestiegen 31 Millionen Personen gehen inzwischen mobil ins Internet. Mobil genutzt werden vor

Mehr

Allgemeines Titelprofil Rheinische Post (GA) Verbreitung, Auflagen und Leserschaft

Allgemeines Titelprofil Rheinische Post (GA) Verbreitung, Auflagen und Leserschaft Allgemeines Titelprofil Rheinische Post (GA) Verbreitung, Auflagen und Leserschaft Inhalt Die Rheinische Post Verbreitungsgebiet Auflage Leserschaft Die Rheinische Post - Hier ist Leben drin. Die Rheinische

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Struktur und publizistische Qualität im lokalen Medienmarkt NRW

Struktur und publizistische Qualität im lokalen Medienmarkt NRW Struktur und publizistische Qualität im lokalen Medienmarkt NRW Bericht der LfM zur Medienkonzentration 22 Struktur und publizistische Qualität im lokalen Medienmarkt NRW Landesanstalt für Medien NordrheinWestfalen

Mehr

Wettlauf zwischen Samsung und Apple

Wettlauf zwischen Samsung und Apple Allensbacher Kurzbericht 30. November Wettlauf zwischen und Weiterhin dynamisches Wachstum bei Smartphones und Tablet-PCs hat bei der Markensympathie bereits überholt Die Verbreitung von Smartphones und

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht 1. Quartal 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik 1. Quartal 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET STAGNIERT! 12% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER

DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET STAGNIERT! 12% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET STAGNIERT! 12% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER 3/ DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET STAGNIERT! 12% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER Eine Schlaglichtaufnahme im Februar dieses

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Entwicklung der Leiharbeit in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 4 ZUNAHME BEIM HOMEBANKING Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen Allensbach am Bodensee, Mitte Februar 2002 - Die Entwicklung

Mehr

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin,

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Bevollmächtigte des Landes beim Bund Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

A 2 Zeitungs- und Zeitschriftenmanagement

A 2 Zeitungs- und Zeitschriftenmanagement Lösungshinweise A 2 Zeitungs- und Zeitschriftenmanagement Die Printmedienindustrie ist einer der bedeutendsten Zweige der Medienindustrie. 1 ZeitungsundZeitschriftenverlagesehensichdurchdiezunehmendeAkzeptanzdes

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/6463 07.08.2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Leukefeld (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

Mehr

LEICHTER AUFWIND FÜR DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET! 14% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER

LEICHTER AUFWIND FÜR DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET! 14% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER LEICHTER AUFWIND FÜR DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET! 4% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER 6/2 LEICHTER AUFWIND FÜR DIE TAGESZEITUNG IM INTERNET! 4% DER ÖSTERREICHER SIND TÄGLICH LESER Eine demoskopische

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jahresergebnis Januar 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan. 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15)

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15) FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15) Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Freizeitmonitor 2015 Radio und Zeitung verlieren bei Jüngeren endgültig

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914 Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6914 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 291 der Abgeordneten Kathrin Dannenberg der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6640 FLEX- in Wortlaut der Kleinen Anfrage

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Mobilität in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Neuchâtel, 2007 Jahresmobilität: 19 000 Kilometer pro Jahr Eine halbe Erdumrundung pro Person Jahresmobilität 19

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Kurzbericht Abteilung Statistik

Kurzbericht Abteilung Statistik Kurzbericht Wanderungssalden 212 von Oberösterreich gegenüber den anderen Bundesländern Oberösterreich verzeichnete 212 große Wanderungsverluste, einzig gegen Niederösterreich konnte ein Wanderungsgewinn

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Hennig Foerster, Fraktion DIE LINKE Portfolio und Förderung der Agentur MV4you und ANTWORT der

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1650 der Abgeordneten Ewald Groth, Barbara Steffens und Dr. Ruth Seidl Grüne Drucksache 14/4440

der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1650 der Abgeordneten Ewald Groth, Barbara Steffens und Dr. Ruth Seidl Grüne Drucksache 14/4440 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode Drucksache 14/4656 03.07.2007 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1650 der Abgeordneten Ewald Groth, Barbara Steffens und Dr. Ruth Seidl Grüne

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

Musik-Anzeigen in Dein SPIEGEL wirken. Hamburg, November 2014

Musik-Anzeigen in Dein SPIEGEL wirken. Hamburg, November 2014 Musik-Anzeigen in Dein SPIEGEL wirken Hamburg, November 2014 Inhalt Werbung in Dein SPIEGEL Die Dein SPIEGEL -Leser Freizeitbeschäftigung Auseinandersetzung mit dem Heft Musik und Film finden regelmäßig

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 11 GESUNDHEITSREPORT 2001 In Ostdeutschland hat sich der Gesundheitszustand seit 1990 deutlich verbessert. Frauen leiden häufiger unter

Mehr

Energie. Branchenreport 2003

Energie. Branchenreport 2003 Energie Branchenreport 2003 Informationen zur Befragung Grundgesamtheit Methode Untersuchungszeiträume Stichprobe Feldarbeit Design, Fragebogen, Datenanalyse und Bericht In Privathaushalten lebende, deutschsprachige

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 14. Wahlperiode 31. 03. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Christoph Bayer SPD und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

Die aktuelle ÖAK 2/2010

Die aktuelle ÖAK 2/2010 Die aktuelle ÖAK 2/2010 Top-Wert am Sonntag für ÖSTERREICH Druckauflage ø Sonntag PLUS 122.346 Im Vergleich ÖAK 2/09 2/10 647.261 Quelle: ÖAK 2/2010, Österreich Gesamt umfasst die tägl. Auflage Österreich

Mehr

CRM 2.0-Barometer 2014. Deutlicher Wandel der CRM-Anforderungen in den letzten Jahren. Eine Studie der ec4u expert consulting ag.

CRM 2.0-Barometer 2014. Deutlicher Wandel der CRM-Anforderungen in den letzten Jahren. Eine Studie der ec4u expert consulting ag. CRM 2.0-Barometer 2014 Deutlicher Wandel der CRM-Anforderungen in den letzten Jahren Eine Studie der ec4u expert consulting ag Oktober 2014 ec4u expert consulting ag Zur Gießerei 19-27 B 76227 Karlsruhe

Mehr

1.3 MDM-Systeme KAPITEL 1 ZAHLEN UND FAKTEN

1.3 MDM-Systeme KAPITEL 1 ZAHLEN UND FAKTEN KAPITEL ZAHLEN UND FAKTEN.3 MDM-Systeme MDM-Systeme sind in Unternehmen und Organisationen noch nicht flächendeckend verbreitet, ihr Einsatz hängt unmittelbar mit dem Aufbau von mobilen Infrastrukturen

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

FACHDIALOG VERKEHR UND LOGISTIK

FACHDIALOG VERKEHR UND LOGISTIK FACHDIALOG VERKEHR UND LOGISTIK LogistikCluster NRW Peter Abelmann Bedeutung der Logistik Logistik ist eine wesentliche Funktion moderner, arbeitsteiliger Wirtschaft (Just in time, Just in Sequence) Logistik

Mehr

9,7 % Tagesreichweite 860.000 Sonntagsleser 23,2 % Reichweite in Wien. Erfolgreich & reichweitenstark > Media-Analyse 08/09

9,7 % Tagesreichweite 860.000 Sonntagsleser 23,2 % Reichweite in Wien. Erfolgreich & reichweitenstark > Media-Analyse 08/09 Media-Analyse 08/09 Erfolgreich & reichweitenstark 9,7 % Tagesreichweite 860.000 Sonntagsleser 23,2 % Reichweite in Wien Quelle: Media-Analyse 08/09: Erhebungszeitraum Juli 2008 Juni 2009, Sample: 16.063

Mehr

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Beginn 15.45 Ende gegen 19.00 Uhr Teilnehmer: Siehe Anwesenheitsliste Julia begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Anna ist entschuldigt.

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 001 / Nr. 7 DAS VERTRAUEN IN DEN EURO SINKT Auch die Hoffnung auf einen langfristigen Nutzen der gemeinsamen Europawährung schwindet dahin Allensbach

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Weniger Rente und mehr arme und minijobbende Alte Vorboten der heran rauschenden Welle von Altersarmut

Weniger Rente und mehr arme und minijobbende Alte Vorboten der heran rauschenden Welle von Altersarmut Matthias W. Birkwald, MdB Rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Platz der Republik 1, 11011 Berlin Telefon 030 227 71215 Fax 030 227 76215 matthias-w.birkwald@bundestag.de www.matthias-w-birkwald.de

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009 Anlage zur Pressemitteilung Raus aus den Schulden 18. Dezember 29 Kassenkredite der Städte des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes Kommunale Kassenkredite dienen der Überbrückung von Zahlungsengpässen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2650 der Abgeordneten Sigrid Beer, Ewald Groth und Dr. Ruth Seidl Grüne Drucksache 14/7163

der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2650 der Abgeordneten Sigrid Beer, Ewald Groth und Dr. Ruth Seidl Grüne Drucksache 14/7163 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode Drucksache 14/7302 13.08.2008 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2650 der Abgeordneten Sigrid Beer, Ewald Groth und Dr. Ruth Seidl Grüne Drucksache

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Regine Lück, Fraktion DIE LINKE Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen

Mehr

Die Leser von report-k.de Kölns Internetzeitung Leseranalyse 2011 Bachelorarbeit von Jonas Käter Fachhochschule Köln Daten _ Fakten google analytics

Die Leser von report-k.de Kölns Internetzeitung Leseranalyse 2011 Bachelorarbeit von Jonas Käter Fachhochschule Köln Daten _ Fakten google analytics Die Leser von report-k.de Kölns Internetzeitung Daten _ Fakten google analytics Wer liest lokale Nachrichten im Netz? Nutzerschaft und Rezeption einer lokalen Nachrichtenseite Bachelorarbeit am Beispiel

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 22 DIE MÄRKTE WACHSEN WEITER Ergebnisse aus der neuen Allensbacher Computer- und Telekommunikations-Analyse (ACTA 2001) Allensbach am

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Trend-Vorsorge. Der DIA Deutschland-Trend. 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010. Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 20.

Trend-Vorsorge. Der DIA Deutschland-Trend. 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010. Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 20. Der DIA Deutschland-Trend Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 20. Juli 2010 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Sven Hiesinger

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr