Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland

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1 Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland Veranstaltung Hönne Berufskolleg Menden am Referent: Abt. Mitbestimmungsförderung Hans-Böckler-Stiftung

2 Inhalt Die Hans-Böckler-Stiftung Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Rentensysteme Herausforderungen in Deutschland Fazit 2

3 Hans Böckler *

4 Wer war Hans Böckler? 1888: mit 13 Jahren starb sein Vater Lehre als Gold- und Silberschläger zum Unterhalt der 6-köpf. Familie 1894: mit 19 Jahren Eintritt dt. Metallarbeiterverband und SPD 1903: mit 28 Jahren Gewerkschaftssekretär, später Bezirksleitung, dann Verbandsleitung : 1. Bevollmächtigter der ZAG-Ostverwaltung Köln : Stadtverordneter der SPD : Wahl als Reichstagsmitglied In der NS-Zeit: Kontakte zu dem Widerstandskämpfer Wilhelm Leuscher Danach: Wiederaufbauarbeit der Gewerkschaftsbewegung 1949: Gründungskongress des DGB: Wahl zum Vorsitzenden Januar 1951: Durchsetzung der Montan-Mitbestimmung in einem Spitzengespräch mit Bundeskanzler Konrad Adenauer 4

5 Die Hans-Böckler-Stiftung Die Hans-Böckler-Stiftung......ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie ist in allen ihren Aufgabenfeldern der Mitbestimmung als Gestaltungsprinzip einer demokratischen Gesellschaft verpflichtet. Sie wirbt für diese Idee, unterstützt Mandatsträger in Mitbestimmungsfunktionen und tritt für erweiterte Mitbestimmungsrechte ein. Gegründet......wurde die Stiftung im Juli 1977 durch einen Beschluss des Deutschen Gewerkschaftsbundes. 5

6 Die Hans-Böckler-Stiftung Was bedeutet Mitbestimmung? Betriebliche Mitbestimmung (Betriebsräte, Personalräte) Unternehmensmitbestimmung (Aufsichtsräte) 6

7 Organigramm Kuratorium Vorsitz: Ingrid Sehrbrock Vorstand Vorsitz: Michael Sommer Geschäftsführung Nikolaus Simon IMK Gustav Horn WSI Brigitte Unger Wolfgang Jäger Mitbestimmungsförderung Studienförderung Forschungsförderung Öffentlichkeitsarbeit und Transfer Koordinierung-Verwaltung-Finanzen 7

8 Abt. Mitbestimmungsförderung Wir unterstützen Akteure der betrieblichen Mitbestimmung und Unternehmensmitbestimmung in aktuellen rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen. Ziele gute Arbeitsbedingungen nachhaltiges Wirtschaften stabile Finanzmärkte Teilhabe der Beschäftigten an Unternehmensprozessen 8

9 Abt. Mitbestimmungsförderung Konkret arbeiten wir an folgenden Themen: Unternehmensstrategien Compliance Jahresabschlussanalysen betriebliche Altersversorgung Finanzinvestoren Fusionen und Unternehmenskäufe sowie -verkäufe Unternehmensfinanzierung etc. 9

10 Die betriebliche Altersversorgung Herausforderungen im deutschen Rentensystem Demografieproblem in Deutschland Gesetzliches Rentenniveau sinkt Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 (oder älter???) Wandel der Arbeitsformen (Erwerbsbiografien) Niedriglohnarbeit 10

11 Die betriebliche Altersversorgung Herausforderungen im deutschen Rentensystem Politische Lösung: Aufgabe der Lebensstandardsicherung in der gesetzlichen Rente In Zukunft soll die Lebensstandardsicherung auf drei Säulen beruhen. Kapitaldeckung (Aufbau von Vermögen) Ziel: Vermeidung von Altersarmut und Gewährleistung eines würdevollen Lebens im Alter 11

12 Die betriebliche Altersversorgung Das deutsche Rentensystem basiert auf dem Drei-Säulen-Konzept. Gesetzliche Rente Betriebsrente Private Altersvorsorge 12

13 Die betriebliche Altersversorgung Vermögen der betrieblichen Altersversorgung Ende 2011 in allen Durchführungswegen 500,7 Mrd. Euro (Quelle: Pensionfonds 5% Direktversicherungen 11,1% Direktzusagen 53% Pensionskassen 24% Unterstützungskassen 7% 13

14 Die betriebliche Altersversorgung Verhältnis Betriebsgröße und betriebliche Altersversorgung (Quelle: und mehr 500 bis bis bis bis 49 1 bis 9 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 14

15 Die betriebliche Altersversorgung Die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung (bav) (Quelle: Direktzusagen und Unterstützungskassen 3,86 4,05 4,72 4,54 4,5 4,68 Direktversicherungen 4,21 4,16 4,08 4,18 4,34 4,72 Pensionfonds 0,09 0,12 0,32 0,34 0,38 Pensionskassen 1,39 3,24 4,08 4,45 4,51 4,63 Öffentliche Zusatzversorgungsträger 5,11 5,39 5,33 5,16 5,06 5,17 Gesamt 14,57 16,93 18,33 18,65 18,75 19,58 15

16 Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Rentensysteme Situation in Europa Rezessive Wirtschaft im Euroland Arbeitslosigkeit insbesondere Jugendarbeitslosigkeit Staatsverschuldung hoch Unsicherheiten und Nervosität auf Finanzmärkten Niedrige Zinsen Bankenproblem Staatsanleihenmarkt problematisch Geldflutung der Finanzmärkte 16

17 Herausforderungen in Deutschland Situation in Deutschland (Gestaltung der bav) Betriebliche Altersversorgung in der Fläche ist abhängig von Branche und Unternehmensgröße Interessen der Akteure höchst unterschiedlich Personalpolitik Arbeitgeber Gesellschaftliche Herausforderung (Altersarmut) Wirtschaftliche Interessen (Versicherungen, Berater) Thema Unverfallbarkeit der Betriebsrentenansprüche 17

18 Herausforderungen in Deutschland Situation in Deutschland (Organisation der bav) Viele Praktische Probleme sind nach wie vor nicht gelöst: Insolvenzen von Unternehmen Fusionen/Unternehmenskäufe und -verkäufe Arbeitsunterbrechungen (Elternzeit, Sabatticals etc.) Mitnahme der Anwartschaften in andere Unternehmen Bilanzierungsfragen 18

19 Fazit Es gibt politisch betrachtet keine Alternative zur bav! bav ist in Deutschland zu kompliziert. Opting-out Modell Automatischer Einbezug der bav bei Abschluss eines Arbeitsvertrages bav muss flächendeckend werden! Gesetzliche Rente stärken: Zuschussrente, Lebensleistungsrente, Mütterrente Rentenniveau stabilisieren Junge Menschen informieren! 19

20 Kontakt Referatsleiter Wirtschaft II Abt. Mitbestimmungsförderung Hans-Böckler-Stiftung Tel.:

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