Die normale Entwicklung des Säuglings

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1 15 3 Die normale Entwicklung des Säuglings 3.1 Körperkontrolle Entwicklungsschritte in Bauch- und Rückenlage Entwicklung der Handmotorik Zeitliche Gliederung der Entwicklung im 1. Lebensjahr Neuromotorische Untersuchung des Säuglings Autonome Massenbewegungen Frühkindliche Reaktionen Der Tragling Physiologische Frühgeburt General Movements Qualitative Beurteilung der autonomen frühkindlichen Massenbewegungen Computergestütztes Analyseverfahren Neurokinesiologische Untersuchung nach Vojta Reaktionen Fehlerquellen Bewertung der Reaktionen Beispiele für abnormale Reaktionen (modifiziert nach Vojta) Wie sind abnormale Reaktionen zu deuten? Kinderneurologische Untersuchung Muskeleigenreflexe Pyramidenzeichen Phasische Streckreaktionen der Extremitäten Tonische Streckreaktionen der unteren Extremitäten Überblick über die sensomotorische Entwicklung des Kindes vom 15. Lebensmonat bis zum 6. Lebensjahr Entwicklung von Mentalität und Psyche im Gestaltwandel Körperkontrolle In der frühkindlichen Entwicklung erfolgt die Ausbildung der Steuerungsprogramme für die Körperkontrolle nach einem genetisch festgelegten, artspezifischen Bauplan des zentralen Nervensystems. Mit dem Abschluss der Markreifung gegen Ende des 4. Lebensjahres endet die frühkindliche Phase. Die eindrucksvollsten Veränderungen sind jedoch in den ersten Lebensmonaten zu beobachten, in denen das Kind mit der Fähigkeit zum aufrechten Gang den dreidimensionalen Raum erobert. Dieser wichtigste Schritt in der posturalen Entwicklung ist das Ergebnis einer permanenten Verarbeitung von Wahrnehmungsinformationen aus dem sensorischen Apparat des Bewegungssystems. Knapp formuliert, lautet das Ziel der sensomotorischen Entwicklung des Säuglings für 4 die Grobmotorik : Aufrichten des Körpers aus der Horizontalen gegen die Schwerkraft zum zweibeinigen Stand und Fortbewegung in aufrechter Haltung, 4 das Handgeschick : Öffnen der gefausteten Hände und Entwicklung differenzierter feinmotorischer Manipulationen. > Wichtig Die Aufrichtung in den zweibeinigen Stand unter Einsatz der tonischen und phasischen Gleichgewichtsreaktionen (Halte- und Stellreaktionen) gehört zu den bestgesicherten Funktionen des zentralen Nervensystems. Der Aufrichtevorgang währt etwa ein Jahr (Bobath und Bobath 1977, Zukunft-Huber 1990). Er verläuft nach Gesetzmäßigkeiten, deren Kenntnis auch für die therapeutische Vorgehensweise bedeutsam ist, wenn eine Störung der sensomotorischen Entwicklung vorliegt (7 Kap. 12, Anamnesebogen für Säuglinge und Kleinkinder, Befundbögen für die grob- und handmotorische Entwicklung vom 1. bis 12. Lebensmonat). Grundsätzlich erfolgt die Körperaufrichtung in der gesetzmäßigen Reihenfolge von kranial nach kaudal (. Abb. 3.1). > Wichtig Bei der Aufrichtung gilt die Reihenfolge: Kopfkontrolle Rumpfkontrolle und Extremitätensteuerung! Die Reihenfolge gilt jedoch nicht im Sinne einer zeitlichen Abfolge, sondern als hierarchische Ordnung: Die Kopfkon-

2 16 Kapitel 3 Die normale Entwicklung des Säuglings trolle führt die Aufrichtungsentwicklung an. Rumpf- und Extremitätenkontrolle entstehen zwar zeitgleich mit der Kopfkontrolle, können sich aber nicht unabhängig davon entwickeln. Dieser Grundsatz wird bei der Behandlung bewegungsgestörter Kindern mitunter missachtet, was sich im therapeutischen Ergebnis niederschlägt Abb. 3.1 Aufrichtungsentwicklung. Obere Reihe Lebensmonat. Untere Reihe Lebensmonat Entwicklungsschritte in Bauch- und Rückenlage j Neugeborenes (. Abb. 3.2) Kann aus der Bauchlage den Kopf zu beiden Seiten drehen, um die Atemwege freizuhalten. Die Hände sind gefaustet, kräftiger Greifreflex. Ellenbogen, Hüft- und Kniegelenke sind gebeugt, die Füßchen in Hackenfußhaltung. Ausgeprägtes Beugemuster. j 4. Lebenswoche (. Abb. 3.3) In Bauchlage noch sichtliches Beugemuster der oberen und unteren Extremitäten. Der Kopf kann kurz angehoben werden. Die Hände sind zur Faust geschlossen. j 8. Lebenswoche (. Abb. 3.4) Bauchlage: Beugehaltung der Extremitäten gemindert, kurzes Stützen auf die seitlich abgelegten Unterarme Abb. 3.2 Neugeborenes. Abb. 3.3 In der 4. Lebenswoche Rückenlage: Lockere Fechterhaltung (Pseudo-ATNR) bei Drehung des Kopfes. Autonome Bewegungen sind räkelnd bis zappelnd. Keine Willkürmotorik. Faustschluss der Hände geringer, Hand kann sich öffnen. j 12. Woche bzw. Ende des 3. Lebensmonats (. Abb. 3.5) Bauchlage: Der Kopf kann aus dem Unterarmstütz angehoben und seitlich gedreht werden. Die Aufrichtebewegung erfolgt bis zum zervikothorakalen Übergang, der Kopf kann gegen die Schwerkraft stabilisiert werden. Rückenlage: Die Hände können zur Körpermitte zusammengeführt werden; das Kind spielt mit den Händen vor dem Gesicht. Der Kopf wird beim passiven Hochziehen (Traktionsversuch) gehalten. Hüft- und Kniegelenke sind locker gebeugt, die Fußsohlen einander zugekehrt. j Ende des 4. Lebensmonats (. Abb. 3.6) Bauchlage: Aus dem Unterarmstütz kann das Kind einen Arm anheben und sich mit dem anderen abstützen. Das Gleichgewicht kann zur Seite verlagert werden. Rückenlage: Das Kind greift mit den Händen und supinierten Füßen vor dem Körper in der Traglingsposition und greift nach Spielzeug.

3 3.1 Körperkontrolle Abb. 3.6 Ende des 4. Lebens monats. Abb. 3.4 In der 8. Lebenswoche. Abb. 3.7 Ende des 5. Lebensmonats j Ende des 5. Lebensmonats (. Abb. 3.7) Bauchlage: Abstützen mit vor dem Körper gestreckten Armen. Becken und Oberschenkel liegen auf, die Unterschenkel sind locker gebeugt. Rückenlage: Das Kind entdeckt seine Füße, betastet die Oberschenkel. Beginnt mit dem Wechselspiel der Hände und nimmt Spielzeug von der einen in die andere Hand.. Abb. 3.5 Ende des 3. Lebensmonats j Ende des 6. Lebensmonats (. Abb. 3.8) Bauchlage: Aufrichtung von Kopf und Rumpf aus dem Handstütz. Die Aufrichtung gelingt bis zum lumbosakralen Übergang. Die Hände sind geöffnet, die Ellenbogen gestreckt.

4 18 Kapitel 3 Die normale Entwicklung des Säuglings Abb. 3.8 Ende des 6. Lebensmonats. Abb. 3.9 Ende des 7. Lebensmonats. Abb Ende des 8. Lebensmonats. Abb Ende des 9. Lebensmonats Rückenlage: Das Kind rollt sich vom Rücken auf den Bauch im typischen Muster; es bewegt dabei die Beine in Schrittstellung. Das Kind greift nun mit einer Hand über die Körpermitte zur Gegenseite zu einem Spielzeug. j Ende des 7. Lebensmonats (. Abb. 3.9) Bauchlage: Das Kind kann im Handstütz das Becken von der Unterlage abheben, so dass die Oberschenkel aufliegen. Rückenlage: Es steckt die Füße in den Mund, übt Auge- Hand-Mund-Fuß-Zusammenspiel.

5 3.1 Körperkontrolle Abb Ende des 10. Lebensmonats. Abb Ende des 11. Lebensmonats j Ende des 8. Lebensmonats (. Abb. 3.10) Bauchlage: Das Kind geht in den Hand-Knie-Stütz; die Arme sind vorgestreckt, Hüften und Knie deutlich flektiert. Es dreht sich nun vom Bauch auf den Rücken. Es spielt in Seitenlage mit Abstützen auf einem Ellenbogen (Gartenzwerghaltung). Ende des 9. Lebensmonats ( j. Abb. 3.11) Bauchlage: Das Kind beginnt reziprok zu robben und richtet sich aus dem Kniestand an der Wand hoch. Rückenlage: Wird vorwiegend zum Schlafen eingenommen. Das Kind spielt weniger in Rückenlage. j Ende des 10. Lebensmonats (. Abb. 3.12) Bauchlage: Das Kind schaukelt im Vierfüßerstand auf der Stelle, erste Krabbelversuche. Es zieht sich an Gegenständen hoch und kann mit Halt stehen. Es setzt sich aus dem Vierfüßerstand in den Seitsitz. Die Hände können jetzt bewusst geöffnet werden, um Gegenstände loszulassen, wegzuwerfen. j Ende des 11. Lebensmonats (. Abb. 3.13) Reziprokes Vierfüßerkrabbeln. Freies Sitzen. Seitliches Laufen an der Wand (Reelingsläufer).

6 20 Kapitel 3 Die normale Entwicklung des Säuglings Abb Ab Ende des 12. Lebensmonats j Ab Ende des 12. Lebensmonats (. Abb. 3.14) Das Kind steht frei und versucht die ersten Schritte. Es krabbelt Stufen hoch Entwicklung der Handmotorik Der Prozess der explorativen Gestaltwahrnehmung von Umweltdingen (7 Kap , Raumorientierung und Gestaltwahrnehmung) vollzieht sich in einer typischen Hand-Mund- Koordination: Das Greifen und Betasten von Gegenständen, die dann in den Mund gesteckt werden, vermittelt Kenntnisse über Form, Konsistenz, Material, Temperatur und Geschmack des Gegenstandes. Die Ausbildung der Hand- und Fingermotorik verläuft gleichzeitig mit Entwicklung der Grobmotorik, also der Körperaufrichtung. Die folgenden Abbildungen (. Abb ) zeigen eine zusammenfassende Darstellung der wichtigsten handmotorischen Entwicklungsschritte (s. auch 7 Kap. 12, orientierende Befundbögen für die grobund handmotorische Entwicklung vom 1. bis 12. Lebensmonat). j Neugeborenes bis Ende des 1. Lebensmonats (. Abb. 3.15) Die Hände des Neugeborenen (. Abb a) sind gefaustet, meist mit eingeschlagenem Daumen, dem sog. Schlupfdaumen. Bei Berühren der Handinnenfläche kommt es zu einem so kräftigen Greifreflex, dass sich das Kind damit hochziehen lässt. Dieses reflektorische Zugreifen wird nach und nach geringer und sollte im 3. Trimenon weitgehend überwunden sein. Am Ende des 1. Lebensmonats (. Abb b) ist die Hand weiterhin gefaustet, öffnet sich aber gegen Ende des 2. Monats (. Abb c) für kurze Zeit. a b c. Abb a-c Handmotorik a eines Neugeborenen, b am Ende des 1. Lebensmonats, c am Ende des 2. Lebensmonats j 3. bis 7. Lebensmonat (. Abb. 3.16) Mit 3 4 Monaten (. Abb a) kann das Kind die Hände vor der Körpermitte zusammenbringen; es spielt mit den Händen vor dem Mund und greift nach Spielzeug. Am Ende des 5. Monats (. Abb b) beginnt das Wechselspiel der Hände: Ein Gegenstand wird mit beiden Händen gefasst und von einer in die andere Hand gegeben. Im Monat (. Abb c) kann das Kind über die Körpermitte hinweg seitlich nach Spielzeug greifen, zeitgleich mit der Drehung vom Rücken auf den Bauch. j 8. bis 10. Lebensmonat (. Abb. 3.17) Das Greifen über den Kopf nach oben gelingt am Ende des 8. Monats (. Abb a). Nach Vojta wird damit die feinmotorische Differenzierung eingeleitet. Das gezielte Öffnen der Hand und Wegwerfen von Gegenständen wird am Ende des 9. Monats (. Abb b) beharrlich geübt, was den Bezugspersonen mitunter viel Geduld abfordert. Am Ende des 10. Monats (. Abb c) können kleine oder flache Gegenstände im Schlüsselgriff gefasst werden, d.h. zwischen Daumenkuppe und Mittelglied des gebeugten Zeigefingers. j Ende des 11./12. Monats (. Abb. 3.18) Der Pinzettengriff, auch Spitzgriff genannt (. Abb a), gelingt am Ende des 11. Monats: Sehr kleine Gegenstände wie Krümel, kleine Körner usw. können mit den Spitzen von Daumen und Zeigefinger gefasst werden. Eine weitere Steigerung des Handgeschicks ist am Ende des 12. Monats (. Abb b, c) zu beobachten: Zwei Gegenstände, z.b. Bauklötzchen, werden mit einer Hand gefasst und gehalten.

7 3.1 Körperkontrolle Zeitliche Gliederung der Entwicklung im 1. Lebensjahr a c b. Abb a-c Handmotorik a im 3./4. Lebensmonat, b am Ende des 5. Lebensmonats, c im 6./7. Lebensmonat Die neuromotorische Entwicklung des Säuglings ist ein kontinuierlicher Prozess, der in der Entfaltung der posturalen und phasischen Motorik eine annähernd konstante Gliederung aufweist. Vereinfacht ausgedrückt: Im dreimonatigen Rhythmus erreicht der Säugling die jeweils nächsthöhere Stufe der Aufrichtung gegen die Schwerkraft und auch der Fortbewegung. Die Einteilung der Säuglingsentwicklung in Trimena geschieht also nicht aus algebraischen Gründen; vielmehr entspricht sie einer variablen entwicklungsneurologischen Gesetzmäßigkeit und erlaubt mit ziemlicher Zuverlässigkeit eine Beurteilung der normalen sensomotorischen Säuglingsentwicklung. 7 Übersicht 3.1 kann als Orientierungshilfe für die tägliche Praxis dienen (. Abb. 3.19). a b c. Abb a-c Handmotorik a am Ende des 8. Lebensmonats, b am Ende des 9. Lebensmonats, c am Ende des 10. Lebensmonats Übersicht 3.1 Sensomotorische Säuglingsentwicklung 1. Am Ende des 1. Trimenons, also mit 3 Monaten, ist das Kind meist in der Lage, den Kopf aus dem Unterarmstütz anzuheben und geradeaus zu schauen. In Rückenlage werden die Hände zur Körpermitte zusammen geführt (medianisiert). Merkworte: Unterarmstütz, Medianisierung der Hände (. Abb a). 2. Am Ende des 2. Trimenons (6 Monate) geht das Kind in den Handstütz und richtet Kopf und Rumpf auf mit Stützpunkt am Becken. Es dreht sich vom Rücken auf den Bauch, wobei der Rumpf der Kopfdrehung folgt. Merkworte: Handstütz, Drehen Rücken/Bauch (. Abb b). 3. Am Ende des 3. Trimenons (9 Monate) kann sich das Kind vom Bauch auf den Rücken drehen (8. Monat!); es beginnt zu robben, kann sich gezielt fortbewegen. Aus der Bauchlage richtet es sich zum Kniestand auf. Merkworte: Robben, Kniestand, Drehen Bauch/ Rücken (. Abb c). 4. Am Ende des 4. Trimenons (12 Monate) kann das Kind (meist) frei stehen oder schon die ersten Schritte machen. Es beginnt, bäuchlings treppauf zu krabbeln. Das Vierfüßerkrabbeln beherrscht es meist schon seit einigen Wochen. Merkworte: Vierfüßerkrabbeln, Stehen, Gehen (. Abb d). a b c. Abb a-c Handmotorik a am Ende des 11. Lebensmonats: Pinzettengriff, b, c am Ende des 12. Lebensmonats > Wichtig Eine 4- bis 6-wöchige zeitliche Streubreite im Erreichen der jeweiligen grob- und feinmotorischen Fähigkeiten kann als physiologisch angesehen werden. Größere Verzögerungen sind dann verdächtig, wenn andere Auffälligkeiten hinzukommen.

8 22 Kapitel 3 Die normale Entwicklung des Säuglings Neuromotorische Untersuchung des Säuglings a 3 Monate Wie der Perserkönig sein Leben rettete Im ersten Buch seines Geschichtswerkes berichtet Herodot vom Mederkönig Astyages, dem Traumdeuter vorausgesagt hatten, sein Enkel werde ihn dereinst vom Thron stoßen. Einige Zeit nach dieser Prophezeiung brachte seine Tochter einen Sohn zur Welt und Astyages befahl seinem Kanzler Harpagos, das Kind beiseite zu nehmen und zu töten. Der führte den Befehl aber nicht aus, sondern brachte den Knaben in Sicherheit, nach Herodot aus politischen Erwägungen. Viel netter aber ist die Darstellung in der Sage: Da heißt es, als man Harpagos das Kind übergab, habe es ihn angelächelt, und Harpagos brachte es nicht übers Herz, ihm etwas anzutun; es wurde heimlich einem Hirten gegeben, bei dem es aufwuchs. Das Kind war Kyros, der spätere Perserkönig b c d 6 Monate 9 Monate 12 Monate. Abb a-d Haltungs- und Bewegungsmuster des Säuglings vom Trimenon Diese Erzählung beschreibt eine Universalie menschlichen Verhaltens, die unabhängig ist von Epoche und Kultur: Das Lächeln eines Säuglings und sein äußeres Erscheinungsbild, das Kindchenschema (Lorenz 1943), löst beim Betrachter stets eine aggressionsfreie, freundliche Zuwendung aus. In der Ethologie wird die emotionale Reaktion auf das Kindchenschema nicht als erlerntes, sondern als angeborenes Verhalten aufgefasst, das offenbar im Dienste der Arterhaltung steht.» Der Versuch, unsere starken emotionellen Reaktionen auf Kindchenmerkmale lerntheoretisch nach den üblichen Mechanismen der Andressur zu erklären, stößt auf Schwierigkeiten. Das Kind bezahlt nämlich für geleistete Dienste einzig und allein mit seiner Herzigkeit. Im Übrigen ist sein Verhalten eher belastend und störend. Es schreit, ist unsauber und macht unendlich viel Mühe. «(Eibl-Eibesfeldt 1997) Autonome Massenbewegungen Das Kindchenschema beschränkt sich nicht auf die morphologischen Merkmale, sondern wird auch mitbestimmt durch die spontanen Bewegungsmuster des Kindes. Schon die autonomen, unwillkürlichen Räkel- und Zappelbewegungen im frühen Säuglingsalter wirken auf den Betrachter anziehend und niedlich, fügen sich also auch in das Kindchenschema ein mit entsprechender emotionaler Reaktion beim Betrachter. Diese primitiven Bewegungsschablonen des gesunden Neugeborenen mit unkontrollierten Massenbewegungen werden aus stammesgeschichtlich alten Hirnteilen gesteuert (Stammhirn, Dienzephalon). Bald nach der Geburt übernehmen phylogenetisch jüngere Hirnareale (vor allem Großhirnzentren) das Regiment; die Primitivschablonen werden über die supraspinale Kontrolle allmählich abgebaut und zunehmend durch selektive willkürliche Motorik ersetzt. Dieser Prozess ist im Alter von etwa 4 Monaten abgeschlossen.

9 3.2 Neuromotorische Untersuchung des Säuglings 23 3 Allerdings zeigt ein Säugling mit neuromotorischer Störung schon im frühen Lebensstadium eine Abweichung von diesem typischen Bewegungsmuster, das offenbar vom Betrachter intuitiv erfasst wird und bei der Bezugsperson nicht nur freundliche Zuwendung, sondern auch Befremden und Besorgnis auslöst. Mütter haben für solche Abweichungen oft ein feines Gespür. > Wichtig Die qualitative Beurteilung der Primitivbewegungen des jungen Säuglings ist daher ein wichtiger Bestandteil der klinischen Untersuchung. Dazu gehört neben der Prüfung der sog. frühkindlichen Reaktionen auch die Beurteilung der autonomen Massenbewegungen, der General Movements, sowie die Prüfung der Lage- und Stellreaktionen. Wegen ihrer Bedeutung für die Früherkennung einer sensomotorischen Störung sollen diese drei Untersuchungsverfahren im Einzelnen besprochen werden. j Babkin-Reaktion (. Abb. 3.20) Bei Druck mit der Daumenkuppe in die Hohlhand des Säuglings kommt es zu einer reflektorischen Mundöffnung (und natürlich zum Handgreifreflex). Waltezeit: 0 4 Wochen. j Magnetreflex (. Abb. 3.21) Rückenlage, Hüften und Knie sind gebeugt: Die Daumen des Untersuchers werden auf die Fußsohlen gedrückt und langsam zurückgezogen. Der Kontakt zwischen Finger und Fußsohle bleibt erhalten; Streckbewegung des Beins, als werde es von einem Magnet gezogen. Waltezeit: 4 6 (8) Wochen. j Schreitreaktion (. Abb. 3.22) Das Kind wird mit beiden Händen am Rumpf vertikal gehalten. Die Fußsohle eines Beins wird auf die Unterlage gedrückt: Bei Berührung der Unterlage beugt sich das Bein, das andere wird gleichzeitig gestreckt, berührt die Unterlage und wird Frühkindliche Reaktionen Das gesunde Neugeborene und der junge Säugling reagieren auf Fremdberührungen und Änderungen der Körperlage während der ersten Lebenswochen in typischer Weise. Diese Reaktionen sind Ausdruck einer Unreife des Gehirns und zeigen unterschiedlich lange physiologische Waltezeiten: Die meisten Reaktionen sind 4 8 Wochen auslösbar, einige bis zu 4 Monaten und der Hand- und Fußgreifreflex schließlich bis zu 6 bzw. 12 Monaten. > Wichtig Als abnormal zu werten sind 5 eine fehlende Reaktion, 5 eine deutliche Latenzzeit und vor allem 5 ein Persistieren frühkindlicher Reaktionen weit über die normale Waltezeit hinaus, denn diese ist verdächtig auf eine zentrale Bewegungsstörung. So können z.b. 5 Elemente des ATNR, 5 Babkin- und Moro-Reaktion sowie 5 phasische und tonische Streckreaktionen usw. als Ausdruck einer kortikospinalen Störung mitunter über Jahre nachweisbar sein.. Abb Babkin-Reaktion k Prüfung der frühkindlichen Reaktionen Die Prüfung der nachfolgend erläuterten frühkindlichen Reaktionen (. Abb ) ist wenig zeitaufwendig und sollte bei keiner Säuglingsuntersuchung in den ersten 3 Monaten fehlen (Bernbeck und Sinios 1975, Prechtl 1977, Flehmig 1983, Frankenburg, Thornton und Cohrs 1996). j Suchreflex (Rooting-Reaktion) (ohne Abb.) Bei Berührung eines Mundwinkels wendet der Säugling den Kopf in Richtung des Reizes (ohne Abbildung). Waltezeit: 0 3 Monate.. Abb Magnetreflex

10 24 Kapitel 3 Die normale Entwicklung des Säuglings Abb Schreitreaktion. Abb Steigreaktion gebeugt, das zuvor gebeugte andere Bein streckt sich usw. Es entsteht der Eindruck des Schreitens. Waltezeit: 4 6 (8) Wochen. j Placing-Reaktion (Steigreaktion) (. Abb. 3.23) Das Kind wird am Rumpf gehalten, mit den Füßchen unterhalb der Tischkante. Langsames Anheben des Kindes; der Fußrücken berührt die Tischunterkante, der Fuß»steigt«über die Kante hinweg im Sinne einer Steigreaktion. Waltezeit: 4 6 (8) Wochen. j Galant-Reaktion (. Abb. 3.24) Kind unter dem Bauch horizontal in der Schwebe halten. Mit dem Finger werden die paravertebralen Hautpartien vom unteren Schulterblattwinkel bis zum Kreuz-Lenden-Übergang bestrichen: Konkavbewegung der WS auf der stimulierten Seite, leichte gleichgerichtete Kopfdrehung, lockere Streckung der gleichseitigen Arme und Beine, Beugung der gegenseitigen Extremitäten. Der Po wird hochgezogen. Waltezeit: 4 Monate.. Abb Galantreaktion. Abb Moro-Reaktion j Moro-Reaktion (. Abb. 3.25) Das Kind wird unter dem Rücken in der Schwebe gehalten; die Hand des Untersuchers stützt den Kopf. Eine leichte Abwärtsbewegung der unter dem Kopf liegenden Hand löst folgende Reaktion aus: 4 1. Phase: Rasche Abduktion und Streckung der Arme, Öffnen der Hände, oft auch Öffnen des Mundes Phase: Die Arme werden in Form einer Umklammerungsbewegung nach vorne geführt, der Mund schließt sich. Waltezeit: In voller Ausprägung ca. 6 Wochen, dann allmählich Abschwächung.! Ab dem 4. Lebensmonat ist die Moro-Reaktion pathologisch! j Bauer-Reaktion (. Abb. 3.26) Kind liegt in Bauchlage. Der Untersucher drückt mit dem Daumen abwechselnd auf beide Fußsohlen. Kind führt alternierende Beugebewegungen der Beine aus, es scheint»zu kriechen«. Waltezeit: Bis 3./4. Monat.

11 3.3 Der Tragling Abb Glabellareflex. Abb Bauer-Reaktion. Abb Fechterhaltung. Abb a, b a Handgreifreflex, b Fußgreifreflex. Abb Halsstellreaktion a b j Fechterhaltung (sog. ATNR) (. Abb. 3.27) Kind liegt in Rückenlage. Der Untersucher dreht mit einer Hand den Kopf des Kindes passiv zur Seite, die andere Hand liegt haltend auf der Brust des Kindes: Die Extremitäten der Gesichtsseite strecken sich, die der Hinterkopfseite beugen sich. Waltezeit: 4 Als lockere Form bei aktiver Kopfdrehung des Kindes in Rückenlage 4 6 (8) Wochen. 4 Als tonisch fixierte Form ab Geburt pathologisch! j Hand- und Fußgreifreflex (. Abb. 3.28) Physiologisch ist 4 der Handgreifreflex (. Abb a) vom Monat, 4 der Fußgreifreflex (. Abb b) bis ca. 10./12. Monat (plantigrades Stehen). Abnormale Antworten bei Hand- und Fußgreifreflex sind: 4 Die Reaktion beginnt erst nach einer Latenzzeit. 4 Wechselnde Intensität oder wechselnde Latenz. j Glabellareflex (. Abb. 3.29) Das Kind schließt die Augen bei Druck auf die Mitte der Stirn. Nachweis von Fazialisparesen! Waltezeit: 4 6 (8) Wochen. j Halsstellreaktion (. Abb. 3.30) Das Kind liegt in Rückenlage. Der Untersucher dreht den Kopf des Kindes langsam zur Seite: Der gesamte Körper dreht sich mit, das Kind dreht en bloc. Waltezeit: 4 6 (8) Wochen. 3.3 Der Tragling Lange Zeit herrschte die Ansicht, der menschliche Säugling sei ein Nesthocker, da er erst etwa ein Jahr nach der Geburt frei auf zwei Beinen gehen kann, lange Zeit nicht imstande ist, sich selbständig Nahrung zu beschaffen und zuzuführen und außerdem Jahre braucht, bis er sich ohne Fremdhilfe mit der Umwelt erfolgreich auseinandersetzen kann. Hassenstein (2001) weist allerdings darauf hin, dass dem menschlichen Neugeborenen die typischen Kennzeichen des Nestho-

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