Gewerbeflächen Wohnbaugrundstücke. Landwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gewerbeflächen Wohnbaugrundstücke. Landwirtschaft"

Transkript

1 Gewerbeflächen Wohnbaugrundstücke Landwirtschaft GESCHÄFTSBERICHT FÜR DAS JAHR

2 b Geschäftsbericht 2007

3 INHALTSVERZEICHNIS Seite I. Organe der Gesellschaft... 2 Organisation... 2 Gesellschafter... 3 Aufsichtsrat... 5 Staatsaufsicht... 5 Geschäftsführung... 5 II. Aufgaben der Gesellschaft... 6 III. Bericht der Geschäftsführung... 7 Bodenbevorratung Geschäftsbesorgung Allgemein Domänenverwaltung Ländliche Siedlung Landwirtschaftliche Bauberatung Hofbörse Sonstige Baumaßnahmen und Planungsaufträge Sanierungsmaßnahmen Entwicklungsmaßnahmen Stadtumbau Hessen Einfache Stadterneuerung Sonstige Planungsaufträge Landanpachtung Ökoagentur Freiwilliger Flächennutzungstausch Wichtige Kennzahlen Sozialbericht IV. Lagebericht V. Jahresabschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang A. Allgemeine Angaben B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze C. Erläuterungen zur Bilanz D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung E. Sonstige Angaben F. Aufsichtsrat G. Geschäftsführung VI. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers VII. Bericht des Aufsichtsrates Geschäftsbericht

4 I. ORGANE DER GESELLSCHAFT ORGANISATION HESSISCHE LANDGESELLSCHAFT MBH Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft des Landes Hessen Staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenordnung Sanierungs- und Entwicklungsträger nach dem Baugesetzbuch Domänenverwaltung für das Land Hessen Ökoagentur Zentrale und Bereich Nord Büro Wilhelmshöher Allee Kassel Telefon: (05 61) Telefax: (05 61) Internet: Bereich Süd Büro Nordendstraße Mörfelden-Walldorf Telefon: ( ) Telefax: ( ) Internet: Büro Asterweg Gießen Telefon: (06 41) Telefax: (06 41) info@hlg.org Internet: 2 Geschäftsbericht 2007

5 ORGANE DER GESELLSCHAFT GESELLSCHAFTER Stammkapital EUR 1. Land Hessen ,59 2. Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale ,04 Frankfurt am Main 3. DZ-Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank ,45 Frankfurt am Main 4. Wohnstadt ,05 Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbh, Kassel 5. Nassauische Heimstätte ,67 Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbh Frankfurt am Main 6. Hessischer Bauernverband e.v., Friedrichsdorf ,66 7. Genossenschaftsverband Frankfurt e. V ,77 Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland / Thüringen Neu-Isenburg 8. Deutsche Bank, Filiale Kassel, Kassel 511,29 9. Waldgesellschaft der Riedesel, 1.022,58 Freiherren zu Eisenbach, Lauterbach 10. von Schwertzell sche Verwaltung, Willingshausen 511, Gertrud Schwenger, Meißner-Alberode 255, Graf Ernst J.-Karl Grote von und zu Schachten 255,65 Grebenstein-Schachten Zwischensumme ,69 Geschäftsbericht

6 ORGANE DER GESELLSCHAFT GESELLSCHAFTER Stammkapital EUR Übertrag , Stadt Kassel 3.067, Kreisstadt Eschwege 766, Universitätsstadt Marburg 511, Stadt Fulda 511, Stadt Hadamar 317, Stadt Rüdesheim 260, Schwalm-Eder-Kreis 3.323, Landkreis Kassel 2.812, Werra-Meißner-Kreis 1.533, Landkreis Marburg-Biedenkopf 1.278, Landkreis Waldeck-Frankenberg 1.278, Landkreis Hersfeld-Rotenburg 1.022, Landkreis Fulda 766, Rheingau-Taunus-Kreis 628, ,98 Eingezogene Anteile ,92 Eigene Anteile 1.533,87 Stammkapital ,77 (Stand: ) 4 Geschäftsbericht 2007

7 ORGANE DER GESELLSCHAFT AUFSICHTSRAT Stand: Staatssekretär Klaus-Peter G ü t t l e r - Vorsitzender des Aufsichtsrates - Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden 2. Joachim K o t h e Vertreter der Arbeitnehmer - Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates - Hessische Landgesellschaft mbh Wilhelmshöher Allee Kassel 3. Bankdirektor Helmut G r a s Landeskreditkasse zu Kassel Niederlassung der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Ständeplatz 17, Kassel 4. Stellvertretender Generalsekretär Dr. Hans Hermann H a r p a i n Hessischer Bauernverband Taunusstraße Friedrichsdorf /Taunus 5. Bankdirektor Dr. Herbert H i r s c h l e r Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Strahlenbergerstraße Offenbach am Main 6. Landrat Frank-Martin N e u p ä r t l Schwalm-Eder-Kreis Parkstraße Homberg (Efze) 7. Ministerialrat Dr. Hans Joachim S c h m i d t Hessisches Ministerium der Finanzen Friedrich-Ebert-Allee Wiesbaden 8. Staatssekretär Karl-Winfried S e i f Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Mainzer Straße Wiesbaden STAATSAUFSICHT Der Hessische Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden vertreten durch: Ministerialdirigent Werner M ü l l e r Ministerialrätin Dr. Helga J ä g e r Ministerialrat Karl T h u m s e r GESCHÄFTSFÜHRER Dr. Harald M ü l l e r PROKURISTEN Peter E s c h e n b a c h e r Horst M a l s c h HANDELSREGISTER Registergericht Kassel HR B 2632 Geschäftsbericht

8 II. AUFGABEN DER GESELLSCHAFT Nach dem geltenden Gesellschaftsvertrag sind die Aufgaben der Gesellschaft festgelegt. Gegenstand der Hessischen Landgesellschaft ist die Durchführung von Siedlungs-, Agrarstrukturverbesserungs- und Landentwicklungsmaßnahmen. Zu den Aufgaben der Gesellschaft gehören insbesondere: die ländliche Siedlung sowie alle Maßnahmen der Agrarstrukturverbesserung (einschließlich freiwilliger Flächennutzungstausch); die Bodenbevorratung für agrarstrukturelle und öffentliche Zwecke; Flächenmanagement für öffentliche und infrastrukturelle Maßnahmen; die An- und Verpachtung von Flächen für Zwecke des Naturschutzes und der Landschaftspflege; die Planung und Durchführung von Maßnahmen für die allgemeine Strukturverbesserung im ländlichen Raum; die Tätigkeit als Beauftragte von Gemeinden bei der Vorbereitung und Durchführung von Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie Verfahren der Einfachen Stadterneuerung und dem Stadtumbau Hessen; Domänenverwaltung für das Land Hessen; Ökoagentur. 6 Geschäftsbericht 2007

9 III. BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Eine nachlassende konjunkturelle Dynamik der Weltwirtschaft ist der Hintergrund, dass das Wirtschaftswachstum auch in der Eurozone etwas unter dem hohen Niveau des Vorjahres blieb. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2007 erreichte 2,6 % nach 2,8 % im Vorjahr. Getragen wurde das Wachstum hauptsächlich von der Investitionstätigkeit der Unternehmen und einem höheren Export. Insbesondere durch die Mehrwertsteuererhöhung wuchs der private Konsum, anders als im Vorjahr, nur unterdurchschnittlich. Der Arbeitsmarkt profitierte von der insgesamt günstigen Wirtschaftsentwicklung in 2007 durch eine Senkung der Arbeitslosenquote von 8,3 % auf 7,4 %. Der Anstieg der Verbraucherpreise in der Eurozone lag mit 2,1 % leicht unter dem Niveau des Vorjahres, obwohl die Preise für Öl und andere Rohstoffe im Jahresverlauf weiter stiegen und auch die Nahrungsmittel deutlich teurer wurden. Auch in Deutschland schwächte sich 2007 das Wachstum etwas ab. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs deshalb mit 2,5 % weniger stark als mit 2,9 % im Vorjahr. Im Jahresdurchschnitt 2007 stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland um 2,3 % nach 1,6 % im Vorjahr. Die jüngsten Daten für 2007 weisen für Hessen ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,3 % aus. Damit ist das Land im Wachstumsmittelfeld positioniert und liegt geringfügig unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt von 2,5 %. Der von der Industrie geprägte Aufschwung geht in seiner Dynamik deshalb etwas an Hessen vorbei, da hier die Wirtschaftsstruktur von den Dienstleistern stärker dominiert wird. Der Hessischen Landgesellschaft mit ihrem besonderen Engagement in den ländlichen Räumen in Hessen ist es im Jahr 2007 gelungen, die neuen Aufgabenfelder weiter auszubauen und die Umsätze bzw. die Gebührenerträge aus ihren Aufgabenfeldern von 47,4 Mio. EUR auf 49,6 Mio. EUR auszuweiten. Einen wesentlichen Beitrag dazu haben die Erlöse aus Grundstücksverkäufen beigetragen, die sich von 43,0 Mio. EUR auf 45,4 Mio. EUR erhöht haben. Insbesondere durch Gebührenerträge von 5,5 Mio. EUR und Zinsmehrerträge, vorrangig aus der Finanzierung der Bodenbevorratung von 5,1 Mio. EUR, ergaben sich ordentliche Erträge von 11,0 Mio. EUR. Dem standen bei einem Rückgang des Personalbestandes von 83 auf 81 Mitarbeiter ein leicht gestiegener Personalaufwand von 4,5 Mio. EUR und ein wieder auf 0,8 Mio. EUR gesunkener Sachaufwand und dadurch ordentliche Aufwendungen von 5,7 Mio. EUR gegenüber, so dass sich ein Betriebsüberschuss von 5,3 Mio. EUR ergab. Die erneute Zunahme des Landbestandes führte zu gestiegenen Fremdzinsaufwendungen für die Bodenbevorratung in Höhe von 7,6 Mio. EUR. Da diese Aufwendungen nicht zu den Herstellungskosten gehören, kam es in Verbindung mit 4,9 Mio. EUR eigenen Zinsen und durch die Realisierung von 7,5 Mio. EUR Zinsen aus Verkäufen nur zu einem Minus bei den Bewertungsänderungen in Höhe von 5,0 Mio. EUR, so dass sich unter Berücksichtigung von Mehrerlösen aus dem Bodenbevorratungsgeschäft von 0,2 Mio. EUR ein Jahresgewinn von 0,6 Mio. EUR ergab. Geschäftsbericht

10 In der Bodenbevorratung besteht weiterhin eine stabile Auftragslage, die durch 31 neue Aufträge, insbesondere für Wohnund Gewerbegebiete, dokumentiert wird. Beim Verkauf von Grundstücken konnte die Gesellschaft das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielen. Dabei ist die Schere mit dem Anstieg der Verwertung von Flächen zur Industrie- und Gewerbeansiedlung von 19,5 Mio. EUR im Jahr 2006 auf 27,6 Mio. EUR im Jahr 2007 und dem Rückgang der Verwertung von Wohnbaugrundstücken von 22,3 Mio. EUR im Jahr 2006 auf 16,2 Mio. EUR im Jahr 2007 weiter auseinander gegangen. Die konjunkturelle Dynamik der deutschen Wirtschaft mit der daraus entstandenen Investitionstätigkeit hat die Vermarktung der Industrie- und Gewerbeflächen an Investoren aus den verschiedensten Branchen ermöglicht. Bereits abgeschlossene Kaufverträge mit geplanten Grundstücksübergängen im Jahr 2008 oder nach Vorlage der Baugenehmigung machen deutlich, dass in diesem Bereich keine Einbußen zu erwarten sind. Anders gestaltet sich der Verkauf von Wohnbaugrundstücken, insbesondere in den ländlichen Regionen in Mittel- und Nordhessen. Hier wirkt sich die Abschaffung der Eigenheimzulage zum Teil drastisch aus. Dies wird auch durch das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigt. Die Zahl der Baugenehmigungen sank im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 % auf Beim Verkauf von Wohnbaugrundstücken war im zweiten Jahr nach der Abschaffung der Eigenheimzulage bei der Gesellschaft ein Rückgang von 324 auf 256 Baugrundstücke zu verzeichnen. Trotz nur mäßig gestiegener Baulandpreise, moderaten Zinsen, einer deutlichen Verbesserung bei den Arbeitslosenzahlen und zum Teil deutlicher Einkommensverbesserungen durch höhere Lohnabschlüsse, ist die Wohnungsbauentwicklung außerhalb der ausgewählten Lagen in den konjunkturschwachen ländlichen Räumen ungewiss. Die geplante Einbindung der Wohnimmobilie in die private Altersvorsorge soll ein attraktives Instrument für die private Altersvorsorge werden. Danach sollen sog. Riesterverträge künftig vollständig zum Erwerb einer Wohnimmobilie genutzt werden können. Der Rückgang bei dem Wohnungsneubau wird es Familien mit Kindern zukünftig noch schwerer machen, preisgünstigen Wohnraum zu finden. Gleiches gilt durch den weiteren Anstieg der Zahl der Privathaushalte, die nach neuesten Prognosen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2020 bei 40,5 Mio. liegen werden. Das sind rund 1 Mio. oder 3 % mehr als im Basisjahr Ohne einen ausreichenden Wohnungsneubau wird es daher in Zukunft kaum möglich sein, alle Haushalte mit preisgünstigem und angemessenem Wohnraum zu versorgen. Die Gesellschaft hat in Abstimmung mit einigen Kommunen in Hessen Familien mit Kindern Vergünstigungen beim Erwerb eines Baugrundstücks eingeräumt. Auch wurden im Jahr 2007 wieder Grundstücksgeschäfte mit Bauträgern für seniorengerechtes Wohnen abgewickelt. Damit soll erreicht werden, Infrastrukturangebote in den Kommunen als Folgen des demografischen Wandels besser auszulasten. Um den Folgen des Wandels entgegenzuwirken, muss beispielsweise die Ganztagsbetreuung von Kindern zur besseren Vereinbarung von Familie und Beruf ausgebaut werden. 8 Geschäftsbericht 2007

11 Durch die umfangreiche Bereitstellung von Gewerbeflächen, insbesondere auch in den ländlichen Teilen von Hessen, hat die Gesellschaft im Jahre 2007 die Ansiedlung von diversen Großunternehmen in Hessen ermöglicht und damit einen Beitrag zur Arbeitsplatzbeschaffung in diesen Regionen erbracht. Erfreulich ist auch die Entwicklung hin zu interkommunalen Gewerbegebieten, bei denen die HLG der neutrale Vermittler sein kann, der neben dem Grunderwerb die Erschließung, deren Finanzierung und Vermarktung des Gewerbegebiets übernimmt. Interkommunale Gewerbegebiete sind das Zukunftsthema für eine regionale Entwicklung, da gleichzeitig die ökonomischen und ökologischen Faktoren besser betrachtet werden können. Die Hessische Landgesellschaft mit ihrem geschulten Mitarbeiterstamm und ihrem speziellen grundstücksbezogenen Knowhow hat auch in 2007 die Zusammenarbeit mit den hessischen Städten und Gemeinden gesucht. Das gemeinnützige Unternehmen erbringt mit Siedlungs-, Agrarstrukturverbesserungs- und Landentwicklungsmaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der ländlichen Räume. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Gebietskörperschaften, Behörden und Verbänden und anderen Institutionen ist dabei die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit für die dort lebenden Menschen. Als staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenordnung unterstützt die Hessische Landgesellschaft die ländlichen Gemeinden und kleineren Städte bei der Wahrnehmung von Daseinsgrundfunktionen, insbesondere durch die Schaffung von Wohn- und Gewerbegebieten. Nach der Anerkennung durch das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz als Ökoagentur nach 5 der Kompensationsverordnung mit Wirkung vom 01. Januar 2006 hat die Gesellschaft im Jahr 2007 diverse Kompensationsmaßnahmen in Angriff genommen und dabei rund 0,4 Mio. EUR investiert. Mit der Fertigstellung dieser Maßnahmen werden ca. 20,3 Mio. Ökopunkte entstehen, von denen am Jahresende 6,75 Mio. Ökopunkte vorvertraglich gebunden waren. Weitere 10,5 Mio. Ökopunkte waren am Jahresende 2007 neu projektiert. Die Eckpunkte der Kompensationsverordnung sind Konzentration von Kompensationsmaßnahmen innerhalb der NATURA 2000-Gebiete (FFH-Gebiete), die nachhaltige Sicherung der Funktionsfähigkeit von Kompensationsmaßnahmen, die Reduktion des Flächenverbrauchs durch den Schutz von ackerbaulich hochwertigen Flächen, die Förderung der Gewässerrenaturierung, der Rückbau anthropogener Strukturen, der Erhalt der Kulturlandschaft und die Erosionssicherung. Die Ökoagentur ist als einziger Dienstleister befugt, gegenüber Bauherren, die durch ihre Baumaßnahmen in die Natur eingreifen, Freistellungserklärungen für Ersatzmaßnahmen im Sinne des Hessischen Naturschutzgesetzes und der Hessischen Kompensationsverordnung zu erteilen. Allen Eingreifern, auch solchen für Straßenbau und Bahntrassen, kann die Agentur die Verpflichtung abnehmen, selbst kompensieren zu müssen. Auf Wunsch übernimmt die Ökoagentur das komplette Projektmanagement und gewährleistet die langfristige Funktionssicherung der Maßnahme. Damit können sich die Investoren auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren. Geschäftsbericht

12 Die Gesellschaft ist nicht nur im Rahmen der Bodenbevorratung für 193 Kommunen und Zweckverbände in 510 Baugebieten präsent, sondern sie bearbeitet auch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen nach dem Baugesetzbuch im eigenen Namen für Rechnung der die HLG beauftragende Kommune. Bei diesen städtebaulichen Maßnahmen zur Baulandmobilisierung mit besonderem öffentlichen Interesse sind die Vorgaben des Baugesetzbuches umzusetzen und die Rechte und Wünsche der Eigentümer und der Grundstückskäufer besonders zu beachten. Während bei den Maßnahmen zur Gewerbeansiedlung in Weiterstadt und im Güterverkehrszentrum in Kassel diverse Verkäufe an Investoren abgewickelt werden konnten, waren die Maßnahmen mit Wohnbaugrundstücken von der gleichen Zurückhaltung bei den Bauinteressenten wie bei den Bodenbevorratungsmaßnahmen betroffen. Aufgrund der umfangreichen Erfahrung aus der Sanierungsmaßnahme mit der Stadt Homberg hat sich die Gesellschaft auch in ein Verfahren aus dem Programm Stadtumbau in Hessen eingebracht, das der Zweckverband Schwalm-Eder-Mitte für drei Kommunen durchführt. Neben der Evaluierung für das integrierte Handlungskonzept wurden diverse Maßnahmen in der Kernstadt Homberg, wie die Umgestaltung des Marktplatzes, durchgeführt und rechtzeitig zum Hessentag 2008 fertiggestellt. Beim Grunderwerb im Rahmen von Geschäftsbesorgungsverträgen mit den verschiedensten Institutionen hat die Gesellschaft im Jahr 2007 drei neue Aufträge der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung erhalten. Die Gesellschaft hat diese Aufträge meist kurzfristig durchgeführt und dabei ihre Möglichkeiten und ihren Willen zur Übernahme von weiteren Aufträgen, die durch die Behörde nicht selbst ausgeführt werden können, gezeigt. Weitere Schwerpunkte lagen bei der Abwicklung des Bahnauftrages für die ICE-Neubaustrecke Köln/Rhein-Main und insbesondere bei dem Flughafenneubau Kassel-Calden. Hier wurden alle Ergebnisse der laufenden Grunderwerbs- und Entschädigungsverhandlungen in enger Zusammenarbeit mit unserer Gesellschaft in ein 577 Seiten umfassendes Gesamtwerk eingearbeitet und dem Regierungspräsidium Kassel übergeben. Von dort wurde am 18. Juli 2007 der Plan für die Verlegung und die Verlängerung des Verkehrslandeplatzes Kassel-Calden festgestellt und somit Baurecht erteilt. Im Rahmen der Domänenverwaltung für das Land Hessen für das ha große domänenfiskalische Grundvermögen und dem rund ha großen Streubesitz hat die Gesellschaft die Kontinuität der Vorjahre fortgesetzt. Außerdem konnten durch diverse Verkäufe Flächen und insbesondere nicht mehr benötigte Gebäude verwertet werden. Nach wie vor besteht die Hauptaufgabe der deutschen Landwirtschaft darin, qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren und die Kulturlandschaft zu erhalten und zu pflegen. Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien befinden sich jedoch im Aufwind. Hier bieten sich den Landwirten neue Einkommenschancen und Vorteile für die Gesellschaft durch die Einsparung fossiler Energieträger und zum Klimaschutz. Für die Verbraucher brachte das Jahr 2007 deutlich höhere Preise bei Lebensmitteln, insbesondere für Milchprodukte. Der Preisanstieg ist neben der Erhöhung der 10 Geschäftsbericht 2007

13 Mehrwertsteuer zu Beginn des Jahres eine Folge der international höheren Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Agrarrohstoffen. Dabei wirkten sich sowohl die steigende Weltbevölkerung als auch die zunehmende Kaufkraft in verschiedenen Schwellenländern und der verstärkte Einsatz von Agrarrohstoffen für die Energieerzeugung preissteigernd aus. Durch diese Veränderung an den Agrarmärkten ist die öffentliche Wahrnehmung gegenüber der Landwirtschaft deutlich positiver geworden. Die Landwirtschaft wird wieder als grundsolider und zukunftsfähiger innovativer Wirtschaftszweig gesehen. Bedingt durch die stark erhöhte weltweite Nachfrage nach Agrarprodukten reagierten die Getreide-, Ölsaaten- und Milchmärkte mit steigenden Preisen, wodurch die Agrarwirtschaft eine angemessene Wertschätzung ihrer Produkte erfährt. Der Gewinn der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe konnte im Wirtschaftsjahr 2006/07 um durchschnittlich 13,8 % auf , EUR je Unternehmen gesteigert werden. Somit lag das Einkommen der Landwirte deutlich über dem Durchschnitt der letzten 5 Wirtschaftsjahre von , EUR. Insbesondere die gestiegenen Erlöse für Getreide, Milch, Kartoffeln und Ölsaaten und die Erhöhung der Milchprämie wirkten sich positiv auf den Gewinn aus. Die gestiegenen Aufwendungen für Futtermittel, Pflanzenschutz- und Düngemittel minderten jedoch die Gewinne der Betriebe. Hinzu kamen Erlöseinbußen bei Zuckerrüben und Ferkeln. Die regionalen Einkommensunterschiede waren jedoch sehr unterschiedlich. Mit 22,5 % konnte Hessen mit die höchsten Einkommenssteigerungen erzielen. Dies hat zu einem deutlichen Anstieg bei den Investitionen in der Landwirtschaft geführt. Von der aktuellen Belebung der Investitionstätigkeit sind sowohl Maschinen als auch Wirtschaftsgebäude und Landankäufe betroffen. Durch die verspätete Vorlage der Richtlinien in 2007 und der Genehmigung des Entwicklungsplanes für den ländlichen Raum des Landes Hessen von der EU Kommission im September 2007, konnte die Gesellschaft zum Jahresende noch 46 Bauvorhaben zur Förderung vorlegen. Davon haben 27 von der Gesellschaft betreute Landwirte in 2007 eine Bewilligung erhalten. Die verbleibenden 19 Vorhaben konnten in 2007 nicht mehr berücksichtigt werden. Darüber hinaus hatten 78 Landwirte der Gesellschaft einen Auftrag zur Durchführung einer Baumaßnahme erteilt, so dass in 2008 davon auszugehen ist, dass in Verbindung mit rund 13,8 Mio. EUR zur Verfügung stehenden Bewilligungsmittel wieder deutlich mehr von der Gesellschaft betreute Baumaßnahmen öffentlich gefördert werden. Aus dem durch regelmäßige Befragungen von Landwirten hervorgehenden Investitionsbarometer agrar wurde deutlich, dass die wirtschaftliche Situation von den Landwirten am Jahresende überwiegend optimistisch eingeschätzt wird. Dies ist deckungsgleich mit dem Beratungsbedarf hessischer Landwirte im Rahmen der sog. Bauberatung, die von zwei darauf spezialisierten Bauingenieuren unserer Gesellschaft hessenweit durchgeführt wird. Mit 186 Vorortberatungen in 2007 bewegten sich die Beratungsfälle deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre. Geschäftsbericht

14 Die mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und der Hessischen Landgesellschaft gestartete gemeinsame Initiative zum Erhalt der Hessischen Hofbörse wird weiterhin gut angenommen. Im Jahr 2007 standen 29 Angebote 22 Gesuche für Hofstellen gegenüber, bei denen 8 Vermittlungen möglich waren. Die Hessische Hofbörse erleichtert aufgabewilligen Landwirtsfamilien den Übergang vom Erwerbsleben zum Altenteil und unterstützt Existenzgründer/innen über die Erfassung von Hofstellen im Internet und führt die Anbieter und Nachfrager zusammen. Die Vorteile für die Landwirtschaft, die aus dem freiwilligen Flächennutzungstausch entstehen können, hat die Gesellschaft im Jahr 2007 auf 9 Informationsveranstaltungen hessenweit interessierten Landwirten erläutert. Anfang 2008 wurde in weiteren 10 Veranstaltungen mit fast 700 Beteiligten die Aufmerksamkeit der hessischen Landwirte auf dieses Instrument gelenkt. Dabei wurde deutlich, dass der freiwillige Flächennutzungstausch ein wirksames Instrument zur Verbesserung der Bewirtschaftungsstruktur darstellt. Der Nutzungstausch zeichnet sich durch optimierte Flächenzuschnitte für moderne Bewirtschaftungsmethoden aus. Damit verbessert sich die Produktivität in der Außenwirtschaft. Weitere Vorteile sind das günstige Verhältnis zwischen dem Aufwand und für die Durchführung und den erreichbaren Ergebnissen sowie die pragmatische Handhabung bei Planung, Technik und Recht. Bis zu 75 % der zuwendungsfähig anerkannten Kosten der Pächter können nach der Finanzierungsrichtlinie vom 1. Januar 2007 als Zuschuss gewährt werden. Für die Vorbereitung im freiwilligen Flächennutzungstausch können 25 % des Zuschussbetrages, höchstens jedoch 4.000, EUR, vom Land übernommen werden. Zusammen mit dem BLG (Bundesverband der gemeinnützigen Landgesellschaften) und dem KTBL (Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft) wurden die Vorteile und die Erfahrungen aus dem Instrument des freiwilligen Flächennutzungstausches in einem KTBL-Heft ausführlich dargestellt. BODENBEVORRATUNG Die Investitionstätigkeit der deutschen Unternehmen aufgrund des guten wirtschaftlichen Umfelds im Jahr 2007 hat auch das Bodenbevorratungsergebnis unserer Gesellschaft maßgeblich geprägt. Beruhte die Verwertung von 21 ha Industrie- und Gewerbefläche im Jahr 2006 im Wert von 19,5 Mio. EUR noch auf wenigen Einzelfällen, so verteilten sich die Verkäufe im Jahr 2007 von 71 ha im Wert von 27,6 Mio. EUR auf die unterschiedlichsten Unternehmen der Logistikbranche, Handelsgesellschaften, Projektentwickler und andere Investoren. Davon bewegten sich zehn Kaufverträge im Bereich zwischen 1,0 Mio. EUR bis 3,8 Mio. EUR Verkaufspreisen. Bereits weitere abgeschlossene Kaufverträge in 2007 aus ähnlichen Bereichen, mit Übergängen in 2008 oder bei Vorlage der Baugenehmigung, zeugen von einer anhaltend hohen Investitionsbereitschaft der Unternehmen in Hessen. Rückläufig war erneut der Verkauf von Wohnbaugrundstücken. Nach dem Verkauf von Flächen im Wert von 22,3 Mio. EUR in 2006 konnten im Jahr 2007 nur 12 Geschäftsbericht 2007

15 Bauplätze im Wert von 16,2 Mio. EUR an Bauwillige vergeben werden. Hier zeigt sich, dass die Nachwirkung aus dem Auslaufen der Eigenheimzulage doch größere Auswirkungen hat als angenommen. Dieser Sachverhalt wird auch aus den statistischen Unterlagen des Bundesamts in Wiesbaden deutlich. Danach gab es im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von mehr als ein Viertel (26,3 %) auf gut Baugenehmigungen. Der Rückgang der Bewilligungen für Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern fiel dabei mit jeweils mehr als einem Drittel deutlich höher aus als bei den Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (minus 12,2 %). Der Verkauf von Wohnbaugrundstücken ist im Bereich Südhessen weiterhin gut. In den anderen Regionen ist es verstärkt davon abhängig, wie weit in diesen Teilen die Wirtschaftskraft und die Arbeitsplätze wachsen. Die zukünftige Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken wird maßgeblich von der Einkommensentwicklung der privaten Haushalte und der Anzahl der Haushalte geprägt sein. Negative Bevölkerungsprognosen haben in der Vergangenheit immer wieder zu Fehleinschätzungen der Wohnungsmarktperspektiven geführt. Nach Einschätzung der Experten ist für die Entwicklung der Wohnungsmärkte die Zahl der Haushalte entscheidend, und diese sollen nach deren Einschätzung noch für Jahre weiter ansteigen. Der anhaltende Trend zu mehr Singlehaushalten und die steigende Lebenserwartung lässt die Zahl kleinerer Haushalte wachsen. Dieser Sachverhalt sowie die geplante Einbindung der Immobilie als Altersvorsorge in die Riesterförderung, womit das angesparte Geld künftig auch vollständig für den Kauf oder die Entschuldung eines Eigenheims genutzt werden kann, wird die zukünftige Entwicklung beim Verkauf von Wohnbaugrundstücken maßgeblich beeinflussen. Die große Nachfrage nach Gewerbegrundstücken und der Wunsch der Kommunen, auch im Wohnungsbau ihren Bürgern oder Neubürgern den gewünschten Baugrund anbieten zu können, hat zu einer konstanten Auftragslage in der Bodenbevorratung im Jahr 2007 bei der Gesellschaft geführt. So konnte die Gesellschaft 4 neue hessische Kommunen für eine Zusammenarbeit gewinnen und 31 Baugebiete in 2007 in Angriff nehmen. Die Auftragslage in der Bodenbevorratung stellt sich wie folgt dar: Zugang Abgang Bodenbevorratungsvereinbarungen mit Kommunen Gebietsfestlegungen (Anlagen) Erschließungsverträge Geschäftsbericht

16 Die Gesellschaft führt als staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenordnung des Landes Hessen die vorausschauende Bodenbevorratung für agrarstrukturelle und öffentliche Zwecke durch. Die dazu bestehende Richtlinie wurde neu zum 01. Januar 2006 in Kraft gesetzt. Dabei erfolgen die Grundstücksankäufe im eigenen Namen und für eigene Rechnung der Gesellschaft. Durch die Bodenbevorratung sollen Flächen für alle landbeanspruchenden Maßnahmen rechtzeitig und zu tragbaren Bedingungen bereitstehen. Das Land Hessen gewährt nach der Bodenbevorratungsrichtlinie Bürgschaften für die Aufnahme von Kapitalmarktdarlehen. Durch die relativ zinsgünstigen Kommunaldarlehen sowie den Eigenmitteln der Gesellschaft kommt es zu mäßigen Vorhaltekosten, die über den sog. Mischzinssatz auf alle Grundstücke gleichmäßig verteilt werden. Mit dem Abschluss einer Bodenbevorratungsvereinbarung auf der Grundlage der öffentlichen Richtlinie können alle Gebietskörperschaften in Hessen dieses bewährte Dienstleistungsangebot und das Know-how der Gesellschaft nutzen, um innerhalb ihrer Planungen Ankäufe für Wohn- und Gewerbeflächen, für Austausch- und Ausgleichsmaßnahmen und für sonstige öffentliche Zwecke durch die Gesellschaft vornehmen zu lassen. Dabei arbeitet die Hessische Landgesellschaft stets in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen kommunalen Auftraggebern. Mit dem Einsatz der Gesellschaft können Vorhaben schnell und unter finanzieller Entlastung der Haushalte und personeller Entlastung der Verwaltung der Gebietskörperschaften umgesetzt werden. Die Mitarbeiter der Gesellschaft arbeiten effizient und erledigen auch schwierige Verhandlungssituationen bei fairen Bedingungen für die Landabgeber unter Berücksichtigung des lokalen Bodenmarktes. Die vielfältigen Kontakte zu Behörden, Gutachtern, Ausschüssen und anderen wichtigen Entscheidungsträgern und Akteuren des Grundstücksmarktes, die sachbezogene Arbeit und die Neutralität der Gesellschaft sind von großem Vorteil für alle Beteiligten. Die Zahl der sich in Bearbeitung befindenden Gebiete gliedert sich in: Gewerbegebiete 116 Wohnbaugebiete 343 Mischgebiete 10 Austausch- u. Ausgleichsflächen Eine Vielzahl von Kommunen nutzt das Angebot der HLG, innerhalb des Bodenbevorratungsauftrages auch die Erschließung durchzuführen. Damit wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, die Flächenaufbereitung zu beschleunigen und die Kaufbewerber mit baureifen Grundstücken zu Festpreisen zu bedienen. Auch konnten die Wünsche der Landabgeber nach Erhalt von Bauplätzen oder nach Ersatz- oder Austauschflächen im Jahr 2007 wieder befriedigt werden. Es besteht weiterhin Nachfrage von Landwirten nach Flächen zur Aufstockung. Auch konnte die Gesellschaft Landwirten Grundstücke als Ersatzflächen für öffentliche Zwecke zur Verfügung stellen. Die Gesellschaft hat im Jahr 2007 insgesamt 98 ha Land für 19,7 Mio. EUR angekauft. 14 Geschäftsbericht 2007

17 Die Ankäufe betreffen Bodenbevorratungsmaßnahmen Ankaufskosten Mio. EUR - mit Gemeindevertrag 90 ha 19,5 - ohne Gemeindevertrag 8 ha 0,2 98 ha 19,7 Im Rahmen von Vereinbarungen mit Kommunen werden dabei meist individuelle, risikominimierende Ankaufsszenarien und Vertragsmodelle im Einvernehmen mit den Auftraggebern angewandt. Der Grunderwerb in 2007 erfolgte durch Freihändigen Ankauf 83 ha Baulandumlegungen 10 ha Ausübung des Vorkaufsrechtes 5 ha 98 ha Die Ausübung des Vorkaufsrechtes erfolgte nach dem Reichssiedlungsgesetz (RSG) in Verbindung mit dem Grundstücksverkehrsgesetz. Die Verwertung soll wie folgt vorgenommen werden: Ankaufskosten Mio. EUR Die Gesellschaft hat im Jahr 2007 außer den Flächen, die im Rahmen der Ausübung von Vorkaufsrechten zur Aufstockung von landwirtschaftlichen Betrieben erworben wurden, nur in Grundstücke investiert, für die Bodenbevorratungsvereinbarungen mit hessischen Kommunen oder anderen Gebietskörperschaften vorliegen. Die Verkäufe betreffen Bodenbevorratungsmaßnahmen Verkaufspreis Mio. EUR - mit Gemeindevertrag 115 ha 44,1 - ohne Gemeindevertrag 25 ha 1,3 140 ha 45,4 Das Volumen der verkauften Grundstücke lag mit 45,4 Mio. EUR in 2007 nochmals über dem sehr guten Niveau des Vorjahres (43,0 Mio. EUR). Es wurden 256 Wohnbaugrundstücke und 60 Bauplätze zur Industrie- und Gewerbeansiedlung verwertet. Landwirtschaftliche Nutzflächen - zur Aufstockung von landw. Betrieben 4 ha 0,1 - zur Flurneuordnung 4 ha 0,1 - als Ersatzflächen für öffentliche Zwecke 8 ha 0,1 Flächen - für den Wohnungsbau 21 ha 6,6 - für Industrie und Gewerbe 57 ha 12,7 - für Ausgleichsmaßnahmen 4 ha 0,1 98 ha 19,7 Geschäftsbericht

18 Die im Jahr 2007 abgegangenen Flächen Verkaufspreis gliedern sich wie folgt: ha Mio. EUR Landwirtschaftliche Nutzflächen - zur Aufstockung von Betrieben 19 0,4 - zur Flurneuordnung 6 0,2 - als Ersatzflächen für öffentliche Zwecke 13 0,7 Flächen - für den Wohnungsbau 20 16,2 - für Industrie- und Gewerbeansiedlung 71 27,6 - für Ausgleichsmaßnahmen 7 0,1 - für infrastrukturelle Einrichtungen, Naturschutz, Austauschflächen, Straßenbau u. a. 4 0, ,4 Die Entwicklung des Vorratslandes insgesamt in ha: Bestand Zugang Abgang Bestand Stand der Verfahrenswerte 277,1 290,1 317,7 352,5 399,1 412,2 (Mio. EUR) Der Grundstücksbestand gliedert sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt: ha % ha % Regierungsbezirk Darmstadt Regierungsbezirk Gießen Regierungsbezirk Kassel Geschäftsbericht 2007

19 Die Verfahrenswerte von 412,2 Mio. EUR waren mit 215,1 Mio. EUR Fremdmitteln finanziert. Die Finanzierung der Bodenbevorratung in den letzten 6 Jahren ergibt sich aus der nachfolgenden Grafik. 399,1 412,2 352,5 317,7 290,1 Verfahrenswert Mio. EUR 277,1 Eigenfinanzierung Mio. EUR 134,2 133,6 151,8 169,1 201,6 197,1 48,4% 46,1% 47,8% 48,0% 50,5% 47,8% Fremdfinanzierung Mio. EUR 142,9 156,5 165,9 183,4 197,5 215,1 51,6% 53,9% 52,2% 52,0% 49,5% 52,2% Fläche ha Jahr Geschäftsbericht

20 Günstige Kommunaldarlehen mit kurzund mittelfristigen Zinsbindungen und nur mäßig gestiegene Zinsen auf den Geldmärkten bei neuen Kreditaufnahmen, verbunden mit dem hohen Eigenfinanzierungsanteil der Gesellschaft, ergaben einen Mischzinssatz in Höhe von 3,87 % für 2007 (Vorjahr 3,68 %), der auch im Jahr 2008 voraussichtlich nicht erheblich ansteigen wird. Bei eventuell stärker steigenden Zinsen ist über den Mischzinssatz gewährleistet, dass dieser, da jährlich nur wenige Darlehen der Gesellschaft zur Finanzierung der Bodenbevorratung zur Verlängerung anstehen, nur mäßig ansteigt, so dass auch mittel- und langfristige Planungen bei einer Vorhaltung der Grundstücke über die HLG möglich sind. Mit dem Mischzinssatz werden alle Maßnahmen in der Bodenbevorratung gleichmäßig belastet. Um die Vorhaltekosten zu reduzieren und eine optimale Anpassung an die Nachfragesituation von Bauplatzbewerbern zu erreichen, rät die Gesellschaft den Kommunen verstärkt auch kleinere Einheiten anzugehen oder in Teilabschnitten zu erschließen. Soweit notwendig, sollten durch Änderungen der Bebauungspläne die Verwertungsmöglichkeiten von Grundstücken verbessert werden. Dadurch können Baulücken geschlossen und der Straßenendausbau durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit der HLG sind die Kommunen jederzeit in der Lage, Bauplätze zur Wohnbebauung und für Gewerbegrundstücke zur Um- oder Neuansiedlung von Betrieben und damit zur Schaffung und zur Sicherung von Arbeitsplätzen anzubieten. Der Buchwert der Landvorräte hat sich im Berichtsjahr nicht so stark erhöht wie im Vorjahr. Es wurden jedoch die Verbindlichkeiten aus Landankäufen des Vorjahres von 33,1 Mio. EUR auf 17,1 Mio. EUR reduziert, was u. a. zu dem Anstieg der Fremdfinanzierung führte. Die Werte gliedern sich zum (2006 in Klammern) wie folgt: Fläche Buchwert ha Mio. EUR Bodenbevorratung - mit Gemeindevertrag (1.181) 343 (331) - ohne Gemeindevertrag (1.156) 69 (68) (2.337) 412 (399) Im Jahr 2008 hat sich die gute Auftragslage in der Bodenbevorratung fortgesetzt. Beim Verkauf von Baugelände, insbesondere zur Industrie- und Gewerbeansiedlung, wird wieder das Niveau des Jahres 2007 angestrebt. 18 Geschäftsbericht 2007

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

Merkblatt Infrastruktur

Merkblatt Infrastruktur Zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen in den Bau und die Modernisierung von Schulen im Land Brandenburg Förderziel Mit dem steht den kommunalen Schulträgern und kommunalen Schulzweckverbänden

Mehr

LPR-Teil D1 Investition in kleine landwirtschaftliche Betriebe

LPR-Teil D1 Investition in kleine landwirtschaftliche Betriebe LPR-Teil D1 Investition in kleine landwirtschaftliche Betriebe LPR Anhang 5.4 Anlage zum Antrag vom Antragsteller LaIS-Nr. (wird von der Bewilligungsstelle ausgefüllt) D1: Investition in kleine landwirtschaftliche

Mehr

Kurzinformation Wirtschaft

Kurzinformation Wirtschaft Mit dem Zuschuss Nachhaltige Stadtentwicklung fördert die ILB kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Land Brandenburg gemäß der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft. Ziel

Mehr

Index der Gewerbeflächenvermarktung

Index der Gewerbeflächenvermarktung WiFö-Index Gewerbe / Marco Gaffrey Bundesweite Befragung zur Gewerbeflächenvermarktung Achim Georg Bundesweite Quartalsbefragung von regionalen Wirtschaftsförderern zur Vermarktung von Gewerbeflächen (hohe

Mehr

Förderung von Mietwohnungen. Modernisierung

Förderung von Mietwohnungen. Modernisierung Förderung von Mietwohnungen Modernisierung Förderziel In Hessen wird die Modernisierung von Mietwohnungen mit den Landesprogrammen zur Förderung der Modernisierung und dem Sonderprogramm Energieeffizienz

Mehr

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Landratsamt Lindau (Bodensee) Informationsabend des Landratsamtes Lindau (Bodensee) am 13. Mai 2009

Landratsamt Lindau (Bodensee) Informationsabend des Landratsamtes Lindau (Bodensee) am 13. Mai 2009 Landratsamt Lindau (Bodensee) Informationsabend des Landratsamtes Lindau (Bodensee) am 13. Mai 2009 Landratsamt Lindau (Bodensee) Die BayernLabo bietet mit Unterstützung des Freistaates Bayern folgende

Mehr

Erneuerbare Energien und Klimaschutz - wirtschaftliche Chance für Kommunen. Dipl.-Ing. Matthias Wangelin, Projektleiter KEEA

Erneuerbare Energien und Klimaschutz - wirtschaftliche Chance für Kommunen. Dipl.-Ing. Matthias Wangelin, Projektleiter KEEA Erneuerbare Energien und Klimaschutz - wirtschaftliche Chance für Kommunen Dipl.-Ing. Matthias Wangelin, Projektleiter KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur Esmarchstr. 60 34121 Kassel Tel. 0561/ 25

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Bauland woher nehmen und nicht stehlen?

Bauland woher nehmen und nicht stehlen? Bauland woher nehmen und nicht stehlen? Stadt Essen 01.07.2015 1 Wohnungsneubau braucht Bauland Neubau ist erforderlich für Ersatz und Zuwachs Zuwachs und Ersatz in den wachsenden Regionen - Quantitäten

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Fördergebiete im Saarland

Fördergebiete im Saarland Fördergebiete im Saarland I. Investitionen im GA-Fördergebiet (Regionalfördergebiet) Förderprogramm: Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GA) Antragsberechtigte: KMU und

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim. Herzlich Willkommen. zur ALB Tagung am 28.04.2015

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim. Herzlich Willkommen. zur ALB Tagung am 28.04.2015 Herzlich Willkommen zur ALB Tagung am 28.04.2015 2 Einzelbetriebliche Förderung Bayern Ziele: Zur Unterstützung einer wettbewerbsfähigen, nachhaltigen, besonders umwelt-schonenden, besonders tiergerechten

Mehr

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz www.tekit.de Geprüfter TÜV Zertifikat für Geprüften TÜV-zertifizierter Der Schutz von personenbezogenen Daten ist in der EU durch eine richtlinie geregelt. In Deutschland ist dies im Bundesdatenschutzgesetz

Mehr

Steuerliche Vergünstigungen in Sanierungsgebieten. Dipl.Kfm. Michael Nauen Steuerberater Ketziner Str. 6 14641 Nauen Tel.

Steuerliche Vergünstigungen in Sanierungsgebieten. Dipl.Kfm. Michael Nauen Steuerberater Ketziner Str. 6 14641 Nauen Tel. Steuerliche Vergünstigungen in Sanierungsgebieten Dipl.Kfm. Michael Nauen Steuerberater Ketziner Str. 6 14641 Nauen Tel.03321/4456-0 Welche Aufwendungen sind betroffen? - Herstellungskosten für Modernisierungs-und

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Berichtsvorlage. Ausschuss für Planung, Verkehr, Energie und Umwelt

Berichtsvorlage. Ausschuss für Planung, Verkehr, Energie und Umwelt Universitätsstadt Tübingen Vorlage 705/2011 Fachbereich Planen Entwickeln Liegenschaften Datum 09.09.2011 Uwe Wulfrath / Tim von Winning, Telefon: 204-2621 Gesch. Z.: 7/wi Berichtsvorlage zur Behandlung

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

Politische Gemeinde Arbon. Reglement über das Landkreditkonto

Politische Gemeinde Arbon. Reglement über das Landkreditkonto Politische Gemeinde Arbon Reglement über das Landkreditkonto Inhaltsverzeichnis Seite Art. Zielsetzungen, Kredit 3 Art. Zuständigkeit 3 Art. 3 Kaufpreis 3 Art. 4 Übernahme durch die Stadt 3 Art. 5 Verkauf

Mehr

Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen?

Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen? WIRTSCHAFT UND RECHT W 041/2014 vom 10.04.2014 Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen? Bitte beachten Sie, dass die neuen Grundsätze des BMF-Schreibens (Anlage 1) ohne

Mehr

90 Jahre russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020

90 Jahre russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020 Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020 PPP in Deutschland und Europa: Ziele Erfahrungen Ausblick Vortrag von: Peter Walter, Landrat a.d., Vorsitzender Verein PPP in Hessen und Thüringen e.v. AGENDA

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse für den Mittelstand

Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse für den Mittelstand Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. 1. Prof. Klaus Weiler 2. Geschäftsführer des efu-instituts und Vorstandssprecher des Bundesverbandes der Fördermittel-Berater e.v. (BvdFB) 3. Dozent bei Universitäten,

Mehr

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender"

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender" vom 18.01.2012 (Um die Lesbarkeit der Richtlinien zu erleichtern, ist zumeist nur die männliche Form

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016 Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016 1. Ziele des Hessischen Familienpreises Familienstrukturen ändern sich. Das Zusammenleben von Großeltern, Eltern und Kindern unter einem Dach ist nicht mehr

Mehr

Stand: Stadt: 14.10.2013. Absichtserklärung. zwischen. Landeshauptstadt Mainz. einerseits. und ECE. sowie PANTA. andererseits

Stand: Stadt: 14.10.2013. Absichtserklärung. zwischen. Landeshauptstadt Mainz. einerseits. und ECE. sowie PANTA. andererseits Stand: Stadt: 14.10.2013 Absichtserklärung zwischen Landeshauptstadt Mainz einerseits und ECE sowie PANTA andererseits Zwischen der Landeshauptstadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz, vertreten

Mehr

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Datenbasis: 1.008 Befragte Erhebungszeitraum: 23. bis 25. Januar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde/BMBF Auf

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Die kreisfreie Stadt Frankfurt, mit ihren rund 701.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013), fungiert als Oberzentrum im Verdichtungsraum des Regierungsbezirks Darmstadt.

Mehr

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist mit der Zeit gegangen Manche loben die GAP, andere kritisieren sie. Die GAP war ein Erfolg,

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Stadt Frauenfeld. Reglement über die Bodenpolitik

Stadt Frauenfeld. Reglement über die Bodenpolitik Stadt Frauenfeld Reglement über die Bodenpolitik Gültig ab 1. Januar 1981 MUNIZIPALGEMEINDE FRAUENFELD R E G L E M E N T U E B ERD I E B 0 DEN POL I T I K der Munizipa1gemeinde Frauenfe1d vom 14. Januar

Mehr

Hessische Landgesellschaft mbh Staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenordnung

Hessische Landgesellschaft mbh Staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenordnung Hessische Landgesellschaft mbh Staatliche Treuhandstelle für ländliche Bodenordnung GESCHÄFTSBERICHT FÜR DAS JAHR 2005 b Geschäftsbericht 2005 INHALTSVERZEICHNIS Seite I. Organe der Gesellschaft... 2 Organisation...

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Innovativ gründen? Pro-Ideenfonds. Förderung technologieorientierter Existenzgründungen in Hamburg

Innovativ gründen? Pro-Ideenfonds. Förderung technologieorientierter Existenzgründungen in Hamburg Innovativ gründen? Pro-Ideenfonds Förderung technologieorientierter Existenzgründungen in Hamburg Gute Geschäftsideen mit Aussicht auf Erfolg dürfen nicht am Geld scheitern. Ambitionierte Gründer mit

Mehr

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Pressemitteilung Nr. 21/15 Gemeindefinanzbericht Sachsen 2014/2015 SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat heute ein staatliches

Mehr

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen Presseinformation Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen (19.3.2013) Das Beschäftigungswachstum in München geht in den letzten Jahren wesentlich auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors

Mehr

III. Förderprogramm Gebäude

III. Förderprogramm Gebäude Förderreglement Energie 2011-2014 vom 9. März 2011 (Förderreglement) Der Gemeinderat, gestützt auf den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2010 und 22 Absatz 1 Ziffer 3 der Gemeindeordnung,

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg Bericht über die gesetzliche Prüfung der Bauverein Schweinfurt eg Schweinfurt Jahresabschluss: Berichtsnummer: Ausfertigung: 31.12.2014 10266-14G 4 H. Zusammengefasstes Prüfungsergebnis/Bestätigungsvermerk

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Kurzbericht 2014 Im Überblick Stand 31. Dezember 2014 (Auszüge, gerundete Zahlen) Bilanzsumme 584 Mio.

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport IKZ-Kongress Dreieich

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport IKZ-Kongress Dreieich IKZ-Kongress Dreieich Förderung der Interkommunalen Zusammenarbeit durch die Hessische Landesregierung IKZ grundsätzlich nichts Neues - Abwasser- und Wasserverbände, Ordnungsbehördenbezirke u. Verkehrsverbünde

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Büren

Amtsblatt für die Stadt Büren Amtsblatt für die Stadt Büren 7. Jahrgang 01.12.2015 Nr. 20 / S. 1 Inhalt 1. Jahresabschluss des Wasserwerkes der Stadt Büren zum 31. Dezember 2014 2. Jahresabschluss des Abwasserwerkes der Stadt Büren

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ENTWURF Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vom 12. September 2007 unter Berücksichtigung der der Hauptversammlung der Drillisch AG vom 21. Mai 2014 zur Zustimmung vorgelegten

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: Darlehen für die Sonneninvest Deutschland GmbH & Co. KG in Wien vermittelt über die Internetplattform Econeers.de, die Crowdfunding für alternative Energieprojekte betreibt

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

2. Förderbedingungen, Empfängerin oder Empfänger sowie Art und Höhe der Förderung

2. Förderbedingungen, Empfängerin oder Empfänger sowie Art und Höhe der Förderung Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Förderbedingungen, Empfängerin oder Empfänger sowie Art und Höhe der Förderung 2.1 Erneuerung von Gebäuden, abgeschlossenen Wohn- und Gewerbeeinheiten 2.2 Empfängerin oder Empfänger

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung HANSE AEROSPACE e.v. 29. April 2015 29. April 2015 1 Agenda Allgemeines Prüfungsschwerpunkte Ertragslage Vermögens- und Finanzlage Sonstiges Schlussbemerkung 29. April 2015 2 Allgemeines

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Die Beschlussvorlage 20150009 wird wie folgt ergänzt bzw geändert: Der Rat bestätigt den Beschluss der Gesellschafterversammlung der SBO vom

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Die Gemeinde Bad Soden liegt im südhessischen Landkreis Main-Taunus-Kreis und fungiert mit rund 21.600 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Mitteldeutscher Bioenergietag Finanzierung von Biomasseanlagen/ Strohheizungen und Nahwärmenetzen 5. November 2015, Jena

Mitteldeutscher Bioenergietag Finanzierung von Biomasseanlagen/ Strohheizungen und Nahwärmenetzen 5. November 2015, Jena Mitteldeutscher Bioenergietag Finanzierung von Biomasseanlagen/ Strohheizungen und Nahwärmenetzen 5. November 2015, Jena Finanzierung von Biomasseanlagen/Strohheizungen und Nahwärmenetze Die Herausforderung

Mehr

Mitteldeutscher Bioenergietag Finanzierung von Biomasseanlagen/ Strohheizungen und Nahwärmenetzen 5. November 2015, Jena

Mitteldeutscher Bioenergietag Finanzierung von Biomasseanlagen/ Strohheizungen und Nahwärmenetzen 5. November 2015, Jena Mitteldeutscher Bioenergietag Finanzierung von Biomasseanlagen/ Strohheizungen und Nahwärmenetzen 5. November 2015, Jena Finanzierung von Biomasseanlagen/Strohheizungen und Nahwärmenetze Die Herausforderung

Mehr

Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien

Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien Beiträge an die Tagesbetreuung Wer erhält einen Beitrag? Abhängig von Einkommen und Vermögen erhalten

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

Gesetz über die Förderung des Tourismus (Tourismusgesetz)

Gesetz über die Förderung des Tourismus (Tourismusgesetz) Anhang Fassung gemäss erster Lesung im Kantonsrat vom 4. März 003 Gesetz über die Förderung des Tourismus (Tourismusgesetz) Änderung vom Der Kantonsrat des Kantons Appenzell A.Rh. beschliesst: I. Das Gesetz

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006)

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006) Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006) Die Gemeinde Bruchköbel liegt im südhessischen Landkreis Main-Kinzig-Kreis und fungiert mit rund 20.300 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Das EU-Beihilferecht in den Förderprogrammen der Landwirtschaftlichen Rentenbank. - Erläuterungen für Kreditnehmer.

Das EU-Beihilferecht in den Förderprogrammen der Landwirtschaftlichen Rentenbank. - Erläuterungen für Kreditnehmer. Das EU-Beihilferecht in den Förderprogrammen der Landwirtschaftlichen Rentenbank - Erläuterungen für Kreditnehmer Stand: Juli 2014 EU-Beihilferecht in den Förderprogrammen 2 /24 Landwirtschaft Aquakultur

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Richtlinie. über die Vergabe von. städtischen Wohnbaugrundstücken in Neubaugebieten. vom 06. November 2007

Richtlinie. über die Vergabe von. städtischen Wohnbaugrundstücken in Neubaugebieten. vom 06. November 2007 Stadt Mühlheim/Donau Bauplatzvergaberichtlinien Richtlinie über die Vergabe von städtischen Wohnbaugrundstücken in Neubaugebieten vom 06. November 2007 1 Grundsätze der Baulandpolitik Die Stadt Mühlheim

Mehr

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Ausgewählte Ergebnisse für die Landespressekonferenz am 23.04.2010 Dr. Klaus Sauerborn www.taurus-eco.de

Mehr

Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten

Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten Finanzierung von Bauarbeiten 862 A Archiv Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten Rundverfügung Nr. 10/93 vom 8. Februar 1993 1Die Aufnahme von Krediten ist in der Mehrzahl von Fällen

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Handbuch der Stadtverwaltung Wildeshausen Seite 1 VIII - 10.6. Richtlinie zur Wirtschaftsförderung in der Stadt Wildeshausen

Handbuch der Stadtverwaltung Wildeshausen Seite 1 VIII - 10.6. Richtlinie zur Wirtschaftsförderung in der Stadt Wildeshausen Seite 1 VIII - 10.6 Richtlinie zur Wirtschaftsförderung in der Stadt Wildeshausen Grundlagen/Zuwendungszweck Die Stadt Wildeshausen gewährt nach dieser Richtlinie Zuwendungen für 1. die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung des Fragestellers vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung des Fragestellers vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 19/482 06. 08. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Greilich (FDP) vom 05.06.2014 betreffend Veräußerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke in Hessen und

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

www.ihk-trier.de Beratung für Innovation und Technologietransfer (BITT)

www.ihk-trier.de Beratung für Innovation und Technologietransfer (BITT) www.ihk-trier.de Beratung für Innovation und Technologietransfer (BITT) Technologieberatung ist eine gemeinsame Einrichtung der rheinland- pfälzischen Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Reiches bestimmen und ordnen was folgt: Gesetz über die Staatsangehörigkeit des Königreiches Deutschland (Staatsangehörigkeitsgesetz)

Mehr