Versicherungssysteme in Zeiten des Klimawandels

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1 Versicherungssysteme in Zeiten des Klimawandels OcCC 4. Symposium Anpassung an den Klimawandel 21. September 2012, Uni-S, Bern Cornel Quinto, Fürsprecher, LL.M.

2 Auswirkungen des Klimawandels Zunahme Starkregen / Überschwemmungen häufigere und heftigere Stürme vermehrte Felsstürze / Murgänge / Rutschungen häufigere und intensivere Hagelereignisse Zunahme grossflächiger Elementarschäden Anstieg Gebäudeschäden Seite 2 25

3 Folgen für die Elementarschaden-Versicherung (ESV) Schadenpotentiale steigen Wiederkehrperioden werden verkürzt zufälliges / unvorhersehbares = versicherbares Ereignis? Seite 3 25

4 Folgen für die ESV Verbesserung Risikoeinschätzung Gefahrenkarten Gefahr der negativen Auslese steigt Seite 4 25

5 Folgen für die ESV Die Versicherbarkeit von Elementarschäden stösst an ihre Grenzen falls es heute überhaupt ein Angebot gibt Seite 5 25

6 Folgen für die ESV Der Bedarf nach Schutz vor Elementarschäden wird in Zukunft stark steigen welche Anforderungen muss ein Schutzsystem angesichts des Klimawandels in Zukunft erfüllen? Seite 6 25

7 Folgen für die ESV BILD GEBÄUDE UNTER WASSER Seite 7 25

8 Folgen für die ESV Mögliche Antworten auf den Klimawandel Freiwillige Versicherung gemäss Marktangebot ad-hoc-staatshilfe Versicherungspflicht (Obligatorium) Pflichtversicherung (Obligatorium & Monopol) Seite 8 25

9 Zukünftige Anforderungen Wiederaufbau innert nützlicher Frist gewährleistet flächendeckender, umfassender, für alle auch schlechte Risiken zahlbarer Schutz Schadenausmass begrenzen Prävention Seite 9 25

10 Zukünftige Anforderungen Deutschland Hochwasser Sachsen August Seite 10 25

11 Zukünftige Anforderungen Ad-hoc-Staatshilfe erfüllt Anforderungen NICHT: fehlende Ansprüche der Geschädigten keine erprobte Schadenregulierungsorganisation knappe öffentliche Mittel Wiederaufbau scheitert charity hazard ungerechte Verteilung öffentlicher Mittel Seite 11 25

12 Zukünftige Anforderungen Versicherungslösung erforderlich Versicherbarkeit Risikoausgleich zwischen guten und schlechten Risiken nötig je grösser das Risikokollektiv, desto eher Prämien für alle zahlbar wird negative Auslese vermieden Prävention integrieren Rückversicherungsdispositiv verstärken Seite 12 25

13 Zukünftige Anforderungen Quelle: Swiss Re, Flood an underestimated risk Inspect, inform, insure, Zürich 2012, S Seite 13 25

14 Zukünftige Anforderungen Versicherungspflicht (Obligatorium) und Pflichtversicherung (Obligatorium & Monopol) als taugliche Antworten auf den Klimawandel Seite 14 25

15 Kurze Länderübersicht D keine Versicherungspflicht Marktangebot / ZÜRS ad-hoc-staatshilfe Seite 15 25

16 Kurze Länderübersicht Staatliche Rückversicherung F Caisse Centrale de Réassurance Quote 50% CCR staatliche AG Stop-Loss Rückversicherung ESV zwingende Deckungserweiterung SachV / BU-V Grundvertrag Privatversicherung Erstversicherung freiwillig Seite 16 25

17 Kurze Länderübersicht Staatliche Pflichtversicherung mit Monopol E staatliche Anstalt Erstversicherer Consorcio de Compensación de Seguros Monopol ESV zwingender Zuschlag für ESV zwingende Deckungserweiterung ESV SachV / BU-Vers Grundvertrag Privatversicherung freiwillig Seite 17 25

18 Kurze Länderübersicht Staatliche Pflichtversicherung mit Monopol Versicherungspflicht; gesetzliche Markt- und Preisordnung CH IRG Interkantonale Risikogemeinschaft Elementar Schweizer ES-Pool notfalls gesetzlich vorgeschrieben öffentlichrechtliche interkantonale Körperschaft IRV Interkantonaler Rückversicherungsverband ESV staatliche Prämienkalkulation zwingende Deckungserweiterung staatliche Anstalten ESV Kantonale Gebäudeversicherungen Monopol obligatorisch SachV / BU-V Privatversicherung Grundvertrag teils obligatorisch ~ 80% Gebäudewerte 19 Kantone ~ 20% Gebäudewerte 7 Kantone Seite 18 25

19 Kurze Länderübersicht Marktangebot & staatliche Intervention National Flood Insurance Fund N F I F USA Federal Emergency Management Agency FEMA Rückversicherung Erstversicherung freiwillig Gemeinde NFIP angeschlossen (National Flood Insurance Program) freiwillig Seite 19 25

20 Kurze Länderübersicht USA/Katrina 2005 doppelte Freiwilligkeit sehr tiefe Versicherungsdichte USA ad-hoc-staatshilfe kein genügender Wiederaufbau Bevölkerungsrückgang New Orleans 500k 300k (2009) Seite 20 25

21 Kurze Länderübersicht Versicherungsdichte ESV für Wohngebäude in der EU Quelle: Natural Catastrophes: Risk - beim Kreis: Anzahl EU-Mitgliedstaaten relevance and Insurance Coverage - unten: Versicherungsdichte in the EU, EC Joint Reserch Centre, V1 January Seite 21 25

22 Art. 196 AEUV (Vertrag von Lissabon) "Katastrophenschutz" (1) Die Union fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, um die Systeme zur Verhütung von Naturkatastrophen oder von vom Menschen verursachten Katastrophen und zum Schutz vor solchen Katastrophen wirksamer zu gestalten. Die Tätigkeit der Union hat folgende Ziele: a) Unterstützung und Ergänzung der Tätigkeit der Mitgliedstaaten auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene im Hinblick auf die Risikoprävention, auf die Ausbildung der in den Mitgliedstaaten am Katastrophenschutz Beteiligten und auf Einsätze im Falle von Naturkatastrophen oder von vom Menschen verursachten Katastrophen in der Union; b) [...] c) [...] (2) Das Europäische Parlament und der Rat erlassen unter Ausschluss jeglicher Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten gemäss dem ordentlichen Gesetzgebungsverfahren die erforderlichen Massnahmen zur Verfolgung der Ziele des Absatzes Seite 22 25

23 Seite 23 25

24 Fazit Mit dem Klimawandel wird ein flächendeckender, umfassender und kostengünstiger Versicherungsschutz zu einem Grundbedürfnis. Es gilt, die Versicherbarkeit zu erreichen und zu erhalten Seite 24 25

25 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ihre Ansprechperson bei Lustenberger Rechtsanwälte Cornel Quinto Fürsprecher, LL.M. Lustenberger Rechtsanwälte Wiesenstrasse 10 Postfach 1073 CH-8032 Zürich T +41 (0) F +41 (0) quinto@lustenberger.pro Seite 25 25

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