Krisenkommunikation Wie kann Groupware helfen?

Transkript

1 Krisenkommunikation Wie kann Groupware helfen? Philipp Meyer Sommersemester

2 Agenda Philipp Meyer - Krisenkommunikation 2

3 Agenda 1. Kommunikation 2. Krisen 3. Nutzen 4. Beispiel Energieversorgungsunternehmen (EVU) 5. Fazit 6. Quellen Philipp Meyer - Krisenkommunikation 3

4 Kommunikation Philipp Meyer - Krisenkommunikation 4

5 Kommunikation Let's play a game! Philipp Meyer - Krisenkommunikation 5

6 Kommunikation 4-Ohren-Modell nach Schulz von Thun Philipp Meyer - Krisenkommunikation 6

7 Krisen Philipp Meyer - Krisenkommunikation 7

8 Krisen Verheerende Folgen Selten Krisenmanagement Besondere Führungsform [Krystek 1987] Ganzheitlicher Prozess [Griess-Nega 2006] Unzureichende Anpassungen [Hausschild et. al 2006] IT kann Prozess unterstützen [Haake et. al 2004] Philipp Meyer - Krisenkommunikation 8

9 Nutzen Philipp Meyer - Krisenkommunikation 9

10 Nutzen Handlungsspielraum Fortschritt Krise - Bedrohungsgrad Philipp Meyer - Krisenkommunikation 10

11 Nutzen Aktive Krisenvermeidung/Reaktive Krisenbewältigung Know-How-Erwerb (prozedurales Wissen) [Kern 2003] Stressreduktion Emergency Skill Training Crew Ressource Management [Strohschneider 2003] Nachrichtenklarheit [Benjamins et. al 2007] Philipp Meyer - Krisenkommunikation 11

12 Beispiel EVU Philipp Meyer - Krisenkommunikation 12

13 Beispiel EVU - Die Firma 1000 Mitarbeiter 150 im lokalen/regionalen Netzservice geplante/ungeplante Abschaltungen regionale Totalausfälle Philipp Meyer - Krisenkommunikation 13

14 Beispiel EVU - Anforderungsanalyse Dokumentenanalyse Teilnehmende Beobachtungen Gruppendiskussionen Organisationsstruktur Philipp Meyer - Krisenkommunikation 14

15 Beispiel EVU - Trainingsablauf Philipp Meyer - Krisenkommunikation 15

16 Beispiel EVU - Module Modul Benutzerverwaltung Rollenverwaltung Rechteverwaltung Szenarienverwaltung Ereignisverwaltung Nachrichtenverwaltung Beschreibung Erstellen, bearbeiten, deaktivieren und löschen von Agenten. Agenten einer Rolle (z.b. Krisenstab, erweiterter Krisenstab, Krisenstabsassistenz, Mitarbeiter oder Externer) zuweisen. Agenten in der Hierarchie (z. B. Teilnehmer, Beobachter, Trainer und Administrator) einordnen oder simulieren. Modellieren, verändern, aktivieren und löschen von Szenarien mit einer geplanten Zeit. Tabellarische sowie grafische Darstellung als Zeitstrahl. Ereignisse wie Dokumente, Nachrichten und Reaktionen zu einem Szenario zuordnen. Erstellen, vorbereiten, senden, empfangen und löschen von Nachrichten Philipp Meyer - Krisenkommunikation 16

17 Beispiel EVU - Module Modul Dokumenten- und Medienverwaltung Verbale Kommunikation Geo Energie Situation Zeitverwaltung Protokoll Beschreibung Dokumente und Medien in Kategorien darstellen, um einen realistischen Kontext für die Zielgruppen zu gestalten. Ermöglichung automatischer Protokollierung verbaler Kommunikation. Darstellen einer geografischen Übersicht derzeitiger Störfälle. Anpassen der Simulationszeit. Automatische Protokollierung der gesamten Kommunikation sowie geplanter Ereignisse. Filterungsmöglichkeit nach Akteuren und Medien Philipp Meyer - Krisenkommunikation 17

18 Beispiel EVU - Prototype Philipp Meyer - Krisenkommunikation 18

19 Fazit Philipp Meyer - Krisenkommunikation 19

20 Fazit Zugeschnitten auf den Unternehmenstyp Gute Unterstützung/Ergänzung Trainingsmöglichkeit Infrastrukturabhängig Simulation schwierig Philipp Meyer - Krisenkommunikation 20

21 Quellen Philipp Meyer - Krisenkommunikation 21

22 Quellen 1. Wandke, Kain und Struve (Hrsg.): Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, München Oldenbourg Verlag, 2009, S Bergauer: Erfolgreiches Krisenmanagement in der Unternehmung, Berlin Schmidt, 2001, ISBN Neubauer: Krisenmanagement in Projekten, Berlin Springer Verlag, 2010, ISBN Philipp Meyer - Krisenkommunikation 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stud. Philipp Meyer FB 8 - Angewandte Informatik/Umweltingenieurwesen philipp.meyer@stud.hs-owl.de