H A N S E M E R K U R K R A N K E N - V E R S I C H E R U N G AU F G E G E N S E I T I G K E I T G E S C H Ä F T S J A H R 2 014

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1 H A N S E M E R K U R K R A N K E N - V E R S I C H E R U N G AU F G E G E N S E I T I G K E I T G E S C H Ä F T S J A H R HMV

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3 HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit Jahresabschluss 2014 vorgelegt zur ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2015

4 Organe Hauptversammlung Dr. Karl Hans Arnold Vorsitzender der Geschäftsführung/ Gesellschafter Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft mbh Düsseldorf (bis ) Klaus E. Bregger Unternehmer Singen Udo Galicki Geschäftsführer Combios GbR Bielefeld Hubertus Geiping Geschäftsführer W. Geiping GmbH & Co. KG Lüdinghausen (ab ) Hans Geisberger Vorstandsmitglied i. R. HanseMerkur Versicherungsgruppe Rellingen Jürgen Gölkel Dipl.-Kfm. Steuerberater Mainz Klaus-Uwe Graß Geschäftsführer Autohaus Koch GmbH Berlin Dr. Fred Hamann Dipl.-Wirtschafts-Ing. Fürth Hermann Jäger Bürgermeister a. D. Teningen Hans-Hubertus Koch Speditionskaufmann Neuss (bis ) Bernhard Knop Einkaufsleiter Dresser Rand GmbH Essen (ab ) Dr. Heinz Kröger Dipl.-Chemiker TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG Burgdorf Helmut Leonard Dipl.-Ing. Düsseldorf Dr. Jens Meier-Hedde Gesellschafter Schlüssel Reederei KG Bremen Wolfgang Niemsch Dipl.-Kfm. Geschäftsführender Gesellschafter Lanico Maschinenbau Braunschweig Heinz Schaack Dipl.-Betriebswirt stellv. Mitglied des Vorstands i. R. Dornier GmbH Friedrichshafen Gisela Volk Mitglied der Geschäftsleitung M.I.T e-solutions GmbH Lich (bis ) Frank Weißschuh Rechtsanwalt Mannheim Ehrenmitglieder Dr. Gottfried Arnold Düsseldorf Jürgen R. Thumann Düsseldorf (ab ) Ersatzvertreter Antonio Campanella Rechtsanwalt München Kathleen Dittrich-Ueberfeld Ärztin Meerane Wolfhard Fechner Dipl.-Betriebswirt Dozent Drangstedt Hubertus Geiping Geschäftsführer W. Geiping GmbH & Co. KG Lüdinghausen (bis ) Manfred Klein Geschäftsführer MANEVA GmbH Memmingen Anna Hermeier Gesellschafterin JENZ GmbH Petershagen (ab ) Bernhard Knop Einkaufsleiter Dresser-Rand GmbH Essen (bis ) Andreas Mebold Geschäftsführender Gesellschafter Mebold Wein- und Getränkehandel GmbH Albstadt Ingo Mithöfer Dipl.-Kfm. Geschäftsführer Outline Personalmanagement GmbH Bissendorf 2

5 Gerd Naumann Geschäftsführer Fa. Gena Schwalbach am Taunus (ab ) Ulrike Niedergesäß Unternehmensberaterin imug Beratungsgesellschaft Hannover Klaus Pöting Dipl.-Ing. Erkrath Friedrich Reitter Dipl.-Braumeister Lörrach Anling Ixchel Richter Dipl. Psychologin York Prof. Dr. Joachim Schrey Rechtsanwalt Frankfurt/Main Alexander Seidel Friseurmeister Alexander Seidel Coiffure GmbH & Co. KG Freiberg Claudia von Selchow Dipl.-Kfm. Düsseldorf (ab ) Tua Slöör Industry Leader Finance Google GmbH Hamburg Aufsichtsrat Fritz Horst Melsheimer Vorsitzender Dipl.-Kfm. Halstenbek (ab ) Dr. Michael Ollmann stellv. Vorsitzender Director McKinsey & Company, Inc. Hamburg (ab ) Jürgen R. Thumann Vorsitzender Heitkamp & Thumann KG Düsseldorf (bis ) Volker Bremkamp stellv. Vorsitzender Geschäftsführer BMB Bremkamp Management- und Beteiligungs-GmbH Hamburg (bis ) Dr. Karl Hans Arnold Vorsitzender der Geschäftsführung / Gesellschafter Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft mbh Düsseldorf (ab ) Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin Vice President & Chief Technology Officer GE Healthcare Hamburg Dr. Karl-Joachim Dreyer Präses des Verwaltungsrates HASPA Finanzholding Hamburg Hansjoachim Fruschki Vorsitzender des Vorstands i. R. Deutsche Angestellten-Krankenkasse Berlin Gunnar Uldall Dipl. Volkswirt Senator a. D. Hamburg (bis ) Ehrenvorsitzender Dr. Gottfried Arnold Düsseldorf 3

6 Organe Vorstand Eberhard Sautter Vorsitzender (ab ) Dipl.-Math. Hamburg stellv. Vorsitzender (bis ) Fritz Horst Melsheimer Vorsitzender Dipl.-Kfm. Halstenbek (bis ) Eric Bussert Dipl.-Kfm., Dipl.-Ök. Hamburg Holger Ehses Dipl.-Math., Dipl.-Kfm. Hamburg Dr. Andreas Gent Rechtsanwalt Hamburg Raik Mildner Dipl.-Kfm. Hamburg Prokuristen Kai-Uwe Blum Frank Brandenberg Arne Eggers Andreas Franz Angela Garden Dirk Günther Dr. Horst Karaschewski Andreas Koll Gerhard Krebs Dr. Mirko Kühne Godehard Laufköter Robert Raeder Claudia Seel Brigitte Sierau Doreen Simon Folke Tedsen Thorsten Wodarz 4

7 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat im Jahr 2014 die Geschäftsführung entsprechend der nach Gesetz und Satzung zugewiesenen Aufgaben laufend überwacht. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat in regelmäßigen Sitzungen sowie aufgrund schriftlicher Berichterstattung laufend umfassend von der geschäftlichen Entwicklung und von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung unterrichtet. Darüber hinaus wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats über wesentliche Geschäftsvorfälle laufend unterrichtet. Die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik sowie die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft wurden in den Sitzungen des Aufsichtsrats eingehend erörtert. Dies schloss insbesondere auch die zeitnahe Unterrichtung über die Risikolage und das Risikomanagement mit ein. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat umfassend über die Geschäftsentwicklung in den Tochterunternehmen sowie über die Auswirkungen der Kapitalmarktentwicklung auf die Kapitalanlagen bzw. den Kapitalanlagenertrag und über Sicherungsmaßnahmen informiert. Des Weiteren hat sich der Aufsichtsrat zusammen mit dem Vorstand eingehend mit der strategischen und operativen Unternehmensplanung sowie der mittel- und langfristigen Entwicklung der Unternehmensgruppe befasst. Die aktuellen und anstehenden wesentlichen Projekte und Vorhaben hat sich der Aufsichtsrat vom Vorstand berichten lassen und umfassend behandelt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes des Vorstands sowie das vom Vorstand eingerichtete Risikofrüherkennungssystem ( 91 Abs. 2 AktG) sind vom Abschlussprüfer, der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, geprüft worden. Es wurden keine Beanstandungen erhoben, so dass der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt wurde. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers sofort erhalten. Der Abschlussprüfer hat an der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats teilgenommen und über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet. Den Bericht des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat ausführlich erörtert und zustimmend zur Kenntnis genommen. Das abschließende Ergebnis der eigenen Prüfung des Aufsichtsrats entspricht vollständig dem Ergebnis der Abschlussprüfung. Der Aufsichtsrat sieht daher keinen Anlass, Einwendungen gegen die Geschäftsführung oder den vorgelegten Jahresabschluss zu erheben Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 in der heutigen Sitzung gebilligt und damit gemäß 172 AktG festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns stimmt der Aufsichtsrat zu. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat den Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß 312 AktG sowie den hierzu von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, gemäß 313 AktG erstatteten Prüfungsbericht vorgelegt. Der entsprechende Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers lautet wie folgt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war oder Nachteile ausgeglichen worden sind. Der Aufsichtsrat hat den Bericht über die Beziehungen zu den verbundenen Unternehmen geprüft und von dem hier zu erstatteten Bericht des Abschlussprüfers zustimmend Kenntnis genommen. Bemerkungen sind nicht zu machen. Der Aufsichtsrat begrüßt grundsätzlich das mit dem Deutschen Corporate Governance Kodex verfolgte Ziel einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und - kontrolle. Da die Konzernobergesellschaft dem Kodex aufgrund ihrer Rechtsform nicht unterliegt und von ihr sämtliche mittelbaren und unmittelbaren Anteile der Gesellschaft gehalten werden, findet der Kodex als solcher keine verpflichtende Anwendung. Der Aufsichtsrat dankt allen Beteiligten für die erbrachten Leistungen und die erreichten Arbeitsergebnisse im Berichtsjahr Hamburg, 16. April 2015 Der Aufsichtsrat Fritz Horst Melsheimer Vorsitzender Dr. Michael Ollmann stellv. Vorsitzender 5

8 Lagebericht Das Marktumfeld für Versicherungen Die Gesamtentwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft war im Geschäftsjahr 2014 stabil. Das gesamte Prämienvolumen entwickelte sich nach vorläufigen Angaben des GDV (Stand November 2014) mit 1,5 % (Vj. 4,0 %) moderat. Geschäftsfeld Gesundheitsvorsorge und Pflege Die Private Krankenversicherung (PKV) in Deutschland befand sich auch im Jahr 2014 in einem schwierigen Marktumfeld. Nachdem durch die Einführung von Mindestleistungsstandards und durch die Beitragsstabilität der Unisex- Tarifgeneration etwas Ruhe in der Öffentlichkeit eingekehrt war, sah sich die PKV-Branche erneut mit negativer Berichterstattung und Kritik konfrontiert. Berichte über überproportionale Beitragssteigerungen bei älteren PKV- Versicherten erzeugte Unsicherheit bei potentiellen Neukunden und führten zu einer Zurückhaltung beim Abschluss von Vollversicherungen. Die HanseMerkur Krankenversicherung AG konnte sich in diesem schwierigen Marktumfeld im Jahr 2014 jedoch behaupten und im Voll- und Zusatzversicherungsgeschäft erneut wachsen. Die Prognosen für das Vollversicherungsgeschäft im Jahr 2015 fallen wieder positiv aus. Die private Absicherung des Pflegerisikos war im Jahr 2014 erneut wichtiges Thema. Zum 1. Januar 2015 wurde mit dem Ersten Pflegestärkungsgesetz eine weitere Pflegereform verabschiedet. Diese Reform sieht deutliche Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen vor. Darüber hinaus soll die Situation von Demenzkranken verbessert werden. Sie erhalten zukünftig erstmals ambulante Leistungen, auch wenn sie keiner Pflegestufe angehören. Zur Finanzierung der Mehrleistungen wurden die Beiträge zur sozialen Pflegeversicherung und privaten Pflegepflichtversicherung zum 1. Januar 2015 angehoben. Geschäftsfeld Altersversorge Wohl kaum ein anderes Jahr war derart von neuen Vorschriften, Regularien und Bürokratie geprägt wie das Jahr Versicherer mussten sich mit der Neufassung der europäischen Finanzmarktrichtlinie (MiFID II), der geplanten Neuregelung der Versicherungs-Vermittlerrichtlinie (IMD2), dem lebenslangen Widerrufsrecht bei Lebens- und Rentenversicherungen bei nicht ausreichender Belehrung über dieses Recht (BGH-Urteil) sowie dem im August verabschiedeten Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) befassen. Letzteres soll die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer im Niedrigzinsumfeld stärken. Eine wesentliche Neuerung betrifft die Beteiligung ausscheidender Kunden an den Bewertungsreserven auf festverzinsliche Wertpapiere. Bewertungsreserven dürfen nur noch ausgezahlt werden, wenn die zugesagten Leistungen aller Versicherten gesichert sind. Diese Änderung wurde von der deutschen Versicherungswirtschaft begrüßt. Die Kehrseite der Medaille umfasst allerdings auch die Absenkung des Höchstrechnungszinses auf 1,25 % ab 2015, die Erhöhung der Mindestbeteiligung der Versicherten an den Risikoüberschüssen auf 90 % sowie die Reduzierung des Zillmersatzes auf 25 Promille. Am trat das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung in Kraft. Unter anderem wurde die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahre für besonders langjährig Versicherte eingeführt. Als Folge des beschlossenen Rentenpakets werden die Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung steigen und das Rentenniveau bis 2030 um bis zu 0,5 Prozentpunkte niedriger ausfallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte die Leitzinsen im Juni auf 0,15 % und im September auf ein neues Rekordtief von 0,05 %. Die Rückstellungen für die Erfüllung hoch verzinster Verträge (Zinszusatzreserve) mussten deshalb zum wiederholten Male deutlich erhöht werden. Die Anzahl der abgeschlossenen Lebensversicherungsverträge erhöhte sich auf ungefähr fünfeinhalb Millionen (+3,4 %). Auch die Beitragseinnahme im Neugeschäft erhöhte sich bei Lebensversicherungen mit laufender Beitragszahlung um 3,4 % auf 5,34 Mrd. EUR. Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag konnten erneut ein Wachstum verzeichnen (+12,13 % auf 28,22 Mrd. EUR). Die Lebensversicherung muss radikal umdenken und sich in Teilen neu erfinden, so Elke König, Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dazu haben einige große Versicherer alternative Produktkonzepte ohne Garantieverzinsung vorgestellt. Damit soll der Spagat zwischen dem Wunsch der Kunden nach mehr Renditemöglichkeiten und gleichzeitiger Sicherheit gelingen. Dass die private Vorsorge als unterstützende Säule zur umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung notwendig ist, steht außer Frage. Lebens- und Rentenversicherungen sind keine Kapitalanlageprodukte und dürften folglich nicht nur unter Renditegesichtspunkten mit anderen Spar- 6

9 formen verglichen werden. Nur die Versicherungswirtschaft ist in der Lage, ein lebenslanges Einkommen in Form einer Rente sicherzustellen. Geschäftsfeld Reise und Freizeit Weltweit war der Tourismus auch 2014 wieder ein Wachstumsmarkt mit einer Steigerung länderübergreifender Urlaubsreisen von 4,7 %. Damit hat sich nach Auswertungen der World Tourism Organization (UNWTO) die Anzahl touristischer Reisender in den letzten zehn Jahren um 49 % von 764 Millionen auf Millionen erhöht. Entgegen den Vorjahren wird das Wachstum nicht mehr primär von den emerging markets getragen sondern steht durch ein Wiederaufholen der Nachfrage in den traditionellen Quellmärkten auf einem breiteren Fundament. Bezogen auf die Ausgaben in den ersten drei Quartalen hat China 2014 nur noch mit 17 % (Vj. 26 %) zugelegt, Brasilien wuchs lediglich mit 2 % und Russland musste einen Rückgang von 6 % hinnehmen. Demgegenüber stiegen die Ausgaben aus dem zweitgrößten Quellmarkt, den USA, um 6 % und auch Frankreich (+ 11 %), Italien (+ 6 %) und Großbritannien (+ 4 %) konnten ein signifikantes Wachstum ausweisen. Der Quellmarkt Deutschland konnte gemäß Analysen der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v. (FUR) 2014 einem Anstieg der Ausgaben gegenüber Vorjahr von 64 Mrd. EUR auf 66 Mrd. EUR bei 72 Mio. (+ 2 %) Urlaubsreisen aufweisen. Insgesamt werden die Ausgaben aus dem deutschen Reiseverkehr mit dem Ausland auf 70,3 Mrd. EUR (+2,2 %) beziffert. Dem stehen die überproportional gestiegenen Einnahmen im Zielmarkt Deutschland von 32,4 Mrd. EUR (+ 4,5 %) gegenüber, wobei vor allem die erhöhten Übernachtungszahlen von Gästen aus der Schweiz (+ 6,8 %), Österreich (+ 6,0 %) sowie China (+ 17,4 %) und den Golfstaaten (+ 21,7 %) positiv herausstachen. Das Touristikjahr 2013/14 war gemäß Dossier des Magazins für Touristik und Business Travel (fvw) vom Dezember 2014 ein Wechselbad der Gefühle. Einem starken Winter und noch stärkeren Buchungszahlen im Januar und Februar folgte eine Buchungsflaute bis zum Ende der Fussball-WM mit einer leichten anschließenden Erholung. Damit konnte der Gesamtumsatz der wesentlichen Veranstalter bei konstanten Reiseteilnehmern in einem gesättigten Markt immerhin auf einen Rekordumsatz von 26 Mrd. EUR gesteigert werden. Laut FUR stieg dabei für Spanien als Hauptdestination der Deutschen der Anteil an allen Auslandsreisen von 13,2 % auf 14,4 %, gefolgt von Italien mit 6,9 % (Vj. 7,4%) und der Türkei mit 6,7 % (Vj. 6,7 %). Als weiterhin negativ wird hingegen die Entwicklung der geschäftlichen Auslandsreisen beschrieben. Die FUR weist hier auf laufende Erhebungen der Bundesbank hin, die einen neuerlichen Rückgang der Ausgaben im vergangenen Jahr erwarten ließen. Die Haupturlaubsreise der Deutschen dauerte 2014 weiterhin 12,1 Tage und auch die Ausgaben anlässlich einer Reise veränderten sich mit EUR (Vj EUR) nur marginal. Der Anteil der Deutschen, die ihren Urlaub innerhalb des Landes verbringen, ist mit 37 % ebenfalls auf Vorjahresniveau. Gemäß der 31. Deutschen Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen beeinflusst dabei die demographische Entwicklung den Tourismussektor zunehmend. Während vor 10 Jahren rund 25 Millionen über 55- jährige in Deutschland lebten, stieg diese Zahl bis heute auf 29 Mio. an und wird in weiteren 10 Jahren auf 33 Millionen geschätzt. Geschäftsfeld Komposit Die Naturereignisse haben die Versicherer in 2014 bei weitem nicht so stark belastet wie im Vorjahr. Gegenüber dem Vorjahr wird die Combined Ratio voraussichtlich 95 % betragen (vorläufige Zahlen des GDV vom 20. November 2014). Es wird deutlich, welchen Einfluss die Naturereignisse auf die Ergebnissituation der Schaden-Unfallversicherer haben. Noch im Vorjahr musste eine Combined Ratio von rund 103,5 % hingenommen werden. Wie auch schon im Vorjahr konnten die Beitragseinnahmen nach vorläufigen Zahlen des GDV weiter gesteigert werden (um 3,2 % auf 62,5 Mrd EUR). Auch die Zahl der Versicherungsverträge konnte um 0,7 % erhöht werden. Die intensive Wettbewerbssituation führt in einigen Sparten unverändert zu negativen versicherungstechnischen Ergebnissen. Für das Privatgeschäft der Sachversicherung erwartet die Branche eine Steigerung der Beitragseinnahmen um 5,0 % auf rund 9,4 Mrd EUR. Durch ein unverändert positives Ergebnis in der Hausratversicherung konnte das weiterhin belastete Geschäft der Wohngebäudeversicherung ausgeglichen werden. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung steigen die Beiträge um 2,5 %, während die Zahl der Verträge um 1 % gesteigert werden konnte. Unverändert rückläufig ist die Anzahl der Verträge in der Unfallversicherung (- 1 %). Für 2014 wird eine Beitragssteigerung um 1 % auf 6,5 Mrd EUR prognostiziert. 7

10 Lagebericht Für die Sparten der Kraftfahrtversicherung verlangsamt sich die Beitragssteigerung. Es wird eine Steigerung um 4,4 % (Vj. 5,8 %) auf 24,3 Mrd EUR erwartet. Auf der Aufwandsseite wird für den Markt der Schadenund Unfallversicherer insgesamt ein Rückgang der Geschäftsjahresschäden um 7,2 % auf 46,1 Mrd. EUR prognostiziert. Die Schadenquote vor Abwicklung wird etwa 75 % betragen (Vj. 83,9 %). Nach Abwicklung der Schäden aus Vorjahren wird eine Combined Ratio von 95 % erwartet. Zu dieser Verbesserung trägt mit 96 % die deutlich verbesserte Combined Ratio aus den Sparten der Kraftfahrtversicherung bei. Die Digitalisierung des Versicherungsgeschäftes wird die Marktchancen im Privatkundengeschäft der Schaden- und Unfallversicherung weiter stark beeinflussen. Umfeld Kapitalanlage Zu Beginn des Jahres zeichnete sich eine Beschleunigung der wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone ab. Ab dem Frühjahr trübten sich jedoch die Wachstumsperspektiven wieder ein. Dabei stellte sich die wirtschaftliche Situation innerhalb des Währungsraumes sehr heterogen dar. Während Länder mit erfolgreichen Reformen die höchste wirtschaftliche Dynamik aufwiesen, zeigten wichtige Länder der Eurozone, insbesondere Frankreich und Italien, keine Fortschritte. Ein weiterer Faktor, der die Konjunktur belastete, waren die geopolitischen Risiken. Konflikte im arabischen Raum und insbesondere der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sorgten für eine erhöhte Unsicherheit. Von diesem Umfeld konnte sich die Konjunktur in Deutschland nicht abkoppeln und in der Folge zeichnete sich ab, dass das Wirtschaftswachstum im Gesamtjahr schwächer ausfallen würde, als noch zu Beginn des Berichtszeitraums allgemein erwartet wurde. Im Gesamtjahr wuchs die deutsche Wirtschaft um 1,5 %. Die Inflation bewegte sich in der Eurozone auf sehr niedrigem Niveau. In einigen Regionen der Eurozone herrschten deflationäre Tendenzen, während in Deutschland Preisstabilität bestand. Zum Jahresende führte der stark rückläufige Ölpreis zu weiteren disinflationären Impulsen. Die deutsche Inflationsrate betrug in ,9 %. Die EZB und die global bedeutenden Notenbanken führten die sehr expansive Geldpolitik fort. Allerdings zeichnete sich eine zunehmende Divergenz zwischen der Politik der US-Notenbank und der EZB ab. Während die US- Notenbank mit der Rückführung ihrer Anleihe-Käufe den vorsichtigen Ausstieg aus der unkonventionellen Geldpolitik einleitete, verstärkte die EZB vor dem Hintergrund des schwachen Wachstums und latenter Deflationsrisiken in der Eurozone die expansiven Maßnahmen. Im September wurde der Leitzins auf nur noch 0,05 % gesenkt. Der Zinssatz für Einlagen wurde mit -0,2 % tiefer in den negativen Bereich festgesetzt. Darüber hinaus wurden großvolumige Anleihekäufe angekündigt. Die Entwicklung an den Anleihemärkten stand unter Einfluss der geldpolitischen Ankündigungen und Maßnahmen. Die Renditen in der Eurozone waren über alle Bonitäten und Anleiheklassen rückläufig. Insbesondere die Risikoaufschläge von Anleihen aus Peripherie-Staaten der Eurozone und schwache Bonitäten profitierten von dieser Entwicklung. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen verzeichnete im Jahresverlauf einen Renditerückgang von 1,93 % auf 0,54 %. Damit lag die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen zum Jahresende auf historischem Tief. Auch die Renditen der europäischen Kern- und Peripheriestaaten verzeichneten zum Jahresende neue historische Tiefstände. Der Aktienmarkt entwickelte sich im Spannungsfeld zwischen schwächerer Konjunktur und geldpolitischer Unterstützung unter Schwankungen per saldo weitgehend seitwärts. Der DAX schloss Ende Dezember bei nach Punkten zum Jahresende Dies entspricht einem Anstieg von 2,6 %. Der EUROSTOXX 50 Performance Index verzeichnete mit einem Zuwachs von 4,0 % auf Punkte eine leicht positivere Entwicklung. Geschäftsverlauf Die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit besitzt weiterhin die uneingeschränkte Erlaubnis zum Betrieb einer privaten Krankenversicherung. Allen Mitgliedern wird eine selbständige Unfallkrankenhaustagegeldversicherung angeboten. Zum Jahresende waren im Verein Personen entsprechend abgesichert. So konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 528 T EUR (Vj. 531 T EUR) Bruttobeiträge vereinnahmt werden, denen Aufwendungen für Versicherungsfälle in Höhe von 44 T EUR (Vj. 80 T EUR) und Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Höhe von 83 T EUR (Vj. 81 T EUR) gegenüber standen. Die Kapitalanlagen der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit bestehen im Wesentlichen aus den Anteilen an der HanseMerkur Holding AG mit einem im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Buchwert von 8

11 148,4 Mio EUR. Eine Dividende wurde nicht vereinnahmt. Der Zeitwert der HanseMerkur Holding AG beträgt zum Bilanzstichtag 538,5 Mio EUR (Vj. 444,9 Mio EUR). Aus der Anlage der am Bilanzstichtag mit 5,5 Mio EUR (Vj. 6,2 Mio EUR) ausgewiesenen Sonstigen Kapitalanlagen, in Form von Investmentanteilen mit Anlageschwerpunkt Renten, festverzinslichen Wertpapieren, Namensschuldverschreibungen und Einlagen bei Kreditinstituten erzielte die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit Nettoerträge aus Kapitalanlagen in Höhe von 135 T EUR (Vj. 93 T EUR). Das Engagement in EU-Staaten mit verminderter Bonität beträgt innerhalb der Marktwerte des direkten und indirekten Kapitalanlagebestandes 0,1 % (Vj. 0,0 %). Durch die Bewertung nach dem strengen Niederstwertprinzip mit den Kurswerten zum 31. Dezember 2014 wurden zudem alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Der Geschäftsverlauf erwies sich damit im abgelaufenen Geschäftsjahr als erfreulich. Dies gilt sowohl für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, als auch für die Entwicklung und den Geschäftsverlauf der Beteiligungsunternehmen. Geschäftsergebnis Der Verein weist einen versicherungstechnischen Gewinn von 537 T EUR (Vj. 465 T EUR) aus. Unter Einbeziehung der nichtversicherungstechnischen Posten, insbesondere der Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes, verbleibt ein Gewinn vor Ertragssteuern von 298 T EUR (Vj. 474 T EUR). Nach Berücksichtigung des Steueraufwandes von 98 T EUR (Vj. Ertrag von 474 T EUR) schließt die Gewinn- und Verlustrechnung mit einem Jahresüberschuss von 200 T EUR (Vj. 0 T EUR) ab. Entwicklung der direkten Beteiligungsgesellschaften Das Vermögen der HanseMerkur Holding AG besteht im Wesentlichen aus Anteilen an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Wertpapieren des Anlagevermögens und hat einen Buchwert zum Jahresende 2014 von 206,1 Mio EUR (Vj. 162,3 Mio EUR). Der Zeitwert beträgt 556,1 Mio EUR und beinhaltet damit Bewertungsreserven von 350,1 Mio EUR. Der Wert des Umlaufvermögens beträgt 3,4 Mio EUR (Vj. 27,7 Mio EUR) und beinhaltet hauptsächlich nicht festverzinsliche Wertpapiere und Tagesgelder. Das Kapitalanlage-Engagement in EU-Staaten mit verminderter Bonität innerhalb der Marktwerte des Kapitalanlagebestandes beträgt 0,7 % (Vj. 0,0 %). Die HanseMerkur Holding AG verfügt über keine eigenen Mitarbeiter, sondern hat die Verwaltungsaufgaben der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit übertragen, die bei der Durchführung der übernommenen Verwaltungsarbeiten in erheblichem Umfang auf die Dienste der HanseMerkur Krankenversicherung AG zurückgreift. Das laufende Geschäftsjahr wird, wie in den Vorjahren, wesentlich durch Beteiligungserträge bestimmt, die sich mit 20,7 Mio auf dem Niveau des Vorjahres (20,8 Mio EUR) befinden. Zinsen und Erträge aus Finanzanlagevermögen wurden in Höhe von 0,01 Mio EUR (Vj. 0,5 Mio EUR) vereinnahmt. Der Geschäftsverlauf zeigte damit im abgelaufenen Geschäftsjahr eine erfreuliche Entwicklung. Dies gilt sowohl für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der HanseMerkur Holding AG als auch für die Entwicklung und den Geschäftsverlauf der Beteiligungsunternehmen. Im Geschäftsjahr 2014 konnte ein Jahresüberschuss von 17,8 Mio EUR (Vj. 19,7 Mio EUR) erzielt werden, der sich aus einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 19,3 Mio EUR (Vj. 20,5 Mio EUR), einem außerordentlichen Ergebnis von 1,5 Mio EUR (Vj. -1,1 Mio EUR) und einem Steueraufwand von 0,0 Mio EUR (Vj. Steuerertrag 0,4 Mio EUR) zusammensetzt. Der Hauptversammlung steht unter Berücksichtigung des Gewinnvortrages ein Bilanzgewinn von 17,9 Mio EUR (Vj. 19,7 Mio EUR) zur Verfügung, wobei für einen Teilbetrag von 2,6 Mio EUR (Vj. 1,9 Mio EUR) die Restriktionen aus 268 Abs. 8 Satz 2 HGB zu beachten sind. 9

12 Lagebericht Entwicklung der indirekten Beteiligungsgesellschaften Die HanseMerkur Krankenversicherung AG konnte im Geschäftsjahr 2014 an das positive Ergebnis des Vorjahres anknüpfen. PKV-Kennzahlen HanseMerkur PKV Sicherheit und Finanzierbarkeit A1 Eigenkapitalquote 15,6 14,3 15,8 A2 RfB-Quote 44,6 35,2 36,9 A3 RfB-Zuführungsquote 15,6 14,2 12,8 A4 RfB-Entnahmeanteile - Einmalbeiträge 50,0 58,4 59,1 A5 Überschussverwendungsquote 86,9 86,0 88,7 Erfolg und Leistung B1 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote 15,3 15,0 13,9 B2 Schadenquote 70,9 70,4 77,1 B3 Verwaltungskostenquote 2,1 2,0 2,4 B4 Abschlusskostenquote 11,7 12,5 6,7 B5 Nettoverzinsung 4,7 4,6 4,0 Bestand und Bestandsentwicklung C1 Versicherte Personen (in Tsd.) davon - Vollversicherte Zusatzversicherte C2 Wachstumsrate (vers. Personen) 2,0 1,7 1,3 C3 Wachstumsrate 1,2 5,1 0,9 C4 Marktanteil 2,9 2,9 A1 Gesamtes Eigenkapital in Prozent zum verdienten Beitrag. A2 Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (BR) zuzüglich poolrelevante RfB in Prozent zum verdienten Beitrag. A3 Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige BR zuzüglich poolrelevante RfB in Prozent zum verdienten Beitrag. A4 Anteil der für Einmalbeiträge (dauerhafte Beitragsreduzierungen, Minderung von Beitragsanpassungen, Finanzierung von Leistungserhöhungen) verwandten Mittel aus der Rückstellung für erfolgsabhängige BR. A5 Die Überschussverwendungsquote zeigt an, in welchem Umfang der wirtschaftli-che Gesamterfolg an die Versicherten weitergegeben wird. B1 Verdienter Beitrag abzüglich Schadenaufwand, Verwaltungskosten und Abschlusskosten in Prozent zum verdienten Beitrag. B2 Schadenaufwand in Prozent zum verdienten Beitrag. B3 Verwaltungsaufwendungen in Prozent zum verdienten Beitrag. B4 Abschlussaufwendungen in Prozent zum verdienten Beitrag. B5 Kapitalanlageergebnis (Kapitalerträge minus Aufwendungen für Kapitalanlagen) in Prozent zum mittleren Kapitalanlagebestand. C1 Bestandsgröße insgesamt. C2 (versicherte Personen) Veränderung der Anzahl der versicherten Personen des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr zu den versicherten Personen des Vorjahres C3 (verdiente Bruttobeiträge) Veränderung der verdienten Bruttobeiträge des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr zu den verdienten Bruttobeiträgen des Vorjahres C4 Verdiente Bruttobeiträge zum Gesamtmarkt (PKV Geschäftsbericht) Der Bestand wuchs im Geschäftsjahr 2014 um 2,6 % auf 86,2 Mio EUR Monatssollbeitrag. Die Beitragseinnahme des selbst abgeschlossenen Geschäfts betrug 1.030,5 Mio EUR und liegt damit um 1,2 % über dem Wert des Vorjahres. Der Überschuss vor erfolgsabhängigen Steuern und Zuführung zur erfolgsabhängigen RfB lag mit 188,5 Mio EUR (Vj. 173,0 Mio EUR) deutlich über dem Wert des Jahres Das Geschäftsjahr ist durch das Neugeschäft in Höhe von 5,8 Mio EUR Monatssollbeiträgen und neuen Tarifversicherten sowie die gute Ergebnissituation insgesamt als positiv zu bewerten. Zusammensetzung des Überschusses: Veränderung in Mio EUR Gebuchte Bruttobeiträge 1.030, ,1 12,4 Beiträge aus RfB 33,5 44,0-10,5 Schadenaufwand -579,9-589,3 9,4 Deckungsrückstellung. -322,8-304,9-17,9 Versicherungsbetrieb -142,3-148,4 6,1 erfolgsunabhängige RfB -4,7-4,3-0,4 Zwischensumme 14,3 15,2-0,9 Erträge Kapitalanlagen 185,4 157,4 28,0 Aufwendungen Kapitalanlagen -4,7-3,0-1,7 Nettokapitalergebnis 180,7 154,4 26,3 sonstige Posten -6,5 3,4-9,9 Überschuss 188,5 173,0 15,5 Die HanseMerkur Krankenversicherung AG weist eine Solvabilitätsquote von 237 % auf. Mit ihren Eigenmitteln sind also nicht nur die Anforderungen der Versicherungsaufsicht an die Kapitalausstattung erfüllt, sondern das Unternehmen kann als sehr stabil angesehen werden. Die Vertriebsstrategie der HanseMerkur Krankenversicherung AG hat an dem anhaltenden Wachstum des Geschäftsjahres 2014 einen wesentlichen Anteil. Sämtliche Vertriebswege Ausschließlichkeitsorganisation, Makler und Mehrfachagenten sowie Kooperationen mit gesetzlichen Krankenkassen, Banken und namhaften Unternehmen leisteten ihren Beitrag zur Neugeschäftsentwicklung. Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die HanseMerkur Speziale Krankenversicherung AG bietet die Brillenversicherung gemeinsam mit dem Kooperationspartner Fielmann AG an. Die Beitragseinnahme im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erhöhte sich durch den anhaltenden Bestandszuwachs um 7,3 % von 119,8 Mio EUR im Vorjahr auf 128,6 Mio EUR im Geschäftsjahr Nach mehr als 6,4 Mio Verträgen in der Brillenversicherung im Vorjahr bestehen zum Bilanzstichtag fast 6,9 Mio Verträge. 10

13 Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 6,4 % von 50,9 Mio EUR im Jahr 2013 auf 54,1 Mio EUR im Geschäftsjahr Die Schadenquote blieb auf dem Niveau des Vorjahres. Sie sank von 42,9 % auf 42,5 %. Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also die Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 1,1 Mio EUR (Vj. 1,4 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 2,8 % (Vj. 3,6 %) erzielt. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich auf 1,3 Mio EUR (Vj. 1,2 Mio EUR). Die laufenden Erträge saldiert mit den Verwaltungskosten führten zu einer laufenden Durchschnittsverzinsung von 3,1 % (Vj. 2,9 %). Der Jahresüberschuss vor Steuern lag mit 4,8 Mio EUR leicht über dem Wert des Vorjahres (4,7 Mio EUR). Nach Abzug der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von 1,6 Mio EUR (Vj. 1,6 Mio EUR.) verbleibt ein Jahresüberschuss von 3,3 Mio EUR gegenüber 3,1 Mio EUR im Vorjahr. Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die HanseMerkur Lebensversicherung AG verzeichnete auch im Geschäftsjahr 2014 eine sehr erfreuliche Entwicklung des Neugeschäftes. Für die HanseMerkur Lebensversicherung AG steht jedoch die Zuverlässigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kundengeldern im Vordergrund. Aufgrund ihrer Finanzstärke bot die HanseMerkur für das Geschäftsjahr 2014 ihren Kunden eine marktdurchschnittlich hohe Überschussbeteiligung von 3,4 % (Vj. 3,65 %). Zusammensetzung des Überschusses in Mio EUR /- Verdiente Bruttobeiträge 371,3 229,7 141,6 Beiträge aus RfB 3,7 4,3-0,6 Schadenaufwand -129,2-123,0-6,2 Deckungsrückstellung -250,4-127,4-123,0 Versicherungsbetrieb -61,2-51,0-10,2 Zwischensumme -65,8-67,4 1,6 Erträge Kapitalanlagen 88,7 70,9 17,8 Aufwendungen Kapitalanlagen -3,2-3,8 0,6 Nettokapitalergebnis 85,5 67,1 18,4 sonstige Posten 30,0 19,9 10,1 Überschuss 49,7 19,6 30,1 Im Geschäftsjahr 2014 lag der Bruttoüberschuss bei 49,7 Mio EUR (Vj. 19,6 Mio EUR). Vom Bruttoüberschuss wurden 48,8 Mio EUR (Vj. 18,4 Mio EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugewiesen, die den Versicherungsnehmern zugutekommt. Es ist eine Überschussquote von 11,2% (Vj. 6,7 %) erzielt worden. Der Jahresüberschuss belief sich auf 2,0 Mio EUR (Vj. 1,0 Mio EUR) und es verbleibt ein Bilanzgewinn von 2,0 Mio EUR (Vj. 1,0 Mio EUR). Kennzahlen der Lebensversicherung HanseMerkur GDV EK-Quote 1,2 1,3 1,8 2 Überschussquote 11,2 6,7 8,7 3 Gesamtüberschussquote zu 13,4 8,6 13,3 gebuchten Beiträgen 4 Zuführung zur RfB zu Entnahme 138,9 68,4 94,6 RfB 5 Zuführung zu RfB in % der 13,2 8,1 11,5 gebuchten Beitragseinnahmen 6 RfB in % der gebuchten Beitragseinnahmen 35,6 50,9 58,4 7 Freie RfB zu Gesamt RfB 32,3 28,5 39,2 8 Verwaltungskostenquote 1,4 2,2 2,3 9 Abschlusskostenquote 4,3 4,3 5,1 10 Nettoverzinsung 5,1 4,6 4,7 11 Laufende Durchschnittsverzinsung 3,8 3,9 4,5 12 Stornoquote 6,2 7,6 5,0 13 Versicherungsbestand , , ,9 (in Mio bzw. Branche in Mrd) 1 In % der Deckungsrückstellung (brutto). 2 Zuführung zur RfB und Jahresüberschuss in % der Summe aus gebuchten Beiträgen und Nettoerträgen aus Kapitalanlagen. 4 Verhältnis in %. 5 Anteile der Beiträge zur Stärkung der Überschussreserven. 6 RfB im Verhältnis zum Versicherungsbestand (gemessen an der Beitragseinnahme). 7 Teile der RfB, die noch nicht für die Ausschüttung im folgenden Geschäftsjahr bzw. für Schlussüberschüsse gebunden sind. 8 Kosten für den Versicherungsbetrieb, bezogen auf gebuchte Beitragseinnahmen. 9 Aufwendungen, die durch den Abschluss eines Versicherungsvertrags entstehen, bezogen auf die Beitragssumme des Neuzugangs. 10 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen. 11 Laufende Erträge auf Kapitalanlagen vermindert um laufende Aufwendungen auf Kapitalanlagen im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagebestand. 12 Rückkäufe, Beitragsfreistellungen und sonstiger und übriger vorzeitiger Abgang im Verhältnis zum mittleren laufenden Beitrag. 13 Versicherungssumme bzw. 12-fache Jahresrente aller Haupt- und Zusatzversicherungen. 11

14 Lagebericht Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die Uelzener Lebensversicherungs-AG ist ein lokaler Lebensversicherer in Niedersachen. Am 19. Dezember 2014 wurde von der BaFin die Genehmigung zur Übertragung des Bestandes von der Uelzener Lebensversicherungs-AG auf die HanseMerkur Lebensversicherung AG rückwirkend zum 1. Januar 2014 erteilt. Die Uelzener Lebensversicherungs-AG weist somit zum 31. Dezember 2014 keinen Versicherungsbestand aus. Das Geschäftsjahr schließt aufgrund fehlender Einnahmen durch Beiträge und Kapitalanlagen mit einem Bilanzverlust in Höhe von 20 T EUR ab. Die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG bietet derzeit ausschließlich staatlich geförderte Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz an. Kennzahlen der Lebensversicherung Hanse- Merkur24 GDV % % % 1 EK- Quote 11,9 14,0 1,8 2 Überschussquote 10,9 7,9 8,7 3 Gesamtüberschussquote zu gebuchten Beiträgen 14,3 10,1 13,3 4 Zuführung zur RfB zu Entnahme RfB 189,2 131,6 94,6 5 Zuführung zu RfB in % der gebuchten Beitragseinnahmen 12,5 8,9 11,5 6 RfB in % der gebuchten Beitragseinnahmen 25,6 19,6 58,4 7 Freie RfB zu Gesamt RfB 41,7 14,8 39,2 8 Verwaltungskostenquote 1,3 1,3 2,3 9 Abschlusskostenquote 1,2 1,2 5,1 10 Nettoverzinsung 4,2 4,3 4,7 11 Laufende Durchschnittsverzinsung 4,0 4,0 4,5 12 Stornoquote 3,9 6,5 5,0 13 Versicherungsbestand (in Mio bzw. Branche in Mrd) 118,8 112, ,9 1 In % der Deckungsrückstellung (brutto). 2 Zuführung zur RfB und Jahresüberschuss in % der Summe aus gebuchten Beiträgen und Nettoerträgen aus Kapitalanlagen. 4 Verhältnis in %. 5 Anteile der Beiträge zur Stärkung der Überschussreserven. 6 RfB im Verhältnis zum Versicherungsbestand (gemessen an der Beitragseinnahme). 7 Teile der RfB, die noch nicht für die Ausschüttung im folgenden Geschäftsjahr bzw. für Schlussüberschüsse gebunden sind. 8 Kosten für den Versicherungsbetrieb, bezogen auf gebuchte Beitragseinnahmen. 9 Aufwendungen, die durch den Abschluss eines Versicherungsvertrags entstehen, bezogen auf die Beitragssumme des Neuzugangs. 10 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen. 11 Laufende Erträge auf Kapitalanlagen vermindert um laufende Aufwendungen auf Kapitalanlagen im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagebestand. 12 Rückkäufe, Beitragsfreistellungen und sonstiger und übriger vorzeitiger Abgang im Verhältnis zum mittleren laufenden Beitrag. 13 Versicherungssumme bzw. 12-fache Jahresrente aller Hauptversicherungen. Die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG bot für das Geschäftsjahr 2014 ihren Kunden eine marktdurchschnittlich hohe Überschussbeteiligung von 3,40 % (Vj. 3,65 %)an. Im Geschäftsjahr 2014 wurde ein Bruttoüberschuss von 974 T EUR (Vj. 695 T EUR) erwirtschaftet. Von diesem wurden 854 T EUR (Vj. 613 T EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugewiesen, die den Versicherungsnehmern zugutekommt. Es ist eine Überschussquote von 10,9 % (Vj. 7,9 %) erzielt worden. Der Jahresüberschuss betrug 80 T EUR (Vj. 50 T EUR). Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die HanseMerkur Reiseversicherung AG konnte auch im Geschäftsjahr 2014 von dem andauernden Aufschwung der Tourismusbranche profitieren und sich weiter als Qualitätsanbieter auch für langfristige Auslandsreisen, Expatriates, Schüler und Studenten profilieren. Die erfreuliche Geschäftssteigerung des Vorjahres konnte auch 2014 fortgesetzt werden. Gleichzeitig konnte sowohl das versicherungstechnische Ergebnis als auch das Gesamtergebnis der Gesellschaft spürbar gesteigert werden. Nach Versicherungszweigen gegliedert, ergibt sich folgende Zusammensetzung: Gebuchte Bruttobeiträge in T EUR % Sachversicherung Rücktritt ,0 Gepäck ,4 Kaution ,0 Unfall ,2 Notfall ,8 Haftpflicht ,7 Sonstige , ,4 Krankenversicherung ,0 Rückversicherung , ,5 12

15 Schadenquote (brutto) in % Sachversicherung Rücktritt 61,0 57,8 Gepäck 25,4 30,1 Kaution 682,9 7,0 Unfall 14,9 14,2 Notfall 11,3 10,7 Haftpflicht 17,7 31,9 Sonstige 51,5 51,0 68,7 53,8 Krankenversicherung 71,9 67,3 Rückversicherung 61,0 78,4 69,6 60,5 Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 3,3 Mio EUR (Vj. 3,3 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 4,0 % (Vj. 4,5 %) erzielt. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung drehte bedingt durch den Großschaden im Vorjahr von einem Minus in Höhe von 5,5 Mio EUR auf ein Plus von 6,3 Mio EUR im Berichtsjahr. Einer Entlastung durch Rückversicherung im Vorjahr von 4,9 Mio. EUR stand 2014 ein Aufwand von 0,8 Mio. EUR gegenüber. Damit lag das versicherungstechnische Nettoergebnis vor Schwankungsrückstellung mit 5,4 Mio EUR (Vj. -0,7 Mio EUR) um 6,1 Mio. EUR über dem Vorjahresergebnis. Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Bei der HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG verlief das Geschäftsjahr 2014 insgesamt positiv. Im aktuellen Geschäftsjahr waren deutlich weniger Belastungen durch Elementarereignisse zu verzeichnen als im Vorjahr. Im Vergleich zum Vorjahr ist dagegen die Anzahl einiger mittlerer Schadenfälle zu verzeichnen. Nach Versicherungssparten gegliedert, ergibt sich folgende Zusammensetzung: Gebuchte Bruttobeiträge Gesamt In TEUR Unfall Haftpflicht Kraftfahrt Sach Selbst abgeschlossenes Geschäft Übernommenes (Gesamt) Geschäft Total Schadenquoten GJ/VJ (brutto) Gesamt In % Unfall 32,9 25,3 Haftpflicht 50,8 57,2 Kraftfahrt 78,2 78,5 Sach 87,0 69,3 Übernommenes Geschäft - 36,3-6,9 Im Geschäftsfeld der übernommenen Rückversicherung verblieb im abgelaufenen Geschäftsjahr nur der Anteil am Pharmapool und am Deutschen Luftpool. Das Ergebnis aus dem übernommenen Geschäft beträgt vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 0,1 Mio EUR (Vj. 0,1 Mio EUR). Für dieses Geschäft muss keine Schwankungsrückstellung gebildet werden. Das versicherungstechnische Nettoergebnis betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 0,1 Mio EUR (Vj. 0,1 Mio EUR). Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also die Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 1,8 Mio EUR (Vj. 2,0 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 4,1 % (Vj. 4,5 %) erzielt. Das laufende Ergebnis erhöhte sich auf 1,8 Mio EUR, so dass die laufende Durchschnittsverzinsung von 3,9 % auf 4,1 % gestiegen ist. In der Bruttorechnung sind die verdienten Beiträge im Geschäftsjahr um 7,9 % auf 45,0 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr (41,7 Mio EUR) gestiegen. 13

16 Lagebericht Der Schadenaufwand insgesamt ist mit 25,7 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr (25,7 Mio EUR) unverändert. Die Betriebskosten betrugen im Geschäftsjahr 14,7 Mio EUR (Vj. 12,1 Mio EUR). Nach Abzug der Rückversicherung ergab sich ein Nettogewinn von 2,3 Mio EUR (Vj. 2,3 Mio EUR). Ergebnismindernd wirkt sich im Jahr 2014 eine Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 0,6 Mio EUR (Vj. Entnahme 0,5 Mio EUR) aus und führt zu einem versicherungstechnischen Nettoergebnis nach Schwankungsrückstellung von 1,8 Mio EUR (Vj. 2,8 Mio EUR. Unter Einbeziehung des nichtversicherungstechnischen Ergebnisses ergibt sich für das Berichtsjahr ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 3,3 Mio EUR (Vj. 4,6 Mio EUR). Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG ist ein in 2013 neu gegründeter Reise-Versicherer, der sich ausschließlich auf den Internet-Vertrieb fokussiert. Das abgelaufene Geschäftsjahr entwickelte sich hinsichtlich des Geschäftsvolumens und der versicherungstechnischen Kennzahlen insgesamt positiv. Nach Versicherungszweigen gegliedert, ergibt sich folgende Zusammensetzung: Gebuchte Bruttobeiträge in T EUR % Sachversicherung Rücktritt und Abbruch ,0 Gepäck ,0 Notfall ,1 Reise-Unfall 1 0 Reise-Haftpflicht ,6 Krankenversicherung , ,8 Schadenquote (brutto) in % % Sachversicherung Rücktritt / Abbruch 27,0 35,6-24,1 Gepäck 11,0 16,3-32,5 Notfall 0,1 0,4-75,0 Reise-Unfall 0,0 Reise-Haftpflicht 0,0 24,8 33,6-26,2 Krankenversicherung 33,0 58,1-43,2 26,2 35,8-26,8 Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also die Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 0,4 Mio EUR (Vj. 0,1 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 3,4 % (Vj. 1,7 %) erzielt. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich auf 0,3 Mio EUR (Vj. 0,1 Mio EUR). Die laufenden Erträge saldiert mit den Verwaltungskosten führten zu einer laufenden Durchschnittsverzinsung von 3,0 % (Vj. 1,8 %). Die Gesellschaft konnte im aktuellen Geschäftsjahr ein positives versicherungstechnisches Ergebnis in Höhe von 600,2 TEUR (Vj. 152,5 TEUR) erzielen. Unter Berücksichtigung des Kapitalanlageergebnisses in Höhe von 377,2 TEUR (Vj. 89,5 TEUR) und des sonstigen Ergebnisses in Höhe von 143,4 TEUR (Vj. 120,8 TEUR) ergibt sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 834,0 TEUR (Vj. 121,3 TEUR). Nach Abzug der Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss von 515,0 TEUR (Vj. 80,0 TEUR). Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Ergänzende Angaben Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Die HanseMerkur Versicherungsgruppe besteht aus neun Versicherungsunternehmen. An der Spitze steht die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit. Sie ist Alleinaktionärin der HanseMerkur Holding AG, die wiederum jeweils 100 % der Aktien der übrigen Versicherungsunternehmen hält. Im Einzelnen sind dies die HanseMerkur Krankenversicherung AG, die HanseMerkur Lebensversicherung AG, die HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG, die HanseMerkur Reiseversicherung AG, die HanseMerkur 14

17 Speziale Krankenversicherung AG, die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG, die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG und die Uelzener Lebensversicherungs-AG. Darüber hinaus ist die HanseMerkur Holding AG Alleinaktionärin der HVP Hanse Vertriebspartner AG und der HM Trust AG. Hinzu kommen Mehrheitsbeteiligungen an verschiedenen Immobilien-, Service- und Vertriebsgesellschaften, die ebenfalls zum Kreis der verbundenen Unternehmen ( 18 Abs. 1 AktG) gehören. Gegen Entgelt werden innerhalb der HanseMerkur Versicherungsgruppe die wesentlichen Verwaltungsaufgaben unter Einbeziehung des Mutterunternehmens durch die HanseMerkur Krankenversicherung AG erbracht. Davon ausgenommen sind wesentliche Teile der Vermögensverwaltung der Versicherungsunternehmen, die auf die HM Trust AG ausgelagert wurden. In den Organen der verbundenen Unternehmen besteht teilweise Personalunion. Risikoberichterstattung Risikomanagementprozess Die HanseMerkur Versicherungsgruppe bietet ihren Kunden individuelle Produkte zur finanziellen Absicherung für den Schaden- und Vorsorgefall. Die dauerhafte Erfüllbarkeit der künftigen Verpflichtungen den Kunden gegenüber hat höchste Priorität und findet in einem angemessenen Risikomanagement Niederschlag. Angesichts der neuen aufsichtsrechtlichen Regelungen zu einheitlichen Solvabilitätstandards auf europäischer Ebene - Solvency II - stehen Versicherungsunternehmen vor tiefgreifenden Veränderungen. Zukünftig müssen sie ihre Risikoexponierung vergleichbar bewerten und ihre Unternehmensorganisation sowie das Risikomanagement gegebenenfalls an die gestiegenen Standards anpassen. Hinzu kommen umfangreiche interne und externe Berichtpflichten. Vor diesem Hintergrund wurden die Aktivitäten in der HanseMerkur Versicherungsgruppe in einem unternehmensweiten Projekt Solvency II gebündelt, das bereits seit 3 Jahren für die Umsetzung bzw. aktive Begleitung des gesamten Solvency II-Vorbereitungsprozesses verantwortlich zeichnet. Zum 1. Januar 2014 wurde die sogenannte Vorbereitungsphase zur Umsetzung von Solvency II gestartet. In diesem Rahmen lag der Schwerpunkt der Aktivitäten 2014 auf den Sachstandsabfragen der BaFin zu ausgewählten Themenkomplexen, der Teilnahme an den QIS 8-Berechnungen (alle Versicherungsunternehmen und Gruppe), der FLAOR (Forward-Looking Assessment of Own Risks)- Durchführung sowie der FLAOR-Berichterstattung. Für 2015 sind neben den Sachstandsabfragen der BaFin auch die quantitativen Berechnungen (Säule I), die ORSA- Durchführung (Own Risk and Solvency Assessment) sowie die Quartalsmeldungen zum 3. Quartal 2015 verbindlich vorgesehen. Die Umsetzung von Solvency II bis zum 31. März 2015 in nationales Recht lässt zudem die Verabschiedung einer umfassenden VAG-Novelle erwarten. Die Anwendung von Solvency II erfolgt schließlich ab dem 1. Januar Die HanseMerkur Versicherungsgruppe und ihre Einzelgesellschaften verfolgen als Versicherungsunternehmen unter Beachtung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben den Grundgedanken des Risikoausgleichs im Kollektiv. Um dies dauerhaft sicherzustellen, entwickelt sie ihr Risikomanagement stetig weiter. Dabei haben alle Gesellschaften ein Risikomanagementsystem eingerichtet und dokumentiert. An der Spitze des Risikomanagementsystems steht die aus der Unternehmensstrategie abgeleitete Risikostrategie. Die Risikostrategie bildet die Grundlage des risikoorientierten Handelns innerhalb der HanseMerkur Versicherungsgruppe. Die eingegangenen Risiken und ihre Verflechtungen stellen das individuelle Risikoprofil dar. Mit Hilfe eines Risikomodells (aktuell das Solva I-Modell und zukünftig das Standardmodell von Solvency II) wird dieses Risikoprofil bewertet, den anrechenbaren Eigenmittel gegenübergestellt und so die Tragfähigkeit der eingegangenen Risiken für den Betrachtungszeitraum nachgewiesen. Um die Risikotragfähigkeit laufend zu überwachen, wird ein hierarchisches Limitsystem eingesetzt. Dieses belegt einzelne Risikokategorien, bis hin zu Einzelrisiken mit regelmäßig zu überwachenden Grenzwerten. Jedem Risiko sind dabei individuelle Indikatoren zugeordnet, die zudem eine Veränderungstendenz frühzeitig anzeigen. Entwicklungen, welche die Risikotragfähigkeit nach nachhaltig verändern könnten, werden so umgehend dem Management bekannt und die Risikotragfähigkeit laufend abgesichert. Das Limitsystem wird dabei konsistent bis in die operativen Bereiche fortgeführt. Im Rahmen des so implementierten Risikomanagementprozesses werden sämtliche Risiken identifiziert, analysiert und bewertet, intern kommuniziert sowie laufend gesteuert und dokumentiert. 15

18 Lagebericht Die Steuerung des Risikoprofils erfolgt über ein Risikokomitee, zu dessen Mitgliedern unter anderem die gesamte Geschäftsleitung und der Verantwortliche Aktuar zählen. Dieses Komitee tritt in regelmäßigen Zeitabständen zusammen; es überwacht die Risikolage als kumuliertes Gesamtrisikos. Die Risikosteuerung auf Ebene des Einzelrisikos liegt in der Verantwortung der Fachbereiche. Die von der Risikosteuerung unabhängige Risikokontrolle/-überwachung wird durch die Risikocontrollingfunktion wahrgenommen. Über die als wesentlich identifizierten Risiken sowie die fokussierten Risiken, die sich tendenziell in Richtung wesentliches Risiko entwickeln, erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an das Risikokomitee und damit den Gesamtvorstand. Zudem werden der Vorstand sowie auch der Aufsichtsrat und die BaFin mittels eines jährlichen Risikoberichts über die Risikosituation der Gruppe sowie der Einzelunternehmen unterrichtet. Wichtig für die Funktionsfähigkeit des installierten Risikomanagementsystems ist das Zusammenspiel der Gesamtund Einzelrisikoebene bzw. der strategischen und operativen Ebene. Diese Aufgabe nimmt die unabhängige Risikocontrollingfunktion wahr, indem sie die Prozesse auf beiden Ebenen koordiniert und das Ineinandergreifen verantwortet Die Interne Revision prüft jährlich die Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems der HanseMerkur Versicherungsgruppe und begleitet dessen Weiterentwicklung. Darüber hinaus prüft die Interne Revision in regelmäßigen Abständen die Angemessenheit und Funktionsfähigkeit der internen Kontrollsysteme sowie Limite und berichtet dem Vorstand hierüber. Anliegen des Risikomanagements ist es zum einen, das Risikoprofil zu analysieren und wesentliche Risiken, die sich nachhaltig auf die Vermögens, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens auswirken, frühzeitig zu erkennen und ihnen durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken. Zum anderen trägt eine aktive Risikokommunikation dazu bei, dass ein Risikobewusstsein bei allen Mitarbeitern des Unternehmens gefördert und auf diese Weise Teil der Unternehmenskultur wird. Die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit folgt mit ihren Methoden zur Analyse, Erfassung und Überwachung der Risiken dem 91 Abs. 2 AktG. Zentrale Elemente der Kapitalanlagesteuerung sind Stresstests und Szenariorechnungen, die regelmäßig durchgeführt werden. Des Weiteren wird ein Risikofrühwarnsystem genutzt, das im Rahmen der Auslastung des zur Verfügung gestellten Risikokapitals die Risikoposition des Versicherungsunternehmens anzeigt. Diese beiden Bestandteile bieten die Möglichkeit, frühzeitig auf Kapitalmarktausschläge reagieren zu können. Ein umfassendes regelmäßiges Reporting beinhaltet alle wesentlichen Kennzahlen zu einer angemessenen Risikobeurteilung. Angemessene Kapitalausstattung Die Solvenz eines Versicherungsunternehmens wird durch die Analyse und Bewertung des individuellen Risikoprofils nachgewiesen. Dabei setzt sich das Risikoprofil aus unterschiedlichen Risikokategorien zusammen. Risiken der Kapitalanlage, des Marktes, der Bonität und der Liquidität Das Primärrisiko bei der Kapitalanlage besteht für ein Personen-Versicherungsunternehmen darin, dass der für die ausreichende Erfüllung der versicherungstechnischen Verpflichtungen erforderliche Nettokapitalertrag unterschritten wird. Dies gilt in gleicher Weise auch für die Dotierung der Pensionsrückstellungen, deren Abzinsungsannahmen über den aktuell erzielbaren Zinssätzen liegen. Bei den festverzinslichen Wertpapierbeständen ist die Kreditbeurteilung von zentraler Bedeutung für das Management der Bonitätsrisiken, wobei eine risikoarme Anlagestrategie stets im Vordergrund steht. Entscheidend ist dabei die Qualität des Emittenten oder der jeweiligen Emission, die sich nach den Anlagegrundsätzen der HanseMerkur Versicherungsgruppe vor allem in der Bewertung internationaler Ratingagenturen widerspiegelt. Ratingstruktur (In Mio EUR) Buchwert Zeitwert AAA 2,00 2,42 AA 0,00 0,00 A 0,71 0,83 BBB 0,51 0,60 BB C 0,00 0,00 ohne Rating 0,00 0,00 Insgesamt 3,22 3,85 Die Ratings basieren alle auf externen Bewertungen. Bonitätsrisiken im Anlageportefeuille werden auf der Grundlage eines Kontrahentenlimitsystems gemessen und limitiert. Dieses Limitsystem, mit dem die Ausfallrisiken gegenüber einzelnen Emittenten minimiert werden, berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren. Dazu gehören der Credit Default Swap des Emissionslandes, die Qualität der Be- 16

19 sicherung und der jeweiligen Emission, die Branche sowie die intern definierte Risikobereitschaft. Die Emittentenstruktur aller direkt und indirekt gehaltenen Zinsträger auf Basis der Nominalwerte stellt sich wie folgt dar: Besicherungsstruktur (In Mio EUR) Buchwert Zeitwert 1. öffentliche Anleihen mit umfassender Staatshaftung 1,01 1,10 2. gesetzliche Deckungsmasse und dingliche Sicherung 2,21 2,75 3. Einlagen- und Institutssicherung, Gewährträgerhaftung 0,00 0,00 4. Vorrangig unbesicherte Kapitalanlagen 0,00 0,00 5. Nachrangige Kapitalanlagen ohne lfd. Verlustbeteiligung 0,00 0,00 6. Genussrechte, stille Beteiligungen 0,00 0,00 Insgesamt 3,22 3,85 Aufgrund der finanziellen Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft ist ein großer Teil des Portfolios aller Beteiligungsunternehmen in festverzinslichen Anlagen angelegt. Der Schwerpunkt liegt hier auf deutschen Pfandbriefen, ergänzt um deutsche und europäische Staatsanleihen. Pfandbriefe stellen durch ihre Unterlegung mit werthaltigen Sicherheiten, wie Kommunaldarlehen oder erstrangige Hypothekenkredite, sehr sichere Anlagen dar. Zum Jahresende 2014 lag der Buchwert der Staatsanleihen der PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien) bei 0,3 % des Buchwertes der Kapitalanlagen. Emissionen von Staaten mit verminderter Bonität der EURO-ZONE (In Mio EUR) Buchwert Zeitwert 1. Portugal 0,00 0,00 2. Italien 0,00 0,00 3. Irland 0,00 0,00 4. Griechenland 0,00 0,00 5. Spanien 0,51 0,60 Insgesamt 0,51 0,60 Dem Liquiditätsrisiko der Gesellschaft wird durch den Einsatz einer DV-gestützten Liquiditätsplanung entgegengewirkt, die alle wesentlichen Ein- und Auszahlungsströme sowohl aus der Versicherungstechnik als auch aus dem Kapitalanlagebereich erfasst. Zur Begrenzung der Markt- und Kreditrisiken erfolgt unternehmensübergreifend für die gesamte HanseMerkur Versicherungsgruppe eine fortlaufende Überwachung der Kumul- und Konzentrationsrisiken. Hierbei wird auf eine breite Mischung von Anlageklassen als auch auf eine breite Streuung von Emittenten geachtet. Risikokonzentrationen, die sich durch unvermeidbare externe Einflüsse (Fusionen, Übernahmen, etc.) ergeben, werden überwacht und aktiv abgebaut. Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit sind hiermit nicht verbunden. Eine Asset-Liability-Interaktion macht es möglich, Auswirkungen von Kapitalmarktentwicklungen auf die Versicherungsbilanz und die Solvabilität der Gesellschaft abzuleiten. Versicherungstechnische Risiken Versicherungstechnische Risiken entfallen auf die Bereiche Tarifwerk und Zeichnungspolitik. Die Risiken hinsichtlich des Tarifwerkes werden durch regelmäßige Bestands- und Schadenuntersuchungen minimiert. Dabei werden auch die weiteren Rechnungsgrundlagen überprüft, eine angemessene Reservepolitik und eine ausreichende Solvabilitätsbedeckung beachtet. Die konsequente Einhaltung der internen Annahmerichtlinien beeinflusst die Schadenentwicklung nachhaltig und minimiert das versicherungstechnische Risiko Operationale Risiken Operationale Risiken beschreiben die Gefahr von Verlusten als Folge von Unzulänglichkeiten oder des Versagens von Menschen, internen Prozessen oder Systemen sowie aufgrund externer Ereignisse. Da der Großteil der Geschäftsprozesse und Aufgaben in der HanseMerkur Versicherungsgruppe von der Informations- und Kommunikationstechnik (IT) abhängig ist, bilden die Risiken im IT-Bereich den Schwerpunkt der operationalen Risiken. Die Risiken im IT-Bereich liegen in einem Teil- oder Gesamtausfall der IT- und Kommunikationssysteme bzw. in der Gefährdung der Datensicherheit. Zum Schutz werden fortlaufend die Maßnahmen zur Sicherstellung der Verfügbarkeit der Hard- und Softwaresysteme sowie zum Datenschutz verbessert. Die Maßnahmen betreffen die Infrastruktur und Energieversorgung der Netzwerke, die Anwendungsentwicklung, die Datenhaltung und -sicherung sowie den Einsatz neuer Technologien, beispielsweise Zugangsschutzsysteme (Firewalls), Zugangsregelungen und Virenschutzprogramme. 17

20 Lagebericht Politische Risiken Risiken aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen ergeben sich für Versicherungsunternehmen insbesondere aufgrund möglicher Änderungen der Sozial- und Steuergesetzgebung oder in Auslegungsfragen des Verbraucherschutzes. Den Risiken wird durch Analyse der öffentlichen Diskussionen und darauf aufbauenden Maßnahmenplänen begegnet, insbesondere in der Produktpolitik. Branchenspezifische Risiken (Krankenversicherung) Branchenspezifische Risiken ergeben sich für private Krankenversicherungsunternehmen im Wesentlichen aufgrund möglicher Änderungen durch den Gesetzgeber in der Sozialversicherung. Die zukünftige Leistungsentwicklung stellt den wesentlichen Teil des Prämien- und Leistungsrisikos dar. Bei der HanseMerkur Krankenversicherung AG wird bei Antragsprüfung eine sorgfältige medizinische Bewertung der zu versichernden Risiken durchgeführt. Die auf diese Weise gewonnene Einschätzung führt gegebenenfalls zur Festlegung hinreichend bemessener Beitragszuschläge. Im Zusammenhang mit dem Reserverisiko wird auf eine angemessene Festlegung der für die Beitragskalkulation verwendeten Rechnungsgrundlagen geachtet. Dabei werden auch die aktuellen biometrischen Risiken und Kosten berücksichtigt. Auf dieser Grundlage ergeben sich die versicherungstechnischen Rückstellungen in entsprechendem Umfang. Die Rechnungsgrundlagen werden - wie der Gesetzgeber es fordert - regelmäßig überprüft. Soweit erforderlich, werden die Beiträge mit Zustimmung des mathematischen Treuhänders angepasst. Der Verantwortliche Aktuar bestätigt jährlich, dass die eingegangenen Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften berechnet und in der Bilanz richtig dargestellt sind. Der Treuhänder für das Sicherungsvermögen der Gesellschaft garantiert mit seiner Bestätigung, dass die Vermögenswerte für die Erfüllung der vorgenannten Verpflichtungen im Sinne des Gesetzes angelegt und aufbewahrt sind. Branchenspezifische Risiken (Lebensversicherung) Branchenspezifische Risiken ergeben sich für ein Lebensversicherungsunternehmen insbesondere durch Änderungen der Steuergesetzgebung oder Auslegungsfragen des Verbraucherschutzes. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen können die Neugestaltung von Produkten, aber auch die Neuausrichtung der Produktpalette zur Folge haben. Versicherungstechnische Risiken entfallen auf die Bereiche Tarifwerk und Zeichnungspolitik. Die Risiken hinsichtlich des Tarifwerks werden durch Anpassungen in den Rechnungsgrundlagen minimiert. Dabei werden alle Rechnungsgrundlagen überprüft sowie Zinsgarantien, eine ausreichende Reservepolitik und eine angemessene Solvabilitätsbedeckung beachtet. Die Einhaltung und Weiterentwicklung der Annahmerichtlinien tragen nachhaltig zu einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen tatsächlicher und kalkulierter Schadenentwicklung bei. Zur Abdeckung des Langlebigkeitsrisikos wird für die Rentenversicherungen mit veralteten Rechnungsgrundlagen seit 2004 eine zusätzliche Rückstellung auf der Grundlage aktueller Sterbetafeln der Deutschen Aktuarvereinigung gebildet. Diese Rückstellung ist 2014 angepasst worden. Um die zukünftige Erfüllbarkeit von Garantiezusagen sicherzustellen, wurde zudem ab 2011 mit dem Aufbau einer Zinszusatzreserve begonnen. Diese ist in 2014 um 5,5 Mio EUR auf 12,5 Mio EUR weiter erhöht worden. Zusätzlich wurde ab 2013 für den Altbestand eine Zinsverstärkung gebildet. Diese ist in 2014 um 9,5 Mio. EUR auf 22,2 Mio EUR erhöht worden. Branchenspezifische Risiken (Kompositversicherung) Versicherungstechnische Risiken ergeben sich für ein Schaden- und Unfallversicherungsunternehmen in den Bereichen Tarifwerk und Zeichnungspolitik. Die Risiken hinsichtlich des Tarifwerkes werden durch regelmäßige Bestandsund Schadenuntersuchungen minimiert. Dabei werden auch alle weiteren Rechnungsgrundlagen überprüft, eine angemessene Reservepolitik und eine ausreichende Solvabilitätsbedeckung beachtet. Die konsequente Einhaltung der internen Annahmerichtlinien beeinflusst die Schadenentwicklung nachhaltig und minimiert das versicherungstechnische Risiko. Risikobeurteilung Sowohl zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2014 als auch zu den Quartalsterminen wurden von den Tochterunternehmen alle Szenarien des aufsichtsrechtlichen Stresstests erfolgreich bestanden. Aufgrund der vorhandenen Eigenmittel sowohl auf Ebene aller Konzernunternehmen als auch im Hinblick auf die HanseMerkur Versicherungsgruppe insgesamt (Gruppensolvabilität) wird eine Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen sowie Überdeckung des erforderlichen Solvabilitätssolls erwartet. 18

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