ARCH-VET. Bericht. über den Vertrieb von Antibiotika in der Veterinärmedizin. und das Antibiotikaresistenzmonitoring bei Nutztieren in der Schweiz
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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Monitoring ARCH-VET Bericht über den Vertrieb von Antibiotika in der Veterinärmedizin und das Antibiotikaresistenzmonitoring bei Nutztieren in der Schweiz 2009 Gekürzte Fassung Der ausführliche Bericht ist online verfügbar unter:
2 Herausgeber Bundesamt für Veterinärwesen BVET Schwarzenburgstrasse Bern Swissmedic, Schweizerisches Heilmittelinstitut Hallerstrasse Bern 9 Autoren Sabina Büttner Bundesamt für Veterinärwesen Monitoring / Überwachung Tierseuchen und Zoonosen sabina.buettner@bvet.admin.ch Olivier Flechtner Swissmedic Abteilung Marktkontrolle Arzneimittel olivier.flechtner@swissmedic.ch Monika Kuhn Bundesamt für Veterinärwesen Monitoring / Überwachung Tierseuchen und Zoonosen monika.kuhn@bvet.admin.ch Cedric Müntener Swissmedic Abteilung Arzneimittelsicherheit cedric.muentener@swissmedic.ch Gudrun Overesch Zentrum für Zoonosen, bakterielle Tierkrankheiten und Antibiotikaresistenz (ZOBA) Universität Bern Institut für Veterinärbakteriologie Gudrun.overesch@vbi.unibe.ch
3 ARCH-Vet 2009 INHALT ZUSAMMENFASSUNG... 4 Vertrieb von Antibiotika in der Veterinärmedizin 4 Antibiotikaresistenz bei Nutztieren 4 GESAMTBETRACHTUNG... 7 Fluoroquinolone und Campylobacter bei Mastpoulets 7 Resistente Bakterien in der Milch 8 LITERATUR...10
4 ZUSAMMENFASSUNG Vertrieb von Antibiotika in der Veterinärmedizin Im Jahr 2009 wurden insgesamt kg antimikrobieller Wirkstoffe in Verkehr gebracht. Nach einer Zunahme von 2006 bis 2008 um 7.1% hat die Gesamtmenge 2009 wieder um 3.2% abgenommen. Wie in den Vorjahren machten Sulfonamide mit 42% den Hauptanteil aus, gefolgt von Tetracyclinen (23%) und Penicillinen (19%). Die Abnahme gegenüber dem Vorjahr ist vornehmlich auf eine Abnahme bei den Tetracyclinen (-1'140 kg) und Penicillinen (-715 kg) zurückzuführen. Betrachtet man die relative Entwicklung innerhalb weiterer Antibiotikaklassen, fällt auf, dass gegenüber dem Jahr 2006 im letzten Berichtsjahr bedeutend mehr Cephalosporine und Fluoroquinolone vertrieben wurden. Der überwiegende Anteil antibiotischer Wirkstoffe (53'284 kg) wurde in Präparaten zur oralen Verabreichung an Nutztiere verkauft. Die meisten Präparate waren Arzneimittelvormischungen, welche vor der Verabreichung dem Futter oder Trinkwasser beigemischt werden. Diese machten mit 48'176 kg 68% der Gesamtmenge aus. 5'190 kg Wirkstoff wurden in Präparaten zur intramammären Anwendung bei Nutztieren verkauft. In dieser Kategorie verzeichnete die Wirkstoffgruppe der Cephalosporine die anteilmässig grösste Zunahme von 105% seit 2006, die neueren ( ) Generationen gar von 169%. Ein Teil dieser Zunahmen ist auf die Markteinführung neu zugelassener Präparate zurückzuführen. Insgesamt wurden 1'175 kg antibiotischer Wirkstoffe in Präparaten zur topischen Anwendung (Salben, Tropfen, Sprays oder Präparate zur intrauterinen Anwendung) in Verkehr gebracht, 934 kg davon in Präparaten für Nutztiere. Von diesen waren 23% als Tetracyclinderivate in Sprays enthalten. Bei den Präparaten für Kleintiere machen Beta-Laktame mit 709 kg 74% der Wirkstoffmenge aus. Mit 80% ist dieser Anteil bei den Präparaten zur oralen Verabreichung an Kleintiere noch grösser. Penicilline (58% der Beta-Laktame) und Cephalosporine (42%) tragen zu vergleichbaren Anteilen bei. Setzt man diese verkauften Mengen in Relation zur jeweiligen Nutztierpopulation, ist die in der Schweiz vertriebene Menge antimikrobieller Wirkstoffe pro kg Körpergewicht (ca. 90 mg/kg) vergleichbar mit den in Deutschland, Grossbritannien und Tschechien errechneten Indices (Grave, 2010). Antibiotikaresistenz bei Nutztieren Im Jahr 2009 wurden für das Resistenzmonitoring im Schlachthof Proben von Mastpoulets, Mastschweinen und Rindern gezogen und anschliessend im Zentrum für Zoonosen, bakterielle Tierkrankheiten und Antibiotikaresistenz (ZOBA) untersucht. Da im Schweizer Tierbestand Salmonellen nur sehr selten vorkommen, wurde darauf verzichtet diese Bakterienart in das aktive Monitoring mit aufzunehmen. Es werden aber sämtliche Salmonellen aus klinischem Material, die dem ZOBA im Rahmen seiner Referenzfunktion zugestellt werden, einer Resistenzuntersuchung unterzogen. Die diesbezüglichen Resultate für S. typhimurium und S. enteritidis wurden in diesem Bericht erstmals ebenfalls zusammengestellt. Kurzfassung 4/
5 Tab.1: Überwachungsprogramm Antibiotikaresistenz 2009 Art der Probe Probenzahl Untersuchte Keime Anzahl Resistenztests Blinddärme Mastpoulets 442 (je 5 gepoolt) Campylobacter 185 Blinddärme Mastpoulets 238 (je 5 gepoolt) E. coli 136 Blinddärme Mastpoulets 206 (je 5 gepoolt) Enterokokken 183 Kottupfer Mastschweine 350 Campylobacter 191 Kottupfer Mastschweine 202 E. coli 181 Kottupfer Mastschweine 392 Enterkokken 141 Nasentupfer Mastschweine 393 MRSA 9 Kottupfer Rind 188 E. coli 132 Kottupfer Rind 188 Enterokokken 38 Klinisches Material nicht anwendbar S. Typhimurium 46 Klinische Material nicht anwendbar S. Enteritidis 22 Resistenzen bei Zoonoseerregern aus gesunden Tieren Bei Campylobacter aus Mastpoulets wurden hohe Resistenzraten von 31 41% gegenüber (Fluoro-) quinolonen und von % gegenüber Tetracyclin gefunden. Noch höhere Werte wurden bei C. coli gegenüber Streptomycin gefunden, wo 48% der Isolate eine Resistenz zeigten. Die hohen Resistenzraten gegenüber (Fluoro-)quinolonen können mit dem therapeutischen Einsatz von Enrofloxacin erklärt werden, welches zu dieser Wirkstoffklasse gehört. Ein Vergleich der Resistenzsituation von C. jejuni und C. coli aus Mastpoulets der letzten Jahre zeigt zudem, dass die Resistenzen gegenüber diesen Wirkstoffen eine zunehmende Tendenz zeigen. Diese Entwicklung ist bedenklich, da (Fluoro-)quinolone zu den Antibiotikaklassen mit der grössten Bedeutung sowohl für die Veterinär- als auch für die Humanmedizin gehören. Bei den Schweinen zeigten die C. coli Isolate zu einem sehr hohen Prozentsatz von 73% eine Resistenz gegenüber Streptomycin. Mit Werten von 35% wurden zudem hohe Resistenzraten gegenüber (Fluoro)-quinolonen festgestellt. 24% der Isolate waren resistent gegenüber Tetracyclin. Sowohl die Resistenzraten gegenüber Tetracyclin als auch gegenüber Streptomycin zeigen in den letzten Jahren eine abnehmende Tendenz. In den Nasentupferproben aus Mastschweinen wurden 9 methicillinresistente Staphylokokken (MRSA) entdeckt. Neben einer Resistenz gegenüber den β-lactam Antibiotika zeigten 6 MRSA-Isolate zudem eine Resistenz gegenüber Makrolid-Antibiotika. Damit ist das MRSA-Vorkommen in Schweizer Mastschweinen im internationalen Vergleich nach wie vor gering. Resistenzen bei Indikator Bakterien aus gesunden Tieren Gegenüber den Vorjahren hat sich die Resistenzsituation der E. coli bei Mastpoulets, Mastschweinen und Rindern nicht signifikant verändert. Der Anteil resistenter E. coli-isolate ist bei Mastpoulets und bei Mastschweinen deutlich höher als bei Rindern. Hohe bis sehr hohe Resistenzraten wurden gegenüber Sulfamethoxazol, Streptomycin, Tetracyclin und Ampicillin festgestellt, deren Einsatz bei Nutztieren in der Schweiz verbreitet ist. Bei den Enterokokken wurden häufig Resistenzen gefunden. E. faecalis Isolate waren mit 87 94% ausgesprochen häufig resistent gegenüber Neomycin. Ebenfalls sehr hoch waren die Resistenzraten gegenüber Tetracyclin (52-69%) und Bacitracin (32-50%). Aus Schweinen wurden zwei Vancomycin resistente E. faecalis isoliert. Bei den E. faecium war ein hoher bis sehr hoher Prozentsatz der Isolate resistent gegenüber Bacitracin und Quinupristin/Dalfopristin. Kurzfassung 5/
6 Resistenzen bei Salmonellen aus klinischem Material Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Resistenzsituation bei den Salmonella Isolate aus klinischem Material nicht verändert. S. Tyhphimurim Stämme zeigten mehr Resistenzen als S. Enteritidis Stämme, wobei Resistenzen gegenüber Ampicillin, Streptomycin, Sulfamethoxazol und Tetracyclin am häufigsten waren. Fazit Zwar stellt sich die Situation in der Schweiz im internationalen Vergleich nach wie vor günstig dar. Bei einigen Erreger-Antibiotika-Kombinationen zeichnet sich jedoch eine Verschlechterung ab. Es sind daher von allen betroffenen Kreisen Anstrengungen zu unternehmen, die die Gefahr der Bildung von Antibiotkaresistenzen verringern. Die Entwicklung der Verbreitung von Antibiotikaresistenzen wird in den nächsten Jahren im Rahmen des Resistenzmonitorings weiter überwacht. Kurzfassung 6/
7 GESAMTBETRACHTUNG Die gemeinsame Veröffentlichung der Daten zum Vertrieb von Antibiotika in der Veterinärmedizin und zur Antibiotikaresistenz bei Nutztieren macht es möglich, die beobachteten Werte und Entwicklungen in Beziehung zu setzen. Dabei sind Schlussfolgerungen nur in einem eingeschränkten Ausmass möglich, da die Vertriebsstatistik keine genaue Einschätzung der tatsächlich in den verschiedenen Tierarten eingesetzten Wirkstoffe erlaubt und die Beurteilung der Entwicklung der Resistenzen zum Teil nur auf der Grundlage weniger Isolate oder über einen kurzen Beobachtungszeitraum erfolgt. Dennoch wird in der Folge versucht, einzelne bemerkenswerte Ergebnisse aus beiden Berichten im Zusammenhang zu diskutieren. Fluoroquinolone und Campylobacter bei Mastpoulets Die Resistenzraten gegenüber Fluroroquinolonen (FQ) zeigen sowohl bei den C. jejuni als auch bei den C. coli eine zunehmende Tendenz. Eine Zunahme der Resistenzen gegenüber Antibiotika dieser Wirkstoffgruppe ist bedenklich, da Fluoroquinolone als besonders bedeutend für die Human- und die Veterinärmedizin angesehen werden und resistente Bakterien die Behandlung von Campylobacter- Erkrankungen beim Menschen erschweren können (FAO/WHO/OIE, 2008). In der Schweiz sind nur wenige Präparate mit antimikrobiellen Wirkstoffen zur spezifischen Anwendung bei Geflügel als Arzneimittelvormischungen zugelassen: neben Enrofloxacin sind dies Amoxicillin, Colistin, Tylosin, Tiamulin und Tilmicosin. Eine Besiedelung mit Campylobacter löst in Mastpoulets keine Krankheit aus, daher ist auch keines der betroffenen Präparate zur Behandlung einer Campylobacterinfektion bei Geflügel zugelassen. Somit ist die Resistenzproblematik eine unerwünschte Folge des Einsatzes von Antibiotika gegen andere Erreger. In Ländern, in welchen die Anwendung der Fluoroquinolone beim Geflügel nie zugelassen war, liegt nur eine niedrige Resistenzprävalenz vor oder es werden gar keine FQ-resistente Campylobacter jejuni gefunden (Miflin, 2007). Bei Campylobacter kann sich die Resistenz gegen Fluoroquinolone relativ schnell entwickeln, da sie in erster Linie durch Punktmutationen des gyra Gens verliehen wird (Zhang, 2003). Dieser einfache Mechanismus lässt vermuten, dass durch Reduktion des Einsatzes eine Abnahme der resistenten Population erreicht werden kann. Verschiedene Studien haben zwar eine gewisse Abnahme gezeigt. So wurden zum Beispiel ein Jahr nach dem Anwendungsverbot von Fluoroquinolonen bei Geflügel in den USA (FDA, 2005) 8.5% FQ-resistente Keime im Staat Louisiana isoliert (Han, 2009). Im Vergleich dazu betrug die Prävalenz in den ganzen USA vor dem Verbot durchschnittlich 19%. Dennoch zeigen andere Studien, dass trotz Anwendungsverbot die Prävalenz von FQ-resistenten Campylobacter nicht oder nur langsam sinkt (Price, 2007). Dies könnte daran liegen, dass resistente Keime auch ohne Antibiotikaeinsatz eine bessere Überlebenschance haben und in der Umwelt ein Reservoir bilden können (Luantongkum, 2009). Tatsächlich konnte für C. jejuni in vivo gezeigt werden, dass FQ-resistente Stämme sich besser vermehren können als nicht-resistente Stämme (Luo, 2003). Die tatsächlich in der Geflügelproduktion eingesetzten Mengen an Fluoroquinolonen lassen sich aus der Vertriebsstatistik nicht ablesen, da die meisten Präparate (inkl. FQ-haltige) auch für andere Zieltierarten zugelassen sind wurden insgesamt 40 kg FQ in Arzneimittelvormischungen in Verkehr gebracht. Würde die gesamte Menge zur Behandlung von Mastpoulets eingesetzt, entspräche dies bei der empfohlenen Dosierung von 10 mg/kg der Behandlung von ungefähr 2 Millionen Broilern, entsprechend ca. 4% der in der Schweiz geschlachteten Hühner (Proviande, 2010). Eine Schätzung aufgrund einer Befragung in Schlachthöfen ergab, dass ein Anteil von 6.3% (95% CI 4.3-9%) der in der Schweiz Kurzfassung 7/
8 produzierten Mastpouletsherden mit Fluoroquinolonen behandelt werden. Diese Zahlen weisen darauf hin, dass zusätzliche Faktoren, wie die oben erwähnte bakterielle Fitness, eine wichtige Rolle bei der Resistenzentwicklung spielen dürften und es muss angenommen werden, dass die Verbreitung der FQ-Resistenz in Campylobacter auch ohne den Selektionsdruck durch FQ-Antibiotika nicht abnimmt. Resistente Bakterien in der Milch Seit dem Jahr 2006 wurden im Rahmen des Antibiotikaresistenzmonitorings keine Milchprodukte mehr auf Resistenzen untersucht. Die in diesem Bericht präsentierten Verkaufszahlen intramammär applizierter Wirkstoffe zeigen aber eine erhebliche Zunahme bei Klassen, die von der WHO als kritisch eingestuft werden (FAO/WHO/OIE, 2008). Insbesondere die Verkäufe von Cephalosporinen der neueren 3. und 4. Generation zur intramammären Anwendung verzeichneten mit 169% seit 2006 eine sehr starke Zunahme. Diese kann wie erwähnt zum Teil auf die Zulassung und anschliessende Markteinführung neuer Präparate zurückgeführt werden. Die Anwendung der neueren Cephalosporine kann zur Selektion von gram-negativen Keimen mit Betalaktamasen mit erweitertem Spektrum (enhanced spectrum betalactamases, ESBL) führen. Zurzeit wurde dieser Zusammenhang nur in spezifischen Fällen demonstriert. So wurde bei Schweinen festgestellt, dass die Anwendung von Cephalosporinen der dritten und vierten Generation zu einer erhöhten Persistenz von ESBLs bei Darmbakterien wie E. coli führt (Cavaco, 2008). Studien aus der Humanmedizin zeigen ebenfalls einen Einfluss des Einsatzes dieser Wirkstoffe auf die Selektion von ESBLproduzierenden Keimen (Medeiros, 1997; Gniadkowski, 2001). In einer Modellrechnung konnte zudem gezeigt werden, dass bis zu 75% der monatlichen Schwankungen in der Inzidenz von ESBLs auf den Einsatz dieser Wirkstoffgruppen zurückgeführt werden können, diese allerdings mit einer Latenzzeit von bis zu drei Monaten auftreten können (Kaier, 2009). Der Grundsatz des Selektionsdruckes dürfte auch für den Einsatz bei Tieren gelten (SAGAM, 2008). Zurzeit fehlen aber Beweise einer Übertragung solcher resistenter Bakterien von Tieren auf den Menschen (Carattoli, 2008). Neuere Studien aus Holland zeigen jedoch, dass 10% der Resistenzgene aus humanen ESBL-produzierenden E. coli mit solchen von E. coli aus Poulets identisch waren (Mevius, 2010). Die systematische Applikation von Trockenstellern kann auch das Resistenzmuster der Darmflora der behandelten Kühe beeinflussen (Mollenkopf, 2010). So konnte in einer Studie gezeigt werden, dass das Vorkommen resistenter coliformer Bakterien in Herden signifikant höher ist, wenn diese mit Cephalothin-haltigen Trockenstellern (erste Generation) behandelt worden sind. Hingegen gab es keinen nachweisbaren Selektionsdruck bei der Anwendung einer Kombination von Penicillin und Streptomycin. Die Autoren führen die beobachteten Resistenzen in der Darmflora entweder auf die Streuung resistenter Bakterien oder auf die Kontamination der Umgebung mit Tropfen antibiotikahaltiger Milch zurück. Bei gram-positiven Keimen stellen Methicillin-resistente Staph. aureus (MRSA) das grösste Problem dar. Berichte häufen sich über deren Vorkommen in der Milch (Huber, 2010; Fessler, 2010; Vanderhaeghen, 2010; Türkyilmaz, 2010), und in einigen dieser Fälle wiesen die Bakterien Resistenzen gegen bis zu 6 verschiedene Antibiotikaklassen auf (Fessler, 2010; Türkyilmaz, 2010). Das Vorkommen von Staph. aureus in Biofilmen kann das Problem noch verschärfen (Melchior, 2006a). So wurde gezeigt, dass die minimalen Hemmkonzentrationen (MIC) bei Bakterien aus Biofilmen für Cloxacillin 3mal höher und für Cephalothin, Cefoperazon und Cefquinom 1 bis 3mal höher (Melchior, 2006b) waren als bei den Bakterien, welche keine Biofilme bildeten. Die Milch behandelter Kühe kann gemäss Artikel 24 Absatz 2 der Tierarzneimittelverordnung während der Absetzfrist Kälbern verfüttert werden. Die Verfütterung von Milch mit subinhibitorischen Antibiotikakonzentrationen an Kälber trägt zur Selektion von Resistenzen bei Kurzfassung 8/
9 Darmbakterien bei. Dies zeigt das Beispiel der Zunahme resistenter Enterokokken nach der Verfütterung von Spiramycin-haltiger Milch (Würgler-Aebi, 2004). Wie jeder Einsatz von Antibiotika trägt auch die intramammäre Anwendung zur Entwicklung von Resistenzen bei. Das heutige Resistenzmonitoring fokussiert auf die Überwachung der Resistenzsituation in Darmbakterien von Kühen und Kälbern. Mit Blick auf die erwähnten Risiken beim intramammären Einsatz von Antibiotika wäre es sinnvoll, die Resistenzentwicklung in Keimen, welche aus der Milch isoliert werden, in den nächsten Jahren systematischer zu überwachen. Auf diese Weise könnten die Entwicklungen der Vertriebszahlen besser mit der Resistenzlage in Zusammenhang gebracht und allfällige Trends erkannt werden. Kurzfassung 9/
10 LITERATUR Boerlin, P. Die aktuelle Antibiotika-Resistenzlage bei Salmonella Typhimurium in der Schweiz. BAG-Bulletin. 2001; 45, S Carattoli A. Animal reservoirs for extended spectrum beta-lactamase producers. Clin Microbiol Infect. 2008; 14: Cavaco LM, Abatih E, Aarestrup FM, Guardabassi L.Engberg J, Aarestrup FM, Selection and persistence of CTX-M-producing Escherichia coli in the intestinal flora of pigs treated with amoxicillin, ceftiofur, or cefquinome. Antimicrob Agents Chemother. 2008; 52: Dierikx C, van Essen-Zandbergen A, Veldman K, Smith H, Mevius D. Increased detection of extended spectrum beta-lactamase producing Salmonella enterica and Escherichia coli isolates from poultry. Vet Microbiol Mar 27; Epub ahead of print. doi: /j.vetmic EFSA. Analysis of the baseline survey on the prevalence of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA) in holdings with breeding pigs, in the EU, 2008, Part A: MRSA prevalence estimates; on request from the European Commission. The EFSA Journal. 2009a; 7(11):1376, pp. 82 EFSA. Scientific Opinion of the Panel on Biological Hazards on a request from the European Commission on Assessment of the Public Health significance of meticillin resistant Staphylococcus aureus (MRSA) in animals and foods. The EFSA Journal. 2009b; 993, pp.73 EFSA. The Community Summary Report on antimicrobial resistance in zoonotic and indicator bacteria from animals and food in the European Union in EFSA Journal 2010a; 8(4):1309. pp.295 EFSA. Analysis of the baseline survey on the prevalence of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA) in holdings with breeding pigs, in the EU, Part B: factors associated with MRSA contamination of holdings. The EFSA Journal. 2010b; 8(6):1597; pp. 67 Endtz HP, Ruijs GJ, van Klingeren B, Jansen WH, van der Reyden T, Mouton RP. Quinolone resistance in campylobacter isolated from man and poultry following the introduction of fluoroquinolones in veterinary medicine. J. Antimicrob. Chemother. 1991; 27: Engberg J, Aarestrup FM, Smidt PG, Nachamkin I, Taylor DE. Quinolone and macrolide resistance in Campylobacter jejuni and coli: A review of mechanisms and trends over time of resistance profiles in human isolates. Emerg. Infect. Dis. 2001; 7: Europäische Pharmacopoe (Ph. Eur.) Schweizer Edition, 5. Ausgabe, Grundwerk 2005, Band 2: Monographien A-Z, Hrsg: Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart, FAO/WHO/OIE. Joint FAO/WHO/OIE Expert Meeting on Critically Important Antimicrobials. Report of a meeting held in FAO, Rome, Italy, November FAO, Rome, Italy, and WHO, Geneva, Switzerland, 2008; pp. 52 Fessler A, Scott C, Kadlec K, Ehricht R, Monecke S, Schwarz S. Characterization of methicillin-resistant Staphylococcus aureus ST398 from cases of bovine mastitis. J Antimicrob Chemother. 2010; 65: Gniadkowski M. Evolution and epidemiology of extended-spectrum beta-lactamases (ESBLs) and ESBL-producing microorganisms. Clin Microbiol Infect. 2001; 7: Grave K, Torren-Edo J, Mackay D. Comparison of the sales of veterinary antibacterial agents between 10 European countries. J Antimicrob Chemother Jun 29. [Epub ahead of print] Kurzfassung 10/
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12 Spacek LA, Vinetz J. Enterococcus, in John Hopkins ABX-Guide; Editors Bartlett, J.G., Auwaerter, P.G., Pham, P., last accessed on Taylor DE, Gerner-Smidt P, Nachamkin I. Quinolone and macrolide resistance in Campylobacter jejuni and C. coli: resistance mechanisms and trends in human isolates. Emerg Infect Dis. 2001; 7: Türkyilmaz S, Tekbiyik S, Oryasin E, Bozdogan B. Molecular epidemiology and antimicrobial resistance mechanisms of methicillin-resistant Staphylococcus aureus isolated from bovine milk. Zoonoses Public Health. 2010; 57: Vanderhaeghen W, Cerpentier T, Adriaensen C, Vicca J, Hermans K, Butaye P. Methicillinresistant Staphylococcus aureus (MRSA) ST398 associated with clinical and subclinical mastitis in Belgian cows. Vet Microbiol. 2010; 144: WHO, World Health Organization: Guidelines for ATCvet classification 2007, 9th Edition. Hrsg. Collaborating Centre for Drug Statistics Methodology 2006, Oslo, Norway. Zugänglich unter Würgler-Aebi, I. Entwicklung von Resistenzen gegen Makrolid-Antibiotika bei Enterokokken im Kot von Kälbern, gefüttert mit Antibiotika-haltiger Milch. Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Bern, Inaugural-Dissertation Zhang Q, Lin J, Pereira S. Fluoroquinolone-resistant Campylobacter in animal reservoirs: dynamics of development, resistance mechanisms and ecological fitness. Anim Health Res Rev. 2003; 4: Kurzfassung 12/
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