Sachunterricht. Thema: Meine und deine Familie

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1 Thema: Meine und deine Familie Schüler kennen die Pluralität von Familienformen. Schüler können anhand biographischer Dokumente ihre eigene Lebens- und Familiengeschichte nachvollziehen. Sie stellen ihre persönliche und die Familiengeschichte in ein Verhältnis zu ausgewählten zeitgeschichtlichen Ereignissen Sie können Regeln und deren Bedeutung für das Zusammenleben in der Familie erklären. Sie erkennen Konflikte und verfügen über Möglichkeiten der Konfliktlösung im Streitfall. Zeit und Wandel Gesellschaft, Politik, Wirtschaft Gesellschaft, Politik, Wirtschaf t Themen -bereich Soziale Beziehungen Orientierung in der Zeit Dauer und Wandel Soziale Beziehungen Meine und deine Familie (Familienformen) Familiengeschichte und Stammbaum Meine Verwandtschaft wichtige Ereignisse im eigenen Leben (Zeitleiste) Tätigkeiten in der Familie Streit in der Familie unterscheiden verschiedenartige Familienformen beschreiben Vielfalt (kultur., sozial, physisch) und diskutieren über die sich daraus ergebenden Chancen in einer Gesellschaft stellen lineare Prozesse in der Zeit dar (ihre Kindheit) unterscheiden Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft benennen Ereignisse ihrer eigenen Lebensgeschichte und der Geschichte ihrer Familie anhand biographischer Quellen und ordnen diese in eine Zeitleiste recherchieren (Ereignisse, Personen, Lebensphasen, ) anhand von historischen Quellen (Bildquellen, Zeitzeugen, historische Gegenstände, ) vergleichen und begründen die Rollenund Aufgabenverteilung in der Familie Familienformen vergleichen Stammbaum zeichnen Zeitleiste erstellen Zukunftsbilder malen Rollenspiele benennen und beschreiben Gefühle und proben das Nein -Sagen beschreiben Konflikte und entwickeln erste Konfliktlösungsstrategien 1

2 Thema: Mobilitätserziehung: Mein Schulweg Schüler können ihre Umgebung erkunden und erschließen, sich in ihr orientieren und ihren Schulweg beschreiben. Schüler kennen die Regeln und Gefahren für sich als Verkehrsteilnehmer (Radfahrer/Fußgänger) und agieren in altersgemäßer Weise sicher. Raum Wahrnehmung von Räumen/ Orientierung in Räumen Mein Schulweg Verkehrszeichen auf dem Schulweg Verhalten am Zebrastreifen Überqueren der Straße ohne Überweg Gefahren im Straßenverkehr entwickeln und skizzieren einfache Pläne der Schulwege ordnen Modelle oder einfache Pläne als Abbildungen der Wirklichkeit erkennen und bekannten Wirklichkeiten zu. fachspezifische Leistungen Schulwege der Schüler abgehen oder mit dem Bus fahren Schulwegplan zeichnen Bilddarstellungen von typischen Fußgängersituationen beschreiben, deuten, erklären Verkehrsschilder und deren Bedeutung zuordnen Rollenspiele im simulierten Verkehr markante Punkte, Hinweisschilder und Piktogramme nutzen Hinweisschildern und Piktogrammen die Bedeutung zuordnen einen einfachen Plan ihres Schulweges entwickeln und skizzieren Gefahren im Straßenverkehr (Geschwindigkeit, schlechte Sicht, verschmutzte Fahrbahn, Glätte ect.) erkennen und entsprechende Verhaltensweisen benennen. sich den Straßenverkehrsregeln entsprechend verhalten Verkehrswacht- Koffer mit Verkehrsschildern und Folien Filme: Stopp Verkehrstipps Folge 3, Schüler sicher im Bus, Verkehrszeich en Sachb. Jojo S

3 Thema: Igel (wahlweise Eichhörnchen) Schüler verfügen über Grundkenntnisse typischer Wildtiere in ihrer natürlichen heimischen Umgebung. Themen -bereich Pflanzen und Tiere Körperteile Nahrung Überwinterungsstrategie Lebensraum Feinde Nutzen beschreiben typische Merkmale, grundlegende Verhaltensweisen und Lebensbedingungen (Winterschlaf bzw. Winterruhe). entnehmen Informationen aus Texten (oder Internet). reflektieren die Achtsamkeit des Menschen ggf. den Tieren. Informationsmedien nutzen (Bibliothek, Internet) Bild beschriften Plakat erstellen den Lebensraum des ausgewählten Tieres erkunden Bilder und erstellen Plakate sammeln Infos aus Internet Film Deu: LB S. 28,29 3

4 Thema: Haustiere (z.b. Katze, Kaninchen, Hund) verfügen über Grundkenntnisse des Körperbaus, der Entwicklung und Lebensweise typischer Tiere ihrer Umgebung Sie gewinnen eine realitätsnahe Einschätzung der Bedürfnisse von Tieren und der Verantwortung gegenüber einem Haustier Gesellschaft, Politik, Wirtschaft Pflanzen und Tiere Aussehen Sachzeichnung Was braucht ein Tier? Lebensraum, Pflege, Nutzen tierische Entwicklung Achtsamkeit ggü den Bedürfnissen von Tieren ggf. Besuch im Tierheim benennen, skizzieren und vergleichen (Körperbau, Lebensweise, arttypische Merkmale erkunden und beobachten (Lebensraum und Verhalten) reflektieren (Bedürfnisse ausgewählter Tierarten, Erhaltung der Lebensumwelt, artgerechte Haltung Haustiere) Besuch des Tierheims in Lüneburg oder Zoohandlung zeitweise Haltung eines Haustieres im Klassenraum: Ausleihe im SchubZ möglich 4

5 Thema: Müll können - Kreisläufe darstellen und erläutern (z. B. Papierrecycling, Kompostierung) - konkrete Möglichkeiten für Abfallvermeidung nennen - ihre Abfälle in der Schule sortieren Sie kennen die Lüneburger Abfallentsorgung und Abfallverwertung, können Abfall und Wertstoffe unterscheiden. kennen wieder verwertbare Materialien und Objekte Sie können Recyclingprozesse beschreiben (z. B. Altpapier, Kompost) Technik Nachhalti -ger Umgang mit Ressourc en Müll Müllvermeidung Mülltrennung in der Schule, zu Hause Recycling (Papier, Glas, Kunststoff/Verbundstoffe) Müllverbrennungsanlage Papierherstellung unterscheiden verschiedene Wertstoffe und beschreiben Recyclingprozesse arttypische Merkmale beobachten, dokumentieren und reflektieren das eigene Konsumverhalten in Bezug auf Abfallvermeidung sammeln, vergleichen, ordnen und bestimmen Texte, Bilder, Diagramme und Schaubilder erschließen Müllprotokoll führen filmischen Informationen entnehmen und wiedergeben Müll mitbringen, sortieren und trennen in der Klasse Glascontainer aufsuchen aktueller Abfallkalender Filme: Peter und der Müll Wohin mit dem Müll? Neues Glas aus alten Flaschen 5

6 Thema: Jahreszeiten und Kalender können einfache Formen der Zeitplanung (Wochenplan) vornehmen. kennen Formen der Zeiteinteilung und können sie angemessen anwenden. Zeit und Wandel Orientierung in der Zeit Tageszeiten (Morgen/ Vormittag/ Mittag/ Abend/ Nacht) sinnvolle Tagesgestaltung Wochentage Stundenpläne lesen Zeitleisten Monate benennen Kalender Jahreskreis/ Jahreszeiten erfassen Jahresuhr Taschenkalender, Fotowandkalender benennen Formen der Zeiteinteilung und Zeitmessung und wenden diese an. dokumentieren einen Zeitabschnitt ihres Alltags (Tag, Woche etc.). stellen zyklische Prozesse in der Zeit dar (Veränderung eines Baumes im Verlauf der Jahreszeiten etc.). stellen lineare Prozesse in der Zeit dar. unterscheiden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Geburtstagskalender anfertigen vergleichen verschiedener Kalender erstellen vontagesplänen Darstellungsformen des Tagesablaufs Umgang mit Tabellen, Zeitleisten Zeitleisten, Texte, Bilder, Diagramme und Schaubilder lesen/erschließen verschiedene Kalender (Tages- /Wochen- /Monats-) Stundenplan Geburtstagskalender Lieder: Januar, Feb., März.. Es war eine Mutter... Ich lieb den Frühling 6

7 Thema: Pflanzliche Entwicklung, z.b. Frühblüher oder Kartoffel, Apfel Die Schüler und Schülerinnen kennen typische Merkmale und Lebensbedingungen von ausgewählten Pflanzen Perspek -tiven Themen -bereich Pflanzen und Tiere Aussehen Sachzeichnung untersuchen, benennen und vergleichen (Sorten, Merkmale, Formen der Fortpflanzung/ Vermehrung) Unterrichtsgang (Frühblüher, Kartoffelacker, Streuobstwiese, Schulgarten) Blütenmodell Narzisse im Entdecker-- raum Sie sind in der Lage, den Jahreszyklus ausgewählter Pflanzen zu beschreiben und darzustellen. Die Schüler und Schülerinnen sind in der Lage, Langzeitbeobachtungen mit Verschriftlichung durchzuführen. Sie analysieren und hinterfragen gesellschaftliches und eigenes Konsumverhalten in Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit Was braucht eine Pflanze? Vermehrung (Frühblüher, Samen) Lebensraum, Pflege, Nutzen pflanzliche Entwicklung Pflanzen im Jahresrhythmus Artenvielfalt, Nachhaltigkeit ggf. Besuch auf dem Wochenmarkt reflektieren die Achtsamkeit des Menschen gegenüber Pflanzen. Längs-/Querschnitt Keim-, Pflanzversuche, Langzeitbeobachtung und Protokoll Diskussion, kritische Betrachtung, Begründung/Vergleich von Positionen Blütenmodell der Tulpe Schulgarten Blumenzwiebeln im Blumentopf Keimversuch im Klassenraum SchubZ Projekt: Die Kartoffel, Apfelprojekt 7

8 Thema: Unsere Sinne kennen die fünf Sinne des Menschen und ihre Funktionsweise und Gesunderhaltung. Mensch Unsere fünf Sinne Sinnestraining (riechen, sehen, hören, tasten, schmecken) Mein Auge Teile des Auges Augen schützen Blindheit Hören: Geräusche orten und erkennen Schall beschreiben und benennen die sichtbaren, den Sinnen zugehörigen Körperteile erproben die Sinne und beschreiben ihre Leistungen und Schutzfunktionen beschreiben und begründen Maßnahmen zur Gesunderhaltung und zum Schutz der Sinne. Funktionsweise der Organe Auge und Ohr beschreiben und wichtige Teile dieser Organe benennen Möglichkeiten zum Schutz / zur Gesunderhaltung ihres Körpers nennen Versuche durchführen Versuchsergebnisse sammeln und dokumentieren Material für Bechertelefon Blindenschrift, Pappe und Nadel z. Lochen Augenbinde und Stock Bilder optische Täuschungen Geschmacks- /Riechproben Sinne-Box 8

9 Thema: Magnetismus Schüler verfügen über Grundkenntnisse typischer Wildtiere in ihrer natürlichen heimischen Umgebung. Themen -bereich unbelebte magnetische Anziehungskraft Magneten Eisen magnetisch oder nicht? Nutzen entwickeln Fragen zu einfachen phänomenen und führen Versuche dazu durch. erkunden, prüfen und beschreiben die Eigenschaften von Stoffen (Metalle). Eigenschaften von Magneten erproben Stoffe auf ihre magnetische Anziehungskraft hin überprüfen Eisen magnetisieren Magnetspiele entwickeln anhand einfacher Versuche ein naturwissenschaftliches Phänomen beobachten und beschreiben einfache Versuche durchführen, beobachten und beschreiben einfache Versuche selbstständig planen und durchführen (freies Experimentieren) einfache Versuchsprotokolle führen Fachbegriffe erarbeiten und verwenden Koffer mit Magneten und Kompass Kopiervorlagen 9