Die Tagesgruppe. ein Erfahrungs- und Lernfeld für Kinder, deren Eltern und Familie Ulrike Bavendiek, Sprecherin der IGfH Fachgruppe Tagesgruppen

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1 Die Tagesgruppe ein Erfahrungs- und Lernfeld für Kinder, deren Eltern und Familie Ulrike Bavendiek, Sprecherin der IGfH Fachgruppe Tagesgruppen

2 Gesellschaftliche Veränderungen Lineares Lebensmodell gesellschaftlich vorgegebene Lebenskonzepte Klarer gesellschaftlicher Konsens in Bezug auf die Lebensplanung es ist üblich... Gewissheit, das Richtige zu tun, wenn man sich an den Konsens hält Gesellschaftlicher Konsens in Bezug auf Erziehung und Elternverantwortung Auftretende Probleme werden gelöst, die Spur wird eingehalten Zyklisches Lebensmodell individuelle Lebenskonzepte Gesellschaftlich anerkannte Vielfalt in Bezug auf die Lebensplanung / Multi-Options-Familie Wertepluralität/Freiheit, sich für etwas aus der gesellschaftlichen Vielfalt zu entscheiden Individuelle Sichtweise in Bezug auf Erziehung und Elternverantwortung Auftretende Probleme werden gemanagt / können Auslöser für einen Richtungswechsel sein Tannenhof 2

3 Leben heute Familien heute Leben heute heißt permanente Veränderung in allen Bereichen Äußerlich flexibel innerlich gefestigt Erwachsen werden heißt Leben lernen Die Tendenz: Lieber jung als erwachsen sein Die Selbstfindung dauert ein Leben lang Eltern sein hat keinen großen Wert, wird eher als Belastung denn als Gewinn gesehen Es gibt keine Einigkeit darüber, wie, wohin und wofür erzogen wird Immer mehr Menschen fehlt die eigene Identität Die eigene Identität ist die Voraussetzung für die Entwicklung einer Elternidentität Immer mehr Eltern fehlt die Elternidentität Tannenhof

4 Das veränderte Verständnis von Erziehung heute Der Begriff Erziehung bezieht sich auf die Elternebene, auf die erzieherische Tätigkeit der Eltern (Regelund Wissensvermittlung) Der Begriff Entwicklung bezieht sich auf die Kinderebene, auf das Recht des Kindes auf kognitives, sprachliches, motorisches, soziales und emotionales Wachstum Eltern wollen mehr partnerschaftlichen Umgang mit ihrem Kind, können oder wollen nicht mehr alle Erziehungsaufgaben übernehmen Der Anspruch der Eltern an Regelinstitutionen bezüglich zu erbringender Erziehungsleistungen wächst Erziehung in öffentlicher Verantwortung deckt inzwischen häufig sowohl große Teile der Erziehung als auch große Teile der Sicherstellung der kindlichen Entwicklung ab Tannenhof 4

5 Veränderte Sichtweisen in Bezug auf die kindliche Entwicklung Kinder erleben keine reine Familienkindheit mehr Sie wachsen in einer betreuten Kindheit auf Kinder werden zugespitzt- als öffentliches Gut betrachtet - Nutzen für die Gesellschaft Kindheit ist eine Zeit der Entfaltung Kindheit ist mehr als Kompetenzerwerb Kindheit ist ganzheitlich zu betrachten Die Kindheit bildet das zentrale Fundament für die gesamte kognitive, sprachliche u. sozial-emotionale Entwicklung eines Menschen Kinder sind Akteure mit eigenen Entscheidungs- und Handlungsspielräumen Tannenhof 5

6 Familien heute Kindheit heute spielt sich in einem System verschränkter Verantwortlichkeiten ab, das von mehreren Akteuren, öffentlichen, zivilgesellschaftlichen und privaten beeinflusst wird Diese Akteure müssen miteinander aushandeln, wie die Entwicklung des Kindes gemeinsam sichergestellt werden kann Elternverantwortung besteht zunehmend darin, die Aushandlungs-prozesse zu führen, entsprechende Unterstützungsleistungen sowie Entwicklungs-/Bildungsleistungen in Anspruch zu nehmen Die Familie bleibt organisierende Mitte, Zentrum des Aufwachsens und emotionaler Rückhalteort Dafür werden bestimmte Kompetenzen benötigt, die viele Eltern nicht mehr haben Tannenhof 6

7 Definition Basiskompetenzen (aus Pisa-Studie) Basiskompetenzen sind definiert als in modernen Gesellschaften notwendig für eine befriedigende Lebensführung in persönlicher und wirtschaftlicher Hinsicht sowie für eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Tannenhof 7

8 Frühkindliche Entwicklung (0 bis 6 Jahre) Basiskompetenzen Ich-Kompetenz: sich selbst bewusst sein, zu wissen, was kann ich gut, was nicht Sozial-Kompetenz: z.b. mit anderen auskommen, Bedürfnisse anderer erkennen und akzeptieren. Regeln positiv erleben Spielkompetenz: sich sinngemäß und dennoch phantasiereich mit Materialien beschäftigen können, eigene Spielideen mit Variationen entwickeln können Handlungskompetenz: z. B. eigene Ideen umsetzen können, Abläufe kennen und folgerichtig durchführen Tannenhof 8

9 Frühkindliche Entwicklung (0 bis 6 Jahre) Basiskompetenzen Sprach- und Kommunikations-Kompetenz: z. B. Bedürfnisse und Grenzen mitteilen können. Verstehbar von Erlebnissen erzählen können, zuhören können, Fragen stellen und beantworten können Aufmerksamkeit/Konzentration/Ausdauer, z. B. selbständig Aufgaben finden, dabei bleiben, und zu Ende bringen, Gesprochenem inhaltlich folgen können Wahrnehmung und Motorik: z. B. Koordinierte, Kraft- und Geschwindigkeit angepasste Bewegungsabläufe, sich in einer Gruppe von Menschen bewegen können, eigenständig handeln können Tannenhof 9

10 Regelinstitution Schule Ganztagsschule die Schule ist ein lineares System mit Anforderungen, die dem Funktionieren des Systems dienen Sie ist ein Sozialisationsraum für junge Menschen Sie bietet allen jungen Menschen Bildung, Betreuung und Erziehung bezogen auf den jungen Menschen in seiner Funktion als Schüler an Sie kann durch die allgemeine erzieherische Förderung die vorhandenen notwendigen Basiskompetenzen verbessern, verstärken und verfestigen Sie kann aber den grundsätzlichen individuellen Erwerb der notwendigen Basiskompetenzen nicht gewährleisten Tannenhof 10

11 Anforderungen an ein Kind in der Regelinstitution Schule auf Erwachsene hören können Anweisungen verstehen und umsetzen können sich an vorgegebene Regeln halten können auf Fragen inhaltlich antworten können sich auf die eigene Arbeit konzentrieren können eine Arbeitsphase durchhalten können auf einem Stuhl sitzen können abwarten können zuhören können neben anderen Kindern sitzen können Unlust überwinden können Hunger, Durst etc. zurückstellen könne sachgemäß mit Materialien umgehen können sich in Räumen, im Gelände orientieren können Tannenhof 11

12 Nachreifung (Zahlen aus dem 14. Kinder- und Jugendbericht und aus der Bella Studie) Etwa 6 % haben einen diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf Bis zu 20 % aller Schulkinder haben individuelle Beeinträchtigungen und Behinderungen oft verbunden mit herkunftsbezogenen Benachteiligungen (Entwicklungsstörungen, Bindungsstörungen, Strukturlosigkeit, Lernbehinderung, Autismus-Spektrum-Störungen, ) Die notwendige individuelle Nachreifung zum Erwerb der notwendigen Basiskompetenzen im individuellen Entwicklungstempo benötigt einen auf einen ganzheitliche Nachreifung ausgerichteten Entwicklungsraum Sie ist die Voraussetzung für der Erwerb der Schulkind-Identität Die Schulkind-Identität ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulbesuch Auch Eltern teilweise kognitiv oder durch die Anforderung der Institutionen überfordert Tannenhof 12

13 Tagesgruppenarbeit ist Fallarbeit Der Fall besteht aus der Arbeit mit dem Kind, den Eltern, der Familie. Die Tagesgruppe bietet Erfahrungs- und Lernfelder für das Kind - Gruppensetting, Einzelförderung die Sorgeberechtigten/Eltern - Elternberatung, Elterntraining, Teilnahme am Gruppenalltag, Eltern-Kind-Training in der Gruppe, zu Hause und im öffentlichen Raum die Familie - aktivierende Familienaktivitäten in der Gruppe mit einer Familie und /oder mehreren Familien, Familiengespräche mit allen Familienmitgliedern in der Gruppe oder zu Hause zu Alltagsfragen der Familie, Geschwistertage in der Tagesgruppe Tannenhof 13

14 Anforderungen an die Hilfeform Tagesgruppe Tagesgruppe bietet einen geschützten Rahmen: für ganzheitliche individuelle Erfahrungs- und Lernfelder für Kinder und deren Eltern, damit notwendige Entwicklungsschritte nachgeholt werden können / Raum für Nachreifung bleibt zur Vorbereitung von Kindern und deren Eltern auf einem gelingenden Übergang in die Regelinstitution Ganztagsschule zur Begleitung von Kindern und deren Eltern beim Übergang die die Ganztagsschule Unterstützung der Ganztagsschule bei der Integration des Kindes in die Ganztagsschule Tannenhof 14

15 Anforderungen an die Hilfeform Tagesgruppe in Bezug auf das Kind: Flexible Eingewöhnungsphase Flexible Intensivphase Flexible Auslaufphase Wirksamkeit erzielen durch qualitativ hochwertige punktgenaue Förderangebote Unterschiedlichkeit der Settings ermöglichen Einzelförderung, Kleingruppe, Großgruppe Handlungsleitende wenige Gruppenregeln Die Gruppe ist das Medium, nicht das Maß Transparenz, Verlässlichkeit und Überschaubarkeit in der Gestaltung des Tagesablaufes Tannenhof 15

16 Anforderungen an die Hilfeform Tagesgruppe in Bezug auf Eltern/ die Familie Individuelle Lern- und Erfahrungssettings schaffen, zusammen mit dem Kind in der Gruppe, zuhause und im öffentlichen Raum Möglichkeiten schaffen für die Teilnahme am Tagesgruppenalltag für Sorgeberechtigte, die ganze Familie, Geschwisterkinder Geschwisterkinder nehmen im Rahmen von Familienarbeit an Familiennachmittagen in der Tagesgruppe oder zuhause teil Flexible Terminplanung Transparenz, Verlässlichkeit und Überschaubarkeit in der Zusammenarbeit mit Kind, Eltern und Familie Tannenhof 16

17 Strukturelle Voraussetzungen für die Hilfeform Tagesgruppe Gruppengröße: maximal 8 Fälle bei 3 pädagogischen Fachkräften in Vollzeit Einzelförderung, Kleingruppenarbeit ( Großgruppe als zeitlich befristetes Übungsfeld) traumatisierte, bindungsgestörte, beeinträchtigte Kinder, oft mit mangelnder Impulssteuerungskontrolle unterschiedliche Lebensalter und Entwicklungsstände kein gemeinsames Gruppenverständnis zusammengestellte Menge von Kindern ohne gemeinsames Interesse permanente Fluktuation erfahrungs- und lernorientierte Elternarbeit Eltern sind mehr in der Gruppe, machen positive Erfahrungen in geschütztem Raum individuelle handlungsorientierte Angebote für Eltern in der Gruppe/ zu Hause. Fachkräfte unterstützen Eltern, sich als Eltern wirksam zu erleben Tannenhof 17

18 Strukturelle Voraussetzungen für die Hilfeform Tagesgruppe mehr erfahrungs- und lernorientierte Angebote für Familien in Gruppe/zu Hause vermehrte Netzwerkarbeit der Fachkräfte mit Regelinstitutionen ausreichend große Räumlichkeiten ca m² die Ausstattung ist auf ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen ausgerichtet das Fachpersonal hat fundiertes Wissen zu frühkindlicher Entwicklung, Entwicklungsstörungen, Behinderungen, psychische Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen es ist ausgebildet in der Arbeit mit Kindern, Eltern und Familien (systemische Grundausbildung) es hat eine Fortbildung zum Umgang mit Gewalt, Eskalation in der Gruppe absolviert Tannenhof 18

19 Zielgruppen der Tagesgruppe 1. Familie in Krise akute Überlastung, aber Ressourcen und Strukturen vorhanden, Kind zeigt als Reaktion auffälliges Verhalten Auftrag: Krisenintervention Ziel der Maßnahme: Krise ist überwunden gestärkte Eltern gestärktes Kind Familiensituation ist beruhigt Familie hat Bewältigungskompetenzen erworben Verweildauer: 6-9 Monate Tannenhof 19

20 Zielgruppen der Tagesgruppe 2. Hoch (auch chronisch) belastete, herkunftsbenachteiligte Familie mit Ressourcen Sehr auffälliges Kind mit hohem Strukturierungsbedarf als Reaktion auf die Familiensituation, Familie hat Ressourcen wie z. B. Strukturen, Energie, Probleme anzugehen Auftrag: Stabilisierung, Optimierung von Basiskompetenzen Ziel der Maßnahme: das Kind hat psycho-soziale Kompetenzen erworben u. Strukturen trainiert die Eltern haben erzieherische Kompetenzen erworben und können elterliche Präsenz zeigen die Alltagsorganisation hat sich verbessert die familiäre Situation ist geklärt, stabilisierende Faktoren sind bekannt fehlende Kompetenzen sind benannt und, wenn möglich, erarbeitet Verweildauer :12-18 Monate Tannenhof 20

21 Zielgruppen der Tagesgruppe 3. Extrem ressourcenarme, herkunftsbenachteiligte und beeinträchtigte Familie Hoch belastete, beeinträchtigte Eltern z.b. durch psychische Erkrankung, kognitive Beeinträchtigungen, mangelnde Basiskompetenzen in Bezug Lebensgestaltung und Alltagsorganisation = Kindeswohlgefährdung Beeinträchtigte, behinderte Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten z.b. stark entwicklungsverzögert/-gestört, psychisch krank, hat Handicaps wie Wahrnehmungsstörungen, ADHS, Autismus-Spektrums-Störung, starke Lernbehinderung Auftrag: Stabilisierung des Kindes, Erwerb von fehlenden Basiskompetenzen, Nachreifung und Nachlernen der Eltern durch praktisches Erleben in der Tagesgruppe, Eltern erleben sich als wirksam elterliche Präsenz, sehr kleinschrittige Vorgehensweise Tannenhof 21

22 Zielgruppen der Tagesgruppe Ziel der Maßnahme: das Kindeswohl ist gesichert die Eltern kennen ihre Elternverantwortung und nehmen diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten wahr unterstützende Netzwerke sind entwickelt und genutzt das Kind hat entsprechend seinen Möglichkeiten Entwicklungsrückstände aufgearbeitet und ausreichende Basiskompetenzen erworben die beeinträchtige Familie kann weiterhin zusammen leben Verweildauer : 2-3 Jahre Tannenhof 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Tannenhof

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