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1 + N i e d e r s c h r i f t über die 33. öffentliche Sitzung des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner 16. Wahlperiode am Donnerstag, 22. März 2018, 14:00 Uhr, Rathaus, Plenarsaal 2/2018 I. Öffentlicher Teil TOP Vorlage Inhalt Seite Nachrufe Ratsfrau a. D. Dr. Lieselotte Opitz Ratsherr a. D. Hans-Otto Christiansen 7 1 Anerkennung der Tagesordnung 8 2 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Rates am (5/2017) 9 3 Anfragen aus aktuellem Anlass a) 01/ 70/2018 Anfrage aus aktuellem Anlass der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Möbelrücken an der Theodorstraße: wie viele Runden will die Stadt noch mitspielen? 10 4 Anfragen a) 01/ 30/2018 Anfrage der Ratsfraktion Die Linke Verpflichtungserklärung zur Männer-Fußball EM 2024 b) 01/ 31/2018 Anfrage der Ratsfraktion Die Linke Vorkehrungen für einen atomaren Unfall in belgischen Atomkraftwerken c) 01/ 33/2018 Anfrage der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Klimapartnerstadt für Düsseldorf? d) 01/ 35/2018 Anfrage der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Zukunftsperspektive Hafen langfristig sichern Nachfragen zu schriftlichen Antworten auf Anfragen aus der Rats - sitzung am a) Anfrage der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Radverkehrsförderung nach der Tour was bleibt nachhaltig? Vorlage 01/ 11/2018 b) Anfrage der CDU-Ratsfraktion Sicherheit in der Düsseldorfer Altstadt an Silvester und an Karneval Vorlage 01/ 15/

2 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 2 2/ TOP Vorlage Inhalt Seite e) 01/ 36/2018 Anfrage der Ratsfrau Opelt Zusätzlicher Einsatz von Sicherheitskräften zu Karneval? f) 01/ 39/2018 Anfrage des Ratsherrn Maniera Anträge auf Unterhaltsvorschuss g) 01/ 46/2018 Anfrage der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler U81 h) 01/ 47/2018 Anfrage der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler D.Live Open Air Park i) 01/ 57/2018 Anfrage des Ratsherrn Grenda Mobilitätsdaten ÖPNV j) 01/ 58/2018 Anfrage des Ratsherrn Grenda Mobilitätsdaten motorisierter Individualverkehr j) (aa) 01/ 28/2018 Anfrage der CDU-Ratsfraktion Stand KAP 1 k) 01/ 32/2018 Anfrage des Ratsherrn Czerwinski Kostenloser ÖPNV als Lösung für Düsseldorf 5 Bericht aus der Kleinen Kommission Wehrhahn-Linie Berichterstatterin: Beigeordnete Zuschke 6 Bericht aus der Kleinen Kommission Kö-Bogen Berichterstatterin: Beigeordnete Zuschke 7 Bericht aus der Kleinen Kommission Rhein-Ruhr-Express (RRX) Berichterstatter: Oberbürgermeister Geisel 8 Bericht aus der Kleinen Kommission Schauspielhaus Berichterstatter: Beigeordneter Lohe 9 001/ 9/2018 Bekanntgabe der genehmigten über- und außerplanmäßigen Mittelbereitstellungen Haushaltsjahr 2017 Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider 10 66/ 31/2018 Änderung des Ausführungs- und Finanzierungsbeschlusses für die Stadtbahnstrecke der Wehrhahn-Linie vom (Vorlage 66/ 94/2013) gemäß ZO 1, Abs. (1), Ziff. 16 Berichterstatter: Ratsherr Volkenrath 11 41/ 43/ Sanierung von Dach und Fassade des Schauspielhauses am Gustaf- Gründgens-Platz Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss Berichterstatter: Bürgermeister Conzen 12 41/ 41/2018 Anhebung der Miet- und Dienstleistungskonditionen der Tonhalle ab der Saison 2018/19 Berichterstatter: Bürgermeister Conzen 69 schriftl. Antwort 70 schriftl. Antwort 73 schriftl. Antwort 75 schriftl. Antwort 78 schriftl. Antwort 80 schriftl. Antwort 82 schriftl. Antwort 84 schriftl. Antwort ;

3 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 3 2/ TOP Vorlage Inhalt Seite / 1/ / 4/ / 69/ / 75/2018 Rhein-Ruhr-Express Prüfergebnisse zum Ratsauftrag vom zum Runden Tisch Lärmschutz Angermund Berichterstatter: Oberbürgermeister Geisel Änderungsantrag der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler Änderungsantrag der CDU-Ratsfraktion Änderungsantrag der Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP / 27/ / 68/2018 Handlungskonzept Elektromobilität der Landeshauptstadt Düsseldorf Berichterstatterin: Beigeordnete Stulgies Änderungsantrag des Ratsherrn Grenda / 10/ Errichtung einer Grundschule am Schulstandort Steinkaul und Auflösung des Teilstandortes der St. Apollinaris Schule Berichterstatter: Bürgermeister Scheffler 16 41/ 88/ Gründung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh Berichterstatter: Bürgermeister Conzen 17 64/ 59/2017 Satzung zum Schutz und Erhalt von Wohnraum in Düsseldorf (Wohnraumschutzsatzung) Berichterstatter: Ratsherr Warnecke 64/ 9/2018 Änderungsantrag der Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen 64/ 1/2018 Änderungsantrag der Ratsfraktion Die Linke 18 01/ 43/2018 Genehmigung einer dringlichen Entscheidung gemäß 60 Abs. 1 Satz 2 GO NRW Änderung der Taxentarifordnung Berichterstatter: Beigeordneter Prof. Dr. Meyer-Falcke 19 01/ 51/2018 Einkünfte aus Nebentätigkeiten im hr 2017 für Herrn Oberbürgermeister Thomas Geisel Berichterstatter: Oberbürgermeister Geisel 20 11/ 5/2018 Prüfungsordnung für Beschäftigte im kommunalen Verwaltungsdienst Berichterstatter: Beigeordneter Prof. Dr. Meyer-Falcke 21 01/ 49/2018 Änderung der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf Berichterstatter: Oberbürgermeister Geisel 22 01/ 45/2018 Beschlusskontrolle des Rates Berichterstatter: Auf Anfrage der/die zuständige Dezernent/in 23 01/ 42/2018 Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH Ersatzwahl Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider 24 41/ 27/2018 Berufung von zwei Mitgliedern und einer Stellvertreterin für die Jury Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf Berichterstatter: Bürgermeister Conzen 25 61/ 29/2018 Integrierte Quartiersentwicklung Garath 2.0 Den Wandel gestalten Nachtrag zum Ergänzenden Exposé zur Antragstellung Starke Quartiere starke Menschen (Akquisition zusätzlicher Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE) Berichterstatterin: Beigeordnete Zuschke 26 62/ 68/2017 Durchführung der bodentechnischen Aufbereitung von städtischen Flächen im Glasmacherviertel Berichterstatterin: Beigeordnete Zuschke n. b.

4 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 4 2/ TOP Vorlage Inhalt Seite 27 Anträge a) 01/ 27/ / 71/2018 Antrag der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler Keine Pferde im Karneval Änderungsantrag der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen n. b. b) 01/ 40/2018 Antrag der Ratsfraktion Die Linke Autofreier Tag für Düsseldorf c) 01/ 41/ / 67/ / 76/2018 Antrag der Ratsfraktion Die Linke Feldversuch zu Fahrscheinlosem ÖPNV in Düsseldorf Änderungsantrag des Ratsherrn Grenda Änderungsantrag der Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP d) 01/ 44/2018 Antrag der CDU-Ratsfraktion Familienfreundliches Düsseldorf Still- und Wickelmöglichkeiten verbessern n. b. n. b. n. b. e) 01/ 56/ / 73/2018 Antrag der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler Düsseldorf hat ein schlechtes Klima Rettet die Bäume an der Messe Änderungsantrag der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen n. b. f) 01/ 54/2018 Antrag der Ratsfraktion Die Linke Internationaler Frauentag am 8. März Einführung eines Feiertages g) 01/ 55/2018 Antrag der Ratsfraktion Die Linke Tempo 30 in der Düsseldorfer Innenstadt h) 01/ 60/ / 72/ / 77/2018 Antrag der Ratsfraktion Die Linke Trippelsberg 100 Klagerecht einfordern Änderungsantrag der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Änderungsantrag der CDU-Ratsfraktion i) 01/ 53/2018 Antrag der CDU-Ratsfraktion Jedem Kind ein Platz an der Clara-Schumann-Musikschule j) 01/ 59/2018 Antrag der Ratsfraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP Stärkung der Bildungsarbeit in der Mahn- und Gedenkstätte 28 01/ 63/2018 Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg ggmbh Ersatzwahl Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider 29 01/ 74/2018 Errichtung einer Logistik-Halle mit Bürobereich und Lkw- Anlieferungen Beschluss der BV 9 zu Bauvoranfrage Am Trippelsberg 100 Berichterstatterin: Beigeordnete Zuschke 30 01/ 52/2018 Umbesetzung von Ausschüssen und sonstigen Gremien Berichterstatter: Oberbürgermeister Geisel n. b. n. b. n. b. n. b. n. b. 24 n. b. 24 * * *

5 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 5 2/ II. Nichtöffentlicher Teil TOP Vorlage Inhalt Seite NÖ 1 Anerkennung der Tagesordnung 2/NÖ NÖ 2 NÖ 3 Genehmigung der Niederschrift über die nichtöffentliche Sitzung des Rates am (5/2017) 001/ 7/2018 Flughafen Düsseldorf GmbH; Änderung der Anteilseignerstruktur eines Beteiligungsunternehmens Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider 2/NÖ 2/NÖ NÖ 4 62/ 7/2018 Reorganisation der Willi-Becker-Allee, Objekte WBA 6 bis 8, 7, 10 Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider NÖ 5 61/ 20/ / 23/ / 24/ / 27/ / 28/ / 31/2018 Grundstücksangelegenheiten Berichterstatterin: Beigeordnete Zuschke 2/NÖ 3/NÖ NÖ 6 NÖ 7 NÖ 8 01/ 61/2018 Bestellung von Geschäftsführerinnen/Geschäftsführern Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider 01/ 48/2018 Entscheidung über die Besetzung einer Führungsfunktion Berichterstatter: Beigeordneter Prof. Dr. Meyer-Falcke 01/ 64/2018 Stadtwerke Düsseldorf AG; Gründung eines Beteiligungsunternehmens Berichterstatterin: Stadtkämmerin Schneider 4/NÖ 4/NÖ 4/NÖ * * *

6 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 6 2/ Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Geisel beziehungsweise Bürgermeister Conzen nehmen an der Sitzung teil: a) vom Rat Bürgermeister Conzen Bürgermeisterin Zepuntke Bürgermeister Scheffler Ratsherr Albes Ratsherr Auler Ratsfrau Bednarski Ratsfrau Bellstedt Ratsherr Blanchard Ratsherr Blumenrath Ratsfrau Böcker Ratsherr Bohrmann Ratsherr Buschhausen Ratsherr Cardeneo Ratsherr Czerwinski Ratsfrau von Dahlen Ratsfrau Elsholz Ratsherr Eßer Ratsherr Dr. Fils Ratsfrau Frey Ratsfrau Gerlach Ratsfrau Goldberg-Hammon Ratsherr Grenda Ratsherr Gutt Ratsherr Hartnigk Ratsfrau Hebeler Ratsherr Herz Ratsfrau Holtmann-Schnieder Ratsherr Knäpper Ratsfrau Kraft-Dlangamandla Ratsherr Kretschmann Ratsfrau Krüger Ratsfrau Lehmhaus Ratsfrau Leibauer (bis 18:00 Uhr) Ratsherr Lukaschewski Ratsherr Maaßen Ratsherr Madzirov Ratsherr Maniera Ratsfrau Mohrs Ratsherr Montanus Ratsfrau Mucha Ratsherr Müller Ratsherr Münter Ratsherr Neuenhaus Ratsherr Nicolin Ratsfrau Opelt Ratsfrau Ott Ratsfrau Penack-Bielor Ratsherr Pfundner Ratsherr Raub Ratsherr Reinold Ratsherr Rohloff Ratsherr Rütz (bis 18:00 Uhr) Ratsherr Saitta Ratsfrau Schadewaldt Ratsfrau Schmidt Ratsherr Schreiber Ratsherr Schulte Ratsherr Simon Ratsherr Spielmann Ratsfrau Steinbrink-Neubacher Ratsfrau Steinheider Ratsherr Stieber Ratsfrau Dr. Strack-Zimmermann Ratsherr Sültenfuß Ratsherr Tacer Ratsherr Tups Ratsherr Tussing Ratsherr Vatalis Ratsherr Volkenrath Ratsfrau Vorspel Ratsherr Walter (bis 18:00 Uhr) Ratsherr Warnecke Ratsfrau Wiechert Ratsherr Wiedon Ratsfrau Wien-Mroß Ratsherr Dr. Wlecke Ratsherr Wolf b) von der Verwaltung Stadtdirektor Beigeordneter Beigeordnete Beigeordneter Hintzsche Lohe Stulgies Prof. Dr. Meyer-Falcke Beigeordneter Stadtkämmerin Beigeordneter Schneider Zuschke Zaum entschuldigt fehlen Ratsherr Figge Ratsfrau Fleckner-Olbermann Ratsfrau El Fassi Ratsherr Mauersberger Ratsfrau Wiedbrauk * * *

7 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 7 2/ Beginn der öffentlichen Sitzung: 14:04 Uhr Oberbürgermeister Geisel: Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich darf Sie herzlich begrüßen zur 33. Sitzung des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner 16. Wahlperiode. Wie üblich darf ich darauf verweisen, dass ab jetzt die Liveübertragung läuft. Die Speicherung dieser Ratssitzung steht Ihnen ab dem kommenden Montag zur Verfügung, und zwar ab 14:00 Uhr, und wird beendet mit der Genehmigung der Niederschrift über diese Sitzung. Der Liveübertragung und der Speicherung widersprochen hat Frau Leibauer, lediglich der Speicherung widersprochen haben die Herren Reinold, Sültenfuß und Tussing sowie Frau Wien-Mroß. Ebenfalls herzlich begrüßen darf ich die zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Tribüne, die Gebärdendolmetscher, die ebenfalls seit Beginn der Sitzung ihres Amtes walten, sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Medien. Wir haben jedenfalls unter den Mitgliedern des Rates heute keine Geburtstagskinder. Sollte jemand auf der Tribüne heute Geburtstag haben, dann von hier aus herzlichen Glückwunsch! Seit der letzten Ratssitzung hatten folgende Ratsmitglieder Geburtstag: Ratsherr Kretschmann am 2. Februar, Ratsherr Schulte ebenfalls am 2. Februar, Ratsfrau Steinheider am 5. Februar, Ratsfrau Kraft- Dlangamandla am 10. Februar, Ratsherr Maaßen am 11. Februar, Herr Wolf ebenfalls am 11. Februar, einen Tag später, am 12. Februar, Frau Hebeler, am 17. Februar Frau Steinbrink-Neubacher, zehn Tage später, am 27. Februar, konnten wir den Geburtstag von Frau Krüger feiern. Bereits gratuliert nämlich im HFA haben wir Ratsherrn Fils, der am 2. März Geburtstag hatte. Frau Dr. Strack-Zimmermann das darf ich hier sagen nullte am 10. März. Herzlichen Glückwunsch! Ausnahmsweise haben wir dieses hr die Ratssitzung nicht auf Ihren Geburtstag verlegt. Ich hoffe, Sie konnten Ihren Geburtstag dennoch genießen. Ratsherrn Walter darf ich hier herzlich begrüßen nach langer Krankheit. Lieber Harald, schön, dass du wieder da bist. (Allgemeiner Beifall) Und wir dürfen dir im Nachhinein zum Geburtstag am 12. März gratulieren. Ratsherr Tacer hatte am 17. März Geburtstag, und am selben Tag hat Herr Tups Geburtstag gefeiert. Nachrufe Ratsfrau a. D. Dr. Lieselotte Opitz Ratsherr a. D. Hans-Otto Christiansen Oberbürgermeister Geisel: Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren! Vor Eintritt in die Beratung zur heutigen Tagesordnung gedenken wir zweier ehemaliger Ratsmitglieder. Ich darf Sie bitten, sich hierzu von Ihren Plätzen zu erheben. (Die Anwesenden erheben sich von ihren Plätzen.) Am 27. nuar verstarb Dr. Lieselotte Opitz im Alter von 81 hren. Am 20. Februar ging Hans-Otto Christiansen im Alter von 85 hren von uns. Frau Dr. Lieselotte Opitz war immer schon politisch interessiert, fand aber erst im Ruhes tand die Zeit, sich aktiv einzubringen. Für eine Wahlperiode, von 2009 bis 2014, gehörte sie dem Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf als Mitglied der Fraktion Die Linke an. Dr. Lieselotte Opitz arbeitete im Ausschuss für Wohnungswesen und Modernisierung s owie im Ausschuss für Gleichstellung mit. Außerdem setzte sie sich im Seniorenbeirat für die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in Düsseldorf ein und widmete sich etwa mit der Altersarmut einem Thema, das bis heute aktuell bleibt. Mit ihrer kommunalpolitischen Arbeit und dem damit verbundenen bürgerschaftlichen Engagement konnte Frau Dr. Lieselotte Opitz ihre Vorstellungen von einer sozial gerechteren Stadt einbringen und wichtige Akzente in Düsseldorf setzen. Sie wird nicht nur ihrer Partei Die Linke fehlen. Hans-Otto Christiansen hat sich in vielen hrzehnten kommunalpolitischer Arbeit und ehrenamtlichen Einsatzes um die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Menschen in unserer Stadt verdient gemacht. Bereits 1964 war er zum Bürgermitglied gewählt worden. Von 1969 bis 2004 gehörte er dem Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf an. Er arbeitete im Laufe der hre in einer Vielzahl von Fachausschüssen des Rates mit. Ein bedeutender Schwerpunkt seiner politischen Arbeit war dabei die Ordnungs- und Verkehrspolitik. Die erste U-Bahn- Linie, die 1988 eröffnet wurde, hat er ebenso mit vorangetrieben wie den Bau des Rheinufertunnels, der die Stadt zurück an den Rhein brachte. Zusätzliche Verantwortung übernahm Hans -Otto Christiansen als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion ein Amt, das er gleich zweimal innehatte: von 1977 bis 1981 und nochmals von 1994 bis Seinem heimatlichen Stadtbezirk 6 war Hans -Otto Christiansen in besonderer Weise verbunden. Von 1975 bis 1979 hatte er dort das Amt des Bezirksvorstehers inne. Auch darüber hinaus setzte er sich für Rath und die benachbarten Stadtteile ein, förderte Vereine und das Brauchtum. Der Umbau der Westfalenstraße zu einer attraktiven Wohn- und Einkaufsstraße wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben. Auf gesamtstädtischer Ebene arbeitet er im Vorstand der Verkehrswacht mit und kümmerte sich in der Arbeiterwohlfahrt um seine Mitmenschen. Er engagierte sich zudem unter anderem in den Aufsichtsräten der Messe Düsseldorf und der Stadtwerke Düs-

8 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 8 2/ seldorf. Mit großer Vehemenz setzte er sich gegen den Verkauf der Mehrheit dieses kommunalen Unternehmens ein und versammelte - letztlich erfolglos ein breites Bürgerbündnis hinter sich. Auf Hans-Otto Christiansens Initiative ging 1997 die Gründung von Pro Düsseldorf zurück. Der Verein widmet sich mit dem Dreck-weg-Tag der Stadtsauberkeit ein Thema, das bis heute auf der politischen Agenda steht. Aus seiner Geburtsstadt Husum brachte er die Idee für das aus einer Vielzahl von Krokussen bestehende sogenannte Blaue Band am Rhein mit, das auch zurzeit im Rheinpark blüht. Für seinen kommunalpolitischen wie für seinen weiteren ehrenamtlichen Einsatz für unser Gemeinwesen wurde Hans-Otto Christiansen vielfach geehrt erhielt er den Ehrenring für seine zehnjährige, 1994 den n-wellem-ring für seine 25-jährige Zugehörigkeit zum Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande, 1996 das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Mit Hans-Otto Christiansen verlieren die Düsseldorfer Kommunalpolitik und ganz besonders die örtliche Sozialdemokratie ein durchsetzungsstarkes Urgestein mit vielen Ecken und Kanten. Die gewichtige Stimme dieses sturen Friesen wird nun fehlen wie auch der Mensch Hans-Otto Christiansen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren! Für ihre engagierte Arbeit im Interesse Düsseldorfs und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger verdienen Dr. Lieselotte Opitz und Hans-Otto Christiansen unsere Anerkennung und unseren Respekt. Wir werden Dr. Lieselotte Opitz und Hans -Otto Christiansen ein ehrendes, dankbares Andenken bewahren. Sie haben sich zu Ehren der Verstorbenen erhoben. Ich danke Ihnen. (Die Anwesenden nehmen ihre Plätze wieder ein.) Für die heutige Sitzung sind entschuldigt: Frau Fleckner-Olbermann, Frau Wiedbrauk und Herr Figge. Soweit sie krankheitsbedingt fehlen, senden wir ihnen von hier aus unsere Genesungswünsche. Folgende Pairing-Vereinbarungen wurden getroffen: Es pairen ganztägig Ratsfrau Wiedbrauk mit Ratsfrau Leibauer, Ratsherr Mauersberger mit Ratsfrau Fleckner-Olbermann und Ratsherr Figge mit Ratsherrn Wiedon sowie ab 18:00 Uhr Ratsherr Rütz mit Ratsherrn Walter. Meine Damen und Herren, bevor wir in die Tagesordnung eintreten, möchte ich noch Herrn Großmann würdigen. Viele seiner Mitarbeiter haben sich heute hier auf der Tribüne gesammelt. Ich denke, Sie können sich vorstellen, weshalb ich Herrn Großmann würdigen will. Lieber Herr Großmann, Sie werden im April in den Ruhestand eintreten nach sehr langjähriger Tätigkeit für die Landeshauptstadt Düsseldorf. Ich habe mir einmal Ihre Vita geben lassen. Ich erzähle jetzt nicht alles. Aber außergewöhnlich ist, glaube ich, dass Sie eigentlich Ihr gesamtes juristisches Leben bei der Landeshauptstadt Düsseldorf verbracht haben, beginnend mit einer sechsmonatigen Station Ihrer Referendarzeit. Dann hat es Ihnen hier offenbar so gut gefallen, dass Sie das Rechtsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf nicht mehr verlassen wollten. Sie haben eine bemerkenswerte Karriere gemacht, wurden schließlich 1996 Leitender Städtischer Rechtsdirektor, und damit sind Sie fast 22 hre lang Leiter des Rechtsamtes gewesen. Wie es in Düsseldorf üblich ist, führen wir über alles Statistiken: Sie waren ich finde, das ist bemerkenswert; deswegen darf ich das hier vorlesen Vorgesetzter von insgesamt 66 Mitarbeitern, davon 28 Justiziaren, und unter Ihrer Ägide wurden im Rechtsamt Vorgänge bearbeitet, davon allein 730 Gutachten und 630 gerichtliche Verfahren. Das soll Ihnen so schnell mal einer nachmachen! Selbstverständlich waren Sie an allen großen Verfahren, die die Landeshauptstadt Düsseldorf betrieben hat, beteiligt: natürlich bei der Schadensabwicklung in den entsprechenden Verfahren im Zusammenhang mit dem Flughafenbrand. Sie haben den Verkauf der städtischen Anteile an den Stadtwerken begleitet. Sie haben die Bewerbung um die olympischen Sommerspiele des hres 2012 begleitet, die leider nicht geklappt hat. Sie haben durchgesetzt, dass die Stadt den Titel,,Landeshauptstadt führen darf. Und Sie haben natürlich auch die großen Bauvorhaben juristisch begleitet, beginnend beispielsweise mit der Arena bis zum Kö-Bogen II. Ich persönlich danke Ihnen, dass Sie mir behilflich waren im Zusammenhang mit dem Verfahren um den Licht-aus -Appell und mich beraten haben in der Frage von drohenden Dieselfahrverboten. Lieber Herr Großmann, ich darf Ihnen und ich glaube, ich spreche im Namen aller hier Versammelten herzlich danken für die langjährige Treue zur Landeshauptstadt Düsseldorf und für Ihre guten Dienste, die Sie dieser Stadt erwiesen haben. Ich nehme an, sollte es keine Sondersitzung des Rates geben, ist das heute Ihre letzte Ratssitzung. Ich darf das zum Anlass nehmen, Ihnen ganz herzlich zu danken und Ihnen für alles, was jetzt kommt, von Herzen alles Gute zu wünschen. Lieber Herr Großmann, vielen Dank! (Anhaltender allgemeiner Beifall Standing Ovations von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rechtsamtes von der Tribüne.) 1 Anerkennung der Tagesordnung Oberbürgermeister Geisel: Ich darf Folgendes anmerken: Ihnen ist eine erste Ergänzung der Tagesordnung am letzten Montag zugestellt worden. Dabei wurde zum TOP 4 j) (aa) die Vorlage nachgereicht; da geht es um die Anfrage zum Stand KAP 1.

9 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 9 2/ Und zum TOP 13 da geht es um den Rhein-Ruhr- Express wurde ein Änderungsantrag der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler zur Vorlage nachgereicht. Am Mittwoch bekamen Sie eine zweite Ergänzung zugestellt. Dabei wurde zu TOP 3 das ist die Anfrage aus aktuellem Anlass die Vorlage der Ratsfraktion Bündnis 90/Grüne zum Thema Möbelrücken an der Theodorstraße hinzugefügt. Zu TOP 11 wurde eine Neufassung der Vorlage Sanierung von Dach- und Fassade des Schauspielhauses nachgereicht. Zu TOP 13 da geht es, wie gesagt, um den Rhein-Ruhr-Express wurde ein Änderungsantrag der CDU-Ratsfraktion nachgereicht. Und für TOP 19 wurde die Vorlage nachgereicht; da geht es um meine Nebeneinkünfte. Zu TOP 27 a) das ist der Antrag der Ratsfraktion Tierschutz Freie Wähler Keine Pferde im Karneval wurde ein Änderungsantrag von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nachgereicht. Zu TOP 27 e) das ist der Antrag von Tierschutz Freie Wähler über die Bäume an der Messe wurde ein Änderungsantrag von Bündnis 90/Die Grünen nachgereicht. Und zum TOP 27 h) das ist der Antrag zum Trippelsberg 100 der Ratsfraktion die Linke wurde ebenfalls ein Änderungsantrag der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen nachgereicht. Die Vorlage zu TOP 28 wurde hinzugefügt; da geht es um die Ersatzwahl in den Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein. Als TOP 29 wurde dem Rat ein Beschluss der BV 9 das ist erneut zum Thema Trippelsberg 100 vorgelegt. Wir würden vorschlagen, dass wir diesen Punkt gemeinsam mit dem einschlägigen Antrag unter Tagesordnung Punkt 27 h) behandeln. Dann wurde die Vorlage zu TOP 30 Umbesetzung von Ausschüssen und sonstigen Gremien nachgereicht. Heute sind Ihnen noch einige Tischvorlagen vorgelegt worden: Das ist zum einen ein Änderungsantrag der Ampelfraktionen zu TOP 13, Rhein-Ruhr- Express. Ist der bereits verteilt? Dann gibt es einen Änderungsantrag von Herrn Grenda zum Handlungskonzept Elektromobilität und einen Änderungsantrag ebenfalls von Herrn Grenda zum Tagesordnungspunkt 27 c); das ist der Antrag der Linken zum Feldversuch zu fahrscheinlosem ÖPNV. Dann wurden noch zwei Nachfragen zu schriftlichen Antworten aus der letzten Sitzung angekündigt. Die behandeln wir dann wie üblich im Anschluss an die Anfragen. Ich habe hier noch einen Änderungsantrag der Ampelfraktionen zur Vorlage Modellstädte für Luftreinhaltung. Der ist bisher noch nicht erwähnt gewesen; der kam eben an. Dann hat die CDU-Fraktion dem Vernehmen nach noch einen Änderungsantrag zum Antrag Trippelsberg angekündigt. Haben wir den schon? (Ratsherr Gutt [CDU]: Der wird jetzt gerade erarbeitet!) Der wird gerade erarbeitet, gut. Der kommt aber rechtzeitig zur Behandlung dieses Themas. Gibt es Anmerkungen zur Tagesordnung? Frau Hebeler. Ratsfrau Hebeler (Grüne): Vielen Dank, Herr Oberbürgermeister. Wir hätten unsererseits auch vorgeschlagen, die drei Vorlagen zum Thema Trippelsberg gemeinsam zu beraten, also die beiden Anträge gemeinsam mit der Verwaltungsvorlage. Wir schlagen darüber hinaus vor, falls es Fragen zu den Berichten aus den Kleinen Kommissionen gibt da liegen ja drei von vier Berichten schriftlich vor, der zur Wehrhahn-Linie nicht, dass wir die ebenfalls gemeinsam beraten mit den jeweiligen Verwaltungsvorlagen. Oberbürgermeister Geisel: Das halte ich für einen sehr zielführenden Vorschlag. Ich glaube, so können wir verfahren. Ich sehe nur beifälliges Kopfnicken. Gibt es weitere Anmerkungen? - Frau Bellstedt. (Ratsherr Raub [SPD]: Worunter?) Die TOPs 27 h) und 29 machen wir gemeinsam; das betrifft Trippelsberg. Ratsfrau Bellstedt (Grüne): Unter TOP 29? Oberbürgermeister Geisel: Unter TOP 29. Das war Ihre Frage. Herr Grenda, Sie haben noch etwas zur Tagesordnung. Ratsherr Grenda (Piraten): Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister! Da Sie eine aktuelle Anfrage hier mangels Aktualität abgelehnt haben, hätte ich gerne die Nachricht im Protokoll, dass der Termin zwar bekannt ist , aber angeblich keine Tagesordnung der Verwaltung vorliegt. Das hätte ich gerne im Protokoll, um Beweiskraft zu haben, weil Sie gesagt haben: Das ist nicht aktuell. Danke. Oberbürgermeister Geisel: Dann ist das im Protokoll; bitte schön. Dann machen wir das so. Das betraf allerdings nur am Rande die Anerkennung der Tagesordnung. Können wir die Tagesordnung so anerkennen? Ich sehe keine weiteren Wortmeldungen. Gibt es Gegenstimmen? Enthaltungen? Bei vier Enthaltungen einstimmig so anerkannt. Beschluss Der Rat der Stadt erkennt die Tagesordnung einstimmig an. 2 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Rates am (5/2017) Oberbürgermeister Geisel: Gibt es dazu Anmerkungen? Das ist nicht der Fall. Dann können wir sie genehmigen. Gibt es Gegenstimmen? Enthal-

10 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 10 2/ tungen? Eine Enthaltung. Ansonsten einstimmig so genehmigt. Beschluss Der Rat der Stadt genehmigt die vorgenannte Niederschrift. 3 Anfragen aus aktuellem Anlass 3 a) Anfrage aus aktuellem Anlass der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Möbelrücken an der Theodorstraße: Wie viele Runden will die Stadt noch mitspielen? Vorlage 01/ 70/2018 Oberbürgermeister Geisel: Herr Czerwinski. Ratsherr Czerwinski (Grüne): Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! Das Möbelhaus beschäftigt uns im Rat schon seit Langem. Es gab auch immer wieder ein Hin und Her. Die Mehrheit von SPD und CDU hat sich dann für den Bewerber Krieger/Höffner entschieden. Es wurden große Versprechungen von drei Möbelhäusern gemacht, dann wurde abgespeckt. Zuletzt sind wir im Planungsausschuss am 7. März darüber informiert worden, wie die aktuellen Pläne sind, nämlich dass ein Hochregallager ziemlich monströsen Ausmaßes dort geplant ist und nur noch ein Möbelhaus. Insofern stellte sich für uns die Frage: Müssen wir nicht da nicht das Fass noch einmal neu aufmachen und gucken, wie wir Baurecht so schaffen, dass tatsächlich nachher ein solches Möbelhaus dabei herauskommt, wie wir das wollten? Wir sind am Dienstag von der Pressemitteilung überrascht worden, dass Sie, Herr Oberbürgermeister, sich mit Herrn Krieger auf die ursprüngliche Planung verständigt haben. Da schließen sich für uns die Fragen an: Was ist denn mit ursprünglicher Planung gemeint? Liegen denn die notwendigen Unterlagen vor? Welche Fristen wird die Verwaltung setzen, auch zum städtebaulichen Vertrag? Und woher nehmen Sie, Herr Oberbürgermeister, das Vertrauen in die Zusage von Herrn Krieger, dass es keine weiteren Planänderungen gibt und der Möbelmarkt zügig umgesetzt wird? (Ratsfrau Dr. Strack-Zimmermann [FDP]: Das wäre das erste Mal!) Oberbürgermeister Geisel: Ich darf Frau Zuschke um die Beantwortung der Fragen bitten. Beigeordnete Zuschke: Herr Oberbürgermeister, meine sehr geehrten Damen und Herren! Herr Czerwinski, zu Ihren Fragen: Ihre erste Frage lautete: Welche ursprüngliche Planung davon war die Rede soll umgesetzt werden, und liegen der Verwaltung hierzu eine schriftliche Bestätigung der Firma Krieger sowie alle für die Fortsetzung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans notwendigen Unterlagen vor? Die Antwort: Der Verwaltung liegt zwischenzeitlich die schriftliche Erklärung der Firma Krieger vor, den vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurf Nr. 06/016 Theodorstraße/A 52 in der Fassung der Offenlage zum Satzungsbeschluss führen zu wollen. Diesem Entwurf liegt ein Konzept bestehend aus einem Möbelmarkt Höffner mit Quadratm e- tern Verkaufsfläche und einem Sconto-SB- Möbelmarkt mit Quadratmetern Verkaufsfläche zugrunde. Die Abwägung der im Rahmen der öffentlichen Auslegung eingegangen Stellungnahmen erfordert die Ergänzung und die Überarbeitung des Einzelhandelsgutachtens. Zudem ist für den nächsten Verfahrensschritt, das heißt, den Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes, der Abschluss eines Durchführungsvertrages erforderlich. Für die Rechtskraft des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes sind noch folgende Verfahrensschritte erforderlich: Das sind der Abschluss des Durchführungsvertrages, der Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes und der Beschluss der erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplanes und dessen Genehmigung durch die Bezirksregierung. Zur Frage 2 da ging es um die Fristen die Antwort: In der Sitzung am hat der Rat der Stadt dem Abschluss der Eckpunktevereinbarung mit der Firma Krieger zugestimmt. Hinsichtlich der Herstellungsfristen und der damit verbundenen Sanktionen bildet die Eckpunktevereinbarung den Rahmen für den abzuschließenden Durchführungsvertrag. Die Erarbeitung und Verhandlung des Durchführungsvertrages zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan und Vorhaben- und Erschließungsplan haben sich in der Vergangenheit aufgrund der durch die Firma Krieger vorgelegten veränderten Planunterlagen verzögert. Ein zeitlicher Rahmen für den Abschluss der Verhandlungen ist noch nicht vereinbart und lässt sich insofern schwer prognostizieren, als wir jetzt noch die entsprechenden Änderungen erwarten. Wir denken aber, dass es im Zusammenhang mit dem Abschluss der Offenlage und der Vorbereitung des Satzungsbeschlusses möglich sein muss. Sobald der Durchführungsvertrag mit allen Anlagen endverhandelt vorliegt, wird dieser im Stadtplanungsamt zur Einsicht und Erörterung für die politischen Gremien bereitgehalten. Im Anschluss wird die Zustimmung der politischen Gremien zum Abschluss des Durchführungsvertrages eingeholt. Zeitgleich werden den politischen Gremien der vorhabenbezogene Bebauungsplan und der Vorhabenund Erschließungsplan zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Sie wissen alle, dass diese beiden im Zusammenhang durch die Gremien gehen müssen. Nur dann gibt es auch die gemeinsame Wirksamkeit und die gemeinsame Rechtskraft. Die dritte Frage beantworte ich wie folgt: Herr Krieger hat seine Absicht, das ursprüngliche Konzept weiterzuverfolgen, nunmehr schriftlich bestätigt. Die schrift-

11 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 11 2/ liche Erklärung ist Grundlage für eine entsprechende Annahme, dass es nun zügig weitergehen kann. Vielen Dank. Oberbürgermeister Geisel: Herr Czerwinski. Ratsherr Czerwinski (Grüne): Danke für die Beantwortung. Ich habe eine Nachfrage zur letzten Antwort. Die Frage war: Woher nimmt der Oberbürgermeister das Vertrauen in die Zusage von Herrn Krieger, dass es jetzt keine weiteren Planungsänderungen gibt und der Möbelmarkt zügig umgesetzt wird? Die Antwort heißt: Er hat es jetzt schriftlich erklärt. Kann ich davon ausgehen, dass die Eckpunktevereinbarung, in der das alles schon einmal stand, auch schriftlich vorgelegen hat? Beigeordnete Zuschke:. Oberbürgermeister Geisel:. Herr Dr. Fils. Ratsherr Dr. Fils (CDU): Herr Oberbürgermeister, werte Kollegen! Ist es richtig, dass kein Mensch hier in diesem Raum von der Idee eines Hochregallagers begeistert war und dass die eindeutige Positionierung der CDU gegen ein Auslieferungslager neben dem Möbelhaus dafür gesorgt hat, dass diese städtebauliche Schnapsidee nicht weiterverfolgt wird, sondern verworfen wurde? (Ratsfrau Dr. Strack-Zimmermann [FDP]: Herr Fils, Sie hätten es verhindern können! Den ganzen Kram hätten Sie verhindern können! Unerhört!) Und wird die Verwaltung nun auch in Verbindung mit den Aussagen, die hier erfolgt sind, konsequent dafür sorgen, dass die Lösung mit drei Häusern so umgesetzt wird, wie sie in den ursprünglichen Plänen drin waren, egal ob das dritte Haus dann Teilfläche ist für Möbel oder nicht? Es ging uns ja um eine städtebauliche Qualität, wo das große Haus mit zwei kleineren Häusern eingerahmt und eingepasst werden sollte. Ist das der Weg, der weiterverfolgt wird? (Bürgermeister Scheffler: Sie hätten es von Anfang an verhindern können!) Oberbürgermeister Geisel: Frau Zuschke. Beigeordnete Zuschke: Herr Oberbürgermeister, meine sehr geehrten Damen und Herren! Herr Dr. Fils, in der letzten Fassung des jetzt laufenden Bebauungsplanes sind es nur noch zwei Häuser: Kriegerhome ist weg, Sconto und das Haupthaus sind Gegenstand dieses Verfahrens. Das haben wir uns entsprechend auch bestätigen lassen, und ich kann bestätigen, dass das so im Verfahren auch weitergeführt wird. (Ratsherr Dr. Fils [CDU]: Das dritte Haus ist aber ausgeklammert und steht weiter in der Planung!), das war doch gar nicht mehr drin. Oberbürgermeister Geisel:, das war nicht Gegenstand der Offenlage. (Ratsherr Dr. Fils [CDU]: Es ist nicht in der Vorstellung drin, aber es ist auch nicht weggenommen!) Beigeordnete Zuschke: Der vorhabenbezogene Bebauungsplan bezieht sich auf zwei Komponenten, und diese zwei Komponenten werden entsprechend der schriftlichen Bestätigung jetzt im Verfahren weitergeführt, wie auch von uns gefordert. (Ratsherr Dr. Fils [CDU]: Das dritte Haus wird aber nicht abgerissen, sondern ist ausgeklammert!) Es ist keine Zwiesprache. Habe ich das Wort? Oberbürgermeister Geisel: bitte, gerne. Beigeordnete Zuschke: Ich wollte mich nur an die Regeln halten. Das dritte Haus ist nicht Gegenstand des Verfahrens. Und das Verfahren entscheidet nicht über den Abbruch oder nicht, sondern es ist ein extra Rechtsverfahren und ist hier nicht inkludiert. Oberbürgermeister Geisel: Vielen Dank. Zwei Häuser waren Gegenstand der Offenlage, wenn ich das richtig erinnere, und das dritte ist damit nicht Gegenstand des Verfahrens. Frau Dr. Strack- Zimmermann. Ratsfrau Dr. Strack-Zimmermann (FDP): Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! In diesem Kontext Fragen zu stellen erübrigt sich eigentlich. Man braucht nur in andere Städte zu gehen und zu schauen, wie das Unternehmen dort mit den Städten umgegangen ist. Bevor ich meine Frage stelle: Herr Fils, Sie hätten das Ganze verhindern können, und das wissen Sie auch. Es hat eine Mehrheit gegen die Firma Krieger gegeben, aus gutem Grund, und Sie haben es unterstützt. Jetzt stehen Sie ohne Hose da und wundern sich, was passiert. (Ratsherr Auler [CDU]: Alexander, steh mal auf! Heiterkeit) Ich freue mich, dass Ihre Fraktion so freudig erregt ist bei diesem Bild. Aber um wieder zur Ernsthaftigkeit zurückzukommen: Ich wollte das nur klären. Denn Sie tun jetzt so, als ob Sie damit nichts zu tun hätten und die Welt gerettet haben. Sie haben nicht die Welt gerettet, Sie haben uns das Problem erst eingebrockt, indem Sie da zugestimmt haben nachdem Sie unter dem anderen Oberbürgermeister dagegen waren. Das nur nebenbei. (Zurufe von der CDU) Oberbürgermeister Geisel: Die Frage! Ratsfrau Dr. Strack-Zimmermann (FDP): Die Frage an die Verwaltung: Frau Zuschke, Sie haben gesagt, das Ganze basiert auf einem Papier. Papier ist ja geduldig. Wie rechtskräftig ist denn das, wenn es doch anders kommt als auf diesem Papier? Haben

12 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 12 2/ Sie eine Option, wieder auszusteigen? Und wie lange gedenkt die Verwaltung diesen Zirkus noch mitzumachen? Oberbürgermeister Geisel: Frau Zuschke. Beigeordnete Zuschke: Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! Das geduldige Papier habe ich hier. Das ist bei uns eingegangen als Bekräftigung, dass das Verfahren weitergeführt werden soll wie bisher. Der weitere Verlauf wird es zeigen. Wir sind vor der letzten Phase eines bauleitplanerischen Verfahrens. Die letzte Phase werden wir durchführen. Bei der letzten Phase ist es erforderlich, um zum Satzungsbeschluss zu kommen, einen Durchführungsvertrag abzuschließen in allen seinen Bestandteilen. Der beinhaltet dann auch die Verpflichtung zur Durchführung. Genau an der Stelle werden wir dann die entsprechende Sicherheit haben, wie das Verfahren ausgeht. Und über diesen allerletzten Beschluss entscheidet der hochgeschätzte Rat. Oberbürgermeister Geisel: Ich sehe jetzt keine weiteren Fragen. Dann haben wir diese Anfrage aus aktuellem Anlass abgearbeitet. 4 Anfragen Oberbürgermeister Geisel: Ab jetzt laufen 45 Minuten. 4 a) Anfrage der Ratsfraktion Die Linke Verpflichtungserklärung zur Männer-Fußball EM 2024 Vorlage 01/ 30/2018 Oberbürgermeister Geisel: Da geht es um die Fußballeuropameisterschaft 2024, die eine weise Entscheidung der UEFA mal vorausgesetzt auch hier in Düsseldorf stattfinden wird. Ratsherr Blanchard (Linke): Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! Es geht hier um die Verpflichtungserklärung zur Männer-EM. Ich möchte vorausschicken: Das sind 190 Seiten, und wir haben davon bisher überhaupt noch nichts mitbekommen. Am 15. September ist Düsseldorf als potenzieller Spielort ausgewählt worden, und damit verbunden sind Umbauten in der Arena temporäre, aber auch dauerhafte. Die Kosten werden wie man das bisher erfahren konnte auf 3,5 Millionen Euro dauerhaft und auf 1,9 Millionen Euro temporär geschätzt. Aber es fehlen noch Schätzungen über weitere Kosten. Deswegen haben wir hier diese Anfrage, weil wir wissen wollen, was überhaupt damit geschieht. Ich habe hier von dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem eine Stellungnahme dazu, die ich jetzt zitieren möchte. Er behauptet erst einmal grundsätzlich, dass die Sonderrechte, die sich der europäische Fußballverband UEFA garantieren lässt, die Grundrechte einschränken. Jetzt wörtlich: 500 Meter rund um das Stadion politische und religiöse Demonstrationen generell zu unterbinden ist ganz klar verfassungswidrig. Versammlungen dürften nicht verboten werden, um kommerzielle Interessen eines Fußballverbandes zu schützen. Dann zu dem Thema, dass die Bewerberstädte der UEFA zusichern müssen, dass sie Gesetze zum Schutz von UEFA-Vermarktungsrechten erlassen: Dazu sagt er: Eine Stadt kann sich durch den Bürgermeister ( ) nicht dazu verpflichten, ein bestimmtes Gesetz zu erlassen. Die Gesetzgebung ist dann Sache des Rates. Zu den weiteren in der Verpflichtungserklärung stehenden wirtschaftlichen Sonderrechten der UEFA sagt er: Es dürfen Kneipen in der Nähe von Stadien zum Beispiel keine Großleinwände aufbauen. Darin sieht er einen rechtswidrigen Grundrechtseingriff in die Berufsfreiheit der Wirte. (Ratsfrau Bednarski [SPD]: Was heißt das denn?) Das sind jetzt alles Zitate von dem Professor. Ob das hinterher zutrifft, das müsste dann geklärt werden. Es gibt eben auch andere Beispiele. Ich weiß jetzt nicht genau, wie Düsseldorf damit verfahren ist. Deswegen gibt es diese Anfrage. Der Bewerber Bremen hat zum Beispiel nach juristischer Prüfung den Originaltext umfassend geändert. Er hat einen für ihn geltenden Text daraus gemacht und hat das nur so unterschrieben. Das konnte man auch machen. Die Begründung dazu lautete: Wirtschaft allein kann keine Gesetze außer Kraft setzen, wir haben eine Rechtsordnung in Deutschland, an die halten wir uns auch. Ich will da jetzt nicht einen Zusammenhang herstellen. Bremen wurde später nicht ausgewählt. Aber ich will damit nicht sagen, dass sie vielleicht zu kritisch damit umgegangen sind. Danke. Oberbürgermeister Geisel: Vielen Dank, Herr Blanchard. Ich darf den Stadtdirektor um die Beantwortung der Fragen bitten. Stadtdirektor Hintzsche: Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! Der Rat hat am 28. Mai 2017 beschlossen, dass sich die Landeshauptstadt Düsseldorf beim Deutschen Fußball-Bund als Austragungsort für die Fußballeuropameisterschaft der Männer im hr 2024 bewirbt. Im Nationalen Ranking der Bewerberstädte hat sich Düsseldorf nach Berlin und München als Drittbester von insgesamt 10 Spielorten qualifiziert. Ich nehme gerne die Gelegenheit noch einmal wahr, allen, die in Düsseldorf an dieser Bewerbung beteiligt waren und das waren sehr viele, für ihren Einsatz und ihr Engagement zu danken, weil das durchaus bundesweit Beachtung gefunden hat.

13 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 13 2/ Bewerber für Deutschland sind nicht die Städte, sondern der Deutsche Fußball-Bund. Über die Bewerbung des Deutschen Fußball-Bundes wird die UEFA voraussichtlich am entscheiden. Vor diesem Hintergrund beantwortet die Verwaltung die Anfrage wie folgt: Frage 1: Wann gedenkt die Verwaltung der Stadt Düsseldorf die Verpflichtungserklärung zu veröffentlichen und damit ihrer Informationspflicht nachzukommen? Antwort: Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird derzeit ihre gegenüber der UEFA im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Durchführung der Endrunde der UEFA-Fußballeuropameisterschaft der Männer im hr 2024 eingegangenen Verpflichtungen nicht veröffentlichen. Einer Veröffentlichung der Verpflichtungserklärungen steht das DFB-Bewerbungsreglement entgegen, wonach die Bewerber alle Bewerbungsunterlagen vertraulich zu behandeln haben. Die Erklärungen wurden im Rahmen des nationalen Bewerbungsverfahrens des DFB eingereicht. Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist deshalb an diese Vertraulichkeitsklauseln gebunden. Zudem gibt das Informationsfreiheitsgesetz keinen Anspruch auf eine allgemeine Veröffentlichung. Das Informationsfreiheitsgesetz NRW gewährt nur einzelnen Personen nach Antragstellung Zugang zu Informationen der Verwaltung. Einer Veröffentlichung würden hier sowohl Betriebs- als auch Geschäftsgeheimnisse der UEFA entgegenstehen. Darüber hinaus befindet sich der DFB und damit auch die Landeshauptstadt Düsseldorf als eine der zehn Gastgeberstädte im laufenden Prozess der Bewerbung. Die Frist zur Abgabe der vollständigen Bewerbungsunterlagen des DFB bei der UEFA läuft am 27. April 2018 ab. Die UEFA wird am 28. September 2018 den Gastgeberverband für die EURO 2024 bekanntgeben. Im Rahmen dieser Bewerbung werden derzeit die Host-City-Verträge mit dem DFB verhandelt. Für die zehn Gastgeberstädte agiert hier der Deutsche Städtetag federführend, um die Rahmenbedingungen zur Durchführung der UEFA EURO 2024 für alle Austragungsorte zu vereinheitlichen. Grundsätzlich sind die Turnieranforderungen auf der Internetseite der UEFA unter dem Stichwort UEFA EURO 2024 tournament requirements abrufbar. Zur Frage 2: Gibt es vonseiten des DFB Zusicherungen, dass er sich an den entstehenden Kosten beteiligt, und wenn ja, in welcher Höhe? Antwort: Die ESPRIT arena wird von der UEFA für die Spiele angemietet. Die Spieltagskosten werden ebenfalls von der UEFA übernommen. Die Einnahmen der EURO 2024 werden nach derzeitigem Stand im siebenstelligen Bereich liegen. Weder der DFB noch die UEFA beteiligen sich an Investitionskosten der Eigentümer der Spielstätten. Zur Frage 3: Mit welchen Kosten für die Stadt und ihren Tochterunternehmen für die EM 2024 rechnet derzeit die Verwaltung? (Bitte einzeln aufs chlüsseln) Antwort: Der in der Ratsvorlage genannte Kostenrahmen für Erweiterungen der ESPRIT arena zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro, je nach Kombination der Varianten gilt nach wie vor. Die Einnahmesituation des Stadions ist hierbei nicht berücksichtigt. Es ist ausdrücklich vorgesehen, dass die finalen Verhandlungen hierzu erst nach einem Zuschlag für Deutschland als Gastgeber für die UEFA EURO 2024 erfolgen sollen. Nach einem positiven Votum der UEFA für Deutschland werden in direktem Austausch mit der UEFA und dem DFB das individuelle Setup des Stadions und die Anzahl der dort stattfindenden Spiele festgelegt. Für die beiden Kernthemen Stadion und Host City haben sich Interessengruppen zusammengeschlossen. Die Vereinigung der Stadionbetreiber in Deutschland, in der auch die ESPRIT arena beziehungsweise die DCSE Mitglied ist, verhandelt die für alle Stadien relevanten Bereiche gegenüber dem DFB. Die für den Teil Host City relevanten Punkte, wie Werbung und Public Viewing, werden zentral über den Deutschen Städtetag verhandelt. Individuelle Themen der einzelnen Städte beziehungsweise Stadien werden direkt mit dem DFB verhandelt. Oberbürgermeister Geisel: Vielen Dank, Herr Stadtdirektor. Gibt es Rückfragen? Frau Kraft- Dlangamandla. Ratsfrau Kraft-Dlangamandla (Linke): Herr Oberbürgermeister! Herr Stadtdirektor, wenn ich die Antwort auf die erste Frage richtig verstehe, heißt das: Es kann in Düsseldorf während der EM der Männer zum Beispiel passieren, dass Menschen eine Demonstration innerhalb der 500 Meter für mehr Tierschutz oder mehr Frauenfußball oder sonst irgendwas machen, und sie wissen nicht und die Stadt informiert nicht, dass so etwas nicht passieren darf. Ich muss das wirklich mal so sagen: Für mich hört sich das wie eine Erpressung des Fußballverbandes an. Die können doch nicht einfach sagen: Ihr bekommt die EM nur, wenn ihr diese geheimen Sachen unterschreibt. Ich verstehe nicht, wie die Verwaltung damit umgeht. Wir haben doch hier in Düsseldorf eine Transparenz- und Informationspflicht. Lässt sich die Verwaltung das einfach bieten, dass dieser Fußballverband vorgibt: Es darf nicht informiert werden? (Ratsfrau Dr. Strack-Zimmermann [FDP]:, das hatten wir bei der Tour de France auch!) Das ist doch unsere Aufgabe hier. Ich finde das schlimm! Meine Frage jetzt: Lässt die Verwaltung das einfach so stehen, auch wenn es Probleme geben sollte während der möglicherweise stattfindenden EM? Also, ich finde es schlimm, was die machen.

14 Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf 14 2/ Oberbürgermeister Geisel: Herr Stadtdirektor. Stadtdirektor Hintzsche: Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! Ihre Frage und auch die Frage von Herrn Blanchard gehen von der Voraussetzung aus, dass die Verwaltung im Bewerbungsverfahren rechtswidrige Dinge erklärt hätte. Ich will nur darauf hinweisen, dass alle, die hier im Rat sitzen, vereidigt worden sind auf Recht und Gesetz. Insofern würde ich die Unterstellung, die da drin liegt, nicht teilen. Die Punkte, die vorhin von Herrn Blanchard zitiert worden sind, muss man an der Stelle insofern herunterbrechen, als sie zum Teil ich sage mal nicht den Wahrheitsgehalt haben, der an der Stelle aus dem Zitat des Rechtswissenschaftlers hervorkommt. Ich mache das an zwei Beispielen deutlich: Es gibt keine einzige Erklärung der Stadt, die sich auf die Kneipenkultur während der EURO 2024 bezieht. Aber wenn öffentliche Public Viewings durchgeführt werden, wird das öffentliche Public Viewing in der Tat eingeschränkt durch die Tatsache, dass wir die EURO 2024 an der Stelle in Düsseldorf beherbergen. Das ist aber kein Verfahren, was die Euro 2024 von anderen Dingen unterscheidet. Wenn wir in der Arena ein Konzert haben, machen wir auch kein Public Viewing oder können kein Public Viewing ohne die Zustimmung des Veranstalters machen, indem wir ein AC/DC-Konzert übertragen. Insofern gibt es hier überhaupt keinen Unterschied. Was die Fragestellungen zum Demonstrationsrecht angeht, so ist zunächst einmal zu sagen: Soweit die Stadt selber Eigentümerin von Flächen ist das betrifft die unmittelbaren Flächen um die Arena, sagt sie als Eigentümerin: Da finden keine Demons t- rationen statt, das ist privates Gelände. Das ist auch nicht besonders überraschend. Das Gleiche gilt für die Wegebeziehungen, die wir bei An- und Abreisen von Fans haben. Für jedes Fußballspiel das gilt auch für die Euro 2024 gibt es Sicherheitskonzepte. Wir genehmigen keine Demonstrationen; insofern sind wir auch nicht die zuständige Behörde. Darauf kann sich also auch keine Erklärung der Stadt beziehen. Aber ich persönlich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die zuständige Genehmigungsbehörde das wäre in dem Falle die Polizei, sagt: Auf der einen Seite wirken wir am Sicherheitskonzept der Stadt mit und sagen euch, das sind die Auflagen aus dem Sicherheitskonzept die im Übrigen der Sicherheit aller Teilnehmer dienen -, und gleichzeitig ziehen wir diese Flächen für eine Demonstration heran und genehmigen das als Polizei. Das entspricht schlichtweg nicht der Lebenswirklichkeit. Das sind die Sachverhalte, um die es hier geht. Da ist nichts Antidemokratisches dabei. Die Stadt kann nur Erklärungen abgeben, die sich auf ihr eigenes Handeln, ihre eigene Zuständigkeit entweder als Stadtverwaltung oder als Stadionbetreiber beziehen. Insofern glaube ich, dass diese Diskussion an der Stelle nicht die richtige ist. Oberbürgermeister Geisel: Herr Grenda. Ratsherr Grenda (Piraten): Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich habe zwei Nachfragen. Ich verstehe im Gegensatz zu den Linken schon, dass dieser Vertrag nicht veröffentlicht wird. Den Inhalt dieser Verträge kann man sich ja denken, weil man das aus anderen Veranstaltungen kennt, wie Olympia und Sonstiges. Deswegen eine Frage: Besteht die Möglichkeit da der Vertrag ja irgendwo bei Ihnen vorliegt und falls es wirklich dazu kommen sollte, dass wir als Ratsherren, die wir vereidigt sind (Ratsfrau Kraft-Dlangamandla [Linke]: Nicht nur Ratsherren! Ratsfrauen auch!) und Ratsfrauen, Einblick in diesen Vertrag nehmen können? Als Zweites: Bei der Frage 2 sprechen Sie von siebenstelligen Einnahmen. Bezieht sich das jetzt auf die gesamte EM inklusive aller Spielorte und aller Spiele, oder ist das wirklich eine Schätzung des DFB und der UEFA, die sich nur auf Düsseldorf bezieht: Also in Düsseldorf werden siebenstellige Einnahmen erzielt durch die paar Spiele, die wir haben? Danke. Oberbürgermeister Geisel: Herr Stadtdirektor. Stadtdirektor Hintzsche: Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren! Zunächst, Herr Grenda, zu Ihrer zweiten Frage: Es ist so, dass der Vertrag, den wir mit der UEFA abschließen werden, dazu führt, dass die UEFA die ESPRIT arena anmietet. Dafür werden spieltagsbezogen Mietkosten vonseiten der UEFA übernommen. Wenn ich diese Mieteinnahmen, diese Mieterträge kumuliere, komme ich nur für Düsseldorf auf einen Betrag, der weit über 1 Million Euro liegt. Hinzu kommen weitere im Moment noch in Verhandlungen befindliche Elemente, die ich hier nicht alle nennen will. Aber ein Punkt ist dabei auch, dass an möglichen Gewinnen, die der DFB insgesamt erzielt, die Teilnehmerstädte ebenfalls beteiligt werden. Daraus wird ein Gesamtpaket geschnürt, und das Gesamtpaket wird dazu führen, dass wir in Düsseldorf Einnahmen erzielen werden, die deutlich über 1 Million Euro liegen werden. Es ist vollkommen klar, dass das im Moment Vertragsgegenstände sind, die für alle Stadionbetreiber ähnlich sind. Das wird auch Gegenstand der Bewerbungsunterlagen der UEFA sein. Letztendlich wird das Gesamtpaket mit darüber entscheiden, wen die UEFA auswählt. Deutschland ist ja nicht das einzige Land, das sich um die EURO 2024 bewirbt. Das Thema Recht auf Akteneinsicht gilt für jedes Ratsmitglied. In welchem Umfang das gewährt werden kann, ist dann im Einzelfall zu prüfen. Ich glaube, der Rat ist jetzt nicht der richtige Ort, um Akteneinsicht zu beantragen. Dafür gibt es ein anderes Verfahren. Oberbürgermeister Geisel: Vielen Dank. Herr Albes.

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