Nationale Referenzzentrale für Campylobacter. Jahresbericht 2010

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1 Nationale Referenzzentrale für Campylobacter Jahresbericht 2010 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Graz Beethovenstr. 6 A-8010 Graz Tel humanmed.graz@ages.at Ansprechperson: Dr. Sandra Jelovcan Zusammenfassung Im Jahr 2010 wurden in Österreich laut vorläufigem Jahresausweis über meldepflichtige Infektionskrankheiten des Bundesministeriums für Gesundheit Fälle von Campylobacteriose registriert. Dies entspricht einem leichten Rückgang um 5,0 % gegenüber dem Vorjahr. Die Inzidenz betrug 62,6 Fälle pro EinwohnerInnen. Campylobacteriose war in allen Bundesländern die häufigste lebensmittel-assoziierte Infektion. In 12,1 % der gemeldeten Fälle war die Erkrankung reiseassoziiert. Von den an die Referenzzentrale eingesandten Isolaten waren 85,4 % C. jejuni und 12,3 % C. coli (andere Spezies: 2,3 %). Die Ciprofloxacin- Resistenzrate von Campylobacter spp. betrug 63,1 %. Die Resistenzrate gegenüber Tetracyclinen sank auf 25,0 %, jene bei Makroliden betrug 0,7 %. Summary According to the preliminary report on communicable infectious diseases of the Austrian Federal Ministry of Health, a total of 5,236 cases of campylobacteriosis were reported in 2010, representing a decrease of 5.0 % when compared to the year The incidence was 62.6 per 100,000 populations. Campylobacteriosis was again the most frequently reported food-associated infection in all provinces. Of the reported cases, 12.1 % were travel-associated. Of 1,784 isolates sent to the national reference centre in 2010, 85.4 % were C. jejuni and 12.3 % C. coli (other species: 2.3 %). The prevalence of antimicrobial resistance to ciprofloxacin in Campylobacter spp. was 63.1 %. Resistance to tetracyclines declined to 25.0%, and resistance to macrolides was 0.7 %. 1

2 Einleitung Die Campylobacteriose stellt neben der Salmonellose die wichtigste lebensmittelassoziierte Infektion in der Europäischen Union dar. Im Jahr 2008 waren EU-weit Fälle von Campylobacter-Infektion und Fälle von Salmonellose sowie lebensmittel-assoziierte Ausbrüche registriert worden [1]. Campylobacter-Infektionen in Österreich Im Jahr 2010 wurden in Österreich insgesamt Fälle von Campylobacteriose, davon ein Todesfall, registriert (Vorläufiger Jahresausweis über meldepflichtige Infektionskrankheiten, Bundesministerium für Gesundheit, Stand [2]). Das entspricht einer Abnahme der gemeldeten Fallzahlen um 5,0 % gegenüber dem Jahr 2009 und um 2,9 % gegenüber dem Mittelwert der Jahre (Tab. 1). Im Vergleichszeitraum 2010 wurden österreichweit nur Fälle von Salmonellose gemeldet. Die Anzahl an Campylobacter-Infektionen ist somit mehr als doppelt so hoch wie jene der Salmonella-Infektionen (Abb. 1). Tabelle 1: Gemeldete Fälle an Campylobacteriose, Österreich, BMG-Meldedaten Jahr Gemeldete Fälle Inzidenz/ EW , , , , , , , , , , , , ,9* ,6** Zahlen von entsprechend den endgültigen Jahresinfektionsausweisen des BMG Zahlen von 2009 und 2010 erstellt nach vorläufigem Jahresinfektionsausweis des BMG * Korrigierte Inzidenz lt. Bevölkerungszahlen Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 2011 ** Vorläufige Inzidenz lt. Bevölkerungszahlen Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch

3 Abbildung 1: Gemeldete Fälle an bakterieller Lebensmittelvergiftung, Österreich, BMG-Meldedaten (Zahlen von 2009 und 2010 erstellt nach vorläufigem Jahresausweis über meldepflichtige Infektionskrankheiten) Salmonella Campylobacter Shigella Yersinia EHEC Der Rückgang an Meldungen im Vergleich zum Vorjahr betraf alle Bundesländer mit Ausnahme des Burgenlandes, der Steiermark und von Wien. Der deutlichste Rückgang wurde in Vorarlberg (minus 18,7 %) beobachtet, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich (minus 13,0 % bzw. 11,8 %). In Wien und im Burgenland wurde hingegen eine leichte Zunahme der Meldungen verzeichnet, die Anzahl der Meldungen aus der Steiermark blieb nahezu unverändert. Die Inzidenz der Campylobacteriose lag österreichweit im Berichtsjahr bei 62,6/ EinwohnerInnen (Gesamtpopulation Österreich , Statistisches Jahrbuch Österreichs 2011 [3]) und schwankte zwischen 38,7 in Kärnten und 99,5 in Tirol (Abb. 2). Wie schon in den Vorjahren zeigte der saisonale Verlauf der Campylobacter- Infektionen (N=4.966) der Monatsberichte eine erhöhte Anzahl an gemeldeten Fällen ab Sommer bis in den späten Herbst (Abb. 3). 3

4 Abbildung 2: Inzidenz der Campylobacteriose in Österreich und aufgelistet nach Bundesländern, BMG- Meldedaten (Zahlen von 2009 und 2010 erstellt nach vorläufigem Jahresausweis über meldepflichtige Infektionskrankheiten) Österreich Wien Vorarlberg Tirol Stmk Salzburg OÖ NÖ Kärnten Burgenland Erkrankungen pro Einw. Abbildung 3: Saisonaler Verlauf der gemeldeten Campylobacter-Infektionen, BMG-Meldedaten Anzahl der gemeldeten Fälle Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Kalendermonat 4

5 Alters- und Geschlechtsverteilung Erkrankungen durch Campylobacter spp. traten in allen Altersgruppen auf, wobei 2010 ähnlich wie in den Vorjahren zwei Erkrankungsgipfel zu beobachten waren: bei Kindern unter 5 Jahren und bei jungen Erwachsenen in der Altersgruppe Jahre (BMG-Meldedaten, N=5.250, vorläufiger Stand vom ) (Abb. 4). Männer waren nur geringfügig häufiger von einer Campylobacteriose betroffen als Frauen, das Verhältnis Mann zu Frau betrug 1,09:1. Das mittlere Alter betrug bei Männern und Frauen 31 Jahre (Daten der Nationalen Referenzzentrale, N=1.743) (Tab. 2). Abbildung 4: Inzidenz der Campylobacteriose nach Altersgruppen, BMG-Meldedaten Erkrankungen pro Einw <1 Jahr 1 bis 4 Jahre 5 bis 14 Jahre 15 bis 24 Jahre 25 bis 44 Jahre 45 bis 64 Jahre 65 Jahre od. älter Altersgruppe Speziesverteilung Ausgehend von Einzelfallmeldungen mit Angaben zur Spezies wurde folgende Verteilung ermittelt: 93,3 % C. jejuni, 6,2 % C. coli und 0,5 % andere Spezies. Ergänzend hierzu wurde von den an die Referenzzentrale eingesandten Isolaten (N=1.784) eine Speziesdifferenzierung mittels phänotypischer und molekularbiologischer Methoden durchgeführt. C. jejuni (85,4 %) und C. coli (12,3 %) wurden ebenfalls am häufigsten identifiziert (Abb. 5). 5

6 Tabelle 2: Verteilung der Campylobacter spp., C. jejuni und C. coli-erstisolate nach Altersgruppen und Geschlecht, Daten der Nationalen Referenzzentrale 2010 Campylobacter spp. C. jejuni C. coli Altersgruppe G M W G M W G M W <1 Jahr bis 4 Jahre bis 14 Jahre bis 24 Jahre bis 44 Jahre bis 64 Jahre Jahre od. älter keine Angaben alle Altersgruppen % Quartil Median ,5 75% Quartil , ,8 66,3 G = gesamt, M = männlich, W = weiblich Abbildung 5: Differenzierung der Campylobacter-Erstisolate nach Spezies (%), Daten der Nationalen Referenzzentrale 2010 Infektionsland Für der Einzelfallmeldungen mit Angaben zum Infektionsland (87,9 %) wurde Österreich als Infektionsland angegeben, bei weiteren 505 Erkrankungen (12,1 %) das Ausland (Tab. 3). Der prozentuelle Anteil im Ausland erworbener C. coli- Infektionen war höher als der Anteil im Ausland erworbener Fälle bei C. jejuni- Infektionen. Meldungen zu importierten Erkrankungen lagen aus 67 verschiedenen 6

7 Ländern vor. Die meisten importierten Campylobacter-Infektionen wurden in Italien erworben gefolgt von Spanien, der Türkei, Indien und Kroatien (Abb. 6). Tabelle 3: Verteilung der gemeldeten Campylobacteriose-Fälle nach Erwerb im Inland bzw. Ausland, BMG- Meldedaten 2010 Ngesamt autochtone Fälle % importierte Fälle C. jejuni , ,6 C. coli , ,2 andere Spezies ,9 1 9,1 nicht weiter differenziert , ,1 gesamt , ,1 % Abbildung 6: Importierte Campylobacteriose-Fälle nach Infektionsland, BMG-Meldedaten 2010 (Angaben in Prozent bezogen auf die Gesamtzahl der importierten Erkrankungen) andere; 44,2 Italien; 7,3 Spanien; 6,5 Türkei; 6,5 Indien; 5,9 unbekannt; 6,1 Kroatien; 5,9 Deutschland; 4,8 Ungarn; 4,4 Serbien; 4,2 Thailand; 4,2 Antibiotika-Resistenzentwicklung von Campylobacter spp. in Österreich Im Rahmen des österreichischen Sentinel Surveillance Programms mit klinischen Isolaten (N=428) aus vier Diagnostiklabors aus den Bundesländern Vorarlberg, Salzburg, Steiermark und Wien wurde die Resistenz gegenüber 12 klinisch relevanten bzw. epidemiologisch wichtigen Antibiotika durch Bestimmung der Minimalen Hemmkonzentration (MHK) mittels Bouillon-Mikrodilutionsmethode untersucht. Zusätzlich wurde das Resistenzverhalten gegenüber vier in Diagnostiklabors routinemäßig getesteten Antibiotika (Erythromycin, Tetracyclin, Ciprofloxacin, Nalidixinsäure) auch mittels Agardiffusionstest ermittelt. Bei nicht übereinstimmenden Ergebnissen der beiden Methoden wurde das Ergebnis der 7

8 Bouillon-Mikrodilutionsmethode als korrekter Wert angenommen. Die Auswertung der MHK-Daten erfolgte sowohl anhand klinischer Breakpoints (CLSI Richtlinie M45A [4]) als auch anhand epidemiologischer Cut-off Values gemäß den Empfehlungen der EFSA zum Monitoring von Resistenzentwicklungen [5] und der von EUCAST ermittelten Wildtypverteilungen [6] (Tab. 4). Die Ablesung der Werte des Agardiffusionstests und deren Kategorisierung erfolgte gemäß den Richtlinien Standardisierung und Qualitätssicherung in der mikrobiologischen Diagnostik [7]. Tabelle 4: Übersicht über untersuchte Antibiotika, Breakpoints (µg/ml) und Messbereiche der MHK-Testung (µg/ml) Spezies Antibiotika Abk. klinischer Breakpoint CLSI R> epidemiolog. Breakpoint EUCAST/EFSA R> Messbereich Ampicillin AMP ,5-64 Amoxicillin/Clavulansäure AUG Chloramphenicol CHL Ciprofloxacin CIP 2 1 0,06-32 Colistin* COL C. jejuni Erythromycin ERY , Gentamicin GEN 8 1 0,12-16 Imipenem IMI 8-0,06-8 Nalidixinsäure NAL Neomycin NEO - 1 0,12-8 Streptomycin STR - 2 0,5-32 Tetracyclin TET 8 2 0,12-64 Ampicillin AMP ,5-64 Amoxicillin/Clavulansäure AUG Chloramphenicol CHL Ciprofloxacin CIP 2 1 0,06-32 Colistin* COL C. coli Erythromycin ERY , Gentamicin GEN 8 2 0,12-16 Imipenem IMI 8-0,06-8 Nalidixinsäure NAL Neomycin NEO - 2 0,12-8 Streptomycin STR - 4 0,5-32 Tetracyclin TET 8 2 0,12-64 * Breakpoint nach DANMAP 2002 [8] 8

9 Tabelle 5: Antibiotika-Resistenzen von Campylobacter spp. und nach Spezies, Daten der Nationalen Referenzzentrale 2010 (N=428) Spezies Erythromycin Tetracyclin Ciprofloxacin % S % I % R % S % I % R % S % I % R C. jejuni 100, ,5 0,3 23,2 37,3-62,7 C. coli 94,3-5,7 62,3-37,7 34,0-66,0 Campylobacter spp. 99,3-0,7 74,8 0,2 25,0 36,9-63,1 S = sensitiv, I = intermediär, R = resistent Abbildung 7: Verteilung der MHK-Werte und Resistenz bei Campylobacter Isolaten von humanen Fällen, Daten der Nationalen Referenzzentrale 2010 C. jejuni N=375 C. coli N=53 MHK-Verteilung (%) AB resistent (%) KI (95%) 0,03 0,06 0,12 0,25 0, AMP* 25,6 [ ] 0,3 2,7 14,9 41,3 15,2 6,1 5,3 8,8 5,3 AUG** 0,0 [ 0-0.8] 59,5 36,0 4,3 0,3 CHL 0,3 [ ] 65,3 23,2 7,5 3,7 0,3 CIP* 62,9 [ ] 10,1 22,9 2,9 0,5 0,5 0,3 1,1 24,3 24,8 6,7 5,9 COL* 0,0 [ 0-0.8] 83,7 15,5 0,8 ERY* 0,0 [ 0-0.8] 8,3 35,5 44,0 10,7 1,6 GEN* 0,0 [ 0-0.8] 72,3 27,2 0,5 IMI** 0,0 [ 0-0.8] 95,2 4,0 0,8 NAL 62,9 [ ] 7,7 23,7 5,3 0,3 0,5 2, ,6 4,0 NEO* 0,3 [ ] 6,1 55,7 37,1 0,8 0,3 STR* 1,3 [ ] 86,1 12,0 0,5 1,1 0,3 TET* 24,0 [ ] 20,8 36,3 11,2 5,3 2,4 0,5 0,3 0,5 3,5 5,1 14,1 AMP 20,8 [ ] 13,2 45,3 20,8 7,5 7,5 5,7 AUG** 0,0 [ 0-5.4] 18,9 60,4 18,9 1,9 CHL 0,0 [ 0-5.4] 18,9 54,7 26,4 CIP* 66,0 [ ] 15,1 11,3 7,5 20,8 18,9 17,0 9,4 COL* 0,0 [ 0-5.4] 94,3 1,9 1,9 1,9 ERY 5,7 [ ] 5,7 45,3 9,4 26,4 7,5 5,7 GEN* 0,0 [ 0-5.4] 11,3 81,1 7,5 IMI** 0,0 [ 0-5.4] 30,2 66,0 3,8 NAL* 66,0 [ ] 17,0 13,2 3,8 1,9 49,1 15,1 NEO* 0,0 [ 0-5.4] 18,9 75,5 5,7 STR* 11,3 [ ] 22,6 64,2 1,9 3,8 3,8 1,9 1,9 TET* 37,7 [ ] 15,1 28,3 7,5 9,4 1,9 3,8 7,5 26,4 Auswertung anhand epidemiologischer Breakpoints entsprechend EUCAST/EFSA. Weiß hinterlegt: Messbereich der MHK-Testung * klinischer Breakpoint unterschiedlich/ nicht verfügbar ** Auswertung anhand klinischer Breakpoints 375 der 428 untersuchten Isolate waren C. jejuni, bei 53 Isolaten handelte es sich um C. coli. 25,0 % der Campylobacter-Isolate waren resistent gegenüber Tetracyclin- und 63,1 % gegenüber Ciprofloxacin (Tab. 5). 0,2 % der Isolate zeigten intermediäres Verhalten hinsichtlich Tetracyclin. Die beobachtete Resistenzrate für Erythromycin lag bei 0,7 %. Beim Vergleich von C. jejuni und C. coli zeigt sich, dass C. coli-isolate in verstärktem Ausmaß eine Resistenz gegenüber Ciprofloxacin (66,0 %), Tetracyclin (37,7 %) und Erythromycin (5,7 %) aufwiesen. Zwei C. coli-isolate aus dem Sentinel Surveillance Programm sowie fünf weitere an die Referenzzentrale eingesandte Isolate (vier C. coli, ein C. jejuni) waren multiresistent und zeigten Resistenz gegenüber Tetracyclin, Ciprofloxacin, Nalidixinsäure und Erythromycin bei entsprechend hohen MHK-Werten. Abb. 7 zeigt die Verteilung der MHK-Werte und die Resistenzraten der C. jejuni- bzw. C. coli-isolate für die vier oben genannten Antibiotika sowie für acht weitere Antibiotika. Sowohl C. jejuni als auch C. coli waren gegenüber den Antibiotika Amoxicillin/Clavulansäure, Gentamicin, Chlorampenicol und Imipenem generell 9

10 sensibel. Höhere Resistenzraten für Ampicillin wurden sowohl bei C. jejuni als auch bei C. coli beobachtet. Schlussfolgerungen Wie bereits in den vergangenen Jahren stellt die Campylobacteriose 2010 erneut in allen Bundesländern die häufigste lebensmittel-assoziierte Infektion dar. Mit gemeldeten Fällen und einer Inzidenz von 62,6 Fällen pro EinwohnerInnen ist die Campylobacteriose nun bereits mehr als doppelt so häufig als die Salmonellose. Aus dem Verlauf der gemeldeten Campylobacter-Infektionen der letzten Jahre ergibt sich eine Stabilisierung der Anzahl der Infektionen auf relativ hohem Niveau mit kleineren jährlichen Schwankungen. Es besteht weiterhin ein zum Teil deutlicher Unterschied in der Inzidenz der einzelnen Bundesländer, mit einer besonders hohen Inzidenz in Tirol gefolgt von Wien und der Steiermark, und der niedrigsten Inzidenz in Kärnten. Es bleibt abzuklären, welche Einflussfaktoren für diese regionalen Unterschiede verantwortlich sind. Nur ein geringer Teil (12,1 %) der Campylobacter- Erkrankungen 2010 war aus dem Ausland importiert, dies entspricht im Wesentlichen dem im Jahr 2007 erhobenen Wert von 14,2 %. Hinsichtlich der Antibiotika- Resistenzentwicklung wurde für das Jahr 2010 ein weiterer Anstieg in der Ciprofloxacin-Resistenz im Vergleich zum Vorjahr auf nunmehr 63,1 % festgestellt. Die Tetracyclin-Resistenzrate ist hingegen nach einem Maximum im Jahr 2009 auf 25,0 % gesunken und liegt nun wieder auf dem Niveau der vorangegangenen Jahre. Keine Änderung gab es im Falle der nahezu ausschließlich bei C. coli zu beobachtenden Makrolid-Resistenz, welche bereits seit Jahren auf niedrigem Niveau konstant ist (0,7 % im Jahr 2010). Auch gegenüber den weiteren therapeutisch relevanten Antibiotika Amoxicillin/ Clavulan-säure, Gentamicin und Imipenem ist seitens C. jejuni und C. coli nach wie vor Empfindlichkeit gegeben. Danksagung Die Nationale Referenzzentrale dankt allen einsendenden Labors sowie den beteiligten Behörden für die gute Zusammenarbeit. Literatur [1] The Community Summary Report on Trends and Sources of Zoonoses, Zoonotic Agents, Antimicrobial resistance and Foodborne outbreaks in the European Union in The EFSA Journal (2010) [2] Vorläufiger Jahresausweis über meldepflichtige Infektionskrankheiten, Stand , Bundesministerium für Gesundheit [3] Statistisches Jahrbuch Österreichs Statistik Austria. [4] CLSI M45-A, Methods for antimicrobial dilution and disk susceptibility testing of infrequently isolated or fastidious bacteria; Approved Guideline. Wayne, PA. 10

11 [5] Report of the Task Force of Zoonoses Data Collection including a proposal for a harmonized monitoring scheme of antimicrobial resistance in Salmonella in fowl (Gallus gallus), turkeys, and pigs and Campylobacter jejuni and C. coli in broilers. The EFSA Journal (2007), 96,1-46. [6] European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST). [7] Standardisierung und Qualitätssicherung in der mikrobiologischen Diagnostik, Richtlinien. Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen. Wien, [8] DANMAP Use of antimicrobial agents and occurrence of antimicrobial resistance in bacteria from food animals, foods and humans in Denmark. DANMAP - The Danish Integrated Antimicrobial Resistance Monitoring and Research Programme. 11

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