Dorfkernentwicklung Alberschwende
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- Viktoria Kappel
- vor 8 Jahren
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1 Dorfkernentwicklung Alberschwende Aktueller Stand: Verkehrsproblematik Grundlagen, Vorarbeiten zum Dorfkern Analyse Städtebau und Ortsbild Qualität der Einzelobjekte, aktuelle und anstehende Projekte im Dorfkern Gemeinsam Projekte entwickeln
2 Aktueller Stand der Verkehrsproblematik Vergabe des Planungsprozesses für eine umfassende Verkehrslösung Große Chance für die Dorfentwicklung Modellversuch Temporeduktion im Dorfkern
3 Grundlagen, Vorarbeiten zum Dorfkern Flächenwidmungsplan Planliche Festlegung von Widmungen: Bauflächen Bauerwartungsflächen Freiflächen Verkehrsflächen Vorbehaltsflächen
4 Grundlagen, Vorarbeiten zum Dorfkern Räumliches Entwicklungskonzept (REK) Entwicklungsgrundsätze Ziele & Handlungshinweise Kriterien für Bebauungsdichten Gebäudehöhen u. Volumen Wohnanlagen nur im Kernraum
5 Grundlagen, Vorarbeiten zum Dorfkern Ortsentwicklungsentwicklungsprozess gemeinsam gut gehen Rundgang Planungswerkstatt Bekenntnis der Gemeindevertretung zu den Leitgedanken Chancen im Ortskern nutzen (Verkehrlösung) Leistbares Wohnen unterstützen Gewerbeflächen entwickeln Baukulturelles Erbe wertschätzen & erhalten
6 Ortsbild / Dorfplatz im regionalen Vergleich
7 Städtebauliche Struktur Historische Entwicklung
8 Städtebauliche Struktur Alberschwende ist bestimmt von strukturell unterschiedlichen Bereichen mit besonderen räumlichen Qualitäten
9 Dorfplatz / Raiffeisenplatz Raffinierte städtebauliche Konzeption mit großem Potential für eine Weiterentwicklung Kein Durchzugsverkehr auf dem Platz Für Veranstaltungen gut nutzbar Hohe Aufenthaltsqualität, ausbaufähig (Parkplätze auslagern, Park mit einbeziehen) Naturdenkmal Ziel: Einmündung Bucherstraße verlegen
10 Dorfplatz / Raiffeisenplatz Blick zum Dorfplatz Schützenswertes Umfeld bei der Kirche (Mesner Pfründe)
11 Schulbezirk, Hermann Gmeiner Saal, Pflegeheim Verkehrsberuhigter Straßenraum ergänzt durch Schulhof und Vorplatz H.G. Saal
12 Schulbezirk, Hermann Gmeiner Saal, Pflegeheim Wohnstraße für Alt und Jung Vorzonen als Kommunikationsbereiche im öffentlichen Raum Beispiel einer geglückten, positiven Dorfentwicklung
13 Dicht bebauter historischer Straßenraum Ost/West Platzsituation Brauerei Eine dicht gesetzte Häuserreihe bildet eine repräsentative Straßenfront. Der Straßenraum findet den Abschluss im dreieckigen Platz vor der Brauerei. Ensemblewirkung: Merbotkapelle, Bilgerie Haus, Brauerei, Löwen Baulücke: fehlendes Glied in der Kette beeinträchtigt die Raumwirkung Räumliche Dichte als Qualität (Erlebnisdichte) Die wirtschaftliche Belebung fehlt zum Teil (Verkehrsbelastung, fehlende Parkplätze...?)
14 Kreuzareal, leistbares Wohnen, zentrumsnah Merbotviertel, Bilgeri Haus, Baulücke Büchele Haus Analyse Städtebau und Ortsbild Dicht bebauter historischer Straßenraum Ost/West Auftakt Straßenraum Häuserzeile, Löwen
15 Merbotviertel Häuserreihe West, qualitätsvolle Zeitdokumente Analyse Städtebau und Ortsbild Dicht bebauter historischer Straßenraum Ost/West Brauereiplatz, Platzabschluß Brauereigebäude Torsituation zum Brauereiplatz, Bilgerie Haus
16 Aufgeweiteter Straßenraum Ost Wirtschaftlich belebt Parkmöglichkeiten vor jedem Geschäft Geringe Aufenthaltsqualität Aufwertung und Verdichtung des Straßenraumes durch die Baumreihen
17 Aufgeweiteter Straßenraum Ost Straßenraum ausufernd Straßenraum zoniert mit Bäumen
18 Charaktervolle Gebäude in prägnanter Lage Lt. Denkmalamt: Denkmalschutz: 3 Objekte Baukulturell wertvoll: 30 Objekte Hohe Dichte identitätsstiftender Bauten Taube Haus Lässer mit Stadel Brauerei Ensemble, Baulücke (ehem. Haus Büchele)
19 Denkmalpflegerisch wertvolle Gebäude Michlo Peters Hus, Hof 6 Mesner Pfründe
20 Ortsbildlich relevante Gebäude im Dorfkern Bilgerie Haus Merbotkapelle, Löwen Vorbildliche Sanierung u. Nutzung Hof 437 Alte Schmide, vorbildl. San. u. Nutzung
21 Ortsbildlich relevante Gebäude im Dorfkern Ensemble, Baulücke
22 Ortsbildlich relevante Gebäude im Dorfkern
23 Ortsbildlich relevante Gebäude im Dorfkern Erhaltenswertes Gebäude
24 Ortsbildlich relevante Gebäude im Dorfkern Integration größerer Baukörper Parkflächen abseits des Straßenraumes
25 Dorfkern gemeinsam weiterentwickeln Die Gemeinde sollte frühzeitig als Partner bei Vorhaben und Projekten mit einbezogen werden. Wie kann sich die Gemeinde einbringen: Gemeinsame Interessen zusammenführen und vernetzen (Bedarf und Angebot zusammenführen, Initiativen setzen) Kontakte zu Experten herstellen (Nutzungsstudie Brauerei FH Kufstein) Evtl. Beteiligung der Gemeinde bei bestehendem öffentlichem Interesse. Attraktivitätssteigerungen des öffentlichen Raumes z.b. durch Fußgängerverbindungen ect. Beispiel: Geschäftsflächen im EG Kreuzareal Als Grundbesitzer im Zentrum hat die Gemeinde eine gewisse Manipulationsmasse zur Verfügung um positive Entwicklungen zu ermöglichen.
26 Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile Alle Alberschwender sind Nutznießer einer positiven Entwicklung! Es liegt in den Händen der Unternehmer das Zentrum stärker zu beleben und dadurch attraktiver zu machen. Gefragt sind Ideen für die wirtschaftliche Belebung der wertvollen Bausubstanz.
Protokoll der 8. Sitzung des Arbeitskreises 02.07.2009
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