Pausenlos auf Draht? Verantwortungsvoller Umgang mit Digitalen Medien. 1. Mai 2018 Elvira Bühlmann

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1 Pausenlos auf Draht? Verantwortungsvoller Umgang mit Digitalen Medien 1. Mai 2018 Elvira Bühlmann

2 Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention/ Gesundheitsförderung Sexualpädagogik Mediothek

3 Programm Begrüssung, Programm Kinder und Digitale Medien Chancen und Risiken Anregungen zum sinnvollen Umgang mit Digitalen Medien Weiterführende Informationen und Materialien, Adressen Inputs Austausch Fragen beantworten

4 Internetnutzung Quelle: Vocational Training Council, Hong Kong, 2014; Übersetzung Swiss Gamera Network

5 Kinder/Jugendliche und Digitale Medien

6 Internetnutzung & Gerätebesitz (6 13 Jahre)

7 Lieblings-Apps der 6-13 Jährigen Quelle: MIKE Studie 2015

8 Quelle: MIKE Studie 2017

9 Faszination, Bedürfnisse & Möglichkeiten Digitaler Medien Erlebnis Online-Rollenspiele, Filme, Games Wunsch nach Zugehörigkeit - Communities Freiheit/Unabhängigkeit Onlinewelt per Smartphone Entspannung Entwicklung eigener Identitiät Selbstdarstellung, soziale Netzwerke Streben nach Status Online- Bestenliste, cooler Auftritt. Erfolg haben, Erfolge zeigen

10 Faszination digitale Medien Foto: Anna-R. Oberteufer

11 Risiken und Gefahren Kostenfallen Viren, Spyware Betrug (z.b. Phishing) Happy Slapping Entwicklungsstörungen Augen- Haltungsschäden Cybermobbing Sexuelle Belästigung Problematische Inhalte (Pornographie, Gewalt, Rechtsextremismus ) Online-Sucht Sexting Gesetzliche Übertretungen

12 Problematische Internetnutzung 23 Schweizer Suchtpanorama, Sucht Schweiz, 2017

13 Onlinesucht Wenn mehrere der folgenden Indikatoren über die Zeitdauer von mindestens einem halben Jahr zutreffen, liegt eine Suchtgefährdung vor: Unwiderstehlicher Zwang, online zu sein Die Onlinezeit nimmt laufend zu Nachlassende Leistungen in Schule oder Beruf Mehrere Versuche, sich einzuschränken, sind gescheitert Verheimlichung der Online-Aktivitäten und Schuldgefühle Unruhe und Nervosität treten auf, wenn man nicht online ist Medienkompetenz, zhaw, 2013

14 Was ist eigentlich Cybermobbing? Link: Handysektor erklärt!

15 Was ist Cybermobbing? Definition Unter Cyber-Mobbing (Cyber-Bullying) versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Ausgrenzen, Blossstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel Charakteristik 1. Bewusste Absicht zur Schädigung 2. Wiederholendes schädigenden Verhaltens (Systematik, längere Dauer) 3. Kräfteungleichgewicht zwischen Täter und Opfer

16 Was tun bei Cybermobbing? Kind ernst nehmen, ruhig bleiben, bestärken Mobber ignorieren, nicht reagieren! Sichern Sie Beweise und Belege: Screenshots, Webseiten ausdrucken. SMS/MMS nicht löschen. Hilfe holen: Schule, Erziehungsberatung, Polizei (Anzeige!) Provider benachrichtigen, Link Missbrauch melden => Texte, Bilder löschen Wenn Attacke nicht sofort aufhört, informieren Sie die Polizei, KOBIK => strafbaren Handlungen

17 Mediennutzung und Stress - Durch Missbrauch von Digitalen Medien als Ruhigsteller - Durch Inhalte, die überfordern (zb. Gewalt, andauernde Action Cybermobbing) - Indirekte Stressförderung zb. durch fehlende Ausgleiche, Realitätsflucht, Unterbrechung des Flowgefühls, fehlende Ruhephasen, zu wenig Schlaf Quelle: Lohaus, 2016; Jugendliche im Stress

18 Risiken für die Entwicklung Kinder brauchen für die Hirnentwicklung die ganzheitliche Erfahrung mit den Dingen (anfassen, riechen, schmecken, ). Zudem sind frische Luft und Bewegung wichtig für die Entwicklung der Sinne und der Motorik. Zu viel Bildschirmzeit kann zu Haltungs- und Augenschäden führen.

19 Diskussion in Gruppen Filmeinstieg Hannes Was erlebe ich bezüglich den Digitalen Medien mit meinen Kindern/Jugendlichen? Welche Strategien und Regeln haben wir zu Hause für den Umgang mit Digitalen Medien? Was hat sich bewährt? Wo stehen wir an?

20 Prävention: Anregungen zur Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Digitalen Medien

21 und die Erwachsenen braucht s!

22 Balance herstellen / behalten

23 Kinder schützen, begleiten, stark machen

24 Medienkompetenz Baacke Diethelm, 1997, zit. Jugend und Medien, 2015

25 Was Eltern tun können I Elternrolle Vorbild sein Interesse zeigen für Aktivitäten der Kinder/Jugendlichen ein offenes Ohr für Fragen und Unsicherheiten eigene Meinung und Haltung klar kommunizieren Digitale Medien möglichst nicht als Ruhigsteller nutzen Gute Bedingungen schaffen Standort von Geräten, Internetzugang Regeln für die Nutzung aufstellen und durchsetzen Zeitfenster ohne Internet und elektronische Geräte festlegen

26 Was Eltern tun können II Ins Gespräch kommen, im Gespräch bleiben Beziehung vor Erziehung! Warnsignale wahrnehmen Fokussierung, starkes Verlangen nach DM Leistungsrückgang in Schule/Lehre Probleme in der Peergruppe, Familie, Schule/Beruf Rückzug von Kollegen/-innen, Hobbys Kopfschmerzen, Unruhe, Erschöpfungsanzeichen Frühzeitig Hilfe holen Erfahrungsaustausch mit Vertrauenspersonen Fachstellen, Websites, Broschüren, Mediothek

27 Empfehlenswerte Broschüren

28 Medienalltag in der Familie 1. Begleiten ist besser als Verbote 2. Kinder brauchen medienkompetente Vorbilder Faustregeln (Bildschirm, Spielkonsole, Internet, unbeaufsichtigtes Internet) 4. TV, PC und Spielkonsole gehören nicht ins Kinderzimmer 5. Beachten Sie Altersfreigaben

29 Medienalltag in der Familie 6. Bildschirmzeiten festlegen: Klare Regeln / Gewohnheiten üben 7. Balance zwischen medialer und non-medialer Freizeitgestaltung 8. Vorsicht mit privaten Daten im Netz 9. Offene Gespräche (sind besser als Filtersoftware)

30 Konsumdauer - Richtwerte Alter bis 3 Jahre Dauer Konsum grundsätzlich nicht empfohlen 4 bis 6 Jahre ca. 30 Minuten in Begleitung 7 bis 10 Jahre ca. 60 Minuten 11 bis 13 Jahre ca. 90 Minuten ab 14 Jahren Gemeinsam vereinbartes Zeitbudget pro Woche Quelle:

31 Schwierige Medieninhalte Pan-European-Game-Information (PEGI) Quelle: pegi.info.ch

32 Adressen Berner Gesundheit Tel Erziehungsberatung Kinder- und Jugendpsychiatrische Polikliniken Bern / Erziehungsberatung / upd Tel (werktags) Prävention Polizei Walter Grossenbacher Tel Bundesamt für Polizei fedpol: Netzwerkkriminalität, Gefahren im Internet, Meldeformular für verdächtige Inhalte alitaet/cybercrime.html Websites für Jugendliche Feel-ok Pro Juventute Beratung / Tel. 147 Tschau

33 Humor nicht verlieren

34 Kontakt Berner Gesundheit Prävention Eigerstrasse Bern Elvira Bühlmann Fachmitarbeiterin Prävention

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