Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland Bestandsaufnahme und Perspektiven der Weiterentwicklung

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1 Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland Bestandsaufnahme und Perspektiven der Weiterentwicklung Fachtagung der HBS: Betriebliche Altersversorgung in Europa neuere Entwicklungen, Frankfurt a.m.,

2 Gliederung Einleitung: Wandel der Rolle der bav Stand der Dinge: Verbreitung und Rahmenbedingungen Wie weiter? Sozialpolitische Fragestellungen 2

3 Funktion der bav Bis 2001: bav als Instrument der Personalpolitik Personalpolitik muss sich rechnen, einzelbetriebliche Logik Daneben: lange Zeit Instrument der Unternehmensfinanzierung Aktuell: Stagnation in der bav, Verschiebung von Kosten und Risiken personalpolitischer Stellenwert? Ab 2001: bav auch als Bestandteil der Alterssicherungspolitik im Drei-Säulen-Modell, Ziel der Lebensstandardsicherung Neuregelung u.a. der Entgeltumwandlung (Rechtsanspruch, Tarifvorbehalt) Individualisierung In der Folge zunächst Aufschwung bei der Verbreitung, zahlreiche Tarifverträge Vertariflichung Derzeit: bav zwischen den Stühlen 3

4 Entwicklung der bav seit 2001 Zunächst Aufschwung ab 2001 Betriebe Beschäftigte Volumen Deckungsmittel 2000: 332 Mrd. Euro Deckungsmittel 2012: 521 Mrd. Euro bei Differenzen mit Blick auf Verbreitung und Bedingungen (Beschäftigte und Nicht-Beschäftigte) Branchen und Branchen Betrieb und Betrieb Beschäftigte und Beschäftigte Nutzer und Nicht-Nutzer Verschiebung in der Finanzierung 4

5 Datenlage Verschiedene Datenquellen: Trägerbefragungen, Arbeitgeberbefragungen, Arbeitnehmerbefragungen, Betriebsrätebefragung TNS Infratest im Auftrag des BMAS Statistisches Bundesamt WSI-Betriebsrätebefragung Abweichungen in vielerlei Hinsicht, aber gemeinsame Aussagen grundlegendes Problem der Sozialpolitik neben dem Staat 5

6 Verbreitung der bav Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit BAV- Anwartschaft gem. Trägerbefragung absolut und in % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ,7 59,9 59,7 59,5 59,6 59, % Tsd Dez Dez Dez Dez Dez Dez Quelle: TNS Infratest 2015

7 Ausdifferenzierung der bav 90 Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in der Privatwirtschaft mit betrieblicher Altersversorgung im Dezember 2011 nach Betriebsgröße gem. Arbeitgeberbefragungen (%) und mehr Quelle: TNS Infratest 2012 Insgesamt

8 Ausdifferenzierung der bav Anteil der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft mit bav im Dezember 2011 in ausgewählten Branchen gem. Arbeitgeberbefragung (%) Quelle: TNS Infratest

9 bav und Tarifvertrag Angebot einer betrieblichen Altersversorgung nach Tarifbindung in % 2015 (nur Betriebe mit Betriebsrat) Anteil der Beschäftigten mit bav nach Tarifbindung in % 2015 (nur Betriebe mit Betriebsrat und Angebot einer bav) 1,00 100,00 0,80 77,5% 71,1% 82,1% 77,6% 81,1% 80,00 0,60 0,40 60,00 40,00 44,4 35,5 50,9 44,8 50,2 0,20 20,00 0,00 0,00 9 Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015

10 Tarifliche Regelungen Vielzahl von Tarifverträgen seit 2001 neu abgeschlossen Flächentarifverträge als mittlere Ebene der Regulierung Regeln zur Entgeltumwandlung, etwa Arbeitgeberzuschüsse Unterschiede zwischen Branchen bleiben bestehen Wirksamkeit der Tarifverträge hängt (auch) von Betrieben und individuellen Entscheidungen ab Abnehmende Tarifbindung der Betriebe und Beschäftigten Was kann Tarifpolitik erreichen? 10

11 Tarifbindung von Beschäftigten Tarifbindung nach Beschäftigten in % (Branchen- und Firmentarifvertrag) 80 Ost West Quelle: IAB

12 bav auf individueller Ebene Unterschiede bei Verbreitung unter Beschäftigten und Höhe der Anwartschaften zwischen: Ost (-) und West (+) Männer (+) und Frauen (-) bei Verbreitung nur, wenn ÖD nicht berücksichtigt wird Alter (eher ältere Arbeitnehmer) Einkommensgruppen und Bildungsabschluss (bav wahrscheinlicher bei höherem Einkommen/höherem Abschluss) Entgeltumwandlung wird von rund 20% der Beschäftigten genutzt höhere Einkommensanteile und niedrigere Absolutbeträge bei Geringverdienern, Frauen, Jüngeren und Beschäftigten in Kleinbetrieben 12

13 Absicherung der Beschäftigten Kumulation von BAV und Riester-Verträgen (in %), Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 25 bis unter 65 Jahren, % 15% 20% 36% BAV und Riester BAV, aber kein Riester Riester, aber kein BAV Weder BAV noch Riester 13 Quelle: TNS Infratest 2012

14 Probleme für die soziale Sicherung Genau wie die klassische Sozialversicherung spiegelt die bav die Arbeits- und Berufswelt wider Effekt sogar stärker, da nicht nur das Einkommen alleine zur Differenzierung beiträgt, sondern die Bedingungen der Sicherung unterschiedlich sind Nebenbei: Sollte soziale Sicherung heute eigentlich an Beruf und Betrieb gekoppelt werden? Ausgleich von Lücken im Erwerbsleben? Mitnahme von Betriebsrenten bei Arbeitgeberwechsel? 14

15 Perspektiven der bav Grundfragen: Welche Rolle soll und kann die bav im Alterssicherungssystem spielen? Beitrag zur Lebensstandardsicherung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder mehr? Wie sieht die Arbeitsteilung zwischen den Säulen aus? Immer das Gesamtsystem im Blick behalten! Was folgt daraus für die Rolle des Staates, der Tarifparteien, der Betriebe und der Beschäftigten? Was sind unter den gegebenen Rahmenbedingungen die geeigneten Instanzen für Regulierung, Finanzierung und Verwaltung? 15

16 Perspektiven der bav Konkretere Fragen bei einem Ausbau der bav: Ausbau allein durch eine Stärkung der Attraktivität? Wie lässt sich eine Lebenslaufperspektive und sozialer Ausgleich mit einem Ausbau der bav verbinden? Arbeitsteilung oder soziale bav (gibt es Beispiele?) Welche Risiken werden abgesichert? Was ist eine gute kapitalgedeckte Alterssicherung und wer verwaltet das Kapital? Welche Unterschiede in Umfang und Bedingungen sind akzeptabel? Wer ist an der Finanzierung beteiligt? Wie ist der Ausbau zu bewerkstelligen? Rolle des Staates? Nutzung von Allgemeinverbindlicherklärungen? 16

17 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung

18 bav und Betriebsräte 1,00 Angebot einer betrieblichen Altersversorgung nach Behinderung des Betriebsrats in % 2015 (nur Betriebe mit Betriebsrat) 100,00 Anteil der Beschäftigten mit bav in % 2015 nach Behinderung des Betriebsrats (nur Betriebe mit Betriebsrat und Angebot einer bav) 0,80 0,77 0,70 0,77 0,80 80,00 0,60 60,00 44,39 44,57 46,62 0,40 40,00 35,55 0,20 20,00 0,00 Gesamt Ja, häufig Ja, manchmal Nein, nie 0,00 Gesamt Ja, häufig Ja, manchmal Nein, nie 18 Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015

19 bav und Betriebsrat Schwerpunkte der Betriebsratsarbeit Arbeitsschutz/Gesundheitsförderung Überstunden Mitarbeitergespräche Zu geringe Personalstärke Fort-/Weiterbildung Arbeitszeitkonten Erhöhung des Leistungsdrucks Verschlechterung des Betriebsklimas Änderung der Arbeitsorganisation Befristete Beschäftigung Betriebliche Altersversorgung Frage: Sagen Sie uns bitte jeweils, ob sich der Betriebsrat damit seit Anfang 2014 besonders beschäftigt hat. (Insgesamt 37 Antwortmöglichkeiten). Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung

20 Fazit Unwucht im System seit 2001 bav war lange auf personalpolitischen Auftrag ausgerichtet und meist betrieblich organisiert und reguliert; heutige Komplexität spiegelt diese Tradition wieder Seither Ausrichtung des alten Systems auf neues Ziel reichen die Rahmenbedingungen oder braucht es einen strukturellen Umbau? Wie weiter? bav attraktiver machen mehr Informationen und bessere Anreize? Anderer Mix aus Staat/Tarifpolitik/Betrieb? Zentral: Diskussion der Rolle der bav in der Alterssicherung Stärkung der GRV? Auf dem Weg in ein Zwei-Säulen-Modell? 20

21 Personalpolitische Bedeutung II 21 Entwicklungen in den letzten Jahren werfen Fragen nach Stellenwert der bav für Unternehmen auf: Stagnation in der Verbreitung der bav Verlagerung von Risiken von Arbeitgebern zu Beschäftigten Abkehr von Leistungszusagen/Ausgleich Kürzungen der GRV Verschiebung in der Finanzierung Auslagerung von Risiken/geringere Bedeutung für Unternehmensfinanzierung Verbreitungshemmnisse in der bav, insbesondere in KMU Informationsprobleme, Komplexität Wer kann/soll beraten? Prioritäten von Beschäftigten, Personalabteilungen und Betriebsräten (wo vorhanden)? Überlastung der betrieblichen Akteure?

22 Sozialpolitische Bedeutung der bav I 2001: Übergang zum Drei-Säulen-Modell der Alterssicherung; Absenkung des Rentenniveaus Lebensstandardsicherung durch Gesetzliche Rentenversicherung, bav und/oder Riester-Rente gemeinsames Ziel der drei Säulen Neu: Fünfter Durchführungsweg, kürzere Unverfallbarkeitsfristen, Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung Tarifvorbehalt bei Entgeltumwandlung Zahlreiche Tarifverträge zu Bedingungen und Förderung Förderung durch Steuer- und Sozialabgabenfreiheit Individualisierte, kollektiv gerahmte Form der bav 22

23 Zwischenfazit Personalpolitisch ist die bav ein Instrument, um ein Unternehmen gegenüber anderen zu positionieren Die bav muss sich rechnen, ihr Einsatz hängt davon ab, welche Effekte erwartet werden In der Vergangenheit eher Verschlechterung der Bedingungen für Arbeitnehmer, evtl. Verbesserung für Beschäftigtensegmente zu erwarten Sozialpolitisch ist die bav ein Teil des Drei-Säulen-Modells Ihr Beitrag zur Lebensstandardsicherung bleibt abzuwarten, allerdings sind Sicherungslücken festzustellen Uneinheitliche Verbreitung und verschiedene Sicherungsbedingungen bav zwischen den Stühlen 23

24 Blick über den Tellerrand Deutschland als Sonderfall in Europa? Nachzügler bezüglich der Rolle der bav im Alterssicherungssystem Arbeitsteilung zwischen Subsystemen der Alterssicherung Alternative: öffentliche Basisrente und betriebliche Lebensstandardsicherung Verbreitung Verbreitung der bav teils >90% der Beschäftigten (NL, DK, SE, F) Regulierung/Organisationshilfe für Sozialpartnerschaft Allgemeinverbindlicherklärung, staatliche Verpflichtungen, Verstaatlichung Finanzierung Arbeitgeberbeteiligung unterschiedlich gelöst 24

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